Beiträge von DrunkenElephant

    Mit den Platinen ist natürlich viel besser, aber wie gesagt, damit habe ich noch keine Erfahrungen.


    Die Zeit insgesamt habe ich nicht gestoppt, da ich es über einen Zeitraum von 2 Wochen immer mal abends 1 bis 3 Blöcke gelötet habe.

    Die Metallstifte sind nichts mehr als die rumgebogenen LED-Beinchen. Sicher nicht die beste Variante, aberdoch deutlich schneller und angenehmer zu Verarbeiten.


    Als LEDs mussten Billig-Leds von einem bekannten Auktionshaus herhalten, da ich nicht das Geld für 270 Marken-Leds hatte.


    Von der Zeit ging es halbwegs, hab im Schnitt ca. 45min pro 15er Block benötigt inklusive dem Anfertigen der kleinen Brückenkabel.

    Ja, mit Konstantstromquelle liegst du richtig.


    Zur Wahl der LEDs müsste man mehr von deinen Zielen wissen.


    Superflux eigenen sich durch ihre Streuung sehr gut. Wenn du eine RGB-Beleuchtung willst hast du z.B. bei LED-Tech nur die Wahl zwischen 2 verschiedenen Abstrahlwinkeln.


    Wenn das ganze den Devil-Eyes von Audi ähneln soll dann sind kaltweiße 4-Chip Superflux zu empfehlen, da dies die hellsten Superflux sind.


    Diese laufen z.B. mit 80mA, dementsprechend musst du auch die KSQ konfektionieren.

    Find ich optisch sehr ansprechend das ganze.


    Weiß ja nicht für welchen Zweck du das ganze bauen magst, aber eine Strassenzulassung bekommst du damit sicher nicht mehr.


    Auf dem Bild sind, wie du schon sagtest, Superflux Leds zu sehen. Wichtig ist, das du bei KfZ-Spannung eine KSQ davor hängst, da es im Auto hin und wieder Spannungsschwankungen gibt.


    Ein fernbedienbarer Farbwechsel ist generell möglich, zum Beispiel mittels Chromoflex. Allerdings musst du schauen ob du im Motorraum den entsprechenden Platz dafür hast.


    Hast du dir schon ein bestimmtes Modell rausgesucht, welches du "pimpen" möchtest?

    Heute will ich mal mein aktuelles Projekt, einen RGB-Cluster, vorstellen.


    Technisch nicht sonderlich anspruchsvoll, für einen Löt-Anfänger durch >600 Lötstellen jedoch eine gute Übung.
    Ziel ist eine kleine aber feine RGB-Beleuchtung, die auch mal einen 20m² Raum in stimmungsvolles Licht tauchen kann.
    Bestückt werden soll eine 100*160mm Lochrasterplatine, da ich leider keinerlei Erfahrung und Equipment zum Platinen ätzen besitze.
    Verbaut werden insgesamt 270 LED's und 30 Vorwiderstände, ein einfaches RGB-Modul und ein 40mm-Lüfter.
    Ursprünglich sollte das ganze in Gießharz vergossen werden, jedoch entwickeln die LEDs in der Menge doch ziemich Hitze.
    Die Leuchtdioden wurden in 15 Blöcken mit je 3 Farben geschaltet. Jeder Block hat jeweils 6 LEDs in Reihe, wobei die Blauen und Roten noch mit einem Vorwiderstand versehen sind.
    Aufwendig war zusätzlich, den unteren Rand aller grünen LEDs wegzudremeln, damit man diese so eng aneinander stecken konnte.
    Die Platine ist soweit fertig verlötet, es fehlt blos noch der Anschluss des Controlers, des Lüfters und die Stromversorgung.
    Das Licht mit angeschlossenen Kroko-Klemmen bei 100% auf allen Farbkanälen ist beeindruckend hell, Fotos davon folgen noch.
    Anbei noch ein paar Bilder. (Bitte beachten, bin Löt-Neuling ;) )


    Selbst habe ich leider keine Erfahrung mit dem Chromoflex, allerdings habe ich mich aus aktuellem Anlass viel zum Thema belesen.


