Beiträge von RH

    Ja da hast Du schon recht mit dem Lichtkegel, der hat natürlich irgendwo seine
    Grenzen und ist dann nicht mehr sehr real. :(


    Das fällt selbst bei kleinen Leuchttürmen schon unangenehm auf, daher
    sind hier bei meinem Musterleuchtturm (ist eigentlich ein Wasserturm gewesen)
    die ganzen 5mm LEDs vorne abgeschliffen damit die keinen gerichteten
    Lichtstrahl abgeben. :whistling:



    Es ist ebenfalls klar je mehr LEDs umso schöner ist der Effekt.
    Das Testmuster hat 12 LEDs, der größte mit ca. 35cm Höhe hatte dann
    40 LEDs, angesteuert mit 5 Stück 8 Bit Schieberegister 4094.


    MfG Raimund

    Meiner Ansicht nach wirst Du aber nie ein authentisches Drehfeuer simulieren können.


    So so, glaubst Du das. :whistling:


    Es ist durchaus möglich ein absolut reales Leuchtfeuer zu simulieren,
    habe ich schon vor einigen Jahren gemacht, einen Beitrag dazu gibt
    es irgendwo im blauen Forum. :evil:


    So wie vom TE schon vorgeschlagen müssen die jeweiligen LEDs langsam
    angehen und auch wieder ausgehen, dadurch kommt ein realer Dreheffekt
    zustande, der so gut wie nicht vom echten Leuchtfeuer zu Unterscheiden ist. :D


    Ansonsten läuft halt der der Code in einem Ringspeicher bzw. wird halt geschoben.


    Ich habe damals einige für Modellbauanlagen Steuerungen gebaut, alle mit
    echter Kennung (originalgetreue Nachbauten) da es ja nicht nur ein Blinki ist. 8o



    MfG Raimund


    Edit: Da ist es bzw. die Anfänge davon: Leuchtturm

    Wie von Pesi schon gesagt ist die Schaltung nicht sehr gut ausgelegt, Pin 2 und 3 haben immer
    High Signal wenn die 12 Volt anliegen. :(


    RA0 und RA1 haben keine internen Pullups, daher können die nicht selber auf High ziehen.


    R2 und R3 sollten viel größer sein, 10k oder so und einen 1k oder so gegen GND über die Diode.


    Aussdem ist C3 und C4 vollkommen falsch ausgelegt, sollten 22pF sein ! ;(


    Schönen Abend noch Raimund


    Edit: 1K über die Diode ist etwas zu klein, es sollten ca. 3,9k sein.

    Habe anhand der Ausführungen von Pesi einen Graphen :D
    in Stein gemeißeltund dabei folgendes Ergebnis erhalten: 8|



    KSQ für 1-3 LEDs mit 3 ww LEDs bei 350mA und gesamt 71.000µF


    Nach dem einschalten tut sich ca. 1,5 Sekunden mal gar nix, dann
    kurzes hochfahren der Helligkeit innerhalb von ca. 0,5 Sekunden.


    Nach dem ausschalten leuchten die LEDs ca. 2 – 3 Sekunden nach
    und glimmen dann aber noch sehr lange. ^^


    Es gibt zumindest bei meiner KSQ keinen Rückstrom in die Einheit.


    MfG Raimund

    Super Sache und schöne saubere Arbeit. :thumbup:


    Was ich ein bischen schade finde ist ;( das die schöne Nixie nicht mehr so gut rauskommt.
    Das ist ja ein richtiges Sahnestückchen :rolleyes:


    MfG Raimund

    Es kommt wirklich darauf an was Du damit machen willst, aber ich würde Dir bei mehr
    Alubearbeitung von der MF70 abraten, die macht das nur mit kleinsten Vorschüben. ;(


    Ich habe schon vor 15 Jahren einen Proxxon KT150 mit einem BFW36 auf CNC
    umgebaut, Alu ist damit so gut wie nicht zu bearbeiten, Holz geht sehr gut damit.
    (Das BFW36 habe ich heute noch, mit einer neuen Grundplatte und einem
    20Kg Kreuztisch mit manuellem Antrieb, damit wackelt nix mehr)


    Als nächstes habe ich (nach einem Messebesuch, dort gesehen) eine MF70
    gekauft und auf CNC umgebaut, geht gut für Holz, bedingt für Kunststoff und Alu.
    Hat sehr kleine Verfahrwege, die alternative Umbaumethode mit etwas mehr Weg
    überfährt die Bett-Führungen und ist in diesen Bereichen nicht stabil. :evil:
    Mit der MF70 habe ich einiges gemacht, auch in Alugehäuse LCD Ausschnitte
    gefräst, Rundungen und Gravuren gefräst, alles OK.
    Reines Alu ist schlecht zu bearbeiten, selbst mit VHM Fräsern starke Frässpuren
    und viel Geräusch beim Arbeiten. (Da kriegste die Krise, und die Chefin auch !!) :cursing:


    Nach ca. 5 Monaten waren die Spindeln (M6x1 VA Stangerl) und die Muttern
    soweit ausgenackelt das ich die noch erneuert habe und dann das ganze verkauft habe. :D


    Danach ist eine gescheite EAS Maschine mit einer Kress Spindel angeschafft worden, :thumbup:
    diese Sache hat Hand und Fuß und damit kann man richtig und ohne Probleme arbeiten.


