Beiträge von dottoreD

    Kostenpunkt inklusive Netzteil und dicke Kühlkörper sind 766Euro (ohne das was der Löter bekommt)

    Dann schau dich mal auf der Seite um, denn wie wäre es damit: https://www.led-tech.de/de/AGL600W-GROWRILLA-Light-3500K, Kostenpunkt 700.- (ja NUR 600W). Und nein, ich arbeite nicht für die.

    Eine gewisse Betriebs- und Aufbausicherheit würde ich hier erwarten. Und das Hirnschmalz zur Dimensionierung, das du von uns möchtest, steckt schon drin.

    Ok, dann wären adressierbare LEDs wie WS2811 schon mal richtig.


    Und was die Erkennung der Teile angeht: das geht sicher mit RFID, allerdings sollte man den Aufwand nicht unterschätzen. Wie viele Platformen und unterschiedliche Teile sollen es denn schlussendlich sein? Bei 100 Platformen und 4 Teilen wird das heftig. Umgekehrt 1 (oder4) Platformen und 100 Teile wäre ideal für RFID.

    Um wieviel unterschiedliche "Bauteile" geht es denn? Und ja, jedes einzelne benötigt eine Adresse. Die Version eine Adresse / keine Adresse über Taster reicht scheinbar nicht.

    100 einzelne Bereiche, welche jeweils von einer oder mehreren RGB LED beleuchtet werden soll. Soweit kein Problem. ...
    Als weiteres wäre mir sonst nur der WS2811 eingefallen. Aber dann müsste ich je LED einen Chip nehmen, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Ja, wie sonst? Wo ist das Problem.

    Mit der Verbindung der 2 Sandwicplatinen habe ich etwas experimentiert. Zum Einen von TE ein fertig konfektioniertes Flachkabel. Lässt sich super verarbeiten, ist aber mit über 2€ das teuerste Bauteil! <X

    2,5mm "Hosenträgerkabel" abesetzt und verzinnt - endlose Frickelei, da kaum Spiel vom Lochdurchmesser besteht. Außerdem ist jedes Kabel ein Unikat, so das ich unterschiedliche Distanzelemente als Absandshalter benötige X/

    Dicker versilberter Kupferdraht, der dann mit Kapton Tape als Pack isoliert wird.

    Ein weiterer Versuch mit dem Hosenträgerkabel, ohne es vorher zu verzinnen.

    Die letzten beiden varianten sind am praktikabelsten.

    Optisch weniger ansprechend aber schlussendlich doch egal: nimm doch eine gerade Stiftleiste. Platz auf der Platine hast du ja. Und die gibt es in beinahe beliebiger Länge für ein paar Cent

    Hi,

    Schaltet der Ic an den Ausgängen im Low-Mode Masse durch?


    klar, was denn sonst? Der 4017 hat 2 Ausgangspegel, bei high kann er gegen Masse treiben, bei low gegen +Ub ziehen. Dass die Ausgänge regulär low sind, und nur der jeweilige Ausgang auf high getaktet wird, liegt nun Mal in der Natur des Chips und es funktioniert bei dir so richtig, wenn vielleicht auch nicht wie gewollt.

    Zum Verständnis: die Beleuchtung über die Kanten soll das Bild / Schrift hell leuchten lassen? Da ist zumindest eine normale Acryl/Plexiglasplatte das richtige.

    Ich könnte aber so nicht sagen, ob eine aufgeklebte Folie mit Bild dann auch entsprechend hell wird wenn du über die Kante einstrahlst. Von mit Laser eingraviertem Bild weiß ich dass es geht.


    Und wie im Original sollte Einstrahlen über eine Kante reichen.


    Achte bei den LEDs auf entspechende Lichtfarbe (nach deiner Vorstellung) und CRI-Wert >85.

    Eine angeschlossene Spannungsquelle muß also gleichzeitig Stromsenke sein, sonst funktioniert es nicht.

    OK, da habe ich den Ausgang der Logo etwas überschätzt. Aber dass er die unglaublichen 100µA aus dem Treiber nicht zieht, hätte ich so nicht erwartet. Schon ein kleinster Kondensator am Ausgang könnte damit ja nur ge- aber nicht mehr entladen werden.

    Sofern der 0-10V Ausgang auch entsprechend niederohmiger ist und 10mA treiben kann, würde das aber ein einfacher 1k Widerstand über Dim+/- lösen. Bringt der wiederum aber nur 2mA, verstehe ich diesen Messumsetzer jetzt schon.


    Gibt die Logo nun 0 V aus, so liegen am Netzteil max. 1,05V an.


