Beiträge von Deadeye5589

    Nun ich denke Laserlicht sieht deshalb anders als Diodenlicht aus, da es wirklich nur eine Wellenlänge enthält. LEDs haben diese Eigenschaft nicht, sie sind immer Breitbandiger als das Laserlicht.


    Jap stimmt weiße Laser bekommt man momentan nur durch Mischung hin, aber ja auch so einen Laserpointer gibt es. Der hat halt alle drei Farben drin und mischt die anschließend. Kostete auch nur irgendwas im 5 Stelligen Bereich das gute Teil. Die Problematik bei den grünen Laserdioden ist mir gut bekannt. Ich hätte auch viel lieber eine grüne Laserdiode als einen DPSS und sicher werden auch irgendwann welche kommen. Die Frage ist nur, wie groß das Intresse daran ist. Hätte die Unterhaltungsindustrie nicht die Grünen übersprungen könnten wir heute mit sicherheit schon welche haben, nur mit Blau müssten wir dann sehr wahrscheinlich noch warten.

    Also das die Reihenfolge der Fusebits zu Fehler führen kann, ist mir noch nie aufgefallen. Na ja, hängt vielleicht von der Software ab. AVRStudio überträgt ja alle Fuses in einem Rutsch.


    Es ist aber richtig, daß man die ISP Frequenz auf 1/4 des Taktes stellen muss, sonst gibts Stress. Wenn man auf internen Oszillator läuft sollte man mit der ISP Frequenz unter 250kHz bleiben.

    bendoben


    Also wenn du vorhast einen Laserstrahl mit mehr als 5mW zu verwenden wirst du arge Probleme kriegen die Grenzwerte einzuhalten, geschweige denn alle Sicherheitsauflagen. Du bräuchtest erstmal jemanden mit der Bescheinigung zum Laserschutzbeauftragten. Der muss deine Anlage im Betrieb überwachen können und bei allen Fragen als Ansprechpartner dienen. Dann muss sichergestellt werden, daß die Grenzwerte für den MZB jederzeit eingehalten werden und ganz wichtig im Fehlerfall muss eine Notabschaltung vorhanden sein. Fehlerfall heißt auch, daß jemand in den Strahlbereich reinläuft. Wobei das hier nur ganz grobe die wichtigsten Punkte sind. Alle Anforderungen einzuhalten ist dann schon eine Ecke schwerer. Alleine das TÜVen deiner Anlage wird bei einigen tausen Euro liegen.


    Bei dir Problematisch, du willst den Strahl an einem Zaun verlaufen lassen. Angenommen der Zaun grenzt nun an eine Straße, wie willst du da sicherstellen, daß die Anlage permanent überwacht ist. Stell dir mal vor, da kommt nachts ein Kind daher sieht den Strahl und hält die Hand rein, kommt noch ein Stück weiter und lenkt mit seiner Armbanduhr den Strahl in sein Auge. Schon hast du verloren.


    Was du jedoch machen kannst. Nimm einen grünen Laser mit weniger als 5mW Leistung, ordentliche IR Filter und Klasse 2. Dann kannst du damit machen was du willst und den grünen sieht man auch bei 5mW Nachts ohne weiteres


    djtechno


    Ich kenne Laserpointer in den Farben. Blau, Rot, Grün, Violett, Orange und Weiß.


    Es gibt Laserdioden für die Farben von UV bis Blau und dann wieder von Rot bis IR. Grün hatte man ausgelassen, da zwischen DVD Brenner (Rot) und BlueRay(Blau) man Grün übersprungen hat und die Entwicklungskosten ansonsten einfach zu hoch sind. Also muss man Grün halt per Frequenzverdoppelung herstellen. Somit gibt es auch keine TRUE Laser in Pointern für die Farbe Grün. Bei den True Dingern wird nur einfach der Abfallstrahl ordentlich rausgefiltert. Dennoch hat die IR Diode viel mehr Bums als das, was am Ende als Grün rauskommt.

    Es passiert relativ leicht, daß man sich aus dem Atmega durch setzen der Fuses selber aussperrt. Entweder weil man die Taktquelle falsch einstellt oder sich selbst den ISP aus den Fuses abschaltet. Im ersten Fall hilft es, den Chip von extern mit einem Clocksignal zu beschalten. Dazu kann man einfach ein Dreickssignal auf den XTAL1 geben mit einer Frequenz von ungefähr 8 Mhz. Das Signal bekommt man entweder mit einen Oszillatorbaustein oder man baut sich mit nem NE555 einfach einen Taktgenerator selber. Für den zweiten Fall hilft nur der Reset des Bausteins per High-Voltage Programmierung. Das können aber nur wenige Programmieradapter wie das STK500.

