Hallo Clayter,
Kurze Abschätzungen der Eckdaten:
500m, alle 3,5m ein Spot -> es werden ca. 150 Spots benötigt. Jetzt kannst du chon einmal anfangen, hierfür die Kosten zu berechnen. Das liegt - insbesondere bei der notwendigen Schutzart - schon mindestens im oberen 4-steligen Bereich.
Bei 3W pro Spot kommen wir also auf eine Leistung von etwas mehr als 1kW. Auch nicht schlecht, aber weit außerhalb von kritischen Grenzen.
Aufgrund der Thematik "Spannungsabfall" würde ich direkt auf der 230V-Ebene ansetzen und entspechende Lampen nutzen (z.B. G9, GU10, E14, E27). grobe Schätzung 500m 1,5qmm bringen bei 1A eine Spannungsabfall von ca. 12V.
Durch die Nutzung der 230V wird auch die zusätzliche Schwachstelle "Trafo" eleminiert. Ansonsten musst du noch eine Zweitverkabelung (Trafo zu mehreren Spots) aufbauen. Zusammen mit den notwendigen Trafos kommt hier ebenfalls einiges an Kosten und Aufwand zusammen.
Dann bleibt noch der Montageaufwand: Der dürfte relativ hoch sein: Entweder es wird nachträglich eine eigene Leitung gelegt, die dann über alle Leuchten geschleift wird. Oder die vorhandene Leitung muss 150x abgegriffen werden. Und während dieser Zeit sind die Drehkreuze nicht nutzbar. Ob das möglich und gut ist, sagt mir meine Glaskugel heute nicht.
Leider hast du zur Einbauart nichts klar formuliert:
Sollen die Spots im Boden eingebaut werden (nach oben strahlend) wie z.B. hier http://www.lampenwelt.de/Aussenleuchten/Bodeneinbauleuchten ? Die haben eine relativ große Blendwirkung, da man direkt in's Licht schaut.
Oder eher erhöht eingebaut nach unten strahlend (z.B. solche http://www.lampenwelt.de/Ausse…geleuchten-Pollerleuchten ). Die Stahltraverse könnte darauf hindeuten.
Zitat
Habe eine recht schwierige Anfrage
Die komplette Installation wird von einem Fachbetrieb durchgeführt werden müssen. Ich denke, dass auch für das gesamte Thema "Auslegung" eine kompetente Fachfirma hinzugezogen werden sollte. Ein Forum wie hier kann zwar viele Informationen und Anregungen bringen und viele Detailfragen beantworten. Ein solches Projekt (das mindestens im 5-stelligen EUR-Bereich liegt) sollte von entsprechend versierten Fachleuten entworfen und die Umsetzung betreut werden. Der Rückgriff auf vorhandene Fertigkomponenten ist wahrscheinlich notwendig, um das Budget im Rahmen zu halten. Basteleien mögen zwar auf den ersten Blick preiswerter sein. Sie werden aber entweder nicht die notwendigen Standards bringen, eine Unmenge an Arbeitskraft benötigen oder später nut teuer zu unterhalten sein.