Beiträge von dottoreD

    Nur eine Reihe ist sehr praktisch :)

    Was für ein TV war das denn? Bei Samsung läuft das Netzteil auch solo, ohne den Rest (Mainboard). Bei anderen müsste man das noch abklären.

    Auch welches Netzteil gebraucht wird, wenn du das separat willst. Das hieße Spannung und Strom bestimmen, angeschrieben auf den Boards ist da meist wenig.


    Von welchem 4poligen Kabel sprichst du?

    Ja, 65er bräuchtest du für dein Fenster. Und Zuschneiden musst du auch immer, dein Fenstermaß ist ja fix.

    Ich sage mal so, ein 65er mit Panelschaden ist soviel wert wie einer mir 32 Zoll. Meist sieht es der Besitzer aber anders, weil er ja das mehrfache gekostet hat. Fakt ist aber: Ersatz des Panels ist nicht machbar, und die Restelektronik ist in eta dieselbe, deshalb meine Aussage zum Preis.


    Bei TV mit klassischem Backlight ist Schneiden der Folien unproblematisch, die arbeiten ja nach klassichem Streuprinzip. Selber noch nicht ausprobiert, aber die Folien sind mit einfachem Messer zu schneiden.

    Bei Edge-TV kommt es darauf an, die Seite zur Einspeisung würde ich nur kürzen wollen, ungern selber schneiden weil man dann auch polieren sollte. Auch ist das Plastik deutlich dicker (2mm geschätzt). Wenn man an einen Lasercutter kommt, wäre das eventuell eine Lösung,

    Da 65er Edge aber ziemlich sicher von 2 gegenüberliegenden Seiten einspeisen, musst du eine selber machen um auf dein Sollmaß zu kommen.



    Nachtrag: du sagst, handwerklich bist du fit. Dann lasse doch das 65er Maß, und baue den Fensterrahmen selber drum herum. Holzleisten fräsen und lackieren ist eventuell die einfachere Variante

    Auf den Wertstoffhof gehen und fragen, ob man einen alten, defekten LED/LCD TV mitnehmen darf und den zerlegen?

    ich würde diese Variante nehmen, anstatt Wertstoffhof (die dürfen meist nicht mehr rausgeben, aber Versuch ist es Wert) in Kleinanzeigen schauen. Das 16:9 Format passt zwar nicht zu deinem Fenster, kürzen geht aber idR immer.

    Da das LCD rauskommt, brauchst du vermutlich dennoch eine passende Glasscheibe zur Stabilisierung der Diffusorfolien, aber da reicht einfaches Klarglas, das ist aber eventuell noch im Rahmen. Oder Plexi.

    Passendes Netzteil wäre auch schon dabei, muss aber eventuell auf die gekürzte LED Leiste (siehe oben) angepasst werden.


    Über die verfügbare Tiefe hast du noch nichts gesagt. Edge-TVs sollten aber in jedem Fall passen, sind aber bzgl. Lichteinspeisung etwas tricky

    Mach mal in die Zeichnung noch das Maß rein, wo die 42mm sein sollen. Ich verstehe auch nicht ganz, wie du die LEDs an die Wand montieren willst :). Im Ernst, das angegebene Maß macht so für mich keinen Sinn weil Beleuchtung Teil des Schranks sein muss, und dass der an der Stelle weiter nach hinten übersteht ist eher "ungewöhnlich"


    Ganz grob gilt, dass für eine gleichmässige Ausleuchtung der Abstand LED => Plexi mindestens so groß sein soll, wie der Abstand der LEDs zueinander


    Sonst bleibt Lichteinspeisung über die (Längs-)Kante. Das wird aber nichts, weil die sichtbar geplant ist.

    Bleibe von unten über die Schmalseite. Das wird aber sicher von oben nach unten nicht gleichmässig hell. Höchstens man erklärt das zum Teil des Designs.

    Ach so, du hast den OriginalTreiber gar nicht mehr, dann muss da ja eh ein neuer her.


    Dann wäre mein Vorschlag obige LEDs, in deiner Wunschlichtfarbe und wenn dir CRI80 ausreichen, oder das hier, Möglicherweise zusammen mit zB einem Meanwell LPC-20-700 (Höhe allerdings 26mm, nicht 25).

