Beiträge von HellesLicht

    Hallo,
    der Trafo liefert nur einfache Wechselspannung.
    Damit die LED korrekt funktionieren und nicht flackert, muß der Strom gleichgerichtet und geglättet werden.
    Die Schaltung dazu befindet sich wohl in den Sockeln der LED.
    Dann wird da wohl auch ein Lade-Kondensator drin sein.
    Beim Einschalten werden diese Ladekond. in jedem LED-Leuchtmittel schlagartig aufgeladen.
    Der Stromimpuls kann die Sicherung auslösen.
    Kommt dabei auch drauf an, in welcher Phasenlage der Wechselspannung eingeschaltet wird.


    Eine träge Sicherung statt mittel oder flink könnte Abhilfe schaffen.
    Gruß Uwi

    Hallo,
    da man die Größe nur schätzen kann, ist die Aussage nicht sicher.
    Vermutlich ist die Baugröße der SMD-LED 0603 oder evtl. auch 0805.


    Es wäre aber auch nicht kritisch, wenn man auf das Footprint von 0603 die etwas größeren LED in 0805 auflötet oder umgekehrt.
    Das geht gerade noch so, ohne viel Stress.


    Soll etwas ausgewechselt werden? Dafür sollte man aber ordentlichen Ausrüstung haben.
    Heutzutage ist sowas bleifrei gelötet und da hat der Bastellaie schon arg Probleme, die BE runter bekommen ohne die LPL zu beschädigen.
    Gruß Uwi

    Hab auch nochmal Backpapier probiert, da sind die Farben aber nicht ganz so gleichmässig, wie mit normalem Papier. Könnte ja auch die LEDs irgendwo sandstrahlen lassen oder mit irgend einem matten Lack überziehen?!

    Hallo,
    man kann auch einfach die Linse der LED weg schleifen. Die Linde wirkt ja als Kollimator. Wenn die weg ist, wird der Abstrahlwinkel automatisch größer.
    Die abgeschliffene Fläche wirkt da je nach Rauigkeit auch noch wie ein Milchglas.
    Gruß Uwi

    Hallo,
    weil die Chips der RGB-LED nebeneinander sitzen ist es normal, dass es gewisse Inhomogenitäten bei der Lichtmischung gibt.
    Diese sind umso größer, wenn eine abbildende Optik benutzt wird, um das Licht der Chips in eine Richtung zu kollimieren.
    Hier gilt nun mal ein optische Grundgesetz. Entweder hohe Effizient in Beleuchtungsrichtung oder sehr gute Homogenität auf Kostend er Helligkeit.


    Optimale Homogenität erhält man, wenn man einen Lambertschen Strahler hätte.
    Dem kommt man nahe, wenn man vor die LED ein Material setzt, das eine sehr gleichmäßige Abstrahlung im Raumwinkel realisiert.
    Der Versuch mit dem weißen Papier entspricht diesem schon sehr gut, nur hat das Papier selbst eine viel zu hohe Dämpfung.
    Es gibt in der Optik ein spezielle Glas, das dem Anspruch sehr nahe kommt -> Opalglas . In optischer Qualität auch hier .
    Diese Material hat selbst keine hohe Lichtdämpfung, aber eine sehr gute Streuwirkung.
    Die Beschaffung wird allerdings wohl schwierig sein und auch viel zu teuer.
    Evtl. kannst du Kappen von Glühlampen mit dem weißen Milchglas nutzen oder ähnliches Mat. Von Sparlampen usw.
    Wie geschrieben, ist solches Mat. in der Beleuchtungstechnik gängig, wenn auch nicht .überall in der hohen Qualität.


    Alternativ sind Milchgläser nutzbar, die mechanisch durch Schleifen mit ferner Körnung hergestellt werden. Dazu kann man auch Acryl verwenden.


    In LCD-Displays sind auch großflächig diverse Materialien zur guten Homogenisierung der Hintergrundbeleuchtung eingesetzt.
    Da gibt es milchige Acrylgläser, strukturierte Folien und auch Holografisch wirkende Folien usw.


