Beiträge von Lampi

    Genau, was willst du denn eigentlich mit LEDs machen?


    Am besten sind Fotos, oder sowas, als Beschreibung...

    @ rbt:


    Du hast absolut recht mit dem Hinweis bzgl. Kontaktfläche etc.


    Damit sind wir aber in der Profi-Abteilung, oder? Selbstgestrickte Kühlkörper, egal ob aus Alurohr oder Kupferblech etc., da wird es sehr wahrscheinlich beim Übergang zwischen Kupfer und Alu genauso schwierig wie beim Übergang von LED zur Kühlung...


    Ich halte es für wenig sinnvoll, einen KK selbst bauen zu wollen, es sei denn, man hat z. B. das Gehäuse des Ganzen als KK oder sowas, und nutzt damit die sowieso viel zu groß dimensionierte Fläche. Ansonsten sind fertige KK aus Aluprofil für mich immer noch erste Wahl.

    Kühlkörper haben üblicher Weise Datenblätter, aus denen hervorgeht, was sie können. Hierbei ist die Montagesituation auch maßgebend und muß entsprechend berücksichtigt werden.


    Ein weiterer, sehr wichtiger Faktor ist der Übergang vom zu kühlenden Bauteil auf den Kühlkörper.


    Wärmeleitpaste leitet Wärme nicht unbedingt gut, aber um ein Vielfaches besser als Luft. Und genau so muß sie auch eingesetzt werden, spaltfüllend zwischen den beiden Bauteilen, damit keine isolierende Luftschicht dazwischen ist. So dünn wie möglich, aber so dosiert, das sie beiderseits vollflächig Kontakt hat.Je dicker die Schicht, desto schlechter der Übergang. Das sollte auch bei der Anordnung der Befestigungspunkte berücksichtigt werden, z. B. so, das die Schrauben symetrisch angeordnet eine gleichmäßige Anpresskraft bringen. Ggf. kann man die Schrauben im warmen Zustand nachziehen, da Wärmeleitpaste manchmal sehr hochviskos ist und sich schlecht mit Schrauben in M2 oder M3 "auseinanderdrücken" läßt.


    Ob Kupfer oder Alu, das ist, wenn man die oben genannten Dinge beachtet, in den allermeisten Fällen ziemlich egal!

    Ich hatte eher an eine "professionellere" Gehäuselösung als an ein Stück Plexiglasrohr gedacht.


    Etwas, das dicht, witterungsbeständig und mit Kabeldurchführung, Befestigungsmöglichkeit und Möglichkeit des Öffnens bei Reparatur etc. versehen ist.


    Kennt jemand solche Strahlergehäuse oder Ähnliches?

    Die allgemein erhältlichen Alu-Legierungen lassen sich durch Schmierung mit Alkohol (Spiritus) gut bearbeiten. Bei Kupfer hilft ein anständiges Schneidöl bzw. Bohremulsion ebenfalls recht gut. Zum Gewinde schneiden und Sägen sollte man so gut klar kommen, wenn's perfekte Oberflächen beim Fräsen z.B. braucht, dann sollte halt das passende Werkzeug (Spanwinkel, etc) verwendet werden.

    Hallo


    Wir wollen auf unserem Dachfirst 2 keramische Figuren (Schlafwandler) aufstellen und diese anleuchten.


    Kennt jemand eine entsprechend witterungsbeständige Lösung, welche so klein als möglich ausgeführt ist?


    Die Idee ist, jede Figur aus ca 0,6 - 1m Abstand von unten anzustrahlen, als "Leuchtmittel" könnte ich mir eine Cree Q2 oder sowas vorstellen.


    Schonmal vorweg vielen Dank :)


    Gruß, Lampi

    Wenn Du bei 24V den Strom messen könntest, dann kannst Du ausrechnen, wieviel Strom bei 12V ohne bzw. mit ggf angepassten Widerständen fließt. Ich befürchte aber, dass das zu wenig sein wird. Die Reihenschaltung (Anzahl) zu ändern wäre dann die 2te Variante, da wären dann die Widerstände aber auch anzupassen. Oder eben andere Stripes...

    Ohne großartige Berechnungen durchzuführen:


    Die Wärme ist das Resultat des Stromes, der durch den Widerstand führt. Gerechnet hats Du ja nun schon, wenn Du nun die am Widerstand abfallende Spannung x den durchfließenden Strom nimmst, dann hast Du die sogenannte Verlustleistung ausgerechnet. Widerstände gibt es in unterschiedlichen Größen bzw. unterschiedlich stark belsatbar, entspr. der benötigten max. Verlustleistung.


    Ergo: Den Strom so auslegen, das die LEDs entsprechend hell leuchten bzw. innerhalb ihres Leistungsbereichs betrieben werden, und den Widerstand dann in entspr. Größe ( 1/4 Watt, 1 Watt, etc.) beschaffen und einbauen.

    auch das steht schon geschrieben. Dimmen bedeutet von 100% auf Null%, das Teil nennt sich aber KONSTANTstromquelle.


    Beides zusammen geht über aufwendige Elektronik sicher zu realisieren, aber ohne Kenntnis von Grundlagen wird Dir dies im Selbstbau wohl nicht möglich sein.

    Das die Zange etwas Teures und richtig Gutes ist, das steht ausser Zweifel.


    Das sie für das, was Du da machen willst, nicht geeignet ist, auch!


    Falsches Lötzinn (Elektronik-Lot mit Flussmittel, welches Standard dort drin ist, hilft). Und die Temperatur sollte für die LED sicher nie zu hoch werden, aber zum anschließen ist trotzdem ausschließlich löten vorgesehen. Das andere funzt sicher auch, sieht aber nicht nur grausam aus, es bringt Dich bei etwas aufwendigeren Konstrukten auch gaaaanz schnell an Grenzen. (Nur ein lieb gemeinter Rat!)


    Gruß


    Lampi