Beiträge von 2bl

    Ja, bei den Stegen des SSOP ICs binb ich auch gespannt, evtl. bietet sich da eher ein einzelnes langgezogenes pad an, dasder Länge nach über alle Beinchen des IC geht, mal sehen...


    Na ja, und von wegen Bestückungshilfe: Angeblich kann der Plotter auch Pappe bis 0,5mm schneiden :)


    Aber ja - ein 3D-Drucker wär auch mal was... So viel toller Kram, und so wenig Geld... Bestückungsautomat wäre auch toll!
    http://www.youtube.com/watch?v=Ro-r3I0r9CM
    Ab 2:00 gibt er richtig Gas, und schnappt 2 Teile auf einmal!

    witzig das Du genau jetzt schreibst, denn ich habe vor etwa einer Stunde einen Hobby-Plotter gekauft
    http://www.amazon.de/Silhouett…/dp/B008035X92/ref=sr_1_1


    Laut hier
    http://dangerousprototypes.com…b1c55a736&start=15#p51527


    kann man damit aus Overheadfolie Pastenschablonen bis runter auf 0402 / 0.5mm pitch schneiden.


    Wenn das alles klappt plane ich, einen kleinen SMD Pastenschablonen-Service einzurichten, damit sich die Anschaffung ein bisschen gegenrechnet, und auch andere was davon haben :)


    Ich werde berichten, sobald das Teil da ist!


    Und ja, über einen CO2-Plotter in der 30W-Gegend habe ich auch schon intensiv nachgedacht :)


    Viele Grüße
    Andre

    Hallo zusammen,


    hat jemand zufällig eine aktuelle LEDwalker Software, die auch WS2811 erlaubt?
    Auf der SD-Karte die bei meinem dabei war, ist keine Software, und ich konnte auch keine ergoogeln...


    Eine alte Version 1.0 habe ich zwar, aber die sieht keinen WS2811 vor...


    Danke schonmal und viele Grüße
    Andre

    6 SMD5050 LED pro Pixel sind ultrahell.

    Geht schon, gerade wenn es "nur" 120 Pixel sind.
    Siehe hier: das sind ~2500 Pixel mit je 6x PLCC6 RGB LED
    Eine LED Matrix wird geboren (mal wieder...)


    Gerade wenn es auf Veranstaltungen laufen soll, wo auch sonst einiges blinkt, darf es meiner Meinung nach ruhig ein bisschen mehr sein :D

    120px x 20mA x 3 x 6 bei Vollweiss (255R/255G/255B) sind gesunde 43A Max Last.

    Nur, wenn man die 6 LEDs jedes Pixels parallel schaltet. Ist aber gar nicht noetig. Mit der entsprechenden Beschaltung kann der WS2801 auch 6 LEDs in Reihe (an 24V) schalten. Dann sind es nur noch 120px x 3 x 20mA = 7,2A fuer die LEDs. 12LEDs an 48V geht uebrigens auch, wenns mal ein bisschen mehr knallen soll :)


    Viele Gruesse
    Andre

    Hallo!


    hier eine Anleitung zum Controller: https://dl.dropboxusercontent.…0of%20controller%20EN.pdf


    Versuch' mal Dir eine IP Addresse im Bereich 192.168.60.xxx zu geben, Subnetmask 255.255.255.0


    Wenn Du in der Software ein Projekt mit dem richtigen chip angelegt hast und die Geometrie Deiner Matrix festgelegt hast, drücke z.B. den "realtime play" Knopf. Es sollte (u.A.) ein popupfenster aufgehen, in dem steht "No.1 normal". Wenn das steht "abnormal", dann findet die Software den Controller nicht.


    Viel Erfolg - wenn Du Dein Problem genauer beschreibst, kann man sicher noch mehr dazu sagen.


    Andre

    Hey Neni,


    ja, das "Pixel" Projekt kenne ich auch - nutzt genau so eine Kachel.


    Ich habe verschiedene solcher Kacheln hier liegen - sobald ich mal Zeit habe schreibe ich auch bisschen was darueber - aber wie Du schon schreibst hat man da keine Kontrolle ueber die Selektion.
    Die Software erlaubt allerdings eine pixelweise Korrektur - sogar automatisch anhand von Digitalkamera-Fotos des screens. Man kennt das ja von Grossveranstaltungen wo man jede Kachel erkennt wenn die weiss-werte stark unterschiedlich sind, weil die einzelnen Module z.B. unterschiedlich alt sind...


