Beiträge von klassisch

    Ja, genau diese Disc ist das. Schön hell und die Lichtfarbe gefällt mir auch sehr gut. 3600K ist für mich ein guter Kompromiß. 2700K ist mir zu funzelig gelb.
    Mein Doppelnetzteil geht in Reihe geschaltet bis 60V.
    http://www.komerci.de/shop/pro…a5bc88e83c63e590a8f06988a
    Wenn man die Spannung unter Strombegrenzung langsam hochdreht, gibt es schöne Effekte.
    Aber ich betreibe die Scheibe an einer billigen KSQ:
    http://dx.com/p/18w-led-consta…e-beige-ac-85-277v-174227
    Kostet nicht viel und taugt auch etwa so viel. Strom hat nicht gestimmt, war 20% zu hoch, vielleicht in die Schachtel mit den 350mA Teilen gegriffen. Habe einen Widerstand geändert und jetzt paßt es so einigermaßen. Hat heftiges Ringing und summt manchmal hörbar. Sieht nach gutem Gehäuse mit Klemmen aus, innen drin liegt die Elektronik einfach lose rum und baumelt an den Kabeln. Aber zum Experimentieren reichts. Hatte dort ein entsprechendes Review eingestellt, aber das haben sie anscheinend gesperrt.

    Die bestimmungsgemäße Wärmeleitfähigkeit und das Preisnieveau von Massenprodukten war auch Ausgangspunkt meiner Überlegungen.
    Der eigentliche Griff ist aus Kunsstoff und mit einer Schraube an einem kleinen Druckgußstück (vermutlich Zn Druckguß) angeschraubt. Dieses Adapterstück wiederum ist am Pfannenkörper angenietet. Die Nieten werden einem Bohrer nur endliche Zeit widerstehen.
    Die Pfanne ist dort, wo bestimmungsgeäß das Fett schwimmen sollte, recht glatt. Da ist nur die Feinstruktur der Beschichtung zu fühlen und laut Anleitung soll der Boden etwas konvex sein und sich bei Brathitze eben ziehen. Jedenfalls reichen zwei Spannzwingen für ausreichenden Kontakt mit der eher großflächigen Disk..
    Versuche mal ein Foto einzustellen.
    Auf der bestimmungsgemäßen Heizplattenseite ist die Pfanne nicht glatt, sondern hat konzentrische Kreisrillen
    Mit den 12W der Disk wird die Konstruktion locker fertig, ich behaupte sogar besser als der berufsmäßige 260gr Al-Kühlkörper aus meinem Fundus.
    Die Beschichtung wäre wahrscheinlich auch entfernbar. Ich habe den Eindruck, daß bereits ein scharfer Blick reicht, um die Beschichtung zu zerkratzen. Als Bratgerät macht das Teil wahrscheinlich keine sooo gute Figur - zumindest nicht lange.
    Mein ursprünglicher Gedanke war eine Deckenleuchte für den Keller. Der Pfannenrand deutet bereits einen Lampenschirm an und bietet schon mal etwas Blendschutz beim schrägen Blick.
    Aber man könnte natürlich auch eine Handlampe draus bauen; einen Handgriff hätte man ja schon ;) Oder Wandlampen und mit den Stielen an die Wand hängen als sti(e)lechte Beleuchtung für den Grillplatz.
    Bessere Pfannen mit dickerem Boden sind wahrscheinlich noch geeigneter. Und schließlich sollte man Pfannen aus der Nahrungszubereitung entfernen, wenn die Beschichtung zekratzt ist. Das soll ja ein Gesundheitsrisiko darstellen. Also gleich man den Zustand Eurer Pfannen kontrollieren. Man muß die kraänklichen ja nicht gleich wegwerfen. Sie können ja erst mal einen Umweg in die Bastelecke machen.

    Foto wovon?
    vom momentanen Versuchsaufbau mit den Spannzwingen?
    Die Sache ist ja noch nicht fertig zusammengebaut. erfolgreichem Testlauf wird die Disk am Mittelloch festgeschraubt und noch an weiteren Löchern bzw. am Umfang mit mit Schrauben und Scheiben festgeklemmt.
    Dann noch ein Deckel drüber. Entweder Polystyrol / Acryl Mosaik-"glas", Mosaikglas aus einer alten Lampe oder ein Deckglas von einer ganz billigen Baumarktslampe.

