Beiträge von Sparlampe

    Wenn ich so auf den Kalender sehe, sind ca 8 Jahre wie im Fluge vergangen. Meine Lampen leuchetn immer noch, allerdings musste ich zwischendurch die Netzteile , zum Teil sogar mehrfach, tauschen. Irgendwann wurden mir die "Guten" dann doch etwas teuer und ich habe mich nach Substitutionsprodukte umgesehen. Davon hatten einige die Macke, dass die LEDs schon direkt hochfrequent geflackert haben. Im Keller hat mich das weniger gestört, trotzdem sind auch von den Nachgekauften gleich 4 in die Tonne gekommen. Seit längerem ist aber Ruhe, darum ist das Fazit trotzdem positiv. Eines der "guten" Netzteile fand auch den Weg in meine Schrakbeleuchtung und hat vor ca. 1 Woche den Geist aufgegeben, allerdings wurde das nicht so häufig eingeschaltet.

    Nachdem mein Thema mit den Treppenhauskuppelleuchten wieder an die Oberfläche gekommen ist,
    möchte ich meine TNG-Bilderwand auch noch einmal hochholen. Auch diese Konstruktion hängt noch
    und funktioniert tadellos. Mir ist nur einmal ein Hütchen vom Emitter geflogen. Die Reparatur war
    relativ einfach. Etwas aufwändiger als eine Glühlampe tauschen aber trotzdem noch akzeptabel.

    Donnerwetter, hätte ich nicht gedacht, dass mein Uraltthema noch einmal hochkommt.
    Freut mich aber. Btw,.meine Lampen hängen und leuchten immer noch. Nachdem ich das
    letzte Mal die Netzteile ausgetauscht habe ist nichts mehr passiert. Scheinbar war das eine
    faule Charge die ich erwischt habe.

    Nach nun fast zwei Jahren und einem letzten Tausch der Netzteile scheint die Talsohle durchschritten zu sein.
    Allerdings war damals die Kulanz meines Lieferanten nicht sonderlich vorbildlich, um genau zu sein, wurde mir
    lediglich ein Austausch zum Neupreis angeboten, den man sonst bei einer etwas größeren Abnahmemenge
    erhält. Meine vorgeblich intakten sowie die defekten habe ich auch nicht wiederbekommen. :rolleyes:


    Das hat mich dann dazu bewegt eine alternative Bezugsquelle zu suchen und zu finden. Danke an meinen
    ursprünglichen Lieferanten. Hätte man sich etwas kulanter gezeigt, wäre ich nie auf die Idee gekommen
    eine andere Quelle zu suchen. Nun mache ich den extremen Deal.
    Schade. Ich hätte gerne weiterhin heimische Arbeitsplätze unterstützt. ;(


    Gruß
    Die Sparlampe

    Die Leuchten werden von unten ständig von der Umgebungsluft umströmt. Selbst die Glaskuppel schließt nicht ab und bietet einen gut 2mm Spalt für eine Luftdurchströmung. Die Lampen hängen nicht unter der Decke (Wärmestau) sondern an der Wand. Klicke auf den Link in meiner
    Statuszeile, da sind ein paar Bilder von der Montagestätte zu sehen. Die zwei bis vier Stunden werden bei uns locker getopt. Das ist ein innenliegender Flur ohne Fenster, wie er gerne bei Reihenhäusern gemacht wird um den Wohnraum möglichst gut auszuknautschen. Da brennt fast ständig das Licht. Bei 5 Personen ist immer einer im Haus auf Achse. Das fängt Morgens um 5:30 Uhr an und hört mitten in der Nacht um 1:00 Uhr auf :wacko: . Licht ein Treppe rauf Licht aus. Licht ein Treppe runter Licht aus oder aus Versehen brennen lassen usw..Aus dem Grund wollte ich ja auf LED gehen. Wie mir scheint sind die LEDs gar nicht das Problem. Das ist die bescheidene Elektronik. Wenn ich so wie bisher weitermache, dann spare ich zwar Strom, zahle für die Reparatur aber doppelt und dreifach drauf. Ob das dann ökonomischer und ökologischer als die Glüh- oder Sparlampe ist... ?( .
    Meine letzte Verzweifelungstat wird sein, die Netzteile ein letztes Mal zu tauschen und dann tagsüber ein Abschalten der Lampen unter Strafe zu stellen. Dann sollte ich herausbekommen ob es die Brenndauer oder die Schaltspiele sind. Letzteres habe ich schwer unter Verdacht.
    Ich probiere aber noch ein anderes Netzteil aus, das muß ich mir aber erst noch schicken lassen.