    Viele davon würde sich als Mat. vor den LED zur Homogenisierung nutzen. Helligkeitsverluste müssen aber je nach Anspruch an die Homogenität immer hingenommen werden.
    Gruß Uwi

    Hallo,
    beim der Frage kommst du zu schnell an spezielle technische Details, ehe (uns hier im Forum) klar ist, um was es genau geht.
    Soll das Poster nur mal paar Tage für eine spezielle Veranstaltung aufgestellt werden oder dauerhaft.


    Bezüglich der Leistung und damit der Akkukapazität sind auch Fragen offen:
    - Soll es hell beleuchtet sein, oder nur so das man es im Dunkeln gerade noch lesen kann?
    - Soll es für vorbeifahrende Autos oder nur für Fußgänger sein (auch Problem Helligkeit und Leseabstand)?
    - Wo genau steht der Aufsteller?
    - Wie lange soll der benutzt werden?
    - Welchen Aufwand willst du dir letztendlich leisten?


    Bezüglich der LED-Stips im Rahmen ist unklar, wie du diese anbringen willst.
    Ist der Rahmen flach, dann stahlen die LED nur im sehr spitzen Winkel auf das Poster.
    Das kann problematisch werden. Jede kleine Welle macht Schatten und die Helligkeit vom Rahmen zur Mitte ist sehr inhomogen.
    Ein gewissen Abstand oder eine Hinterleuchtung könnte besser sein.


    Auf Robustheit und Windlast wurde schon hingewiesen.
    Auch Wetterfestigkeit ist wichtig. Werder offene Kabelverbindungen nass, gibt es bei Gleichstrom heftig Elektroerosion und die Metallteile sind in paar Stunden weggefressen.
    Steht der Aufsteller im öffentlichen Raum oder auf Privatgrundstück? Kommen Leute (Passanten, Gäste) direkt daran?
    Falls ja, mußt du auch damit rechnen, das dir Vandalen eins-fix-drei die LED abreißen und den Akku klauen.


    Wenn du die Akkuladung kalkulieren und auch die Art des Akku festlegen willst, sollten die ganzen Randbedingungen und vor allem die notwendige Lichtleistung geklärt sein.
    Es ist schon ein großer Unterschied, ob man mit 2x 0,5 W auskommt oder doch eher 10...20W benötigt.
    Pro 1W benötigt man eben 1Wh Energie für 1 h Leuchtzeit.
    Um das auf die Akkuladung (in Ah) umzurechnen dividiere die Nennspannung des Akku durch den LED-Strom. Für einen 12V- Akku ergeben sich ca. 0,1 Ah pro 1h Leuchtzeit für 1W.


    Mit angenommen 2W und 6h Einschaltzeit pro Nacht brauchst du bei einem 12V-Akku ca. 1,2Ah.
    Das ist nicht viel, aber man möchte evtl. auch nicht jeden Tag hin rennen und neu nachladen.
    Dazu kommt, das Akkus nicht tiefentladen werden sollen. Schaltet man also nach 6h nicht ab, braucht man viel mehr Ladung oder der Akku ist dann irgendwann doch leer und wird tiefentladen.
    Da kommt es auf die Akkutechnologie an, wie robust der Akku sich da verhält.
    Allerdings kann man dem leicht entgegen wirken, weil die LED bei sinkender Akkuspannung auch immer weniger Strom ziehen.
    Wenn die LED-Reihenschaltung so angepasst ist, das die Flussspannung etwas über der Entladeschlussspannung des Akkus liegt, hat man quasi automatisch einen Tiefentladeschutz.


    Als Akku kommen je nach Einsatzbedingungen neben preiswerten Bleiakkus auch z.B. Standardzellen NiMH in Frage.
    Kommt auch drauf an, welche Ladetechnik du schon hast und welche Kosten du dafür akzeptieren willst.
    Gruß Uwi

    es viel zu viel Spannung am FET ab, ich habe 10k Widerstände dort verbaut statt 1R

    Hallo,
    die 1R Widerstände unten an Source müssen natürlich so klein sein. Da wären 10k fehl am Platz.
    Mit gesamt 2x 1R in Reihe fällt dann bei 500mA genau 1V Spannung über die Source-Widerstände ab.



