Beiträge von Pesi

    also hier auf Seite 5 die Beschreibung des Protokolls....


    sieht vielleicht kompliziert aus, aber bei uns in der Programmierung ist das ganz easy:


    //Befehls-Strings für Button-Nr.

    CHAR DALI_COMMAND[][] = {

    {$81,$00},{$81,$01},{$81,$02},{$81,$05},{$81,$06}, //1...5 - Spots Leinwand Off/Up/Down/Max/Min

    {$83,$00},{$83,$01},{$83,$02},{$83,$05},{$83,$06}, //6...10 - Gr. Raum KW Off/Up/Down/Max/Min

    {$85,$00},{$85,$01},{$85,$02},{$85,$05},{$85,$06}, //11...15 - Gr. Raum WW Off/Up/Down/Max/Min

    {$87,$00},{$87,$01},{$87,$02},{$87,$05},{$87,$06}, //16...20 - Kl. Raum KW Off/Up/Down/Max/Min

    {$89,$00},{$89,$01},{$89,$02},{$89,$05},{$89,$06}, //21...25 - Kl. Raum WW Off/Up/Down/Max/Min

    {$8B,$00},{$8B,$01},{$8B,$02},{$8B,$05},{$8B,$06}, //26...30 - Gr. Raum Insg. Off/Up/Down/Max/Min

    {$8D,$00},{$8D,$01},{$8D,$02},{$8D,$05},{$8D,$06} //31...35 - Kl. Raum Insg. Off/Up/Down/Max/Min

    }


    CHAR DALI_ADRESS[] = {$80,$82,$84,$86,$88,$8A,$8C}


    d.H.: "ungerade" Adressen ($81, etc.) sind so Sachen wie ON/OFF/UP/DOWN etc. (also was man z.B. über so Taster dimmt, so lange man drückt wird es heller, etc.)


    "gerade" Adressen ($80, etc.) sind direkte Dimmwerte, also $80,$xx setzt Kreis 1 auf Wert xx. Adressen unter $80 sind "specials", auch die Werte gehen normal nicht bis 0 runter. Muss man ggfs. je nach Aktor rumprobieren


    Je nach Gateway reicht es, diese zwei Bytes hin zu schicken (also z.B. $80,$FE, um Kreis 1 auf Maximalwert zu setzen), oder man muss davor noch ein herstellerspezifisches "Kommando-Byte" (Siehe PDF) schicken und danach ne Checksumme...

    ich hatte vor über 10 Jahren hier mal mit sowas rumgespielt und Fotos gepostet, bin jetzt aber selbst zu faul zum suchen... ? - die Stichworte sind „asphärische Linse“ und „Kondensoroptik“ sowie „Brennweite“ etc.


    Je nachdem wie groß die Leuchtfläche des COB ist, und der Wirkungsgrad sein soll, sowie die Randschärfe des Lichtflecks, reicht entweder eine einzelne Linse, oder sowas wie bei einem Diaprojektor.


    Also erst mal ne Kondensoroptik, die das Licht des COB sammelt und bündelt, dann durch eine Blende in ein Objektiv. Brennweite des Objektivs und Blendengröße bestimmen den Abstrahlwinkel. Der Kondensor muss so dazu passen, dass er möglichst viel Licht in das Objektiv lenkt.

    Habe das Thema mal verschoben, siehe Beschreibung dieses Forums, hier geht‘s um fertige Sachen, keine Fragen....


    was für ein Interface nutzt Du denn...? Seriell auf DALI, so Tridonic oder Lunatone o.ä.?


    wir steuern in der Arbeit oft DALI-Leuchten mit AMX-Controllern an, eben über solche Gateways...


    Das Protokoll auf dem Bus ist eigentlich recht simpel, zwei Bytes, Adresse und Wert...


    irgendsowas mit LSB gesetzt ist Gruppenadresse, nicht gesetzt Dimmwert o.ä. - ich kann mal in einer unserer Programmierungen nachschauen...

