Beiträge von mdave

    Problematisch ist nicht nur die Schrumpfung beim Aushärten sondern auch die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten. Die LEDs werden nunmal warm, auch mit U-Profil. Mit Pech werden die LEDs oder gar die Vorwiderstände langsam vom Flexprint abgerissen. (evtl verstärkt das U-Profil den Effekt durch den guten Wärmetransport an der Außenseite sogar noch) Das ist ein gängiges Problem bei vergossenen Komponenten.
    Ich finde Zongos Idee mit dem Silikonschlauch nicht schlecht, muss man mal gucken wie das vergossen aussieht.

    Bei dem humoristischen Unterton bin ich mir nicht ganz sicher ob die Frage ernst gemeint ist. Falls ja:
    Das Diagramm beschreibt den Wärmewiderstand bei einer bestimmten Luftgeschwindigkeit. Das Teil erwärmt sich also bei stehender Luft um 10K pro verheiztem Watt, bei 3m/s Luftbewegung nur um einen K usw.


    Grüße,
    David

    Wie der erfahrene China-Besteller oder kulturell interessierte weiss rückt das chinesische Neujahr näher. Was bedeutet das? Nun, die Jungs und Mädels da drüben gönnen sich mal etwas Freizeit, knappe 2 Wochen um genau zu sein.In dieser Zeit bewegt sich absolut nichts in China, und noch Wochen danach ist alles extrem verlangsamt wegen den zigtausend gesammelten Bestellungen.
    Dieses Jahr ist es recht spät, erst am 10. Februar. Wenn ihr im Frühjahr noch was aus China haben wollt, bestellt es so, dass es rechtzeitig vor dem 10. China verlassen hat. Ansonsten könnt ihr u.U: mit einer Bearbeitung nicht vor mitte März + längere Frachtzeiten rechnen. Also, viel Spaß. ;)

    Du hast dir die Frage ja schon selbst beantwortet. :)
    Du hast nicht die Möglichkeiten der Selektion und vor Allem der thermischen Kopplung der LEDs wie der Hersteller in dem package, also kann er sie ruhigen Gewissens parallel schalten, du aber nicht. :P
    Bei sehr vielen LEDs musst du eben mehrere Stränge machen die einzeln strombegrenzt sind.

    Könnte man da einen LM317 als "KSQ" umschalten auf die entsprechende mA zahl und damit Laden, insofern vorne nicht mehr als 5V anliegen am Regler?


    Bei Raumtemperatur und einen ~500mA hat der 317er einen Spannungsabfall von ~2V, 5V eingang reichen also nicht.
    Abgesehen davon muss unbedingt auf die Spannung geregelt werden! Hoffen dass sich die 4,2V nachher irgendwie einstellen endet irgendwann tödlich für den Akku wenn du Glück hast. Wenn du Pech hast fackelt gleich die Bude mit ab . . .



    Beide hintereinander geschaltet, aber den Feststromregler nach vorne und dahinter dann den Festspannungsregler aufgebaut!


    Schon wesentlich besser. :)
    Sicher nicht die perfekte Ladeschaltung, aber funktionieren wird es.

    Wenn du unbedingt blanken Draht benutzen willst, bleibt dir ja nicht viel Anderes übrig (außer Löcher bohren und Rückseite benutzen :P). Dan nimm aber wenigstens schön steifen Kupferdraht (>>0,5mm). Wenn das rumfladdert machst du dir keine Freude.
    Und kontrolliere gründlich vor dem Überkleben. Dürfte nicht viel Spaß machen das auseinanderzupulen wenn irgendwas nicht stimmt. :D
    (Ich selbst würde vermutlich isolierte Litze vorher in den entsprechenden Abständen abisolieren und dann anlöten. Macht auch nicht so viel mehr Arbeit. Aber das musst du selbst entscheiden- ;-))

    Schauen wir uns doch mal den Schaltplan in der Anleitung (http://www.kemo-electronic.de/datasheets/b123.pdf) und ein Bild der bestückten Platine an (http://www.kemo-electronic.de/images/ArtB123_1000x750.png).
    Ich nehme ganz stark an dass das identische Transistoren sind, also bau sie einfach ein wie in der Anleitung beschrieben.
    Wo die Betriebsspannun ran muss ist auf der ersten Seite ganz unten abgebildet.
    Die drei komischen Striche mit den Kügelchen dran sind ein ziemlich hässlich geratenes Symbol für die Schaltkontakte des Relais.
    Wenn du willst dass da 12V 'rauskommen' wenn das Relais schaltet musst du die natürlich erstmal an das Relais bringen, z.B. an den Anschluss ganz unten rechts.
    Drei Löcher weiter links würden die dann wieder 'rauskommen', wenn die Schaltung das Relais schaltet.


