Beiträge von klassisch

    Bachelorarbeit ist beendet

    Herzlichen Glückwunsch!
    Schade, daß die Bastlerläden aussterben.
    Basteln macht zwar Spaß, lohnt sich finanziell schon lange nicht mehr. Nicht erst seit China. Basteln ist aber meiner Ansicht nach dennoch besser als viele andere Hobbies und Zeiträuber.
    Und dann bestellen wir unsere Bauteile per Versandkostenflatrate im Internet. Also sind wir die eigentlichen Schuldigen am Niedergang der Bastelläden.
    Wo ist der Laden? Erfahrungsgemäß ist es besser, wenn man dort selbst vorbeigeht.

    klasse, daß die Reparatur so einfach war.
    Ich habe auch einen solchen bar in "kaltweiß". Aber der ist für viele Anwendungen schon zu bläulich. Die 3500K empfinde ich als einen guten Kompromiß im Wohnbereich. Die einfache Dimmbarkeit ist für mich ein weiterer Vorteil.

    Meine laufen an einem billig-Notebook-Netzteil 12V 60W für <6 EUR ganz gut. Leider braucht das NT 1 bis 2 Monate Versandzeit. Die o.g. Ausreißer-bars mit den hohen LED-Spannungen betreibe ich an einem alten 16V Netzteil mit 5EUR PWM-Dimmer. Da kann man die zugesagte Leistung dann auch wirklich rausholen.
    Der Gang zum Zoll blieb mir bisher erspart. Das würde sich dann für mich auch nicht mehr lohnen-

    Ja, sie sind brauchbar. Habe mir mittlerweile auch ein Set in der Ausführung mit verstellbarem Weiß zugelegt. RGB brauche ich derzeit nicht.
    Die Birnen sind - wie die Daten schon erwarten lassen - nicht sonderlich hell und strahlen - wie die Bilder vermuten lassen - vorwiegend in den Halbraum.
    Wenn diese Randbedingungen akzeptabel sind, kann man mit den Teilen was anfangen. Bei mir dienen sie als Ergänzungslicht z.B. zum Lesen und Schreiben am Notebook. Bequeme Dimmbarkeit und Farbtemperatureinstellung ohne Umbau an der Elektrik oder Lampe. So kann man die gerade angenehme Lichtintensität wählen und dazu noch die passende Farbtemperatur. Etwas gelblicher vor dem Einschlafen und morgens etwas bläulicher fürs Aufwachen.


    Bedienung:
    - Langer Druck auf „1“: 100%
    - Kurzer Druck auf „0“: aus
    - Langer Druck auf „0“ Nachtlicht an (0,3W) Kalt, Farbtemp nicht wählbar.


    Einige Meßwerte:
    • Ruheleistung: 0,3W; 0,0VAR; 0,3VA; @232,7V; 0,001A; 0,999PF
    • Nachtlicht: 0,3W; 0,0VAR; 0,3VA; @232,7V; 0,001A; 0,999PF
    • Maximalleistung, farbunabhängig: 7,0W; 12,3VAR; 14,3 VA @231,4V; 0,061A; 0,481PF;

    WLAN-Anbindung habe ich noch nicht.

    So, ein Teil der Außenstände ist gekommen. Netzteil 12V 60W <6 EUR fast 2 Monate unterwegs und noch so ein 5EUR-Dimmer über amazon 1 Woche..
    Und der szchxled hat nach einigem Hin- und Her und Vergleich mit der ersten Lieferung etwa den halben Kaufpreis erstattet und versprochen, das Versandpersonal zu einer Leistungsprüfung vor dem Versand anzuhalten.
    Vielleicht hat es einen nachhaltigen Effekt. Ich hätte zwar den Test beim Wareneingang und nicht beim Warenausgang angesiedelt, aber wer weiß wie dort der Materialfluß ist.
    Vielleicht sollte man bei den Bestellungen im Nachrichtenfeld immer angeben, daß man auf die korrekten Leistungswerte achten möge.

