Beiträge von Fakrae

    Was du machen kannst ist, bei den entsprechenden Herstellern anzufragen, welche LEDs in ihren Stripes verbaut sind - mit der Information können wir dir dann weiterhelfen.


    (Ich hab in meiner Anfangszeit "billige" LED Stripes gekauft... 25m, 60 LEDs/m bei 40€/5m... Die LEDs auf den Dingern sterben wie die Fliegen (nach einem Jahr sind bereits über 15 Stück hinüber, was jeweils einen kompletten 5cm Streifen außer Gefecht setzt), obwohl ich nur mit 11V statt 12V einspeise - ab sofort baue ich nurnoch selbst.)

    Bei 12V hast du eine ungleiche Wärmeverteilung in deinem Streifen, er wird am Anfang durch LEDs mit Betriebsspannung und durch (zu) viel Strom auf den Leitungen viel wärmer als am Ende (wo du weniger als Betriebsspannung an den LEDs und kaum Strom auf den Leitungen hast). Dieses Ungleichgewicht kannst du mit 24V relativ gut ausgleichen.


    kurz wäre in dem Fall vllt 1-1,5m, lang alles ab ~3,5m. Du liegst also ziemlich gut im machbaren Bereich. Mit 24V müsstest du bei deiner Länge und einfacher Einspeisung ein leichtes ungleichgewicht in der Wärmeverteilung feststellen, bei beidseitiger Einspeisung wird das wohl verschwunden sein.
    Mit 12V wirst du auf die Länge (beidseitig eingespeist) nicht viel (aber etwas) merken, mit 24V vermutlich gar nichts. Wenn dich also die 24V-Stripes nicht viel mehr kosten als die 12V, dann nimm 24V. Für die "Reduzierung der Erwärmung der Stripes vor allem in der Nähe der Einspeisestellen" sind 24V IMMER besser (nur manchmal, wenn der Streifen kurz ist, merkt man es nicht)

    KSQ = Konstantstromquelle, KSQs ist die Mehrzahl
    KK wäre ein Kühlkörper


    Die LEDs müssten für deinen Anwendungszweck funktionieren, aber es gibt mittlerweile mehrere, die bei gleichem Strom mehr Licht liefern. (Aber wo dann auch eine LED 3€ kostet und nicht 10 Stück 5€)

    Stimmt, jetzt wo du's sagst... Das ist ja ein CA-Controller, der wird einfach nur GND durch schalten (und nicht aktiv GND und 12V abwechseln) dementsprechend liegt ein permanenter LOW-Pegel an, wodurch der Ausgang permanent 5V bringt.


    Damit müsste ja jetzt alles so tun wie du es brauchst, oder?

    Wenn dort weniger als die 6V anliegen kannst du die KSQ anschließen, aber bei dauerhaft 5V wird dir das nichts nutzen, dann ist es halt einfach an... Woher das Schwanken kommt kann ich leider nicht sagen. (Ich nehme an, dass du ein einfaches Multimeter hast, oder? Meines zeigt bei PWM-Dimmung nicht die 5V des Maximums an, sondern bei 10% DutyCicle bspw 0,5V (Obwohl natürlich weiterhin 5V anliegen, aber eben nur in 10% der Zeit)


    Um zu testen ob der Controller nen Hau hat (wegen deiner verkehrten Verkabelung) kannst du auch an den Eingang des 4050 mal abwechselnd GND oder +5V/12V anschließen und schauen was sich am Ausgang entsprechend tut. (Ohne angeschlossene KSQ)

    Aufgrund dessen die Empfehlung für einen Encoder, weil dort nicht die DrehPOSITION ausgelesen wird sondern einfach nur eine relative Drehung nach rechts/links.
    Wenn du mit einem Poti arbeitest und über einen Schalter auf Rot stellst, dein Poti aber noch auf blau steht wirst du mit der Programmierung einiges an Mehraufwand haben um es abzufangen. (elektrisch drehbare Potis mit einem Motor schließe ich jetzt mal aus ^^)