    Die 10k-Widerstände an den Gates sind allerdings nicht zwingend nötig.
    Die dienen nur dazu, die 4 Zweige zu entkoppeln. Über diese Widerstände sollte allerdings kein messbarer Strom fließen und damit auch keine Spannung abfallen.
    Falls doch, wäre wohl ein FET nicht in Ordnung.
    Diese Widerstände dienen nur als Entkopplung für den Fehlerfall und bei evtl. Störungen. Da wären aber auch höhere Werte unkritisch.
    Die Schaltung habe ich vielfach auch mit einem Regler RV=1MOhm betrieben und da funktioniert sie auch genauso.
    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    wenn du es dir rel. leicht machen willst, dann nutze mein Konzept nach.
    Von der Taschenlampen wurden über 100 Stück hergestellt. Alle Leute waren davon bisher sehr begeistert.
    Hier findest du alles nötige.
    Stromversorgung sind 4 Akkus Größe Mignon. Die sind billig und recht robust.
    Ladetechnik ist auch vielfach schon vorhanden und nicht zu teuer.
    Als LED habe ich die XR-E genommen. Kannst du auch auf Star kaufen.
    Die wird mit ca. 700...800mA bestromt.


    Alternativ habe ich die neuen XM-L U2 und XM-L U3 auf Kupferplatte eingebaut.
    Die werden mit bis ca. 2,5A befeuert. Die Widerstände am FET sind dazu auf ca. 0,5 Ohm (1x 1Ohm parallel) zu ändern.
    Damit kommt man dann aber schon an die Grenze der Leitungsfähigkeit der kleinen Akkus.
    Größere und andere Formate sind auch möglich, aber die Lampe wird dann aufwendiger und auch größer (unhandlicher).


    Schaltung ist mit 1 FET 2 Widerständen und ein Poti extrem einfach, aber völlig ausreichend und funktioniert prima.


    Größtes Problem wird für dich wohl eine passende Linse sein (Brennweite ca. 40mm).
    Aber evtl. findest du da was. Kannst du auch suchen z.B. bei Edmund Optics.
    Diese hier würde ganz gut passen.


    Gruß Uwi

    naja, es geht sicher so um 10-15 minuten am Stück, nicht mehr

    Hallo,
    bei kurzen Betriebszeiten spielt die Wärmeabfuhr kein große Rolle, wenn die Masse ausreichend ist.


    Da muß man mal bischen rechnen.
    Ein Stab mit 8mm Durchmesser und 20cm Länge hat ein Volumen von ca. 10cm³
    Bei Kupfer mit Dichte ca. 8,9 ergibt sich eine Masse von ca. 90g = 0,09kg.
    Die Wärmekapazität von Cu ist ca. 380J/(kg x grd) = 380Ws/(kg x grd) .
    Die 0,09kg Cu habe also eine Wärmekapazität von ca. 34Ws/grd.


    Nun nehmen wir die LED mit ca. 3,5V und 2A = 7W -> in 10 Minuten ca. 7W x 600s = 4200Ws
    Die LED stahlt aber angenommen ca. 20% als Licht ab. Bleiben ca. 3400Ws Verlustleistung.


    Die Erwärmung ohne Berücksichtigung anderer Effekte wäre also ca. 3400Ws/ 34Ws/grd = ca. 100 grd.
    Das liegt hart an der Verträglichkeitsgrenze der LED.
    Mit etwas weniger Strom ( damit auch weniger Spannung) und einem dickeren und längeren Stab
    kommt man aber sehr schnell deutlich unter 100grd Erwärmung und damit in unkritischen Bereich.


