Qlocktwo - Wanduhr nachbau

  • Die radiale World Wordclock ist ja geil... schade, dass man die nicht so einfach an die Wand kriegt :D

    Ich hätte da schon eine Idee, ist aber eher ein mechanisches Problem, aber erst mal die eine Uhr. ;)

    Du bist kein Eichhörnchen – Du bist ein Fuchs! :D

    He, hast du meine Picasa Seite gefunden ? http://picasaweb.google.com/MasterGuido1/SquirrelS#
    Ne, Squirrel ist schon richtig, Fuchs heist mein Nachbar. 8)

    Ich überlege gerade, ob man den Setzkasten nicht auch aus einem Material wie beispielsweise Schaumstoff per Laser schneiden lassen kann.
    Theoretisch dürfte das gehen. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie viel sowas dann kostet...

    Beim der org. Uhr ist das auch aus Schaumstoff, gestanzt oder Lasergeschnitten. Bei der kleinen Uhr könnte man das aus schwarzem Karton, bei der großen evt. aus Holz machen. Dürfte eigentlich kein großes Problem darstellen. Ich mach mal ne Zeichnung. :rolleyes:


    mfg Masterreric


    P.S. Wie sieht das eigentlich mit dem Copyright oder geschützten Begriff aus bei "QLOCKTWO" ?
    Vieleicht sollte man Projekt in "iQLOCK2" oder ähnlich umbenenen.

  • Mastereric, genau so habe ich mir das vorgestellt :)


    Der Setzkasten dürfte kein großes Problem sein. Mit Holz und Leim bastelt man da schnell was zusammen, auch wenn es teils sehr aufwändig ist (ausmessen, etc.) ;)

  • P.S. Wie sieht das eigentlich mit dem Copyright oder geschützten Begriff aus bei "QLOCKTWO" ?
    Vieleicht sollte man Projekt in "iQLOCK2" oder ähnlich umbenenen.


    Hm. Gute Frage.


    Das Urheberrecht ("Copyright") für den Namen liegt natürlich bei Biegert & Funk, aber ich habe auf deren Homepage nirgends einen Hinweis gefunden, dass "QLOCKTWO" ein geschützter Name ist. Sonst müsste das Register-Zeichen "®" irgendwo auftauchen.


    Wenn jeder von uns seine Uhr zum privaten Vergnügen baut, darf da sogar "QLOCKTWO" drauf stehen. Sollte jemand allerdings Ambitionen zur Massenproduktion haben und die Uhren verkaufen wollen, muss der Name verändert werden, weil es sich sonst um Plagiate handelt.


    Wenn ich die Uhr als Tischversion mit 14 cm baue, werde ich sie auf jeden Fall "iQLOCKTWO" nennen. Es macht mir auch keine Mühe für jeden von Euch eigene Versionen als Druck-/Kopiervorlage zu erstellen. Zum Beispiel "MADE IN GERMANY" oder "Bitte nicht füttern!" oder "OBJECTS IN MIRROR ARE CLOSER THAN THEY APPEAR". Das würde jede Uhr zu einem individualisierten Einzelstück machen.

  • Da ich für meine RGB-Wall auch lichtdichte Einzelsegmente brauchte und demzufolge auch so eine Setzkasten-Struktur geplant und mittlerweile auch habe fertigen lassen, hier mal meine Idee dazu:
    Bei mir besteht der Setzkasten aus schmalen, jeweils waagerecht und senkrecht angeordneten Interlock-Leisten (Leisten mit kammartigen Einschnitten zum ineinander stecken). Das folgende Bild zeigt die 10 benötigten Leisten für einen 4x4-Segmente-Setzkasten, wobei 5 Leisten waagerecht und 5 Leisten senkrecht positioniert ineinander gesteckt werden.

    Dieses kleine Konstrukt habe ich mir während der Projektierungsphase zum Testen für ein einzelnes RGB-Wall-Modul fertigen lassen. Mittlerweile habe ich auch schon das Endkonstrukt für meine gesamte RGB-Wall, einen 16x24-Setzkasten (also 384 Einzelsegmente) fertigen lassen, also die benötigten Segment-Leisten und die Teile für die Aussenwandkonstruktion des Gehäuses (welche ja hier nicht das Thema ist).


    Bei mir bestehen die Segment-Leisten aus opak-schwarzem Plexi mit 3 mm Stärke, welche ich mir bei einem Online-Laserschneide-Dienstleistungs-Anbieter in den USA habe entsprechend fertigen lassen. Die Segmentmaschenweite ist bei mir 30 x 30 mm.


    Das Prinzip an sich kann man aber natürlich auch auf andere Materialien anwenden.


    EDIT: Damit man sich's besser vorstellen kann, hier mal ein Bild der Konsruktion. Links liegen 4 Segment-Leisten und rechts sieht man den zusammengesteckten Setzkasten (10 Segment-Leisten) auf einer meiner RGB-Wall-Modulplatinen liegen:


    Gruss
    Neni

  • Also bei dem Anbieter in den USA, wo ich mein Zeug habe machen lassen, ist der Preis massgeblich von der für das Laserschneiden benötigten Zeit abhängig. Bei diesem Anbieter kostet das Laserschneiden 2,50 US$ pro Minute. Der von mir oben gezeigte 4x4-Setzkasten (10 Segmentleisten von je 140 mm Länge und 50 mm Höhe) hat mich inkl. Material (schwarzes Plexi, 3 mm) ca. 35 US$ gekostet.