    Weidmüller, Eltako, Murr, Siemens, Phoenix Contact, TDK-Lambda, Siemens, Wago. Da gibt es viele aus dem industriellen Bereich. Die Meanwell sind günstig und ordentlich.
    Einfach mal bei den typischen Elektronik-Internethändlern nach "Netzteil Hutschiene" suchen.
    Wenn das Haus entkernt ist, würde ich eher mehrere kleinere Netzteile einbauen. Die 12V durch das ganze Haus zu ziehen ist nicht ganz so geschickt. Man braucht dickere Kabel bzw. hat mehr Verluste und gerade wenn man dimmen möchte, bekommt man wahrscheinlich mehr EMV-Störungen, also Radio udn TV-Störungen.
    Da wird ja recht schnell geschaltet und die langen Leitungen wirken als Antennen.

    Hallo,


    für eine billige Chinesische Disk, 84mm Durchmesser, mit 24 Stck 5630 und 12W brauchte ich einen Kühlkörper.
    Der 10cm x 10cm x3,5cm gefiederte Alu-Kühlkörper für TO3 Transistoren aus meinem Fundus war mir zu schade. Aber er hat funktioniert und auf ca. 42 bis 45°C gekühlt.
    Dann habe ich nach Alu-Pfannen als Kühlkörper gesucht und bei Ikea "Steka" gefunden. 2 EUR, 24cm; 4cm hoch. Also Kühlkörper und Lampenkörper in einem zu einem guten Preis.
    Ob das gut geht?
    Ja. Es geht gut. Temperatur auf der Disk ca. 38°C. Und das bereits beim ersten Test ohne Wärmeleitpaste. Disk einfach mit Klemmzwingen auf den Pfannenboden geklemmt.
    Jetzt brauche ich nur noch ein billiges Deckglas und fertig ist die Pfannenlampe mit Sti(e)l ;)

    Ist es ratsam das Netzteil im Sicherungskasten unterzubringen, und dann nur die 12V-Leitung per Lichtschalter zu schalten, oder kann man ohne Probleme das Netzteil per Lichtschalter schalten?
    [/quote] Solche Netzteile haben in einem Sicherungskasten nichts zu suchen. Wenn es schon in den Sicherungskasten soll, dann eines für die Hutschiene, z.B. MW-DR120-12. Das hat 120W und ist für ca. 34 EUR zu haben.
    Das bleibt dann auch immer am Netz. Diese Meanwell Schaltnetzteile haben kurzzeitig einen sehr hohen Einschaltstrom von 60 bis 80A, das mögen die Schalter auf Dauer nicht.
    Ein PWM-Dimmer zieht in seiner "Ein" Zeit den vollen Strom und das muß das Netzteil in dieser Zeit auch bringen. Könnte man zwar mit einem Elko puffern aber das wäre ein unterdimensioniertes Design. Am Netzteil sollte man nicht sparen. Also auf maximalen Strom auslegen, dann passiert auch nichts, wenn jemand mal auf voll dreht. Unterdimensionieren heißt meist auch die Brandgefahr erhöhen.
    Und das Schrauben im Verteilerkasten muß eine Elektrofachkraft machen, oder gar ein Unternehmen, wenn es der Versorger im Vertrag verlangt.

    Ich weiß jetzt nicht, woher die Info mit dem Widerstand beim Eltako kommt. Aus dem Altako Datenblatt entnehme ich folgendes:
    Der Eltako schaltet des EVG (in diesem Fall die Meanwell KSQ) ein. Dies mit einem Nullspannungsschalter, so daß man bei dem Inrush-Current von 70A auch eine Chance hat, daß die Kobination dauerhaft funktioniert.
    Ferner lifert der Eltako eine Spannung zwischen 0 und 10V mit max 40mA. Das sollte mehr als ausreichend fürdie meanwell sein.
    Diese nimmt an den Dim+ und Dim- Eingängen ein 0 bis 10V Signal entgegen. Das sollte alles passen.