Beiträge von 2bl

    Hi,


    hmm, ich kann nur sagen, das ich das Teil getestet habe, bevor ich es verschickt habe. Der Kondensator (die siberne Tonne) muss auf jeden Fall auf beiden Seiten festgelötet sein, evtl. ist da ein Anschluss abgerissen? -> Nochmal mit frischem Lötzinn und der Kobenspitze draufgehen...


    An den Lötstellen der Stiftleiste hatte sich das Lötzinn in das Loch "gezogen". War jedenfalls genug Zinn, aber hier kannst Du ja sicherheitshalber nochmal was spendieren?


    Viel Erfolg,
    Andre

    Hossa!


    So, jetzt habe ich den Thread auch gefunden :)


    Die KSQ die ich Dir geschickt habe, liefert ~350mA, wenn sie ohne externe Regelung betrieben wird, der DIM-Pin also frei hängt. Das ist definiert durch den SMD Widerstand der aufgelötet ist.


    Jetzt kann man allerdings den DIM-Pin des Reglers benutzen, um nach Bedarf "dunkler" zu schalten. Dies kann man auf zwei arten machen:


    1) per PWM (pulsweitenmodulation).
    Ein externer Baustein schaltet den Pin schnell an (vollgas 350 mA) und aus, und über das an/aus Verhältniss bestimmt sich, wie hell die angeschlossene LED erscheint.


    2) per analoger Spannung am DIM Pin.
    Wie hier beschrieben hat der PT4115 einen internen 200kOhm Pullup auf 5V und erreicht die maximale Helligkeit bei ~2,5V.
    Das bedeutet, wenn Du ein 200kOhm Poti zwischen den DIM- und den GND Pin anschliesst, kannst Du die LED (fast) von ganz aus bis ganz an regeln.


    Wenn Du z.B. zwei Stufen haben möchtest, so kannst Du den DIM pin einfach offen lassen (maximale Helligkeit), und per Schalter einen ~70kOhm Widerstand gegen Masse "dazuschalten".
    Durch den Spannungsteiler 70k gegen GND und (interne) 200k gegen 5V ergeben sich etwa 1,3V am DIM Pin, und die LED ist in etwa "halb hell".
    Mit dem Wert kannst Du experimentieren. Oder eben gleich ein Poti für stufenlose Regelung.


    Ich hoffe das hilft Dir weiter?


    Viele Grüße
    Andre


    Edit: hübsche Skizze:

    Hey!


    Schoene Idee - der Raspberry spielt preislich in der aehnlichen Liga wie zum Beispiel das WIZnet modul https://www.sparkfun.com/products/9473


    Ich glaube mich allerdings zu erinnern, das die Netzwerkverbindung des Raspberry ueber USB an den Prozessor angebunden ist (?)
    Daher wuerde ich vom Netzwek Port nicht die schnellste Latenz erwarten, aber das alles basiert wie gesagt auf Hoerensagen.


    Welche Datenrate erwartest Du hier, ueber die Serielle Schnittstelle?


    Viele Gruesse
    Andre

    Hallo!


    Gute Idee, das hatte mich schon lange interessiert! Die neueren Controller habe ich noch nicht getestet, aber der Onumen 2100 ist eigentlich ein tolles Stück Hardware! Ethernet und 8 Ausgangskanäle je bis zu 1024 Pixel ist mal eine Ansage!


    Ich war nur nie so enorm begeistert von der Software... Via Screen-Capture kann man zwar viel machen (z.B. das preview-Fenster von MADRIX ab"filmen", aber das Optimum ist das nicht...


    Meine Idee war ein "Plugin", das auf dem PC auf dem die LedEdit SW läuft als virtueller ArtNet node fungiert, die Pakete umformatiert und in der Konfiguration abschickt, wie sie der Onumen Controller gerne hätte...