    Für einen Setzkasten von 450 x 450 mm mit 10 x 11 Segmenten würde ich überschlagsmässig in etwa das Vierfache ansetzen, also so um die 150 US$ inkl. Material (falls Plexi) bei demselben Anbieter.


    Gruss
    Neni

  • Der Setzkasten für die kleine Version lässt sich auf jeden fall am einfachsten aus Karton oder ähnlichem machen. Das sollte auch bei der Größe relativ stabil sein. Ich habe schon ein Setzkasten für eine Uhr gebaut, handelt sich um folgende: AVR-DCF-Clock


    Verwendet wurde Karton (Rückseite von nem Ringblock). Darauf habe ich Alufolie aufgeklebt, verbessert natürlich etwas die Reflexionen. Das ist ratz fatz selber geschnitten.


    Für die große Version ist das natürlich etwas kniffeliger. kommt unter anderem auch darauf an, wie hoch der Kasten werden soll. Bevor ich aber soviel Geld für n Setzkasten ausgebe würde ichs auch mit Pappe oder halt Sperrholz versuchen. Wenns etwas ungenau wird interessiert das nicht, der Kasten verschwindet eh hinter der blende und man bekommt ihn nicht zusehen. Kommt das ganze noch wie im Link auf eine Art Träger (bei der obigen Uhr war das ja ebenfalls Karton) wirds schon recht stabil und man kann kleine Fugen mit Leim lichtdicht machen ;)

  • Hi,


    mittlerweile bin ich mit meinem Nachbau auch weiter. Geschaltet habe ich mit einem M5451 (der multiplext auch nicht) und kann bei einer Ansteuerung mit 2 Pins vom Arduino auch direkt >20 Segmente steuern. Der Vorteil du kannst direkt LEDS hinter hängen und musst dich nicht mehr um die Widerstände kümmern, da der Chip den Strom schon begrenzt!


    Gesetzt habe ich die LEDs dann auf eine 45cmxx45cm Schrankrückwandplatte (Baumarkt 1,50 Euro) und den Setzkasten habe ich aus Klopapierrollen geschnitten (man braucht beim Plexiglas siehe unten nur ca. 1-2 cm abstand - völlig ausreichend).


    Als Plexiglas habe ich Satinice in weiss, 7x%Lichtdurchlässig bestellt. Allerdings nur einseitig angeraut. Dann werde ich die Flache Seite mit der folie, die ich plotten habe lassen bekleben. Das geht auch wunderbar (mal am testobjekt mit materialproben getestet). Das ergebnis ist, dass man eine schöne diffusion des lichts hat, es scheint nix in andere buchstaben herein und zum abschluss kommt oben noch eine dünne plexiglasscheibe 1.5 mm klar drüber.


    Damit das ganze bündig am kasten abschließt, wo die uhr rein kommt werde ich vermutlich auf magnete setzen, so muss man die klare plexiglasplatte auch nicht verkleben und vermeidet die klebeblasen oder weitere probleme.


    Ich bin halt im Moment auf der suche nach einem Gehäuse, welches sich eignet, denn aus plexiglas ein gehäuse bauen und dieses auf 3cm breite zuzuschneiden machen die meissten anbieter nicht und ich habe leider keine tischkreissäge :-(.


    Ideen zu dem Problem auf dem letzten Meter?

  • Moin zusammen,


    will mich auch endlich mal wieder melden, wsar aber die letzte Woche mit fast 30 Kids im Wald unterwegs....


    Also, mein "Folienplotter" rechnet mit ca. 15€ pro Folie, wenn´s mehr "auf einmal" werden, ist an dem Preis auch moch was zu machen.
    Das mal von meiner Seite - ansonsten toll mit welchen Ideen hier weiter geplant wird - ich bin auch schon echt gespannt auf ein erstes fertiges Objekt...

  • Also so eine Folie würde ich auch nehmen. Ich habe übrigens auch eine Firma hier, die Laserschnitt etc. macht. Dort wird der Preis pro Meter abgerechnet (und Plexi-Stärke). Der liegt so zwischen 25 und 35 Euro pro Meter, wobei EndLighten 8mm bisher mit 35 EUR das teurste war. Müsste man mal umrechnen, dürfte aber schon teurer werden.

  • Ich bin wieder der andere Typ.
    Über das Design der Uhr mache ich mir keine Sorgen, habe da ganz andere Ideen.Werde auch noch darüber berichten.
    Nein, Sorge macht mir nur die Soft- und Hardware.
    Ich programmiere CNC Maschinen mit 12 Achsen aber bei Bascom und Co blicke ich nicht durch.

  • Bei der Folie bin ich auch mit mindestens zwei Stück dabei, wenns geht einmal zum Aufkleben von vorne und einmal von hinten.
    Für den "Setzkasten" hab ich auch schon ne Idee, ich probier das kommende Woche mal aus. Wenns klappt, kann sich das jeder hier ohne Probleme selbst basteln und präzise wirds auch.


    Mir gehts leider wie schwede6: Das Basteln von Gehäuse etc. schreckt mich überhaupt nicht ab. Ich würde allerdings niemals die Software dafür erstellen können.