    Ja genau, schlechte Lötstellen. Bei mir gehen da immer die Kabel ab, kann mir schon vorstellen, dass da bei Dir paar LED-Kontakte abgehen, wenn das so auf der Rolle unter mechanischer Spannung steht. Man sieht ja auch in dem Video, dass da LEDs an- und ausgehen, wenn Du die Rolle bewegst.


    Ich bin nicht der Musiker in diesem Video, das ist ein Freund von mir, und ich habe das Zeug für sein Konzert in meinem „Hobbyraum“ aufgebaut. Programmiert haben wir das dann zusammen:


    Ich habe versch. Effekte in vvvv programmiert (in C#), die steuern über tpm2 und selbst gebaute Controller die Kugeln an. tpm2 - Protokoll zur Matrix-/Lichtsteuerung


    Der Künstler steuert wiederum diese Effekte (also wie hell, welche Farbe, Geschwindigkeit, usw.) aus Ableton über Midi an. Da läuft also bei den Basic Tracks eine Midi-Spur mit, die das Licht ansteuert. Da hat er alles rein gehackt, z.T. auch „aufgenommen“. Also Musik laufen lassen, und dann passend dazu auf nem Keyboard „Licht gespielt“ - nicht nur die Kugeln, sondern alles, was man da sieht.


    Das ist also alles vorprogrammiert (da ist er schon paar Abende dran gesessen...)


    Irgendwas, das sowas automatisch macht, wäre mir nicht bekannt. So ne richtig gut passende Lightshow ist m.W. (Ich war bis vor 7 Jahren selbstständig mit Veranstaltungstechnik, jetzt wieder nur als Hobby) auch heutzutage Handarbeit. Bei so großen Bands mit ausgefeiltem Lichtdesign arbeiten da z.T. mehrere Leute mehrere Wochen dran...

    1. ganz genau - bei nur grün z.B. sind‘s dann nur 1/3 der Gesamtleistung, gedimmt natürlich noch weniger...


    2. stimmt auch


    Kann gut sein, dass da einige der Stripes (hast Du die geschenkt bekommen...? Evtl. Ja deswegen... ?) einfach defekt sind. Sieht für mich z.T. nach Wackelkontakten aus...


    Ich habe so WS2811-LED-Kugeln aus China (hier z.B. Zu sehen

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    ), da muss ich auch dauernd nachlöten...

    Ach, noch was zum Thema: Die 200 Grad Abstrahlwinkel erscheinen mir für die abgebildeten LEDs halbwegs plausibel, das sind „Strawhead“-LEDs. Zum Strom hat BerndK ja schon was geschrieben.


    Die sind hier aber eher kontraproduktiv, weil das meiste Licht verloren geht, wenn die durch dieses Loch leuchten sollen. Da wären (wie von Bernd schon gesagt) so 80 Grad eher besser. Dass man den Blinker aus einem größeren Winkel gut sieht, dafür sorgt dann die Streuscheibe im Rücklicht.

    Ist ja nicht so, dass dieses Thema schon tausendfach durchgekaut wurde, und es entsprechende angepinnte Threads im Anfängerforum gibt... ?


    Die Physik wird trotzdem immer wieder neu erfunden! ? (man sieht ja, was dabei raus kommt...)


    Edit: Kethiel Du hast völlig recht mit „Benötigt man bei LEDs nicht Grundsätzlich einen Widerstand? Sonst würden diese doch soviel Strom ziehen bis Sie durch brennen oder nicht?“ - KSQ geht natürlich auch. Ignoriere im eigenen Interesse lieber zukünftig die „Tipps“ von LED_Opa


    LED_Opa bitte informiere Dich erst mal über die absoluten Grundlagen, bevor Du hier solche „Tipps“ abgibst

    Du hattest ja selbst schon geschrieben, wo das Problem her kommt:


    Bei der Parallelschaltung würde die KSQ die 1200mA ausgeben, es ist aber nicht gegeben wohin diese gehen. Also könnte eine LED Reihe 200mA und die andere nur 100mA bekommen ? Soweit richtig ?


    Genau sowas ist hier passiert. Parallelschaltungen nach KSQ sind immer problematisch, wenn die LEDs nicht gut selektiert und thermisch gekoppelt sind.