    Michu: hast Du mal geschaut, was die destination IP der Pakete ist? Entweder LedEdit oder der Controller selber haben nämlich die Eigenschaft gerne mal fleissig Pakete zu broadcasten, vermutlich sowas wie "hallo hier in ich", aber näher untersucht habe ich das nicht. Ab und zu ist jedenfalls mein Uralt-Switch mal abgeschmiert dabei 8)


    Viele Grüße
    Andre


    P.S. Hier liegt noch ein Onumen 2100, sobald ich Zeit finde lass ich da Wireshark auch mal mitlaufen...

    Nachschlag:


    11) Stripe-Reste Kaltweiss - 4 EUR


    12) Originalverpackte Rolle Kaltweisser Stripe, PLCC6 LEDs, 60/m - 45 EUR
    Zwei Eine Rolle Verfügbar, Preis pro Rolle


    13) Originalverpackte Rolle Kaltweisser Stripe, PLCC2 LEDs, 60/m, Wasserfest - 25 EUR
    Drei Rollen verfügbar, Preis pro Rolle


    14) Reste Stripe Kaltweiss - 10 EUR

    Servus zusammen und frohes v20.13!


    Beim Aufräumen ist diverser LED-Kram aufgetaucht, der neue Besitzer sucht.
    Wer Interesse hat, möge mir eine Nachricht schicken.
    Versand erfolgt so günstig wie möglich, z.B. Maxibrief oder Päckchen, bei Wunsch auch Paket (versichert).


    Viele Grüße
    Andre


    1) Outdoor RGB Fluter 30W mit Fernbedienung, 12V - 35 EUR
    Der verbaute Treiber ist nicht der beste, bzw. etwas ungeeignet (IR-Empfang, Leistung), funktioniert aber. Der Gewiefte LED Bastler baut sich einen anderen Treiber hinein. Die Konfiguration der LEDs ist je Farbe 10 in Serie, 350 mA.
    Abmessungen etwa 23 x 19 x 14 cm³. Das Gehäuse ist massiv und die LED Leistungsstark :)


    2) RGB Pixelkette mit WS2801 - 15 EUR
    44 Pixel, 5V Versorgung, Abstand zwischen den Pixeln ~12 cm, beim ersten Pixel fehlt der Kunststoffkragen der LED


    3) Outdoor Fluter Warmweiss 10W, 12V Treiber - 12 EUR
    Abmessungen etwa 12 x 9 x 8 cm³


    4) Reste digitaler RGB Stripe - 6 EUR
    Wie auf dem Foto zu sehen, kürzere und längere Reststücke digitaler RGB stripe mit TM1804, für 12V. 2 der kurzen Stücke sind recht verknickt


    5) 5m Stripe mit RGB LEDs mit integriertem WS2811 - 40 EUR
    Abstand der Pixel 3,3 cm, einzeln ansteuerbar, 5V Versorgung (-> Ambilight mit SEDU-Board?)


    6) DMX Controller - 10 EUR
    PWM Ausgang, z.B. zum Betrieb von normalen Stripes mit gemeinsamer Anode. Zur Verdeutlichung: der Ausgang sind drei PWM-Treiber, also nix digital und einzeln ansteuerbar. Versorgung 8 - 24V


    7) GU10 Leuchtmittel - 3 EUR
    Warmweiss, vermutlich 3W. Angeblich dimmbar, konnte ich jedoch nicht testen


    8) DMX Controller mit KSQ 700mA - 14 EUR


    9) Reste LED Stripes - 35 EUR
    zwei Kaltweisse Streifen, je 2,60m, 60 LED/m, wasserdicht sowie ein paar kurze Stücke RGB


    10) Reste RGB Stripes - 65 EUR
    6 Rollen Stripes wie auf dem Bild, insgesamt 9,20m, 30 und 60 LEDs je Meter, wasserdicht und nicht-wasserdicht

    So, langsam komme ich endlich mal dazu, das Steuerprotokoll fuer den MY9268 zu implementieren.
    Hier meine Ueberlegungen zu den Zeitpunkten, an denen ein neues Frame gestartet wird, also die Daten aus dem "Reserve-SRAM-Bereich" erstmalig ausgegeben werden:


    Alle Berechnungen gehen von einer Taktrate von 16MHz fuer Daten und Greyscale aus, und sind teilweise gerundet.