    Eine Dimmbarkeit dürfte kein Problem sein.


    Alternativ kannst du den MultiLine RGB Controller V2.0 verwenden, der dürfte deinen Anforderungen auf den ersten Blick auch entsprechen.


    Wieviele LEDs willst du denn dranhängen?

    Meinerseits wird es wohl kaum Updates geben, da ich doch sehr zufrieden bin. Einzig ein Betrieb über Akku wäre noch denkbar, aber mal abwarten.


    Nächste Woche kommt wohl mein aktuelles Projekt, ein RGB-Cluster mit 270 LEDs auf 10*16cm, auch hier ins Forum.

    Gut gemacht!
    Bist du mit dem RGB-Controller zufrieden?
    Wieviel hast du insgesamt bezahlt und ist das Plexiglas aus einem Fachshop?

    Mit dem Controler bin ich sehr zufrieden, läuft wunderbar und bei einer Terrassenparty ist ein gleichmäßiges Faden völlig ausreichend. Habe grad einen weiteren gekauft, um einen RGB-Cluster zu bauen. Besonders die Größe ist eben unschlagbar.
    Das Plexiglas habe ich von einem Handerksbetrieb für Werbeschilder und Lichtreklame, das waren Reste welche ich kostenlos bekommen habe.



    Sieht sehr schön aus :thumbup:
    Eine kleine Überlegung wäre es vielleicht noch in das Ipod Fach noch eine LED einzufügen damit du das Ding nachts auch wiederfindest ;) Du kannst ja einfach eine 5mm rgb oder ne rgb suflu nehmen.


    lg
    ledsi

    Über eine iPod-Beleuchtung habe ich auch nachgedacht, allerdings in Weiß. Jedoch wollte ich nicht, dass die farbigen Flächen durch ein weiß beleuchtetes iPod-Fach unterbrochen werden.



    Absolut geiles projekt :thumbup:
    Das Problem mit den Modernen Aktivboxen kenne ich X(
    Geht halt echt nix über die guten alten von Siemens-Nixdorf, oder, sofern nicht auf dem Flohmarkt des Vertrauens zu finden, Highscreen Screenbeat. Die gabs sogar als 3-wege-system 8|

    Da geb ich dir recht, die Boxen hab ich inzwischen seit geschätzten 10 Jahren und die sind kein Stück schlechter als mein Logitech 2.1 System.

    Da der Sommer langsam näher rückt, wollte ich endlich eine passable und preiswerte Lösung finden, um meinen iPod an ein tragbares Soundsystem anzuschließen. Aufgrund mangelnder finanzieller Mittel waren mir jedoch keine Anschaffungen im Stil eines iPod Hi-Fi möglich, und die allzu preiswerten Soundsystem-Lösungen konnten vom Klangbild her nicht mit meinen Ansprüchen mithalten. Also musste etwas Selbstgebautes her, und nach dem Durchstöbern meiner Schränke fand sich ein altes Paar Siemens-Nixdorf-Desktop-Lautsprecher mit ordentlichem Klang. Außerdem entstanden in verschiedenen Deutsch-, Sozialkunde- und Geschichtsstunden einige Skizzen und Ideen für eine Kiste mit Lautsprechern, steuerbarer RGB-Beleuchtung und iPod-Fach. – Den Konstruktionsplan für dieses iPod-Soundsystem Marke Eigenbau habe ich nun für euch zusammengefasst:


    Verwendete Materialien
    » 1 Stk. IKEA-Kiste "Snack" 56 x 37 x 30 cm
    » 1 Stk. RGB-Steuermodul
    » 1 Paar Desktoplautsprecher, möglichst mit ebener Oberfläche
    » 1 Stk.Revoltec-LED-Lüfter
    » 2 Stk. Kaltlicht-Katode, blau
    » 2 Stk. Kaltlicht-Kathode
    » 2 Stk. Kaltlicht-Kathode
    » 1 Stk Lüftergitter 92 x 92 mm
    » 1 Netzteil, im Idealfall von einem ausgedienten Terminal-PC
    » 1 Stk. Laminat mit Kirschholzfurnier
    » Schwarzer Samt für iPod-Fach
    » 1 Steckdosenleiste mit 3 Dosen
    » 2 m Holzleiste 10 x 10 mm
    » 1 MDF-Platte mit Innenmaßen der Kiste
    » 1 Stk. Plexiglas klar, 4 mm dick, ca. A4-Format
    » 2 Stk. Plexiglas milchig, 2 mm dick, reichlich A4-Format