    Also ich erachte es inzwischen als moeglich eine 5mm Pitch Matrix zweilagig zu routen (weil das vorliegende chinesische Modell so aufgebaut ist) - aber wir Du da noch IR-Sensoren unterbringen willst wuerde mich interessieren :D


    Viele Gruesse
    Andre

    Ich glaube mit den 8x8 Dingern kommt man nicht billiger weg (Was sind da typische Preise?)
    Aber ich habe mir in China 5mm Pitch 32x32 Pixel Module bestellt, aus denen professionelle LED Bildschirme aufgebaut sind... (Quasi als Ersatzteil) Da macht Selberbau finanziell eigentlich keinen Sinn mehr 8|
    Mehr dazu sobald ich Zeit finde in einem anderen Thread - nur vorweg: der einzige Nachteil an den fertigen Modulen ist, das sie eine recht einfache Treiberphilosophie verfolgen: 16Bit Konstantstrom Schieberegister. PWM und Zeilenscanning muss man selbst machen, und permanent die aktuellen Daten reinschieben. Daher sind entweder Bildwiederholrate oder Farbtiefe bei den Teilen bescheiden... Klar - Fuer Videos reichts trotzdem, aber die MY9268 mit ihrem integrierten SRAM und Super-duper-Patent-PWM sind halt doch deutlich eleganter und machen mehr Spass...


    Viele Gruese
    Andre

    So, die Huckepack Platine ist fertig, und trägt 3x MY9268, P-FETs als Zeilentreiber und 74HC14 als Gate-Treiber für die FETs.
    Das Matrix-Stück ist nahtlos aneinander reihbar, und hat eine Auflösung von 16 x 8 Pixeln bei 5mm pitch, und belegt damit 384 DMX Kanäle :)


    Als nächstes werde ich versuchen, das ganze doch och zweilagig zu routen, oder wenigstens 4lagig *ohne* blind vias...
    Anbei zwei Fotos und ein kleines Demo Video.


    Viele Grüße
    Andre


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.



    Hui, schon wieder drei Jahr her - so vergeht die Zeit... :)


    jodi: ein paar der Platinen habe ich noch - falls Du Interesse hast schreib mir einfach eine Nachricht.
    Was meinst Du damit, die SMD Bestueckung sei Dir wichtig? Das SMD Bauteile verwendet werden, oder sie schon bestueckt sind?


    Viele Gruesse
    Andre

    Hallo zusammen!


    Ich habe heute eine Pastenschablone für eine Prototypenplatine gemacht, und den Prozess dokumentiert.


    Hier der Link: http://led-stuebchen.de/de/Homebrew-SMT-stencil


    Das ist erst meine dritte Schablone mit dieser Methode, und es gibt noch diverse Feinheiten zu verbessern.
    Die Auflösung ist begrenzt durch Unterätzung - z.B. sind bei der Vorgängerschablone die Stege zwischen den pads eines 0.65mm pitch TSSOP teils durchgebrochen... Hier müssen die pads vermutlich mehr als 10% verkleinert werden, oder man zieht statdessen ein einzelnes langes pad quer über alle Pads, etc...


    Nichts desto trotz eine prime Methode für Prototypen, oder wenn man nicht 2 Wochen auf eine bezahlbare Schablone aus Fernost warten möchte :D


    Viele Grüße
    Andre

    Hi Nino,


    im Prinzip wäre ein LEDWalker am besten, da der Benutzer damit schon Erfahrung hat, aber prinzipiell sind die Kriterien wie folgt:
    - Offline nutzbar, Muster per SD-Karte
    - Mehr als 600 Pixel unterstützt
    - Einfach zu bedienende Software, am besten mit der Möglichkeit einzelne Frames zu editieren


    Wenn Du eine Idee hast, gerne :)


    Viele Grüße und ein schönes Wochenende
    Andre

    Hallo zusammen,


    ich bin dringend auf der Suche nach einem LEDWalker SD-Karten Controller, der WS2811 chips unterstuetzt, Modellbezeichnung "LW-M1-TM1804H+ WS2811+UCS1903"


    Hier der Link: http://www.ledwalker.com/produ….aspx?pid=3&sid=15&id=204


    Bitte meldet Euch, falls Ihr einen zu verkaufen habt, bzw. falls Ihr einen "verleihen" wuerdet, bis ich einen aus Fernost bekommen habe.