    Wenn Du denn unbedingt selbst löten willst: Es gibt auch 5-mm-LEDs mit WS 2811 drin einzeln: https://www.ebay.de/i/192209426338


    Zu beachten: Ohne Controller dran machen die natürlich gar nix. Das ist dann also nicht „nachrüstbar“ mit den Effekten, die hast Du von Anfang an dabei. Je nach verwendetem Controller auch mit Fernbedienung oder Steuerung per app o.ä.


    Mit normalen LEDs würde mir nur einfallen, die z.B. In Gruppen à 3 LEDs mit Vorwiderstand anzuordnen. Diese Gruppen kannst Du dann erst mal alle parallel an 12 V anklemmen, und wenn Du später Effekte willst, dann jede einzeln an einen entsprechenden Controller...

    Was gibt‘s da groß zu erklären?! - Da ist halt eine 230V-Konstantstromquelle drin. Zur Funktionsweise googeln nach „Schaltnetzteil“/„Step down wandler“...

    Unabhängig vom Sinn des ganzen mal technische Überlegungen: das wären dann 10 Stripes à 3,50 m mit 60 LEDs/m, sind 2.100 Pixel.


    Das mit nem Arduino ansteuern zu wollen halte ich für sportlich bis gewagt/unmöglich ?


    Zusätzlich schwierig wird das durch den unterschiedlichen Abstand, horizontal sind’s dann 1,67 cm, vertikal 5 cm zwischen den LEDs - viele Matrix-Steuer-Programme gehen von gleichen Abständen aus.


    Ob ein China-Controller wie T1000 sowas kann, keine Ahnung, aus Mangel an Interesse noch nicht genauer mit sowas beschäftigt...


    Eine Möglichkeit wäre, das Ding erst mal als „Dummes Display“ zu bauen, also z.B. Zwei solche Controller vorne dran: https://www.ulrichradig.de/hom…dmx/art-net-pixel-con-neu


    Dann können die Daten von irgendner SW auf irgendnem Rechner kommen. Z.B. das hier im Forum entwickelte !Jinx - das lässt sich wiederum über Artnet fernsteuern, also auch mit irgendner App am Handy, die Artnet ausgeben kann...


    dazu muss halt ein kleiner Rechner (NUK o.ä., Rasperry geht nicht wirklich wegen Windows) die ganze Zeit laufen, auf Befehle von der App warten und dann Animationen auf die Matrix ausgeben.


    Eine LED braucht bei 5 V 80 mA, also 0,4 W - bei 2.100 LEDs sind das dann 840 Watt, ganz einfache Rechnung... wenn man durch die SW sicher stellen kann, dass nie alle Chips an sind (also z.B. bei Weisslicht nur die weißen Chips, bei Effekten nur RGB), dann kann man ein entsprechend schwächeres Netzteil nehmen...


    P.S.: !Jinx sowie die meisten Programme in der Art können keine RGBW-Daten ausgeben, nur RGB, weil für Effektbeleuchtung gedacht. Das wäre also zusätzlich bisschen Gebastel, z.B. mit Jinx die Effekte in RGB, und wenn Du echtes Weiß zum Kochen brauchst, die Chips mit einem Skript ansteuern...

    Ja, das klappt mit so einem Teil, weil die Eingangsspannung (in Grenzen) variabel sein darf. Also auch wenn da beim letzten nur noch 40 V ankommen sollten, macht der stabile 12 V draus. Wie es Superluminal schon erklärt hatte.


    Aber Vorsicht: Der, den Du verlinkt hast, gibt 5 V aus, nicht 12!


    Der Spannungsabfall wird eher noch etwas weniger sein. Du hast ja mit dem kompletten Strom bis zum letzten Controller gerechnet. Aber nach dem ersten ist es ja nur noch 2/3, nach dem zweiten 1/3 des Gesamtstroms, also auch entsprechend weniger Spannungsabfall...


    Witzig finde ich ja, dass sogar bei diesem Rechner „Widerstand“ falsch geschrieben ist ?

    Ich würde bei der blumigen Werbesprache und angesichts der Tatsache, dass es sich um den ersten Beitrag des Users handelt, eher auf Spam als eine fachliche Diskussion tippen... ??