    Ich arbeite auch mit Photoaktiven Material und Eisen III Chlorid. Zum Druck der Schaltpläne kann man entweder einen Laserdrucker und Spezialfolien nehmen oder alternativ geht auch ein Tintenkleckser auf Folie. Erzielt beides sehr gute Ergebnisse auch bei sehr feinen Struckturen. Mit dem Tintenkleckser habe ich es sogar mal geschaft eine Fläche zu drucken, die so fein gemustert war, daß man nur unter einem Mikroskop erkennen konnte, daß die Fläche aus nicht miteinander verbundenen Linien besteht. Tja die Platine war dann nix, von daher beim Druck immer alle Farben auf Schwarz setzten in Eagle oder Cadstar

    Also die Teile von DX sind eigentlich die typischen China Laser mit mangelnden IR Schutz. Ganz ungefährlich ist also auch die 5mW Version von denen nicht. Es ist sehr löblich, daß du dich an die Gesetze halten willst und glaub mir 5mW sind zum rumspielen genug. Wenn du deinen Augen auch noch was gutes tun willst, solltest du gucken, daß du einen Pointer mit IR Filter bekommst. Die liegen dann aber meistens so um 70€, musst du selber wissen ob es dir deine Augen wert sind *g*


    5mW in Grün sind jedenfalls sehr gut sichtbar auch ohne Nebel. Bei rot bräuchte man gute 20mW für die selbe Sichtbarkeit.


    [Blockierte Grafik: http://farm3.static.flickr.com/2404/2227533148_cdcdaedfeb.jpg?v=0]

    es ist übrigens völliger Quatsch, daß in Deutschland Laser über 1mW nicht zulässig sind. Es ist mehr eine Frage, welche Bestimmungen einzuhalten sind. Aber an der Leistung liegt es nicht.

    NEX


    nah dran aber dennoch falsch. Laut Gesetz sind alle Laser über 5mW zu klassifizieren, ab dann unterliegen sie den vorgeschriebenen Gesetzen zum Betrieb. Benennung eines Laserschutzbeauftragten (ab Klasse 3B),Sicherheitsschaltungen und Einhalten des Grenzwertes zur maximal zulässigen Bestrahlungsdauer. Von daher sind Laser größer 5mW nicht mehr als Laserpointer zulässig. 5mW reichen aber für einen Laserpointer auch locker aus, erst recht wenn es sich um einen grünen Laser handelt für den unser Auge die höchste Empfindlichkeit aufweist.


    Von den billigen Laser von Ebay oder DX, China usw. kann ich nur abraten. Es gibt keine grüne Laserdiode also greift man bei grünen Lasern in "Pointern" zu einem Trick. Man nimmt eine Infrarotdiode mit guten 400mW Leistung, schickt den Strahl von 808nm Wellenlänge durch einen Neodymkristall wo die Wellenlänge auf 1064nm angehoben wird. Anschließend folgt ein weiterer Kristall der eine Frequenzverdoppelung auf 532nm bewirkt. Dabei hängt es von der Qualität der Kristalle ab, wieviel Leistung der Infrarotdiode auch wirklich in sichtbares Licht umgesezt wird. Bei guten Kristallen wird aus 400mW IR 40mW Grün. Der Rest der IR Strahlung geht durch die Kristalle durch. Bei den Chinapointer wird nun nicht nur gerne bei den Kristallen gespart, sondern auch an dem nötigen IR Filter. Somit hat man dann einen tollen Pointer, der 40mW Grün rauspustet und ganz nebenbei gute 300mW IR. Jetzt kommt die fiese Physik in Spiel. Licht unterschiedlicher Wellenlänge wird auch unterschiedlich reflektiert. Sprich strahlt man mit diesen "Pointern" auf eine spiegelnde Oberfläche kann man zwar sehen, wohin der Grüne Punkt zeigt, aber das IR Licht landet sonstwo, wenn man glück hat nur im eigenen Auge, wenn man Pech hat bei Nachbarn und dem Auge ist egal welche Wellenlänge die Wärme verursacht. Zu heiß ist zu heiß.


    Auch das viel geliebte Sternzeigen ist nur dann legal, wenn man sich 5mW Pointer nimmt und ganz ehrlich ein grüner mit 5mW richt dafür dicke. Den Strahl kann man einige hundert Meter weit sehen, danach wird der Betrachtungswinkel zu klein. Von der Seite kann man den Strahl noch aus ein paar Kilometern Entfernung erkennen. Bei allem was mehr als 5mW hat verstößt man gegen geltene Gesetze und da man selber nicht nur den Strahl gut sehen kann, hat auch die Polizei keine großen Probleme den Standort zu finden. Gerade bei immer neuen Berichten über geblendete Fußballer und Piloten sind die Jungs gereizt, die Killerspieler können ein Lied davon singen.


    Also Lasert aber tut es mit Sinn und Verstand, dann hat man lange freude daran und kann auch noch beide Augen benutzen.

    So,


    nachdem ich jetzt gründlich drüber nachgedacht habe bin ich zum Schluss gekommen, daß man den LT3496 für LEDs mit CA benutzen kann. Für die Schaltung macht es keinen Unterschied wo in der Reihenschaltung die LED sich befindet. Leckstörme über den Messwiderstand und durch den Chipinternen OP kann man eigentlich ausschließen oder sie sind so gering, daß sie nicht auffallen. Nichts desto trotz habe ich mir jetzt mal ein paar von den AS3691 bestellt. Mit dem eP-TSSOP Gehäuse ist das ganze relativ lötbar. Was mir bei den ganzen gesuche jedoch aufgefallen ist, ist die Tatsache, daß diese ganzen tollen Chips nur schwer zu bekommen sind. Die üblichen Verdächtigen wie Reichelt, Schuricht, RS, Farnell haben sie nicht im Programm. Also muss man sich direkt an die Distributoren werden oder an den Hersteller selber. Die machen uns unser Hobby nun wirklich nicht leicht.