    Da gibt es viele Möglichkeiten.


    Hauptproblem wird aber fehlende Wämeableitung am Kühlkörper sein, durch den fehlenden Kern. Die Wärmeleitpaste ist gut, hilft aber nichts, wenn das Zentrum fehlt. Ist das bei allen so?

    Nun, ich würde tatsächlich probieren das NT wieder zu verwenden, sofern möglich. Warum das wegwerfen wenn nicht notwendig?


    Für 4W pro LED sind die Kühlkörper eigentlich sehr großzügig. würde ich sagen. Allerdings finde die fehlende Mitte sehr merkwürdig, das reduziert die Kühlwirkung doch ziemlich. Die Anschlüsse sind ja seitlich und stören da eigentlich nicht.


    Als LEDs würden sich die 15mm square wohl ganz gut machen: LM281, mit ~3W pro LED könnte die Helligkeit deiner bisherigen Lampe dann nahekommen.

    Danke Superluminal. Schön erklärt, nur mit Physik und ganz ohne KI :)


    Bei der Aussage "dem ist offensichtlich nicht so", verfallen Mathematiker in blankes Entsetzen :)

    schreibts und hängt ein Diagramm mit unbeschrifteten Achsen hin :) Dank der Erklärung nun hoffentlich auch für dich offensichtlich.


    Nenn mich verbohrt, aber ich sehe immer noch keinen Mehrwert in der Rechnung.

    Und im Diagramm sehe ich zwei Messreihen, bei denen

    a) relativ ähnlich die Temperatur (Y-Achse) in Abhängigkeit des Stroms ansteigt. Nicht ganz unerwartet würde ich sagen.

    b) Bei gleichem Strom (1,75A) zeigt aber das Profil mit höherer Masse (X-Achse) die höhere Temperatur. Verstehe ich nicht.

    c) Und weshalb steigt mit fallendem Strom die Masse des Profils?

    Du hast übersehen, daß Wärmewiderstände meist nur für dedizierte Kühlkörper angegeben werden, aber nicht für Profile, auf denen LED-Leisten montiert werden.

    Stimmt. Aber für Alublech schon. Und U-Profil Kühlkörper auch


    Nach obiger Annahme müsste ein flacher Alublock genauso gut kühlen wie ein U-Profil gleicher Masse, offensichtlich ist dem ja nicht so. Entscheidend ist doch vielmehr, dass die Wärme von den LEDs über den Kühlkörper an die Umgebung weitergeleitet wird, und nicht nur "in" den Kühlkörper.

    Dein Problem ist eigentlich schon lange gelöst gewesen. Weshalb versuchst du das Rad neu zu erfinden, und machst es dazu auch noch eckig? Warum ist wohl der Wärmewiderstand eines Kühlkörpers immer in Datenblättern angegeben, dessen Masse wie du schreibst aber nur manchmal?


    Bitte obige Ironie nicht falsch verstehen, du hast das bestimmt gut gemeint aber mir geht wriklich jeglicher Sinn dahinter ab. Ich sehe darin wirklich weder Nutzen noch Sinn, aber kann sein, dass ich etwa übersehen habe.

    Ich habe mal ne Skizze gemacht. Verheizen soll der Mosfet.

    Der Trick besteht nun darin, am Anfang der 0%-10% (also da wo die Kennlinie des NTs nicht linear ist) diesen durchzusteuern, so dass die LED eine Spannung kleiner Uf sieht, und damit aus ist. Zur Veranschaulichung die Tabelle, Dimm-Prozent und Ausgangsstrom des Netzteils ist gegeben.


    Bei 5% ist die LED noch aus, obwohl das NT schon liefert. 100% des Stroms gehen in die künstliche Last. Je weiter du den Dimmer hochdrehst, desto kleiner wird der Strom durch die Last.

    Das muss die Regelung machen, deshalb der Shunt im Laststromkreis. Je sauberer die ist, desto feiner kannst du zwischen den 5% (laso noch kein Licht) bis 10% einstellen.

    Konsequenterweise sollte die Kennlinie zur Ansteuerung dann auch logrithmisch verlaufen, die Empfindlichkeit auf Helligkeit beim menschlichen Auge verläuft ja auch nicht linear.


