Beiträge von foxalpha

    Hallo zusammen,


    das mit dem Chrom... das ist etwas anders: Hier geht es um Chrom in der sechswertigen Konfiguration (sog. Cr-VI), das findet in Rostschutz-Überzügen Verwendung. Das hat nichts mit der Chrom-Oberfäche zu tun, oder schon mal gehört, dass Chrom-Stoßstangen giftig seien? ;)


    PVC ist auch nicht in der RoHS-Richtlinie verboten. Die verbotenen Stoffe sind Blei, Cr-VI, Quecksilber, zwei bromierte Flammhemmer für Kunststoffe und Cadmium. PVC wird ja noch reichlich verkauft, z.b. Fußböden...


    Hab mich im Job schonmal mit der Thematik befasst, deshalb weiß ich da ein kleines bisschen Bescheid.


    Grüße, foxalpha

    Das Thema hatten wir schonmal... <LED am Kajak unter Wasser> ... und ich bin auch hier net so begeistert, ich wüsste nämlich nicht, wo ich einen Dynamo herkriegen könnte, der in eine Wasserleitung passt. Einen 0,2W-Dynamo braucht ja sonst keiner. Und mit Propellerchen für unter-Wasser-Betrieb erst recht net. Der muss dann eine abgedichtete Welle haben, komplett gekapselt, und vor allem: super leicht laufen... Viel Spaß bei der Suche. Ich bin dann doch eher für die externe Stromversorgung.


    Wenn der zu bearbeitende Wasserhahn ein ganz normaler mit zwei Ventilen ist, kannst du vielleicht in jedem Ventil ein Poti einbauen, mit dem du die theoretische Wassermenge erfassen kannst, dann hast du automatisch ne Helligkeitssteuerung nach Wassermenge und ne Farbsteuerung je nach Verhältnis der Drehwinkel der Ventile.


    Bei einer Mischbatterie wirds etwas komplizierter...


    So long


    Grüße, foxalpha

    Geile Idee! Ganz genial wäre es, wenn die LED im Sieb vom Wasserhahn versteckt wäre... (mit 5-min-Epoxy kann man das prima wasserdicht vergießen)


    Wenn du wirklich die Temperatur messen willst, wird das ganze etwas sportlich, wenns nur ne mechanische Lösung wird, wirds wesentlich einfacher. Also: Welches Schweinderl hätten'S gern?


    Am besten suchst du dir erst mal ne Duo-LED rot/blau...

    In der Elektronik ist vermutlich ein Kondensator drin, der die LEDs ziemlich lange versorgt --> Nachleuchten. Weil die LEDs bei niedrigerer Spannung einen wesentlich kleineren Strom durchlassen als es bei einem Ohmschen Verbraucher der Fall wäre, wird die restliche Ladung sehr langsam verbraucht (kann einige Minuten oder noch länger dauern). Die LEDs werden bei niedriger Spannung quasi hochohmig. Was helfen könnte: ein Großer Widerstand parallel zu den LEDs. möglichst so groß, dass er nicht wesentlich mehr Strom verbraucht, aber klein genug, dass er den Kondensator in akzeptabler Zeit leermacht.


    Grüßle, foxalpha

    Es gibt Raumbeleuchtungen mit EL-Folien, aber wirklich wirschaftlich ist das nicht. Da ist dann fast die ganze Decke damit tapeziert, aber das kostet halt nen Haufen Geld. Die Inverter dazu sind auch keine Standard-Teile mehr...

    Jetzt mal wieder ernst: Wahrscheinlich leuchten die LEDs nur wenig (wenn überhaupt), wenn du die direkt an deine RGB-Leitung hängst, das Signal wird in der Regel als Spannung übertragen, der "Empfänger" (Fernseher, ...) misst die Spannung und steuert damit etwas anderes an. Für ein richtiges Leuchten brauchst du für jeden Kanal zumindest einen Transistor, an dessen Basis du dein Signal anschließt, vor den Kollektor kommt die Spannungsquelle und die LEDs, den Emitter hängst du an die entsprechende Masse von deinem Signal UND an die Masse von deiner Spannungsquelle. Damit sollte zumindest mal was Leuchten. Zum Einregeln der Empfindlichkeit am besten ein Poti nehmen (bitte frag mich nicht, in welcher Größenordnung), das du zwischen Signalkabel und Basis des Transistors einbaust.


