Beiträge von dottoreD

    Beim LT-5779 hast die LEDs 1p10s, bei 100-1000mA / LED und ~20V, da geht das logischwerweise nicht.

    Umgedreht verdrahtet, also 10p1s sind es 1-10A, bei ~2V. Davon dann 2 seriell oder parallel.


    Was an "Platine" stellst du dir vor? Sind halt dennoch 1-2W/LED, je nach Setup. Und das Löten ist das kleinste Problem, im Notfall auf dem Küchenherd :D

    wie findet ihr denn die Idee mit dem 2ten Netzteil? Würdet ihr die Streifen mit aus dem Meanwell Netzteil versorgen und wenn ja, wie am besten?

    Wenn durch die roten Streifen nicht auch die vollen 5A sollen, brauchst du etwas zusätzliches. Ist eigentlich logisch, oder?

    Das kann sein separates Billignetzteil (~80%), ein besseres LPC-20 (83%?), Widerstand (75%) oder CC-Buckwandler am Meanwell (90% best guess hinter 94%). Verluste hast du immer. Bei 20W schmerzen die zusätzlichen 5% Verlust aber deutlich weniger als bei 240W. Deshalb macht die% Angabe auch nr begrenzt Sinn bei der Aufstellung.


    Berechne doch mal deine zusätzlichen Verluste (in Watt) am Meanwell ELG bei 30% Dimmung. Da kannst du vermutlich am meisten sparen.

    Natürlich kann man LEDs auch bei konstanter Spannung betreiben aber da passiert das was du beobachtest: der Strom reagiert extrem auch auf kleinere Spannungsänderungen.

    Solange du die LEDs bei geringen Stromstärken/Spannungen betreibst ist das alles kein Problem, außer dass eben eine minimale Spannungsänderung zu größerer Helligkeitsänderungen führt. eben das was du beobachtest. Ich wil les kaum schreiben, aber da macht die zweite Nachkommastelle vermutlich tatsächlich Sinn weil sich zwischen 8,25 und 8,34 der Strom signifikant ändert.

    Umgekehrt, probiere doch 100mA, 300mA und ev auch 700mA einzustellen und dann die Spannung abzulesen. Klar wird die dabei warm, die 51°C möchte man nicht dauerhaft anfassen. Und das geht mit dem verlinkten Netzteil ja problemlos, es muss dazu eben im Konstantstrombetrieb gefahren werden.

    Achtung:,die Reihenfolge beachten: nicht eine hohe Spannung und geringen Strom einstellen und dann die LEDs verbinden, sondern erst verbinden und dann Spannung / Strom hochfahren.


    Und dann kommt ein weiterer Effekt dazu: der "innere Widerstand" von LEDs verringert sich bei steigender Temperatur, sprich an konstanter Spannung geht der Strom weiter hoch, darauf wird der Widerstand kleiner. Du merkst was?


    Wenn du ein 12V Netzteil hast, spendiere den LEDs eine entsprechende geschaltete KSQ. Bei entsprechender Elektronikkenntnis sind deine Buckregler möglicherweise auch auf Konstantsrom umbaubar. Sonst so einer, da gibt es Alternativen: KSQ

    Da kommen mehrere Faktoren zusammen:

    - die Platine sollte mit Konstantstrom betrieben werden. Sprich in deinem Fall legst du 300mA an. Dabei fällt dann eine bestimmte Spannung ab, bei dir 8,3V. Vergiß die zweite Nachkommestelle, die spiegelt nur eine Genauigkeit vor die es nicht gibt.

    - Es sind immer 3LEDs in Serie, laut Datenblatt haben die 2,6 - 2,9V Flußspannung bei 65mA. Da 7 parallel verbaut sind, wäre das bei 455mA eine Spannung von 7,8 bis 8,7V.

    - Bei 300mA (dein Wert) ist die Flußspannung etwas geringer, geschätzt 0,5V für die 3 LEDs zusammen, wäre 7,3 bis 8,2V. Also noch so gerade alles im grünen Bereich.


    Wenn du es nun genau wissen willst, schreibst du hier mal die Werte für die Spannung bei 100mA, 350mA, 700 und 1000mA.

    Ich kenne die Preise nicht, die für "Zahnarztpanels" aufgerufen werden. Aber du willst professionelles Licht für deinen täglichen professionellen Arbeitsplatz. Klar kann man da selber rum experimentieren, aber rechnet sich das? In meinem Hobbykeller sieht das anders aus, da will ich aber auch nicht Geld damit verdienen.


    Und nicht nur die Menge an Licht macht es aus, sondern auch dessen Qualität. Indirekte Beleuchtung über Deckenstrahler und Panels ist nur begrenzt vergleichbar.

    Und wenn es nur um die Optik geht, was stört dich denn genau?