    MfG Raimund

    Einige Ergänzungen zu dem Thema, da ich einige PN erhalten habe und
    das Interesse an einer solchen Lösung doch höher ist als erwartet. :thumbup:


    Der Einschaltstrom von einem 225VA Ringkerntrafo sollte noch ohne besondere
    Maßnahmen vom Hausnetz verkraftet werden, wenn allerdings der verwendete
    Kreis schon mit anderen Verbrauchern stark belastet ist kann es passieren das
    die Sicherung fliegt. Zu dem Thema Einschaltstrombegrenzungen gibt es genug
    Infos im Netz, auch sehr gute Schaltungen, da brauche ich mich nicht dazu auslassen.


    Der hier getestete Ringkerntrafo ist sicherlich für diese beiden LEDs ganz leicht :D
    überdimensioniert, aber der Hintergrund ist eben der das ich mit nur einem
    Trafo eine ganze Handvoll LED Anwendungen betreiben will. ?(


    Nebenbei sollte der Trafo noch diverse Zusatzspannungen ausgeben um zum
    Beispiel den Router, die Telefonanlage, die schnurlosen Telefone und was sonst
    noch alles in den Steckdosen ist nach Möglichkeit zu ersetzen. 8o


    Wenn ich nur einige der immer im Betrieb befindlichen Steckernetzteile hier vermesse
    komme ich schon auf einige 10 Watt, welche diese laufend (unnötig) verbraten.
    Da sind noch einige kleine konventionelle Steckernetzteile dabei, der Wirkungsgrad
    von denen liegt eher schon mal ganz nahe oder im einstelligen Bereich. :|


    Ein kleiner RKT mit 30VA hat etwa 80% Wirkungsgrad und eine
    Leerlaufaufnahme von ungefähr 0,7 Watt.
    Mit dem 225VA RKT habe ich über 90% Wirkungsgrad und eine Leerlaufaufnahme
    von ca. 1,7 Watt, da brauche ich nicht viel rechnen um die bessere Lösung zu finden. :whistling:


    Die Regeleinheit für die LEDs ist ein Schaltregler, der Feedback Bereich ist so berechnet das
    bei kleinster Potistellung die LEDs gerade aus sind und bei maximaler Potistellung in etwa
    mit 102% bestromt werden. Am Ausgang sitzt aus Sicherheitsgründen noch eine modifizierte
    KSQ, die hier im Forum mal von MOSFET vorgestellt wurde und einwandfrei funktioniert.


    Wie schon geschrieben, ist alles noch etwas in Arbeit aber es wird immer an irgendeiner
    Ecke weitergemacht, das ist nicht total dringend aber sehr interessant. :rolleyes:


    MfG Raimund

    Da meine LED Spannungsversorgungen hauptsächlich mit konventionellen
    Ringkerntrafos und Regelelektronik aufgebaut sind wollte ich mal Wissen,
    inwieweit dieses System und die käuflichen 230V KSQ voneinander abweichen. ?(


    Testkandidaten waren ein 225VA Ringkerntrafo mit 3x30V mit einer
    Steuerelektronik für Dimmung und eine MeanWell KSQ Typ LPC-20-700.
    Die bringt bis zu 30 Volt und 700mA für die LEDs.


    Als Lichtquelle kamen zwei 10Watt LEDs in Neutralweiß (Reichelt) zum Einsatz.



    Die MW KSQ hat eine Leistungsaufnahme von 23,8W und
    liefert exakt 700mA bei 27,25 Volt an die LEDs.
    Damit gibt das einen Wirkungsgrad von ca. 80%. :thumbup:


    Der Ringkerntrafo mit Elektronik kommt bei der selben Ausgangsleistung
    auf einen Wirkungsgrad von 82% und liegt damit knapp vorne. :D


    Zusatzinfos:
    Die MW KSQ hat keine Dimmung und verursacht doch ganz ordentliche
    EMV Störungen, ein Verlängern der Anschlussleitung zur LED ist nicht
    zu empfehlen, die Wärmeentwicklung zumindest im kurzen Betrieb ist gering.
    Die Bauform ist klein und schlank und von den Kabelanschlüssen her gut gemacht.
    (Einige KSQs von DX werden wesentlich wärmer und kommen nicht über 75%) :evil:


    Beim Ringkerntrafo ist an Effizienz in der Gleichrichtung noch etwas zu holen
    und wenn mehr Last dran hängt kommt der in einen noch besseren Arbeitsbereich.
    Das Licht ist Dimmbar, die Leitungslänge zur LED ist nicht begrenzt und da es reine
    Gleichspannung ist entstehen keinerlei EMV Störungen. :thumbup:
    Nur ein Trafo für eine ganze Reihe von LED Beleuchtungen Notwendig.