    Normaler Schrumpfschlauch isoliert, dichtet aber nicht. Wasserdichter Schrumpfschlauch ist innen mit einem Heißkleber beschichtet. Dann ist der Übergang zwischen LED und Anschluß/Schrumpfschlauch noch immer nicht dicht.
    Wenn Die LEDs lose reingesteckt werden, dann gibt es zwischen LEDs und Stein einen Spalt. Dort sammelt sich Wasser und kommt so schnell nicht mehr raus. Und im Winter wird daraus Eis - unter Volumenzunahme.

    Es gibt auch reflektierende Bänder zum Aufkleben: Band 2 Farbe Band 2 Sorry, ich stelle mit das Anbohren der Platten und das schneesräumichere Verlegen der Kabel recht aufwendig und letztlich unsicher vor. Im Sommer mag das noch halbwegs gehen. Aber bei Regen, Schnee und Frost und vorbeischrammenden Schneeschiebern?
    Ich persönlich würde eine andere Lösung suchen.
    Über die Reichelt LED und besonders den Vergleich mit Deinen LEDs kann ich nichts sagen. Aber bei 2,1V Flußspg. kannst Du bei 12V auch 4 oder 5 in Reihe schalten und den Vorwiderstand entsprechend wählen.

    Wenn wir schon bei Reflektoren sind: Wie wäre es, die Oberseiten der Randsteine mit reflektierender Farbe einzustreichen. So ein Material, aus dem die Fahrbahnmarkierungen gemacht werden. Das ist Farbe bzw. Kunststoff mit Glaskugeln, die näherungsweise wie Retroreflektoren wirken. Dauerhaltbar ist das ja. Bewährte Technik, braucht kein Strom und sollte einigermaßen schnell erledigt sein.

    Die beiden Schaltungen unterscheiden sich beim schnellen drüberschauen lediglich in der Erzeugung der Gatespannung, die dann vom Poti geteilt wird. Man braucht aber nur eine. Ich persönlich tendiere zu der mit der Z-Diode.
    An Deiner Stelle würde ich wo immer möglich bedrahtete Bauelemente nehmen und keine SMD-Bauelemente. Das ist einfacher in der Verarbeitung.
    Mit Tantal-Kondensatoren für C1 und C2 liegst Du nicht falsch. Der vermeintliche 1µFist aber ein 0,1µF Folienkondenstor. Bedrahtete Tantals sind für den Hobbylöter sicher eine bessere Wahl.
    Die Z-Diode und der 78L05 sind bedrahtet. bei allen anderen würde ich Dich nochmals in den Ring schicken. Und die Lochrasterplatine so wie das10 KOhm-Poti nicht vergessen.
    Wenn Du im SMD-Löten nicht sattelfest bist, wäre vielleicht der IRLZ34N eine Alternative für den Logic Level Mosfet. Etwa gleicher Preis, bedrahtet, TO220 und damit etwas besser gekühlt. Aber da will ich Helle Sonne nicht ins Handwerk pfuschen.
    Und Wahrscheinlich kannst Du Dich auf einen Händler beschränken. Die üblichen Verdächtigen sollten jeweils alles haben. Reichelt oder C oder Voelkner. Letzterer bietet eine Versandkostenflatrate an. Ganz praktisch, wenn Du häufiger was bastelst.

    Ich habe auch noch etliche Außenstände. Mal sehen, ob die noch kommen.
    Bei 12V mit 36 LEDs in 12 3er-Gruppen und 0,4A gesamt rechne ich 33mA pro LED-Gruppe. Am 39 Ohm-Widerstand fallen dann 1,3V ab. Bleiben 10,7V für 3 LEDs und damit 3,56V und 0,11W pro Einzel-LED.
    Bei 15V und 0,75A sehe ich 62mA pro LED bei 4,18V und 0,26W.