    - Die Daten fuer ein Frame in das SRAM des Controllers zu schreiben dauert 0,125 ms mal Anzahl der Chips.
    - Die Ausgabe von 16 Bit PWM fuer 8 Scan-Zeilen bei double-edged clocks dauert 32k Taktzyklen, also ~16,25 ms. Dieser Zyklus wird allerdings durch den IC in entweder 64 oder gar 256 Sub-Zyklen zerhackt, die mehr oder minder gleichen Inhalt haben. "Mehr oder minder", da sich die aktuell gewuenschte Anzahl an LED-An-Pulsen nicht gezwungendermassen durch 256 teilen lassen muss.
    - Fuettert man den Content z.B. per DMX, dauert ein frame-Zyklus 1/44 Sekunde, also etwa 22,7 ms


    Wie man sieht, ist letzteres kein ganzzahliges vielfaches von der Zeit fuer einen kompletten Greyscale Zyklus.
    Man hat nun zwei (eigentlich drei) Moeglichkeiten, die Ablaeufe zu synchronisieren:


    1) Empfangene DMX-Daten werden solange zwar in die Chips deschoben, aber nicht "gelatcht", bis ein kompletter Grezscale-Zyklus abgeschlossen ist, alle PWM-Werte also vollstaendig ausgegeben wurden.
    Da 16,25 ms ungleich 22,7 ms, wird etwa jedes vierte DMX-Frame doppelt ausgegeben (zwei Zyklen lang), die restlichen nur einfach. Evtl. kann man dies bei langsamen Aenderungen des Contents "sehen" (??)


    2) Sobald ein empfangenes DMX-Frame komplett in die Chips gescoben wird, wird der aktuelle grezscale-zyklus abgebrochen, und der neue beginnt. Dies passiert nach etwa 1,4 Greyscale Zyklen. Alle Vorgaenge sind synchron, und es addieren sich keine Restzeiten, dafuer ist die Ausgabe der letzten Daten nicht vollstaendig. Durch das Zerhacken in 256 Sub-Zyklen duerfte das allerdings nicht weiter auffallen vermute (!) ich.


    Ich bevorzuge momentan Methode 2), allein weil mir das Design einfacher scheint, und sich nicht verschiedene Vorgaenge gegenseitig "ueberholen". Letztlich bleibt aber vermutlich nur der Test, beides ausprobieren und entscheiden was fluessiger und weniger flackernd erscheint.


    Der Vollstaendigkeit halber noch Methode 3):
    Jeder Satz Daten wird exakt einmal ausgegeben (dauert 16,25 ms, solange sind die LEDs "an").
    Dann werden die LEDs ausgeschaltet, solange bis neue Daten empfangen wurden (dauert 6,2 ms, solange sind die LEDs "aus")
    Das verschenkt allerdings nicht nur Helligkeit, sondern fuehrt auch zu einem 44Hz-Flackern, und scheidet meiner Meinung nach vollstaendig aus in diesem Anwendungsfall.


    Dieser Post dient vornehmlich, um meine Gedanken zu sortieren, aber evtl. will ja noch jemand mit diesen ICs arbeiten, oder hat Anmerkungen/Korrekturen zu meinen Ueberlegungen?


    Viele Gruesse und ein schoenes Wochenende
    Andre

    Hallo Neni,


    vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und Einschätzung!
    Klingt eigentlich naheliegend, das ich die neuen Daten erst und genau dann in den Ausgabezyklus latchen sollte, wenn alle Scan-Zeilen durch sind!
    Allerdings ist mir nicht ganz klar, wieso der interne Speicher des IC größer sein sollte/müsste als ein komplettes (= das nächste) Frame? Um hier beide pages nutzen zu können, müsste ich ja zwei Sätze Daten 'reinclocken, und danach 2x Latch Signal senden?


    Na, dann werde ich das mal so in mein Nexys2-Board hacken, und hoffen das das alles auf Anhieb klappt! 128 Kanäle für einen chip ist halt schon eine Ansage, spätestens dann, wenn es hochaufgelöst werden soll :)


    Viele Grüße
    Andre

    Hallo!