    Wenn du alles so gemacht hast, wie auf der Webseite müsste der Atmel eigentlich laufen. Vom Werk aus sind die immer mit internen Oszillator voreingestellt. Vielen passiert es auch, daß sie sich selber aus dem Atmel aussperren, wenn sie die Fuses für den Oszillator falsch einstellen. Dann hilft es eigentlich immer einen externen Takt auf den XTAL1 Pin zu geben. So eine Schaltung kann man sich schnell selber mit den NE555 bauen, einfach als Rechteckgenerator mit guten 8Mhz aufbauen. Damit das Progammieren dann noch klappt, ist auch wichtig nur mit 1/4 bis 1/8 der Chipfrequenz zu proggen, also bei Internen Oszillator sollte die ISP Geschwindigkeit nicht über 250kHz stehen.

    Also bei Ebay gibt schon mal ein paar "AVRISP von Atmel" aus China. Für einfache sache tun die ihren Zweck. Ansonsten ist der USB Prog wirklich gut, hat aber leider auch das Henne-Ei Prinzip. Allerdings kann man auf der Webseite auch einen zusammengebauten mit Bootloader bestellen. Kostet gute 40€ das Teil und kann wirkich viel.

    Ich denke nicht, daß der LT3496 klappen wird. Wie gesagt die LED hat Common Anode und das macht die ganze Sache so kompliziert. Wenn man sich auf der ersten Seite des Datenblattes mal die Typical Application ansieht, so erkennt man den Messwiderstand, dann einen FET, die Diode und die stromliefernde Spule. Bei Common Annode müsste die LED nach oben in dieser Kette wandern, was sehr wahrscheinlich nicht gehen wird. Bei der original Schaltung flißet bei gesperrten FET garantiert kein Strom mehr über die LED. Wenn man jetzt die LED nach oben versetzt könnte noch über den Widerstand und die damit verbundenen Messleitungen genug Strom fließen um die LED durchsteuern zu lassen. Zwar unwahrscheinlich aber nicht so ausgeschlossen wie in der original Beschaltung oder hast du den Chip schon mal an ner LED mit CA ausprobiert?

    Oh Andy,


    ich grübel zwar gerade noch, ob ich nicht nur einen sehr schweren Denkfehler mache und man die RGB Led auch mit allen anderen Chips ansteuern kann, aber das ist ja noch viel besser. Der Chip ist doch wirklich mal was tolles. Vielen dank schonmal. Ich stecke mal meine Nase ins Datenblatt und denke nebenbei noch über mein Logikproblem nach.

    Ok,


    ich habe gerade nochmals über die Schaltung gegrübelt und so richtig gefällt mir das alles nicht. Common Anode oder Common Kathode ist einfach Käse. Ich weiß nicht, was die Hersteller sich dabei denken, die 2 weiteren Lötpads machen den Braten auch nicht fett, die Beschaltung aber um sovieles einfacher.


    Sei es drum. Den MC34063 könnte man als KSQ für eine Leuchtdiode mit CA nutzen, wenn man zusätzlich noch explizit jede "Teildiode" mit nem FET schaltet. Denn würde man drei MC34063 gemeinsam an die Annode anschließen und die Kathoden auf Ground legen, ist das Ground in der Schaltung ja wohl immer das selbe, so daß man sich dann eine LED mit CA und CK gebaut hätte. Sprich es leuchten immer alle drei Farben gleichzeitig.


    Also wie wird dieses Problem sonst gelöst, kann ja nicht sein, daß ich der erste bin der sich darüber gedanken macht eine 3W RGB Led mit Konstantstrom zu versorgen und PWM drauf zu machen. Mir fällt jetzt spontan eine Lösung mit FET, Spule und nem Op-Amp ein, aber das ist wieder gefrickel bis das läuft. Hat sonst keiner ne gute Idee?

    Ich habe mal kurz das Datenblatt überflogen. Mit dem Chip sollte man eine Schaltung hinbekommen, die funktioniert. Nur muss man sich dann mal genau angucken, wie das mit dem Current Sense tut. Vielleicht muss man den künstliche erzeugen, anstelle ihn wirklich zu messen. Als letztes Problem bleibt noch zu klären, wie man PWM mit dem Baustein hinbekommt.

    Servus,


    kennt jemand zufällig einen guten Treiberchip, denn man für eine RGB Led mit CA verwenden kann? KSQ mit Transen will ich eigentlich nicht bauen, verbrät mir zuviel Leistung ungenutzt. So ein Chip wie der LM3401 funktioniert auch nicht, wegen seinem Current Sense. Also wozu greift man dann?