    Außerdem kann man noch mal kurz die Wärmeabgabe durch Konvektion abschätzen.
    Bei einem Stab mit D=8mm und 20cm Länge sind es rund 0,005m²
    Mit etwas Luftbewegung kann man mal ca. 10W/(m² x grd) annehmen.
    Mit 80grd Temp.-diff kämme man auf eine Wärmeabgabe von ca. 4W .
    Das Gleichgewicht wird sich also schon deutlich niedriger als 80grd über Umgebungstemp. einstellen.


    Wärme Strahlung wird auch noch etwas abgegeben (ca. 20...30%). Das kannst du mal selber abschätzen.
    Die dazu Stefan Boltzmann . Das Kupfer darf dazu nur nicht metallisch blank sein.


    Fazit: Ein 8mm Kupferstab ist schon völlig ausreichend. Je nach Länge nimmst du auch noch Wärme über die Hand vom Stab weg.
    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    natürlich mußt du mal die Spannungen messen.


    Zum Testen drehe die Spannung am Netzteil auf Minimum und überbrücke den FET erst mal.
    Dann die Spannung langsam hoch steuern, bis der Nennstrom (ca. 300-500mA) fließt.
    Wenn du 1 Ohm Widerstände an den FET gegen Masse geschaltet hast, dann muß dort bei 500mA eine Spannung von ca. 500mV abfallen.
    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    die beiden Schaltungen sind wie schon geschrieben wurde nur in der Erzeugung einer Referenzspannung für den Poti unterschiedlich.
    Beide werden funktionieren. Die Variante mit dem Spannungregler ist etwas stabiler und hat den Vorteil, das man da auch noch eine
    gewisse Last dran betrieben kann, z.B. eine Kontoll-LED, die man mit paar mA auch aus den 5V versorgen kann.
    Falls die Spannung an der Z-Diode nicht ausreichend Stabil ist, kanst du auch den Vorwiderstand etwas kleiner machen.
    Hat natürlich immer höhere Verlustleitung und damit mehr Erwärmung zur Folge.


    Bezüglich der Verwendung von SMD-BE habe ich genau die gegensätzliche Meinung. Es ist meist viel einfacher und kompakter als mit Durchsteckern.
    Ist aber letztlich egal, beides wird funktionieren. Hier mal paar Beispiele, was man mit SMD-BE auch als Bastler auf Lochrater-LPL machen kann.
    Beispiel1, Beipiel2. Und hier was zum Staunen, was auch noch geht: Beipiel3 (Beachte die mm-Teilung am Maßstab daneben).


    Die BE sind soweit ok. Als Kondensator empfehle ich ich Keramik-C, vor allem für den kleinen Wert (100nF bis 1uF).
    Die gibt es inzwischen auch in größeren Werten. z.B. 1u/50V 10u/25V


    Der Hintergrund ist, das die sogenannten MLCC sehr niedrige Induktivität haben und damit hochfrequente Störungen sehr effizient abblocken.
    Erläuterungen dazu kannst du auch hier nachlesen und hier
    Als bedrahtet BE gibt es diese auch als sogenannte Keramik-Scheiben .
    Um möglichst störsichere Schaltungen zu realisieren, nutzt man in der Regel eine Kombination von Kondensatoren aus solchen mit hoher Kapazität aber
    schlechteren HF-Eigenschaften und kleiner Kapazität mit sehr guten HF-Eigenschaften.
    Gruß Helles Licht

    Schön wäre, wenn du mir sagen könntest was ich mir besorgen muss und wie ich die von dir gezeigte Schaltung anzupassen habe.

    Hallo,
    hier die Schaltung .
    Die Widerstände R1 + R2 müssen Leitungsmäßig angepasst sein auf den max. LED-Strom, den du nutzen willst.
    Bei 500mA und ca. 2Ohm reichen 0,5W gerade ganz knapp. Besser ist 1W. Wenn du die 2Ohm auf 2 Widerst. mit je 1 Ohm verteilst reichen auch 0,5W Belastbarkeit.
    Bei Bedarf kann R1 + R2 auch größer oder kleiner gemacht werden.
    Als FET eigenen sich Typen mit kleiner Ugs (ca. 3...3,5V), sogenannte Logik-Level-FET.
    Den BSP318 gibt es aber z.B. bei Conrad. Die Widerstände 1R auch z.B. unter der Conrad - Nr. 443067
    Das ganze kannst du auch Lochraster-LP aufbauen.
    Die Widerstände und Trans. nur nicht zu dicht, also über die Fläche verteilen.