    Laut Simulation sollten bei 0V am Ausgang eigentlich ein Minimum von ~600mV über Dim+/- liegen. warum du "max." schreibst wird mir nicht klar. Ich muss dazu sagen, verstehen tue ich die pnp-Kollektorschaltung aber auch nicht im Detail.

    Eben, habe so einen Vorrat aus dem ich mich dann bediene. Sofern ich es wieder finde, von Sachen bei denen ich meine es müsste da sein :D


    OT: hatte mir aus diesem Grund einen richtigen! Apothekerschrank ausgeguggt, um dann festzustellen dass dess Tiefe mi 1,2m doch etwas meine räumliche Möglichkeit übersteigt.

    Erhöhen der Zenerspannung um 5V löst das Problem :)

    Einzig schade daran ist, dass damit eine angepasste Zener-Spannung für die jeweilige LEDs bzw COB gefunden werden muss. Da die Tests bisher nicht am eigentlichen COB gemacht wurden, steht mir die Anpassung nochmals bevor, aber das ist bei einem Einzelstück verschmerzbar.


    Gut auch deshalb, weil ich am Treiber auf Anhieb gar keinen Ausgangselko finde :( Möglicherweise reagieren andere Treiber aber auch anders als mein TCI.

    Guter Hinweis. Ja, werde ich mal versuchen.

    Viel Luft nach oben habe ich zwar nicht, weil die LEDs schon sehr früh zu glimmen anfangen, ich meine es sind ~75V.

    Das Problem macht vermutlich tatsächlich das "nachladen", man sieht es gut im Bild "img_1365", da ist so ein hässlicher Peak vor der Stufe im Stromverlauf, obwohl die Spannung relativ linear zurückgeht.


    Der Aufwand, wenn es dann mal sauber liefe ist gar nicht so groß. Der OPAmp kann möglicherweise sogar entfallen. U d den ESP und den oberen Teil gibt es ja eh.

    Allerdings bin ich auch möglichen Alternativlösungen nicht abgeneigt, leider weiß ich keine.

    Hi,

    ich stelle das mal bewusst hier ein, und nicht als fertige Schaltung. Hintergrund war bzw ist, dass mein WLAN Dimmer manchmal auch auf der dunkelsten Stufe mir immer noch zu hell ist. Ursache ist, dass die klassischen dimmbaren LED Treiber wie LCM-40 einen Knick in der Anfangskurve haben, also von 0% direkt auf ~5% springen. Weniger geht einfach nicht.


    Da habe mir einen TCI Maxi Jolly besorgt, der bis auf 0.5% runter kommen soll, aber gemessen (PWM) wird es auch bei dem nicht weniger als 1%. Also ein Dimmer über 2 log-Stufen, über PWM an 12V geht da deutlich mehr.


    Ich hatte da mal die Idee, parallel zu den LEDs eine Last zu hängen, und dann im unteren Bereich den "überschüssigen" Rest einfach zu verheizen. Überschlagsrechnung: für eine 40W LED, und 10% PWM (real eher besser) muss ich maximal 4W verheizen.



    Soweit die Idee, ein Versuch mit Konstantstromsenke oder einfachem Widerstand haben leider nicht funktioniert. Die KSQ (Maxi Jolly) quittiert die zusätzliche ohmsche Last relativ schnell durch Abschalten.


    Deshalb der Ansatz, über eine Zener bzw. Suppresordiode. Der Aufbau sieht dann folgendermaßen aus:

    - gesteuert über ESP32

    - GPIO1 treibt über Optokoppler (übrigens auch nicht ideal am 100µA Dimmeingang weil sehr langsam)

    - GPIO2 treibt den Abschwächer. Relativ simpel: PWM nach analog, Spannungsanpassung und Verstärkung, Darlingtonleistungsstufe und eben die Suppressordiode als eigentliche Last. Auswahl der Bauteile nach eigener Verfügbarkeit.




    Das ganze funktioniert soweit auch. Die Dimmun über 3-log Stufen (also Minimum 0.1%) sind locker machbar, mangels Helligkeitsmessung aber nur geschätzt. Die Suppressordiode wird nur ein wenig warm. Die LEDs können bis fast zum nicht mehr sichtbaren runtergedimmt werden. Die dritt-hellste Stufe ist Minimum mit dem Treiber solo.

    Für den praktischen Einsatz gbt es aber noch einen Haken: alle paar Sekunden, bis knapp 1 Minute gehen die LEDs kurzfristig ganz aus. Anscheinend passt dem Treiber die Parallelschaltung von ~65V der Suppressordiode mit ~110V der LEDs im unteren Bereich nicht. Ich habe mal Bilder gemacht, LEDs plus Spannung/Strom. Vielleicht wird ja jemand schlauer daraus wie ich.