    Ein HC165 für die Taster ist zwar möglich, aber bei Tastern würde ich eher auf einen Pin-Change-Interrupt zurückgreifen und das geht mit dem Schieberegister nicht (oder doch?). Encoder hingegen muss man wegen des möglichen Prellens sowieso abfragen, da würde sich ein HC165 anbieten. (Wenn der Taster prellt ist es nicht schlimm, da er ja nur auf einen definierten Zustand schaltet und nicht in Schritten irgendwas steuert)


    Ein Atmega644 (http://www.mikrocontroller.net…/AVR_Typen#ATmega_-_Reihe) hätte zumindest genug Pins für die Schalter und ist der größte, den es noch im DIP-Gehäuse gibt, für alle größeren musst du ätzen. (Wenn du mit HC165 arbeitest brauchst du nur 3 Pins für beliebig viele Encoder, da sie kaskadierbar sind - leider bleiben dann trotzdem keine mehr für die Ausgänge übrig ^^) Irgendwo hatte ich auch mal Adapterplatinen gesehen, wo du ein TQFP-Bauteil (86 IO-Pins gefällig, irgendwer?^^) auflöten kannst und die Kontakte rausgeschleift werden um auf Lochraster weiter verwendet zu werden... Aber ich weiß leider nichtmehr wo.

    Was die Menge der Effekte angeht ist es relativ egal, da kommst du vermutlich auch mit nem Atmega88a hin (88a, nicht 8, weil den 88a kannst du mit 20MHz betreiben, den 8 nur mit 16)
    Was dir eher Probleme bereiten wird ist die Menge an Tasten und Encodern (nimm Encoder und keine Potis, bei Potis wirst du Probleme bekommen mit den kurztasten für die Farben). Du brauchst entweder für jeden Taster einen IO-Pin und für jeden Encoder 2 oder du musst mit Schieberegistern arbeiten... Und die gut 50 IO-Pins bekommst du mit nem DIP-Gehäuse nicht hin, sondern erst mit nem Atmega2560 (und TQFP100 Gehäuse sind nicht schön für Anfänger) (Oder du schießt mit Spazen auf Kanonen, indem du bspw einen uC machst, der nur die Encoder ausließt, einen für die Taster und einen 3. der die ganze Fading-Geschichte macht und sich die benötigten Informationen von den anderen beiden holt - Vom Programm her wäre das vermutlich das übersichtlichste, dafür musst du dir dafür nen Protokoll überlegen^^)


    Ich habe letztes Jahr etwas ähnliches realisiert (weniger Effekte und keine Taster sondern nur Encoder) und das war mit einer Vorlesung in Technischer Informatik machbar (war masochistisch und habs in Assembler geschrieben ^^) - Die Problematik an sich ist nicht so schwierig aber wie schon geschrieben wurde: Immer schön einen Teil auf einmal. Wenn du bspw ein Register nimmst wo der Wert für die Geschwindigkeit drin steht, dann mach erst die Routine die den ändert, dann jeden Taster der ihn ändern soll und am Ende die Routine die das Register auswertet, so hast du kleine Häppchen die du auch Stückweise testen kannst.



    Kosten:
    Drehencoder sind relativ teuer (5€ hab ich pro Stück gezahlt), Taster bekommt man auch für weniger als nen € - und wenn du den Ansatz mit 3xAtmega88a verfolgst bist du da auch bei vllt 5€ in Summe. Dazu noch nen bisschen Sachen auf der Platine, MOSFETs, MOSFET-Treiber, Spannungswandler etc sind in Summe vielleicht auch nochmal 10-20€ - alles in allem nicht ganz billig aber überschaubar.

    Wenn du hochwertige Stripes kaufst und die Helligkeit bei beiden gleich angegeben ist, dann wäre das möglich. (Dann ist zwar der Typ gleich, aber die Bestückung anders und mit aktuellen LEDs (12W) im Gegensatz zu alten LEDs(14,4W) oder die 12W sind kaltweiß und die 14,4W warmweiß, oder der CRI ist unterschiedlich...)