    Die Leistungsaufnahme im Leerlauf beträgt bei dem Ringkern 1,7 Watt, da
    kann locker ein kleines Netzteil mit einer 5V Versorgung für eine IR Fernbedienung
    und ein µC System noch mitlaufen, die Leistungsaufnahme ist wirklich gering.
    Jedes von mir gemessene Schaltnetzteil mit etwas Leistung kommt hier auf über 5 Watt.


    Ich bin mir relativ sicher das hier mit etwas probieren eine Effizienz von knapp
    an 90% zu erreichen sein sollte, mal sehen was ich noch rausholen kann.



    MfG Raimund

    Gibts allerdings nicht in 4 polig aber ich zerschneid die einfach.


    Aha, so ist das, so richtig weisst Du aber nicht um was es geht, oder ?(
    Es ist ja nicht so das hier alle im Forum doof sind, :D
    Aber das immer wieder so ein Blödsinn hier geschrieben wird ist nicht zu glauben. :cursing:


    MfG Raimund


    PS:
    Sorry, unter diesen Voraussetzungen das es sich nicht um ein 0,5mm² Kabel
    handelt sondern um ein 0,5mm Durchmesser Kabel handelt hat Meddle :evil:
    natürlich schon Recht und auch der Link ist soweit schon OK.
    Na dann hab ich auch mal Blödsinn geschrieben, wie gesagt Sorry :pinch:

    Wenn dann brauchst Du sowas in der Richtung: DIREKT
    Es gibt oder gab davon auch noch eine 10 Kanal Version mit anderem Prozessor.


    Das ist jetzt zwar ein Lauflicht, aber von dem LC-1 gibt es diverse Versionen,
    einige davon mit Schrittschalt funktionen, suche mal bei TAMS Elektronik.


    Zum Anfangen und zum Üben reicht das erst mal. :D


    MfG Raimund

    Nein, braucht es nicht, der C8 hat ja nur den Zweck die anliegende Spannung zu speichern
    (nach einer kleinen Anlaufverzögerung, praktisch) und den Transistor etwas länger
    durch zu steuern. Daher sollte der in meiner Schaltung von 4,7 auf 2,2 oder 1µF
    geändert werden, da es sonst mit den 10K seeeehr gemächlich :sleeping: mit dem Schalten geht.


    MfG Raimund

    Wie ist die Wärmeentwwicklung anzusehen?


    Also bei der Packungsdichte die Dir vorschwebt ist die Wärmeentwicklung schon erheblich.
    Eine Lösung wäre die Platinen mit den LEDs auf eine Alu Grundplatte zu schrauben,
    da wird dann über das Alu die Wärme abgeführt.


    Ich habe 124 dieser LEDs auf einer 3mm Alu Grundplatte mit ca. 35x35cm montiert
    und selbst das wird noch gut Handwarm nach 1 Stunde.


    MfG Raimund

    Ich habe mir die Empfängerschaltung mal angeschaut und Frage mich,
    warum da noch so ein Haufen Zeugs hinter dem OPV hingekommen ist. ?(


    Wenn das Relais entfernt wird und anstelle von dem ein 10K Widerstand
    oder ein 1K und eine rote LED eingebaut wird kann am Kollektor von dem
    Transistor ein einwandfreies Signal abgegriffen werden. ^^


    Der 4,7µF an der Basis von dem Transistor sollte evtl. gegen einen 1 µF
    ersetzt werden, da sonst die Erkennung stark verzögert wird.


    Ob das Signal in Ruhe nun High oder Low ist sollte dem µC total egal
    sein, das ist total easy im Programm anzupassen.


    Leider sehe ich gerade das die mir vorliegende Schaltung etwas anders ist, :evil:
    im Prinzip aber das selbe ist. Nachdem ich es aber wissen wollte habe ich meine
    Schaltung dahingehend modifiziert, das es einwandfrei mit 5V geht.
    Und zwar genau wie oben beschrieben, Relais raus, R und LED rein
    (oder halt 10k) und µC an den Kollektor vom Transistor.



    Ich mache gleich noch mal ein Foto von meinem Schaltplan, damit es hier
    auch richtig nachgebaut werden kann, bei Interesse.


    Treppe.bmp


    MfG Raimund