    Grüße,
    David

    Man kann das ja mal einfach überschlagen.
    Du sagst 1,5mm mit Mantel, machen wir da doch mal 1mm ohne Mantel draus.
    Das ergibt eine Querschnittsfläche von ~0,79mm²
    Die Legierung des Seils ist unbekannt, aber schätzen wir mal ein Rho von 1,5*10^-1 Ohm*mm²/m
    Für einen Meter wären dass dann also 1,5*10^-1*1/0,79=0,189Ohm.
    Gesamtlänge haben wir 4m, macht zusammen 0,76 Ohm.
    Du verheizt also (0,67A)²*0,76Ohm=0,34W.
    Ich würde mal sagen, von den paar hundert mW wird das Drahtseil nich warm.
    Allerdings solltest du nachgucken, wie groß der Querschnitt wirklich ist.


    Grüße,
    David

    Bisher habe ich meine Projekte immer auf Lochraster gebraten, aber da wird's langsam fisselig wenn man alles in SMD machen will... :D

    Stimmt schon. Passive Komponenten bis 0603 machen gerade eben noch Spaß auf Lochraster. Bei ICs geht alles bis 1,27mm pitch ganz gut (so8 usw), wenn man die Lötpunkte durchschneidet. Aber dadrunter kanns schon arg anstrengend werden. Und so richtig klein wirds ja trotzdem nicht. Ich klebe den ganzen Kleinkram meist mit Hochtemperaturklebeband (http://dx.com/p/polyimide-heat…-tape-8mm-33m-260-c-21351) auf die Platine, damit es nicht wegfliegt oder im Lot hängenbleibt. :D (Hallo 0402 oO)
    Dein Board sieht doch solide aus. Ich würde evtl. beim nächsten Mal das Gitter anders einstellen, dann gehen die Leitungen auch (mit Glück) sauberer auf die Pads. Eagle ist da leider sehr eigen was das angeht. (Um nicht zu sagen nervig. Aber hey, es ist umsonst . . .)


    Vieleicht hat ja noch jemand ne idee wo man den herbekommen kann.

    Das war jetzt ja nur ein Beispiel, gibt ein paar mehr von den Dingern. ;)
    Weiss ja nicht was du in der Nähe hast. Evtl. nen Conrad? Sicher nicht erste Wahl, aber wer bezahlt schon gerne 5€+ Versand wenn er Bauteile für 1€ braucht? Sonst könnte man da mal das Sortimend nach LDOs durchgucken.
    Ich hätte dir ja welche bei RS mitbestellt, aber nach deren sanfter Versandkostenerhöhung von 0€ auf 7€ bin ich gerade selbst auf der Suche nach einem neuen Anbieter mit brauchbarer Auswahl . . .
    Zur Not könnte man auch schummeln und einen 3,3V Regler mit einer Diode in der Masseleitung etwas anheben. Muss ja nur zuverlässig über die Flußspannung der weißen LED kommen.
    Aber das wäre eben schonwieder ein Bauteil mehr.


    Grüße,
    David

    Grundsätzlich ist eine eine Konstantstromquelle natürlich eleganter. Aber in diesem Fall würde ich vemutlich auch zu LDO und Vorwiderständen greifen.
    Es gibt richtig nette LDOs in SOT-23 (MIC5207 z.B.) mit nur wenigen hundert mV drop.
    Die kosten dann so viel wie eine einzelne KSQ, und das bei etwa halber Fläche. Ich vermute mal das ist in den kleinen Biestern auch nicht unwichtig.
    (SOT-23 passt perfekt auf drei Punkte einer normalen 2,54mm Lochrasterplatine. Kondensatoren (natürlich nicht der Doppelschichtkondensator ;-)) und Widerstände in Größe 0805 daneben, und alles passt auf einen Fingernagel.)


    Grüße,
    David