    Dimm Strom I-Last I-LED
    0 0 0 0
    1 0 0 0
    2 0 0 0
    3 0 0 0
    4 0 0 0
    5 175 175 0
    6 175 105 70
    7 175 35 140
    8 245 35 210
    9 290 10 280
    10 350 0 350
    15 525 0 525
    20 700 0 700

    Verheizen musst du ja nicht alles, sondern maximal die 350mA@48V, also ~17W bei 0% Dimmung. Erscheint mir dennoch einfacher und durchgängiger.


    Ja, Dioden schaden sicher nicht. Nur bedenke, dein 350mA NT beginnt vermutlich auch erst bei 10%. Und die Linearisierung des zuschaltenden Haupt-NT ist nicht ohne.


    Würden wir nicht von 3A reden, wäre mein Voschlag eine klassische KSV, und die Dimmung per PWM. Da ist die Dynamik von >1000:1 zwar auch nicht ohne, aber machbar.

    Wo ist denn das Problem, steht doch alles da. Da du dich ja schon für einen bestimmten Treiber entschieden hast: den auf 3,3A einstellen und hoffen, dass Uf der verbauten LEDs nicht mehr als 42V ist, denn mehr kann dein Netzteil nicht. Das alte schon. Sprich wenn es Uf=45V@3,3A wäre, wird das ganze halt nicht so hell wie vorher.


    PS: du hast vermutlich den Vertreiber angeschrieben, der dem Hersteller gesagt hat, welchen Kleber er drauf haben möchte.

    Nachdem sich sonst niemand bisher dazu geäußert hat:

    als NT direkt am Netz wirst du wohl kein Glück haben, weil regelungstechnisch das mit höherem Aufwand und damit Preis verbunden wäre.


    Stromquellen lassen sich generell auch parallel schalten, also in deinem Fall eine die den unteren Bereich bis ~350mA abdeckt, und dann die zweite zuschält. Die beiden Sprünge wirst du auch bemerken, aber nicht mehr so heftig.


    Im kompletten Selbstbau bei Versorgung mit Gleichspannung ließe sich eventuell was machen. Keine Ahnung ob Bastellösung in Frage käme.


    Oder ein steuerbarer Widerstand (Mosfet) parallel zur LED, der im unteren Bereich erstmals Leistung verheizt und damit die Kurve glättet.

    Ich versteh das so, dass die 2000x600 Plexiplatte von hinten beleuchtet werden soll. Deshalb die Frage nach dem Abstand. Da ist LED Streifen Murks, sondern es muss eine Matrix sein.


    Aber warten wir mal ab, was er noch dazu sagt

    Gehen wir mal davon aus dass das solche sind. Werden die direkt an einer Lipo funktionieren? Vielleicht. Also macht der vorgeschlagene step-up Sinn, laut Bild funktionieren sie allerdings zumindest bei vollem LiPo mit 4,3V.


    Allerdings sind die rot, ob es bei gelb und grün auch so funktioniert kann man nur vermuten.


    Den zusätzlichen Widerstand benötigst du gar nicht, jede LED hat ja schon einen verbaut, sonst würde sie nicht an bis zu 12V funktionieren., habe ich mit x gekennzeichnet.

    Die schwarze Leitung zum Schalter brauchst du auch nicht, auch gekennzeichnet.


    Dann brauchst du genauso wie das 1a eine Leitung vom Lademodil zum zweiten Schalter, von da zu den gelben LEDs und wie 1b zurück zum Lademodul, also 2a und 2b.

    Und das noch einmal für die grünen LEDs, 3a und 3b.


    Damit kannst du alle Farben einzeln an und aus schalten.


    Das ist aber dennoch noch keine Ampel, zumindest keine sinnvolle, bei der alle Farben auch gleichzeitig leuchten können.


    Dazu bräuchtest du eine richtige "Ampelschaltung"

    Ein Schwarzer Körper mit 1000K strahlt (nach Wiki) bis hinab zu ~500nm ab, einen hohen CRI Wert gibt das sicher nicht mehr weil ja das kurzwellige fehlt, aber er bleibt "natürlich". Eben genau das Gegenteil, wenn du 2-3 schmalbandig strahlende LEDs mischt.