    Habe heute wieder 2 Streifen vom szchxled bekommen. Dia Farbe ist prima.
    ABER:
    Ausgeschrieben sind die mit
    "1. Product length: 50 CM
    2. Waterproof: IP65 waterproof
    3. LED quantity; 36 SMD 5630
    4. Voltage: DC12V
    5. Power: 14.4 W
    6. Color:Warm White (2700-3200 K)"
    Die Länge könnte etwa hinkommen. 12V kann man auch anlegen. Das geht tatsächlich. IP65? das war mit klar.
    14,4W. Habe ich nicht wirklich erwartet bei 39 Ohm. Aber um die 10 rum schon. Die ersten 2, die ich bekommen hatte, nahmen bei 12V 0,7A und 0,8A. Naja, geht gerade noch so. Die jetzige Lieferung nimmt gerade mal 0,4A. Macht 4,8W. Also gerade mal einDrittel der versprochenen Leistung.
    Das geht mir schon massiv auf den Keks.
    Bin fast gewillt, ohne Anschreiben eine schlachte Bewertung zu geben.
    Klar, wenn ich ein 15V Netzteil nehme, ziehen die Dinger 0,75A und das macht dann 11,25W. Würde auch gehen. Aber ich finde es nicht akzeptabel. daß die Händler so lügen.

    Also bei mir funktionieren die Profile auch als Kühlkörper. Streifen raus, Profile etwas zusammengedrückt und Streifen wieder rein. Funktioniert. Führen auch die Wärme ab. Und bisher haben die Bars überlebt. Der, der in der Dunstabzugshaube gefangen ist genauso wie die frei befestigten.

    Jungs, rottet die letzten verbliebenen Lieferanten für nichtblaue Bars nicht aus ;) . Den Lieferanten meines ersten 3600K Streifen gibt es auch nicht mir. Da hat mich sogar ebay angeschrieben, daß der account gesperrt wurde oder so. Keine Ahnung warum. Evtl. hat er nicht bezahlt oder zu viele schlechte Bewertungen kassiert. Jedenfalls kam der Bar an und war klasse - aber halt nicht mehr nachbestellbar....

    Für die Stufenschalterlösung reicht ein Festspannungsnetzteil. Die üblichen Lorlin-Schalter haben 12 Stufen und schlaten sich ziemlich unelegant hart.


    Das große regelbare Netzteil wäre was für die stufenlose Lösung. Netzteil unterm Tisch befestigen, Potiachse für die Spannung verlängern und durch die Tischplatte ragen lassen. Stylischen Potiknopf drauf (selbstgedrechselt oder so ;) und fertig.

    Das klingt für mich wie der Start in die Hausautomatisierung.
    Für das Homematic-System gibt einen Funksteuerbaren PWM Dimmer für 50 EUR bzw. 30Eur als Bausatz.
    Der Haken an der Sache: Du brauchst für die Zeitsteuerung nach eine Zentrale namens CCU für 150 EUR. Dann bist Du aber schon mitten im nächsten Hobby - Hausautomatisierung. Da gibt es dann eine eine Asttrofunktion zur Dämmerungsberechnung und viel zusätzliches Gerät.
    Ansonsten gibt es die Bastellösung: Zeitschaltuhr und daran ein Relais (Koppelrelais, Schütz) welches 2 5 EUR Dimmer umschaltet. Oder einen Dimmer verfrickeln und Poti umschalten. Da bist mit <50EUR dabei.

    Klar, geht auch. Je nachdem wie viel Elektronik man basteln möchte. Ein zwölfstufiger Drehschalter mit Festwiderständen würde auch gehen.
    Oder vor jeden Bar einen 3,3Ohm 5W Widerstand und alles parallel an ein regelbares Schaltnetzteil. Strombegrenzung fest einstellen, Spannungspoti zugänglich halten und den Rest schön verstecken. So verlagert man den Aufwand von der Elektronik in die Mechanik. Die Elektronik jedenfalls wäre dann ruckzuck fertig und dank einstellbarer Strombegrenzung ohne Zerstörungsgefahr für die LEDs.

    Bei den genannten Netzteilen habe ich keinen PWM Eingang gesehen. Vielleicht habe ich ja auch was übersehen.
    Also bräuchtest Du einen externen PWM-Dimmer, der bis 30V geht. Vermutlich muß man da unter 42V oder 48V suchen. Ich oersönlich habe keinen mit so hoher Spannung.
    Der von mir erwähnte ist für 24V und ein Elko hat 25V. Also eher knapp ausgelegt.