    Ein paar Vorschläge zu Deinem Design (das ich sehr schick finde)


    - Wenn Du Streifenplatinen anstelle von quadratischen verwendest, kannst Du eine Menge Platinenfläche (und damit Kosten) sparen!


    - Kondensator zwischen VCC und GND Lage: Das wäre ja durchaus positiv, quasi ein Extra Stützkondensator! Aber rechne das mal aus, mit dem Abstand von 1,6mm kommt da nicht viel bei 'rum... Soweit ich weis kann dieser Effekt aber durchaus bei Multilayer Platinen konstruktiv genutzt werden, dort sind die Innenlagen deutlich dichter beieinander!


    - Ich würde vielleicht noch einen größeren (Größenordnung 10 uF) Kondensator vorsehen (Tantal, Elko, ggf. auch Keramik), denn wenn Du viele Module aneinanderreihst, und dann impulsmäßig 5A durch die Kette schieben musst (Strobo), wird den kleinen Kerkos vermutlich die Puste ausgehen, und unter Umständen bekommst Du dann unschöne Effekte ins Spiel... Musst diesen ja nicht auf jeder Platine bestücken, aber auf Nummer Sicher... :)


    - Maximale Pixelzahl: Du kannst das auch problemlos mit wenigen Pixeln testen! Schieb' einfach die maximale Zahl an Daten durch die Kette durch! Das meiste "fällt" dann zwer hinten beim letzten Pixel raus, aber die ersten Pixel wissen davon nichts! Du kannst also die maximale Widerholrate direkt an den ersten paar Pixeln testen?


    Pixelige Grüße
    Andre

    Hallo zusammen!


    ja, ich bezog mich nicht auf die Dauer für die Datenmenge, also die Zahl der Data clock cycles. DIese ist natürlich konstant.


    Aber bei 16 Bit dauert ein Greyscale-Clock Zyklus 65k Takte, und bei 14 Bit nur 16k. Die Bildwiderholrate ist also höher.
    Siehe anliegend die Tabelle aus dem Datenblatt:



    @Neni: vielleicht kannst Du mir bei einem Verständnissproblem betreffend den MY9268 helfen? Ght im Prinzip um das gleiche Thema. Daten und Datenclock müssen hier ja getrennt reingeschoben werden, weil der MY9268 keine interne Greyscale Cloock hat, und man ausserdem im richtigen Moment (also nach der richtigen Anzahl an Greyscale clocks) noch die Zeilenmuliplexer umschalten muss.


    Wenn ich mir jetzt die Grafik im Datenblatt ansehe, bin ich nicht sicher, ob ich die Greyscale Clock unabhängig von der Fütterung mit neuen Frames laufen lassen kann, oder ob ich eine Reihenfolge
    "Datenzyklus" - "ganzzahliges Vielfaches des Greyscalezyklus - "Datenzyklus" - "ganzzahlig...
    einhalten muss?
    Beim My9221 kann man ja wählen, wie verfahren soll, wenn ein Datenzyklus während einem laufenden Greyscale Zyklus eintrifft:
    1) den laufenden Zyklus fertigmachen, dann neuen Zyklus mit den neuen Daten
    2) Zyklus abbrechen und sofort neuen starten
    3) immer nur einen Greyscale Zyklus pro empfangenem Datenzyklus (wüsste nicht wo das nützlich ist?)


    Anbei noch die Grafik aus dem 9268 Datenblatt, über Hinweise bin ich dankbar! Ansonsten probiere ich einfach beides mal aus. Angenehmer wären mir ja zwei getrennt laufende Prozesse - Greyscale und Daten - die nicht gegenseitig aufeinander warten müssen?



    Viele Grüße
    Andre

    Hi Basti,


    ich habe auch die in dem Thema verlinkte Excel-Tabelle benutzt, rechne allerdings auf 14 Bit um - das erschien mir ein guter Kompromiss zwischen Farbtiefe und Wiederholrate.


