Beiträge von LEDix

    Alten Thread wieder reaktiviert, da mich gelegentlich Leute fragen, wie ich die Dot-it aufbekommen habe ohne sie zu Zerstören.


    Die einzige Schwierigkeit besteht darin, die Solarzelle vorsichtig abzuheben. Sie ist geklebt, hat sich aber trotzdem leicht lösen lassen.
    Danach einfach die vier Schrauben lösen, dann kann man die Gehäuseteile auseinanderziehen.


    Zusammenbau ebenso einfach. Nur wenn der Vorgang wiederholt werden soll auf den Klebstoff achten. Bei mir lässt sich die Solarzelle nicht mehr lösen.Daher kann ich auch keine Bilder davon machen und einstellen :(

    Nur handelt es sich bei einer weißen LED um Fluoreszenz und nicht um Phosphoreszenz. Der Leuchtstoff wird auch nur Umgangssprachlich als Phosphor bezeichnet, enthält aber i.d.R. keinen Phosphor.

    Wie Pesi schon schreibt werden diese Stege bei der Produktion benötigt. Danach werden sie entweder ganz abgeschnitten und es bleiben nur noch Spuren übrig, oder sie werden teilweise stehen gelassen, dann nennt man sie englisch "Stand-off", also Abstandshalter. Und die müssen sehr wohl im Datenblatt angezeigt werden.

    Wenn die Angaben im Datenblatt stimmen isst die LED besser wie alle anderen. 100.000h Lebensdauer bei >90% Resthelligkeit, JEDEC Level1, 6 reflow cycles, ... man könnte die Aufzählung der Superlativen fortsetzten, aber ausprobieren würde ich nichts davon.
    Bei 40W entstehen stolze 45W/cm² (herdplatte: 5-8W/cm²). Der Kühlkörper wird da wohl jedes Leuchtendesign dominieren. Ich verteile das lieber auf ein paar Rebels, XR-E, ...

    Das ist abhängig vom Chip.
    GaP, AlInGaP und InGaN-Chips haben die Anode auf der Oberseite, AlGaAs auf der Unterseite. ... So war das lange Zeit.
    Bei neueren Chips ist das immer öfters anders. Je nach Hersteller. Je nach dem welcher Chip verwendet wird muss der Kelch nun mal auf der Anodenseite oder der Kathodenseite sein. Bei vielen GaN/Saphir-Chips, die sowohl Anode als auch Kathode auf der Oberseite haben (oder unten) ist das dann schon fast wieder egal.
    Besonders schön zu sehen bei Bauformen, die man nicht so einfach ändern kann wie der Power TopLED von Osram, Da gibt es je nach Chip verschiedene Polaritäten bei der gleichen Farbe.

    Oder es sind Restposten oder alte Lagerware. Die werden teilweise pro Kilogramm verscherbelt und tauchen dann u.a. bei ebay als Neuware wieder auf.

    Eine "low current" LED unterscheidet sich meistens nur im Strom, der bei der Endmessung verwendet wird von einer "normalen" LED. Manchmal werden auch kleinere Chips verwendet, um Kosten zu sparen.
    Bei weißen LEDs verändert sich zudem der Farbort mit dem Strom. Wenn das nicht stört, einfach eine "normale" LED nehmen und gut ist.

    Ich hab heute bei einer Liste mit LED Messungen die lm und cd Werte einmal ausgerechnet und mit den Messwerten verglichen. Also die errechneten lumen mit denen in der Ulbrichtkugel gemessenen. Bis zu 30% Abweichung sind möglich. Je kleiner der Abstrahlwinkel, desto größer die Abweichung.


    Die Abstrahlkurven in den Datenblättern sind meistens stark idealisiert.

    Es gibt drei verschiedene Ostars mit 4, 6 und 6 Chips. Letztere beide mit unterschiedlichen Chips. Diese werden dann noch mal in zwei Varianten angeboten: mit Linse und ohne Linse. Durch den unterschiedlichen Brechungsindex zwischen den Materialien (Chip-Verguss bzw. Chip-Luft) ist die Helligkeit unterschiedlich.


    Die hellste Ausführung ist m.W. die LE UW E3B-PZQZ 610-1120 lm. Allerdings bei 15Watt!


    Ich würde auch eher 6 XR-E nehmen.

    Von Lumileds kenne ich nur die Sterne mit Aufdruck auf der Rückseite.
    Die Gehäuseform haben ja auch alle möglichen Hersteller nachgebaut. Da wird es schwer nur mit einem Foto die LED zu identifizieren.

    Ich benötige LEDs ohne Gehäuse.

    LEDs ohne Gehäuse nennt man LED-Chip. Und man muß eine LED nicht immer mit dem maximal zulässigen Strom betreiben. Die Stromdichte im Chip muss schon sehr niedrig sein, damit die LED nicht mehr leuchtet.
    Da Du ja mit dem Strom sparsam umgehen mußt würde ich drei PLCC2 IR-LEDs nehmen. Da hat auch Vishay einige gute im Programm.

    Die Frage ist natürlich auch für was Du die LED einsetzten willst? Als Kamerabeleuchtung? Dann wäre 950nm für nen CMOS Sensor nichts. Für einen CCD jedoch besser wie 850nm (meistens jedenfalls).


    Bei High Power IR fallen mir neben Perkin Elmer noch Osram, Dominant, Edison und eine Menge Chinesen ein.

    Wenn die roten LEDs mit einem vernünftigen Strom betrieben werden (20mA) und nicht der letzte Müll sind, steht einer hohen Lebensdauer nichts im Weg. Bei weiß und warmweiß gilt allerdings in der Tat: Finger weg von 5mm LEDs.


    Wie hoch die Flusspannung bei blau oder grün ist hängt von der verwendeten Technologie ab und nicht von der Farbe. Je nach Hersteller haben grüne und blaue LEDs die gleiche Vf oder eben unterschiedliche. Die Produktionsbedingten Schwankungen innerhalb einer Farbe sind da wesentlich höher.