    Mein Design hat eine Revision erfahren, nachdem ich die Version mit Abschwächung über Zener/Suppressordiode nicht richtig stabil zum laufen bekomme habe. Die KSQ-Netzteile reagieren irgendwie sensibel auf die zusätzliche Paralleschaltung.


    Nachdem das Datenblatt zum tps923652 mehrere Möglichkeiten eines weiten Dimmbereichs beschreibt, habe ich doch noch einmal etwas alternatives probiert, ähnlich zum dort beschriebenen flexible dimming. Damit soll sogar der Bereich 1:1000000, also log6, möglich sein.

    Vielleicht ordere ich mal ein Muster um mich daran zu probieren.


    So sieht nun der Schaltplan aus:

    - GPIO1 treibt über Optokoppler Modul, ähnlich zu galvanisch getrennten Gatetreiber den 1mA Dimmeingang des Netzteils mit 100Hz

    - GPIO2 schält mit 10kHz und 10Bit PWM die Last. Die 10kHz sind tatsächlich experimentell ermittelt, ich habe da von 1MHz abwärts alles probiert. Warum es mit der Frequenz tatsächlich funktioniert, erschließt sich mir nicht.

    Die "On" Pulse werden bei PWM-Minimum mit ~25ns übrigens verdammt kurz, deshalb wird die Last auch nicht über Powermosfet, sondern parallele Kleinsignalmosfets geschaltet (aus Bestand, siehe oben ^^ )


    Das Design läuft insofern stabil, als dass es an meinen LED-Testarray (alte LED-Leiste aus TV) genauso funktoniert wie an den Nichias meines Fluters. Mit einem BH1750 gemessen habe ich zumindest schon mal ein Verhältnis Min:Max von 1:950, also Ziel beinahe erreicht.

    Allerdings bin ich noch vorsichtig mit der Aussage, das wäre schon Serientauglich.


    Also vielleicht doch mal den TPS923652 in Angriff nehmen ;)

    zu deinem Vorschlag: wenn jemand zusätzlich über den zweiten Schalter anschält, müssen auch beide wieder aus sein, damit Licht auch aus ist.



    IWäre allerdings noch interessant ob diese auch mit Phasenabschnitt Dimmer funktionieren.

    Beschreibe das mal näher. Dimmer vor oder hinter dem Relais.

    Und funktionieren die Netzteile denn generell mit Dimmer? Das machen nicht alle, und wenn dann manche auch nicht gut.

    Die Info bzgl zweitem Netzteil für den separaten Teil war hilfreich. Aber auch so hätte mein Vorschlag oben nicht funktioniert, eben wenn beide Schalter eingeschaltet sind.


    meinerseits die einzige Idee wäre das primarseitig zu lösen: ein Kanal direkt, den anderen über Kreuzschaltung. Dazu brauchst du aber Schalter die 2xUm haben, oder zusätzlich Schütze.

    Deine Skizze würde auch so nochmal ein drittes Netzteil brauchen, der separate Strang hängt direkt am Netz

    Mein Vorschlag wäre, das zweite Netzteile in der Mitte der Kette einspeisen zu lassen, mit zusätzlicher Diode natürlich.

    Wenn du die Leuchte als Dioden zeichnest, wird das klar denke ich

    Kostenpunkt inklusive Netzteil und dicke Kühlkörper sind 766Euro (ohne das was der Löter bekommt)

    Dann schau dich mal auf der Seite um, denn wie wäre es damit: https://www.led-tech.de/de/AGL600W-GROWRILLA-Light-3500K, Kostenpunkt 700.- (ja NUR 600W). Und nein, ich arbeite nicht für die.

    Eine gewisse Betriebs- und Aufbausicherheit würde ich hier erwarten. Und das Hirnschmalz zur Dimensionierung, das du von uns möchtest, steckt schon drin.

    Ok, dann wären adressierbare LEDs wie WS2811 schon mal richtig.


    Und was die Erkennung der Teile angeht: das geht sicher mit RFID, allerdings sollte man den Aufwand nicht unterschätzen. Wie viele Platformen und unterschiedliche Teile sollen es denn schlussendlich sein? Bei 100 Platformen und 4 Teilen wird das heftig. Umgekehrt 1 (oder4) Platformen und 100 Teile wäre ideal für RFID.

    Um wieviel unterschiedliche "Bauteile" geht es denn? Und ja, jedes einzelne benötigt eine Adresse. Die Version eine Adresse / keine Adresse über Taster reicht scheinbar nicht.

    100 einzelne Bereiche, welche jeweils von einer oder mehreren RGB LED beleuchtet werden soll. Soweit kein Problem. ...
    Als weiteres wäre mir sonst nur der WS2811 eingefallen. Aber dann müsste ich je LED einen Chip nehmen, oder habe ich da einen Denkfehler?

    Ja, wie sonst? Wo ist das Problem.