    Das Ergebnis sieht dann wahrscheinlich erst mal so ein bisschen wie Ambilight aus, es zeigt ja quasi alle Farben des Bildschirminhaltes nacheinander an. Wie man das Signal auf verschiedene LEDs ("Pixel") verteilt, weiß ich jetzt nicht so genau, da haben andere vielleicht schon Erfahrung.


    Greetings, foxalpha

    Am besten fängst du mit nem VGA-Bildschirm an, das sind ja nur 640x480 Bildpunkte :wink: Der wäre dann mit 5mm-RGB-LEDs mindestens 3,2x2,4m groß :D Da brauchst du keinen Beamer mehr, da ist die Bildfläche groß genug :lol:

    Beim großen "C" gibt es eine Auswahl von Lauflicht-ICs und -Bausätzen. Die brauchen meist nur ne Spannungsversorgung, evtl. ein Poti für die Geschwindigkeit, und "fertig ist die Laube". Je nach Anzahl der LEDs brauchst du dann noch ein paar Leistungstransistoren, der Rest ist Verkabelungsarbeit mit etwas ausklüglen von verschaltungen (Reihe/Parallel).


    Reicht dir das an Info?


    Grüßle, foxalpha

    Soll das ein LED-Bildschirm werden? Oder ein selbergebauter Optokoppler? Ich komm net ganz mit, was der Sinn und Zweck dieser Einrichtung einmal sein wird...

    Ich könnte mir eher vorstellen, ein Monitor-RGB-Signal mit LEDs "auszugeben". Mit einem Kondensator als Dämpfung könnte das Ambilight-ähnliche Effekte haben. Der Scart-Anschluss hat ja nur eine Strippe, über die das Video-Signal übertragen wird, da braucht ein noch ne Elektronik für RGB...


    Grüßle, foxalpha

    EL-Schnüre (-Kabel, -Strings, ...) und Folien (-Tapes, ...) funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip. Die Lumineszenz-Schicht wird durch das elektrische Wechselfeld zum leuchten angeregt. Bei CCFLs fließt (glaub ich zumindest, korrigiert mich, wenns falsch ist) ein Strom durch das Gas, wobei irgendwie Licht entsteht. Das hängt dann auch noch mit der Beschichtung zusammen, die leuchtet...


    Grüßle, foxalpha

    Hallo Leute,


    ich kenne zwar keine Dimm-ICs, die automatisch heller und dunkler machen, aber es gibt doch Lauflicht-ICs (fast) wie Sand am Meer. Die brauchen (meistens) nicht mehr als eine Stromversorgung, manche können mit einem Poti geschwindigkeits-geregelt werden. Da würde ein Drei-Kanal-Lauflich ja schon reichen. Wenn du dann noch ein paar Kondensatoren mit der richtigen Größe einsetzt, könnte das schon sehr gut hinkommen. Die LEDs solltest du dann natürlich nicht so schön regelmäßig verdrahten, sondern eher "zufällig" verteilen.


    Vielleicht gibt es auch so Dimm-Bausätze wie fürs Auto, die aus einem Ein-Aus-Signal ein Eeeiiinn-Aaauuuss-Signal ;) machen, mit denen du dir die Rumprobiererei oder Rumrechnerei um den Kondensator sparst.


    Grüßle, foxalpha

    Hallo Kolja,


    wenn du etwas Fingerspitzengefühl beim löten hast, kannst du eine SMD-LED verwenden, die haben meist so um die 140°. Nimm besser eine größere Bauform, dann wirds einfacher mit dem anschließen...


    Grüßle, foxalpha