    Für mich wäre auch eine 1000K LEDs eine "weiße" der Definition nach, wie eine mit 1800K, weil eben nicht nur eine Farbe /Wellenlänge abstrahlend. Gesehen habe das noch nicht.


    Auch die 1800K LED hat immer noch eine, wenn auch kleine, Emission bei ~445nm, aber was für einen Typ verwendest du denn? Die Nichia NVSW219F zB schaut eigentlich bis ins Orange ganz vernünftig aus (leider finde ich nur für die 2500K ein Spektrum). Und das sollte doch mit richtigem Rot zu pimpen sein.


    Wenn es also unbedingt LEDs sein sollen, siehe Vorredner, würde ich mir sehr bewusst deren Sprektren anschauen, also nur Marken LEDs, und auf möglichst breitbandige setzen.


    Edit: ein Grund für LEDs anstelle thermischem Strahler wäre mir noch eingefallen. "Hell" im Sinne von Licht gibt ein Strahler mit realen 1000K nämlich vermutlich nicht, siehe Wärmelampe.

    Das hier wäre aus meiner Sicht eine gute Alternative für den Primär-Elko. Aber passt das Rastermaß? Bin mir nicht sicher, ob low-ESR da notwendig ist, sekundärseitig meine ich schon.


    Bei Mouser kannst du auch welche für 120°C bekommen, wobei ich nicht glaube, dass hier das eigentliche Problem liegt.


    Bei den Treibern selber wüsste ich nichts mit hoher Qualität.

    Deine LED hat doch keinen invertierten Dom, sondern ist nur gegenüber den Standardmodell etwas verkürzt. So sehe ich das in den Bilden. Damit auch kein StrawHat. Deren Bauweise soll ja eben einen breiten Streuwinkel erzeugen, was wie du ja selber sagst, für den Fall eher ungeschickt ist.


    Reflektorspiegel und Plastikdom hat eigentlich jede übliche LED mit Pins, eben der klassische Typ.

    350ma-2800ma. Ich möchte die Streifen aber nur bis ca 50% der max. Leistung belasten,

    Ganz unrecht hat Cossart nicht, dennoch der Versuch an etwas Hilfe zur Selbsthilfe für Torben:


    Die Module benötigen Konstantstrom, nicht Konstantspannung => bitte einlesen, sonst macht alles weitere keinen Sinn und manche deiner Fragen klären sich von selbst. Demensprechend ist beim aktuellen Stand des Projektes auch kein Vorschlag eines Netzteils möglich.


    Darf man fragen was spezielles du damit beleuchten bzw. warum du es so eben so haben willst? Kompletter Eigenbau spart idR kaum Geld, auch wenn es auf den ersten Blick anders erscheint. Für üblicher Growerzwecke muss es eigentlich nicht so kompliziert sein. Was versprichst du dir zB aus der Mischung 3000K/5000K?

    Heißt dass, das die Helligkeit (Dimmung) der Lampe (An-und Ausschalten) durch Änderung der Ausgangsspannung erfolgt?


    - Welches Netzgerät und wo lagernd? (finde leider nicht wirklich etwas, wo dabei steht, dass das Netzgerät durch An-/Ausschalten eine LED dimmt.

    Nein. Das Netzteil kann CC 480mA, bei max 20W. Die Spannung ergibt sich dadurch entweder durch Spannungsabfall über LEDs der zwischen 27 und 42V sein soll, oder Maximalspannung des Netzteils (55V).


    Die 480mA wird Strom bei 100% sein, bei weniger als 100% wird dieser vermutlich per PWM getaktet. Deshalb auch die 2 Chips auf der Platine, einer für das Netzteil, einer die Intelligenz fürs Dimmen.


    Wenn die Suche über Hersteller/Liferant nichts gebracht hat, wirst du einen 1:1 Ersatz fast nicht finden. So ein Teil ist mit Sicherheit nur für einen Kunden gebaut, also nicht auf dem freien Markt erhältlich, bzw. maximal als Ersatzteil vom Lampenhersteller.


    Wenn es die Dimmung nicht braucht, würde ich eines mit 500mA, 20W wie das hier empfehlen.