    Konkret kam bei mir das hier heraus:



    Ich empfinde die Kurve als sehr angenehm, habe aber noch nicht groß verglichen mit anderen Parametern in der Exponentialfunktion!


    Viele Grüße
    Andre

    Hallo Ralf,


    wenn ich mich recht erinnere, kann LEDedit auch Videos direkt importieren! Nicht als "Effekt", aber als "Video"?
    Alternativ kannst Du auch den "Screen-Capture"-Modus verwenden, und ein Video, Effekt, etc "abfilmen", und dann als .led file auf die SD-Karte werfen. Habe ich mehrfach gemacht, funktioniert prima!


    Der T-1000 Controller kann auch sowohl WS2801, als auch WS2811 (und mehr) ansteuern, nur nicht gleichzeitig...


    Viele Gruesse
    Andre

    Hm, Ansichtssache...

    :) ich habe mich darauf bezogen, das es elegant ist, den Hardware-SPI zu benutzen, und den Takt anschliessend zu halbieren, anstelle von Bitbang :)
    Aber das mit der EMI-reduction macht schon auch irgendwie Sinn, wie Pesi beschrieb...

    mit 8 mm Pixel-Pitch ist das halt schon Hi-Res-Video...

    Schon! Ich würde gerne etwas bauen, auf dem man auch Videos schauen kann. Aber das *so* flächig zu bauen hat leider 2 "Nachteile"...


    1) Viel zu hell... Lösung: mit dem Strom massiv 'runtergehen. Alternativ: 3528 LEDs statt den 3535 nehmen, die sind (aus welchen Gründen auch immer) auch massiv billiger, und etwas dunkler. Das bringt uns auch zu Nachteil 2:


    2) Zu teuer... Die hohe Dichte an LEDs und Treibern geht massiv ins Geld! Wie schon angesprochen sind 3528er RGB LEDs deutlich günstiger. Wenn die Helligkeit beim 1-aus-8 Multiplexen auch noch ausreichend ist (evtl. dann wieder mit etwas mehr Strom?), dann wäre der MY9268 die günstigere Wahl. im 8fach Multiplexing versorgt dieser 128 Kanäle, kostet aber ungefähr genausoviel wie der MY9221, der 12 Kanäle bestromt. Der Nachteil hier ist die deutlich komplexere Ansteuerung. Der MY9268 braucht neben den Daten und der Daten-clock auch die Greyscale-Clock, und dann müssen auch noch im richtigen Moment die Spaltentreiber zum Multipleximg umgeschalten werden. Keine Ahnung, ob das mit Bitbang noch funktioniert, wenn nebenbei auch noch DMX empfangen/gesentet werden soll? In einem kleinen FPGA ist die Implementierung natürlich eine reine Fleissaufgabe :)


    Anbei noch meine Idee zum Platinenlayout für den MY9268. So natürlich nicht dicht-an-dicht anreihbar, aber leider ist die Platinenrückseite hinter den LEDs voll mit Durchkontaktierungen für die Zeilen-Spalten-Logik. Evtl. würde es mit einer Huckepack-Platine funktionieren, die den IC und die Peripherie trägt, und die Zeilen- und Spaltenverbindungen müssen dann irgendwo zwischen den LEDs Platz finden... Noch nicht zuende durchdacht jedenfalls...






    Viele Grüße
    Andre

    Sobald meine iCons kaputt gehen kommt mir sowas ins Haus:


    http://www.jbctools.com/

    Lustig, seit gestern steht auf meinem Schreibtisch eine JBC DD-2B mit T245 Kolben! Wahnsinnsteil. in Nullkommanix aufgeheitz, Spitzenwechsel in 2 Sekunden, und 5 Sekunden später wieder auf Temperatur!


    Kostet eigentlich stolze 650 EUR in dieser Ausführung (Anschlussmöglichkeit für ein zweites Wekzeug zur gleichzeitigen Nutzung), aber JBC hat bis Jahresende eine Aktion am laufen. Bei Rückgabe einer alten Station (irgendeine) gibts 50 oder 200 EUR erstattet, je nachdem welche man kauft :D


    Viele Grüße
    Andre

    André, schaltet das bei Dir im Blinder-Modus auch so schnell ab..? - ich kann nur so ca. 1 Sek. Blinder machen, dann zeigt es Überhitzung an und ist erst mal für ca. 10 Sekunden komplett aus...