    Die Meanwell-NT, die ich kenne und seit Jahren in Mengen benutze (z.B. das alte S60-24 und moderner das RS75-24) haben einen Poti zum Einstellen der Spannung.
    Der reicht bis ca. 28V.
    Hier im Datenblatt steht auch der Spannungsbereich (22-27,6V). Das reicht für 8 LED. Cree-Lamps habe auch eine eher niedrige Flusspannung bei 350mA unter 3V.
    Hier das Datenblatt vom S60 . Solche Netzteile kann man auch z.B. bei Thiele Elektronik kaufen.
    Wenn du den Strom bis ca. 700mA nutzen willst, reicht das S60 eh nicht ganz. Da wäre das RS75 angebracht.
    Als Poti empfehle ich dir was hochwertiges.
    Wenn du die Schaltung fertig hast, lasse erst mal die Spannung auf ca. 24V.
    Den Poti auf Max. Stellen und dann die NT-Spannung langsam hochregeln, bis der max. LED-Strom erreicht ist. Das sollte um ca. 26V...27V sein.
    Viel Spaß beim Basteln

    Die Schaltung kann ich zwar entziffern, aber nachvollziehen geschweige denn für 24V und 8 LEDs anpassen kann ich sie nicht.


    Das mit dem Drehschalter ging mir auch schon durch den Kopf, damit hätte ich wirklich kein Problem, es ist nicht so auf eine Stufenlose Verstellung großen Wert gelegt wird, was mich da stören würde, wäre das große Netzteil welches Problematischer wird unsichtbar zu verstauen.

    Hallo,
    mit der Schaltung könnte ich dir ja helfen, wenn du es willst. Mußt nur sagen, was du willst. Ist wirklich ziemlich einfach. Mit weniger Bauelemente geht es kaum.
    Drehschalter halte ich für unkomfortabel. So ein Poti ist billig und sehr einfach zu montieren.
    Ich habe diese Schaltung schon vielfach in unterschiedlichen Lampen benutzt mit 1 LED und mit mehreren. z.B. auch in Schreibtischlampen


    Das Labornetzteil nur so als LED-Spannungsquelle ist auch irgend wie mit "Speckseite nach der Wurst geworfen".
    Aber so zum Basteln und ausprobieren kannst du dir gerne ein NT kaufen. Der Preis ist gut
    Dann kannst du auch erst mal probieren, wie viel Strom du wirklich brauchst.
    Gruß Uwi

    Ich bräuchte dann aber ja zwei bzw. vier PWM Dimmer, oder aber mehrkanaldimmer, oder? Ich möchte natürlich dass die Lampen alle gleichmäßig gedimmt werden, daher ein Poti/Dimmer.

    Hallo,
    im Prinzip brauchst du gar keine PWM-Schaltung.
    Es geht auch rein analog, was den Vorteil hat, dass es schaltungsmäßig extrem einfach ist und keine Störungen durch die PWM gibt.
    Hier die Schaltung oben rechts kann auch für Betrieb mit 24V leicht angepasst werden.
    Diese laßt sich auch leicht vervielfachen und kann dann trotzdem mit einem Poti angesteuert werden.


    Als Stromversorgung würde ich dir dann ein 24V-NT empfehlen, dessen Ausgangsspannung etwas modifizierbar ist (bis ca. 27V).
    Ich würde max. ca. 500mA empfehlen. Die Helligkeit wird dann eh so groß sein, dass man Sonnenbrand bekommt.
    8 LED in Reihe brauchen bei 500mA ca. 24V. Dazu ca. 1...1,5V für die Rückkopplung und max. 1V als Regelreserve über den FET.
    Macht zusammen eben ca. 26...27V. Die max. Verlustleistung über den FET ist da Leistung moderat bei ca. 1W.