    Ich war zwar am Stand der Firma auf der Pro light und Sound Messe in Frankfurt, aber die hatten keinen dabei... :(


    Danke und schoenes Wochenende
    Andre

    Hallo,


    ich habe mich jetzt ein bisschen eingelesen in den picoblaze Softprozessor fuer FPGAs, ich denke das ist der richtige Weg fuer mich.
    Der Prozessor ist ein kleiner 8-bitter, der problemlos (auch zu dutzenden) in einem Unterklasse FPGA Platz findet. Programmiert wird er in Assembler.
    Dieser kann die sequentiellen Aufgaben uebernehmen (WizNet Modul konfigurieren, Pakete lesen und schreiben), und darum herum kann ich quasi beliebig viel Peripherie "bauen" - seien es nun SPI-Busse, oder Module zur Ansteuerung von MY9268 chips, etc... - Ich werde berichten wenn ich soweit bin.


    Die STM-ARMs waeren auch meine erste Wahl - hier liegen auch schon eval-boards herum, aber ich habe leider noch keine Zeit gehabt mich in die Thematik einzudenken, und da ich beruflich derzeit mit FPGAs zu tun habe, hat sich das alles so angeboten... :)
    Das mit dem double buffer muss ich nochmal durchdenken bis ich es ganz verstanden habe :D


    Ich habe jetzt eine zweite Iteration an Platinen fuer die 5mm Pitch Matrix in Auftrag gegeben. Die Traegerplatine fuer die LEDs ist jetzt bis zum Rand bestueckt, und laesst sich somit natlos aneinanderreihen. Da diese aber uebersaeht ist von Durchkontaktierungen, mussten die MY9268 und die FETs/Treiber auf eine seperate Huckepackplatine ausweichen. Abhilfe wuerde hier meiner Meinung nach nur eine 4-layer Platine schaffen, deren Vias nicht ganz durch gehen, sondern nur durch die "haelfte" der Platine (plugged vias? Buried vias? Weiss den Begriff gerade nicht..) - aber das kostet natuerlich alles extra...


    als MOSFET Treiber habe ich jetzt mal testhalber ein 74HC14 Gatter vorgesehen - pro Kanal eine Stufe zum invertieren des Signals vom FPGA, und zwei parallele Stufen zum treiben des FET Gates dahinter. Ist wahrscheinlich immernoch nicht das Wahre, aber sicher schneller als nur der FPGA pin hinter dem 200 Ohm Serienwiderstand...


    Viele Gruesse
    Andre

    Hallo Basti,


    Elektrisch ist der Mosfet folgendermassen verschalten: FPGA -> 200Ohm -> Gate. Der Ausgang ist als "high drive strength, fast slope" konfigutiert.


    Doppelt puffern habe ich auch schon angedacht. Bzw. eine Art Daten-FIFO-Speicher. aber der läuft irgendwann über oder leer, wenn die Raten nicht exakt gleich sind...
    Die Greyscale-clock ist extern, ja. Laut Datenblatt maximal 16 MHz, bei mir 12,5 MHz. 16 Bit bei double-edge-clock macht 32768 (plus ein paar extra) clockcycles pro Scanzeile für einen kompletten Zyklus, und das sind bei 12,5 MHz ~21ms, plus die kurzen Pausen beim Umschalten zwischen den Zeilen...


    Der FPGA war zum einen zur Hand, weil ich vorher ein Projekt für eine Band gebaut hatte, das ArtNet auf 10x WS2811 umgesetzt hat, und bei sowas bietet sich natürlich die parallel-Leistung eines FPGA an. Ausserdem habe ich noch nichts mit ARMs gemacht, und hätte da bei null anfangen müssen, was toolchain, blinkende LED, etc, etc.. angeht...
    Interessehalber: meinst Du, ein ARM bzw. dessen onboard-Peripherie schaffen es, für den MY9268 Datenstrom und "parallel" dazu die greyscale clocks auszugeben? Und wie sieht es mit der gleichzeitigen Ausgabe von mehreren WS2811 Universen aus?
    Gerade die sequentielle Kommunikation mit dem WIZNET Modul wäre auf einem Prozessor deutlich angenehmer, als gigantische statemachines auf dem FPGA zu bauen, die nacheinander die Register lesen und schreiben - aber den Aufwand eines Soft-Prozessors im FPGA habe ich bisher auch gescheut...


    Viele Grüße
    Andre

    Hallo zusammen,


    viel Zeit ist vergangen, aber ich habe es endlich geschafft den MY9268 per FPGA anzusteuern.


    Ein WIZ811MJ Modul empfängt ArtNet Pakete vom PC, der Spartan3E FPGA auf dem Nexys Board macht die Verwaltung (ArtPollReply, etc) und das Timing für den MY9268.