    Hi Pesi,
    nein, bei meinen hält das bei Vollgas etwa 5 Sekunden durch, bevor es abschaltet.
    Dann glüht die Röhre aber noch ordentlich nach, und das sieht nicht gesund aus :D
    Ich bin mit dem Blinder Modus daher meist sparsam... Aber auch die restlichen Funktionen der Firmware überzeugen! "Random"- Modus, Single Falsh, etc.
    Allerdings habe ich das mit dem "Sync" Modus nicht verstanden...


    Sorry für das Abschweifen vom LED-Strobo Thema :)


    Andre

    Hallo!


    Ein paar Anmerkungen zu Deinem Unterfangen:


    - 100W LED Emitter gibt es auch günstiger zu kaufen, du tut evtl. ein Fehlschlag nicht so weh? z.B. http://dx.com/p/prime-100w-800…al-plate-pure-white-42806
    - 300W sind halt auch "nur" 300W. Damit hast Du dann einen echt amtlichen Scheinwerfer für die Baustelle, etc, aber an 3000W kommt das halt trotzdem nicht ran.
    - Wenn Du sichergehst (!) das die LEDs nur kurz aufblitzen und dann etsprechend lange aus sind, dann reichen auch deutlich kleinere Kühlkörper aus. Wenn DU sie allerdings auch als "Blinder" einsetzen willst, muss wohl was "dickeres" als Kühlkörper her. Allerdings ist der von Dir verlinkte schon arg klobig, teuer, etc... Da tuts evtl. auch was kleineres... Sind aktive Lüfter eine Option für Dich? Ich habe so ein 100W LED stundenlang mit einem CPU Kühler der 7cm-Klasse nebst Lüfter laufen lassen, handwarm...
    - Viel Strobo für wenig Geld: http://www.musik-produktiv.de/american-dj-sp-1500-dmx.html und http://www.hoelscher-hi.de/hendrik/light/pimpstrobe.htm
    Ich habe 5 davon, und die machen ordentlich (!) was her mit der alternativen Firmware. Klar, ist kein Martin, aber aber fast das gleiche :)


    Viele Grüße
    Andre

    Hallo zusammen!


    Ich habe MY9221 Treiber ICs bekommen, und damit ein paar kleine Test-Matrix-Elemente gebaut. Meine Erfahrungen möchte ich hier teilen.


    Die Highlights des IC:
    - 12 Kanäle
    - PWM mit 8, 12, 14 oder 16 Bit
    - Bildwiderholrate >1kHz bis 256 kHz, je nach Farbtiefe
    - und vieles mehr...


    Zur Ansteuerung habe ich zuerst einen Spartan3 FPGA verwendet. Nicht weil es nötig ist solche Geschütze aufzufahren, sondern eher aus Neugier wie schnell das geht. VHDL code anbei.MY9221.zip
    Dann habe ich auf Basis von Pesis "DMX -> WS2801" Assembler code für Atmegas die Bitbangroutine erweitert (hingepfuscht trifft es eher), um die etwas kompliztierteren Datenworte an den IC zu senden. Ich habe hier neulich gelesen, das es auch via hard-SPI geht, wenn man die Frequenz der Clock-Rate halbiert, der IC möchte seine seriellen Daten nämlich zu beiden Clock-Flanken bekommen... Eigentlich klar, und deutlich eleganter!


    Ich verwende in beiden Fällen den 14 Bit Betriebsmodus, und rechne die 8 Bit DMX Werte mit einer Lookup-Tabelle in eine für das Auge linearere Dimmerkurve um. Das ist tatsächlich ein Unterschied wie Tag und Nacht, da sind ganz andere Farben drin als ohne! Wunderschön!