    Da geht z.B. so ein SteckernetzteilDas hat so kleine Widerstandsbrücker, mit denen man die Spannung einstellt.
    Da kann man auch abweichend eine höhere Spannung bis knapp 30V mit machen. Das hat den großen Vorteil, dass du eine sichere Spannungsquelle hast.
    Oder so ein Teil Mit dem weißen Poti kann man auch die Spannung zw. ca. 20...28V einstellen.
    Da mußt du aber Sorge um die elektrische Sicherheit (z.B. Berührungsschutz usw.) selber tragen.


    Gruß Uwi

    Und ich vermute mal, dass Deine Ein/Ausgangsbezeichnung nicht korrekt ist, da sowohl U7 als auch U6 die gleichen Port-Ziffern haben.
    In Eagle hat U7 die Ports 5,6,7 statt 1,2,3.

    Hallo,
    da hat wohl mein Schaltplanprogramm einen Fehler in der Bibliothek und stellt den LM358 nicht korrekt dar.
    Den habe ich aber eh noch nie verwendet. Normal müßte der als Doppel-OPV korrekt als Uxa und Uxb deklariert werde.
    Normal ist das bei anderen OPV-Typen mit 2 Kanälen auch so aber eben bei diesem nicht. Ist aber auch nicht so wichtig. Es geht je eher ums Prinzip.


    Wenn es jetzt aber wie gewünscht funktioniert, dann ist ja alle gut.
    Gruß Helles Licht

    Hallo,
    billige LED-Spots sind ihr Geld selten wert.
    Außerdem machen Spots das was der Name schon verät, sie strahlen nur mit kleinen Abstrahlwinkel.
    Da bräuchstest du für 50x50cm einen größeren Abstand.


    LED-Lampen mit einem Lichtäquivalent von ca. 100W Glühlampe in ordentlicher Qualität und guter Effizienz wird nicht billig.


    Ich würde dir statt dessen eine ESL mit ca. 10...15W empfehlen. Die wird nicht so heiß.


    Beachte aber trotzdem, dass Brandschutz und elektrische Sicherheit zu beachten sind, auch wenn es Kunst ist.
    Gruß Uwi

    6-8W LED Leistung eingebaut werden und die Lampe ist etwa 21x21x8cm groß

    Hallo,
    unabhängig was du im Inneren an Kühlfläche (Kühlkörper) hast, kann dieser ja nur auf das Niveau herunter kühlen, welches sich innerhalb den Lampenvolumens einstellt.
    Die Wärme wird bei geschlossenen Volumen nur über die Oberflächen abgegeben.
    Dabei ist regelmäßig der Wärmedurchgang durch dünne Wandungen vernachlässigbar. Der größere Anteil an Wärmewiderstand entsteht an den Übergängen Festkörper -Luft.
    Der ist dann 2 mal zu berücksichtigen (als Reihenschaltung - innen Luft-Festkörper und außen Festkörper-Luft). Diese Wärmeübergänge sind stark von der Strömungsgeschw. abhängig.
    Eine Faustformel lautet für einen Übergang: P = (5,6 + 4*v) W/(grd m²) mit v in m/s (bis ca. 6m/s).


    Bei der Lampengröße hat man rundherum über 0,1m² Oberfläche.
    Bei WorstCase (keine Luftbewegung) dürfte man mit angenommen 10grd Temperaturdiff ca. P = 0,5 * 6W/(grd*m²) *0,1m² *10grd = ca. 3W einbauen.
    Praktisch wird es etwas mehr sein, weil die Luft sich durch Konvektion doch etwas bewegt und das Gehäuse sicher nicht hermetisch dicht ist
    und außerdem wird auch Wärme nach oben an die Deckenfläche abgeleitet.
    Ich würde also eher ca. 5...6W pro 10K annehmen.
    Bei 6...8W wird die Temperatur in der Lampe also nur um max. ca. 10...15grd. ansteigen. Das ist sicher akzeptabel, selbst wenn es ca. 15K werden sollten.
    Gruß Helles Licht