    Neni hatte es im Dezember schon angesprochen, ein "Problem" sind die unterschiedlichen Wiederholraten für ArtNet Pakete und Greyscale-Zyklen des MY9268, die nicht unbedingt ganzzahlige vielfache voneinander sind.
    Ich habe den 50MHz Takt des FPGA auf 12,5MHz geteilt, und damit dauert ein Greyscale-Zyklus für den MY9268 etwa 23ms.
    In Madrix kann man die Widerholrate für die Ausgabe auf die Millisekunde genau einstellen (minus das, was Switche, Netwerkkarte und Betriebssystem, etc damit machen)
    Ausserdem braucht es eine kleine Pause im Greyscale Zyklus wenn die P-FETs die nächste Zeile anschalten, und mit dieser Pause kann man nochmal an der Gesamtzeit feinregeln.


    Möglichkeit 1 nun: Es wird immer ein Greyscale Zyklus für jedes Paket ausgegeben. Im Idealfall kommt das neue Paket exakt am Ende der Greyscale-Ausgabe. Dauert es länger, sind die LEDs mehr oder weniger lang dunkel, und dauert es kürzer muss der aktuelle Zyklus abgebrochen werden. Allerdings kummulieren sich dabei auch keine Differenzen.


    Möglichkeit 2: Die Greyscalezyklen werden kontinuierlich ausgegeben wobei die Daten kontinuierlich aus einem Dual-Port RAM gelesen werden. Dieser RAM wird asynchron befüllt. Damit tauchen allerdings "Mischbilder" auf, die vor allem bei strobo-Effekten störende gelbe oder rote Pixel erzeugen, wenn eine RGB-Gruppe "zerrissen" wird.


    Möglichkeit 3: Der von Neni angesprochene Verzicht auf Teile der Auflösung und Abbruch des Greyscale-Zyklus nach n subframes, dies aber ~10 mal pro empfangenem Paket... Ich sehe hier aber im Moment keinen Vorteil gegenüber der ersten Lösung, wenn die Greyscale-Zeit minimal länger ist, als die Zeit zwischen 2 frames, und jedesmal ein (konstant langer) Teil des letzten Subframes abgeschnitten wird?


    Weiterhin schalten die von mir im Test verwendeten P-FETs (IRLML6401) nicht schnell genug wieder aus, weswegen sich das Bild einer Scanzeile leicht auf die restlichen "verschmiert". Ich habe meine Hausaufgaben in Sachen MOSFET-Treiber noch nicht gemacht, aber vermutlich braucht es mehr als nur einen FPGA-Pin hinter einem 200Ohm Serienwiderstand um das Gate des FET zu treiben? Kann mir jemand eine bestimmte Lösung empfehlen, um den FET innerhalb von <1us zu sperren, oder ist das unrealistisch, und ich muss zwischen den einzelnen Scanzeilen deutlich mehr Zeit einplanen, um die Zeilen umzuschalten?
    Aktuell ist das Sperrverhalten eher exponentiell, mit einer Zeitkonstanten im Millisekunden-Bereich!!!


    Hier jedenfalls ein kleines Video, zu dem doch recht beeindruckenden Chip, der im Beispiel 40 Stück 3528 RGB LEDs im 5mm Raster bei gut 40Hz Widerholrate treibt.
    Das nächste Ziel ist ein nahtloses Platinenlayout, was aber nicht einfach ist, denn die Zeilen/spaltenstruktur auf den beiden Kupferlayern übersäht die Platine mit Durchkontaktierungen, was es schwer macht auf der Rückseite den MY9268 und die Treiber-FETs unterzubringen... Evtl. passt aber irgendein SMD-Steckverbinder zwischen die ganzen Vias, und eine zweite Huckepack-Platine trägt dann den Rest und auch die Befestigungsmöglichkeiten? Hier klappt sowas ja auch...


    Edit: vergessen: hier die VHDL Sourcefiles dazu. Der SPI-Master ist von Lothar Miller entliehen.
    MY9268.zip


    www.youtube.com/watch?v=rSllEykR15o


    Viele Grüße
    Andre

    hui, Schenkelklopfer :)


    Manuel: ich habe Rollen und Reststuecke von LED-Streifen, schreib mir doch einfach eine mail welche Streifenart genau Dir vorschwebt (3528er oder 5050er LEDs, 30 Stueck/m oder 60/m, vergossen oder nicht), dann mache ich Dir ein Angebot.


    Viele Gruesse
    Andre

    172 ist die zahl an RGB-Pixeln, die in einem DMX-Universum (512 Kanaele) Platz finden.
    Meine Vermutung (ohne Quelltext dazu gelesen zu haben): da war mal DMX-Empfang im Spiel, und daher sind in dem Arduino Sketch nur 512 Kanaele vorgesehen.


    Viele Gruesse
    Andre