    Wenn du aber billig Stripes hast gibt es viele Möglichkeiten... Dort kann man in der Regel davon ausgehen, dass die Lumen-Angabe etwa so wahr ist wie meine Aussage, dass der Himmel nachts Neongrün leuchtet. In der Regel ist auch die Angabe die man dort findet nicht wirklich auf den Verbrauch der LEDs gerichtet sondern häufig auf den Controller/Netzteil. Möglicherweise brauchen beide Stripes 12W (trotz der Angabe des einen von 14,4W) aber es liegt eben beim einen an 5A Netzteil und beim anderen ein 6A Netzteil bei.
    Letztlich lässt es sich nur durch nebeneinander-halten feststellen und sowohl die Helligkeit mit dem Auge als auch den Strom mit dem Multimeter vergleichen.

    Was die Erwärmung der Widerstände angeht ändert sich da gar nichts, schließlich fällt über jeden der Widerstände die doppelte Spannung/Leistung ab im Vergleich zu 12V (Bei gleicher Bestückung der !LEDs! und gleichem Betriebsstrom, dazu muss ja der Widerstand doppelt so groß sein)


    KURZE Streifen werden mit 12V und 24V gleich warm, bei LANGEN Streifen müsste man das mal durch rechnen (bei 12V wird zwar die Erwärmung der Leitungen größer durch den höheren Strom, aber dafür sinkt auch die Betriebsspannung der hinteren LEDs, wodurch diese weniger Strom brauchen und weniger Wärme produzieren)

    Soo, ich habe gestern die Platinen bestellt und bezahlt und rechne mit 3 Wochen Lieferzeit (Zeit bis die Überweisung durch ist, 10AT Produktionszeit, Zeit für die Lieferung)
    Ich habe in paar wenige Platinen mehr bestellt, falls noch jemand nachträglich aufspringt - Wer also noch braucht... -> PM ;)


    Bestellt wurde jetzt bei SET PCB, die fand ich relativ angenehm in der Kommunikation ^^ Hatte angefragt, dann haben sie mir als Preis 3€/Platine genannt, dann hab ich gesagt "Aber euer Konkurrent will nur 2,70€" - Also haben sie nachgebessert auf 2,60€ ;) Und zusätzlich ist da jetzt nen E-Test kostenlos mit drin, der bei Eurocircuits nochmal 20ct/Platine Aufpreis gekostet hätte ^^

    Wenn dein Controller das von der Leistung her packt kannst du die Stripes parallel anschließen, wenn er es nicht tut kannst du noch nen Repeater in dein Kämmerchen legen und jeweils 10m speisen. (Du solltest immer vorne und hinten an den 5m einspeisen, sonst siehst du da nen Helligkeitsunterschied)


    Ich habe hier aktuell 60LEDs/m, das ist super homogen, mehr kann ich nicht sagen ^^



    Wenn du allerdings die LEDs als alleinige Raumbeleuchtung gedacht hast... denk nochmal drüber nach, ich hab das im Wohnzimmer und das meißte Essen sieht nur bedingt appetitlich aus, dafür sollten es weiße LEDs mit mindestens CRI 80 sein.

    Wenn du den Minuspol von deinem Multimeter (normalerweise schwarz) an das schwarze Kabel vom Kontroller hängst und den Pluspol vom Multimeter (normalerweise rot) an eine der RGB-Leitungen hängst, müsste ein negativer Wert drauf stehen. Und wenn du nur grün anmachst, müsste bei rot und blau 0V stehen.
    Wenn der Wert positiv ist, dann gibt der Controller das Signal "falsch" aus und auf der schwarzen Leitung ist der Minuspol.
    Wenn du bei rot und blau was anderes als 0V misst, dann hat er nen Hau ;)


    Aber wichtig! Teste das alles ohne angeschlossene LED!



    Was meinst du mit Anschlusskabel für den Stromadapter? Den Eingang des Controllers?

    Mit welcher Leistung hast du ein Problem? Licht oder elektrischer?
    Bei elektrischer Leistung gilt das von Kanwas, such nach Repeater ;)
    Bei Lichtleistung sieht es da schon anders aus, du könntest beispielsweise die Spannung verringern (Einbaunetzteile haben meißtens einen Poti womit du bei einem 12V Netzteil die Spannung zwischen ~10,5 und 13V einstellen kannst. Dadurch werden natürlich die LEDs dunkler.