    Benötigte Werkzeuge
    » Metallsäge
    » Lötkolben
    » Holzleim
    » Schraubzwingen
    » Stichsäge
    » Seitenschneider
    » Heißluftpistole
    » 2-Komponenten-Kleber


    Bauanleitung
    Wenn alle Teile beisammen sind, kann der Bau beginnen: Zuerst müssen Ausschnitte für Boxen und Lüfter in die beiden größeren Seitenteile der IKEA-Kiste gesägt werden. In die Frontseite kommen die beiden Ausschnitte für die Lautsprecher, in die Rückseite das Loch für den Lüfter; dieses sollte nach unten etwas größer gesägt werden, damit später das Stromkabel unter dem Lüftergitter herausgeführt werden kann.


    Sind die Ausschnitte in den Platten, kann die Kiste nach bester IKEA-Manier zusammengeschraubt werden. Im nächsten Schritt wird die Steckdosenleiste mittels 2-Komponenten-Kleber in den Kistenboden geklebt und auch das Lautsprecher sicher befestigt.


    Nun ist es Zeit für die Beleuchtung: Bis auf einen 5-V-Stecker sollten alle Leitungen des Netzteils gekürzt und isoliert werden. Nun werden die beiden Drähte der 5-V-Leitung (rot und schwarz) an die Input-Lötstellen der Platine gelötet und für ein besseres Handling mit handelsüblicher Kupferlitze verlängert. Das Löten ist keine Hürde, da die Platine auch Platz für zittrige Hände bietet. Schließlich werden an den entsprechend gekennzeichneten Lötstellen die Kaltlicht-Kathoden angelötet.


    Nun kann auch das Netzteil am Boden befestigt und anschließend die MDF-Platte eingelegt werden. Diese liegt auf den Boxen auf und ist mittels doppelseitigem Klebeband stabil mit ihnen verbunden. Auf der MDF-Platte werden daraufhin und unter Zuhilfenahme der mitgelieferten Halterungen die Kathoden befestigt (siehe Bilderstrecke).


    Jetzt fehlen noch die Griffe und die Deckschicht: Die Griffmulden habe ich einfach mittels eines Heißluft-Föhns aus klarem Plexiglas geformt und mit 2-Komponenten-Kleber angeklebt. Um eine Auflage für das Plexiglas und den Laminat-Streifen zu haben, müssen 2 Millimeter unter der Oberkante bzw. am Rand entlang die kleinen Holzleisten geklebt werden. Das Laminat-Stück benötigt noch einen Ausschnitt für den iPod und einen entsprechend vertieften Boden mit einer Durchführung für das Audiokabel. Um den iPod nicht zu sehr zu zerkratzen, habe ich diesen Boden mit schwarzem Samt bezogen.


    Jetzt noch die milchigen Plexiglasplatten zuschneiden und zusammen mit dem Laminat mittels doppelseitigem Klebeband auf den Holzleisten festkleben – fertig ist das selbstgebaute iPod-Soundsystem mit steuerbarem Farbwechsel und Musik.






    so.. bin auf des forum gestoßen, weil ich genau so einen RGB-Farbwechsel gesucht hab.. nur eine Frage dazu: ihr sagt, es müssen exakt 12V sein.. nun hab ich zuhause ja kein labornetzteil, sondern nur ein einfaches mit 1000mAh und verstellbarer spannung.. und aus messungen ergibt sich, das diese spannung alles andere als konstant und genau ist. wie kann ich die spannung nun halbwegs stabilisieren? weil eine konstantstromquelle beeinflusst ja die spannung nicht..


    MfG thomas