    Die Platinen stammen von iteadstudio, wie immer spitzen Preis für die kleinen Dinger, und in 2 Wochen waren sie da! (9,90 USD für 10 Platinen doppelseitig durchkontaktiert, max 5x4 cm², 25 EUR Porto bei Expresslieferung)


    Hier ein paar Fotos und zwei Videos, demnächst mehr :) Denn: Nach der Matrix ist vor der Matrix!!
    Ich habe auch eine Platine für den MY9268 gemacht, der 16 Kanäle im 8:1 Multiplexbetrieb steuert. An diesen passen dann etwa 40 RGB LEDs, aber hierfür habe ich die Ansteuerung noch nicht fertig, die ist nochmal etwas komplizierter.


    36 Stück 3535 RGB LEDs mit diffuser Optik und schwarzer Front, Abstand 8mm, 9 Stück MY9221
    Hier ist erstmal (meine) Grenze des Routbaren erreicht, denn bei engeren LEDs rücken die Treiber auf der Rückseite noch weiter zusammen, und auf 2 Lagen wird es dann zu eng. ALternativ gibt es den MY9221 auch als QFN, dann ist er nur 4x4 mm² groß :D Für größere Flächen in dieser Dichte muss man vermutlich auch den LED Strom von derzeit 18 mA deutlich reduzieren, da die ganze Sache sonst einfach zu hell ist... Kommt aber auf den Anwendungszweck an.


    16 Stück 5050 RGB LEDs, diffus, schwarze Front, 4 Treiber ICs, Abstand 12.5mm
    Das gleiche, aber größere LEDs und Mehr Abstand.


    4 Stück 5050 LEDs, ein MY9221, Abstand 25 mm
    Das ganze als Streifen. Entsprechend aneinendergereiht und in Plastikröhren wird eine "Lattenzaun"-Matrix daraus, bei Bedarf auch mit kleinerem oder größerem Pitch.


    Externer Inhalt www.youtube.com
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    www.youtube.com/watch?v=4tEjphNOlMk

    Ich habe einen solchen (vermutlich identischen?) Controller hier und aufgeschraubt.


    Die Erzeugung der 5V geschieht hier mit einem LM2596 Schaltregler, vermutlich kann man also, meiner vorherigen Aussage zum Trotz, guten Gewissens ein oder zwei Ampère abziehen, ohne Übermäßig Verlustleistung im Controllergehäuse zu erzeugen.


    Die Ausgänge sind - wie ich es von Controllern Dieser Art gewohnt bin - von HC245D Bustreibern befeuert. Vermutlich hat diesen die Tatsache, das sie (hinter den LEDs) an 5V hingen gar nichts ausgemacht. Strom floss nur über den blauen Kanal, der zwischen 5V und GND hing, soweit kein Problem. Ich habe mal einen solchen Bustreiber mit 24V an einem der Ausgänge zerstört - ein Tausch gegen ein 0,30 EUR Ersatzbauteil war kein Problem.


    Edit: wo ich so darüber nachdenke, könnte es doch sein, das der Bustreiber in Mitleidenschaft gezogen wurde. Wenn er logisch null ausgibt gehen die entsprechenden LEDs an, und der Bustreiber muss den Strom über seine Spannungsversorgungspins abführen... Vermutlich macht er das nicht ewig... ;)


    Die globale Einstellung "Wurde in China gebaut == ist ganz bestimmt schlecht/windig/gefaehrlich" stößt mir immer wieder unangenehm auf. Klar gibt es viel Mist zu kaufen, aber es muss nicht automatisch (!) alles schlecht sein das nicht in Deutschland hergestellt wurde. Ich schweife ab, pardon!


    Hier Fotos (leider etwas verwackelt, sorry) meines Controllers. Diesen habe ich übrigens als "T-1000S" gekauft, und im Gegensatz zum "Onumen 1100" hat er chinesische Schriftzeichen auf dem Controller. Dieser T-1000 wird in der 2012 Version der Onumen LEDedit Software unterstützt, und ich weis nicht, ob er kompatibel zum Onumen 1100 ist.


    Viele Grüße
    Andre