    Viele Grüße
    Sparlampe

    Eine große Ernüchterung macht sich bei mir breit.
    Von den gewechselten Netzteilen sind mittlerweile wieder zwei komplett ausgefallen, die dritte Lampe leuchtet nur noch mit halber Kraft und die vierte hat schon wieder dieses leichte Flackern. Ich habe mich bereits mit LED-Tech auseinandergesetzt. Leider habe ich die vier Netzteile aus dem ersten Schwung etwas zu spät zurückgeschickt. Ich habs einfach vergessen weil die Lampen nach der Reparatur wieder funktionierten. Der Kommentar war, zwei der Netzteile wurden als defekt anerkannt aber nicht kostenlos umgetauscht, mir wurde kulanterweise ein VK für neue Netzteile angeboten, der etwas unter dem typisch niedrigsten Preis beim Daytrade liegt. Das macht aber immer noch etwas über 5 €. Der Ausfall liegt dummerweise immer etwas über einem halben Jahr, also kurz nachdem die LED-tech Garantie ausläuft. Ein Schelm der Böses dabei denkt. Die zwei anderen wurden als ok diagnostiziert aber bis heute noch nicht zurückgeschickt. Da liegt sicher dieser mgmgn Fehler vor. Mal gehts mal gehts nicht.


    Ich weiß nicht woran es liegt. Entweder vertragen die Dinger keine Schaltspiele oder sind nicht für den Langzeitbetrieb (mehrere Stunden pro Tag) ausgelegt.
    Für mich ist die Sache mehr als ärgerlich :cursing: und frustrierend ;( .


    Traurige Grüße
    Sparlampe :(

    Ich kriege die Krise :cursing: . Jetzt fängt Lampe Nummer vier an. Das müssen definitiv die Netzteile sein weil alle Lampen mit nur wenigen Tagen Unterschied angeschlossen wurden. Nummer vier verhält sich so: Licht an! LEDs leuchten mit maximal halber Kraft. Licht aus! die LEDs leuchten noch ca. 2-3 Sekunden nach und erlöschen dann. Entweder habe ich Netzteile aus einer faulen Charge erwischt oder die Dinger sind für den Dauereinsatz ungeeignet.

    Zitat: "Hm ich habe seit 2007 drei der kleinen KSQ eingebaut. Betriebsdauer
    täglich mindestens 15min."
    Bei mir stecken die Dinger in einer Flurlampe, die mehrere Stunden am Tag brennt. Das soll ja der
    Vorteil einer LED-Beleuchtung sein, dass ich mit einer enorm langen Lebensdauer und einem sehr geringen Stromverbrauch
    rechnen kann.

    Nachdem jetzt die dritte Lampe durch Totalausfall betroffen war, habe ich kurzerhand die Leitungen der KSQ abgekniffen und eine neue angeschlossen. Die Lampe leuchtete sofort wieder. Offensichtlich sind die KSQs der Schwachpunkt. Betriebsdauer ca. 8 Monate. Ich bin gespannt wann die nächsten sterben. Sollten die KSQs dem nicht gewachsen sein, stelle ich den Sinn meiner LED-Umrüstung stark in Frage. Der Umbau hat pro Lampe um die 45€ gekostet und dann alle 8-9Monate eine neue KSQ für rund 8 €. Da hätte ich auch die Energiesparlampen drinlassen können. :(
    Meiner anfänglichen Begeisterung und Euphorie ist langsam eine Skepsis gefolgt. Ich werde aber auf jeden Fall mit LT darüber sprechen (müssen). Schließlich setze ich die jetzt schon 8 der kleinen KSQs ein und für weitere Projekte liegen noch 6 Stück im Schrank.

    jn1480
    Ich habe die Q2 fertig aufgelötet auf runde Aluplatinen bei LT bestellt. Diese Platinen dann mit Arctic Silber auf die Kühlkörper geklebt. Ich unterstelle dass die Q2 potentialfrei montiert sind. Der Flackereffekt hat sich auch erst nach einer längeren Betriebsdauer eingestellt.
    Leuchtenmann
    Die LEDs leuchten nicht nach, sie flackern wenn Betriebsspannung am Netzteil anliegt.

    Hallo LED-Freunde,


    meine umgebauten LED Kuppelleuchten verrichten nun schon teilweise 1/2 Jahr ihren Dienst. Vor ca. 6-8 Wochen fing die erste Leuchte an sporadisch zu flackern. Zwischendurch glimmen die LEDs auch nur noch ganz dunkel. Vor ca. 2 Wochen trat das Flackern plötzlich auch bei der 2. Leuchte auf.
    Der Aufbau besteht jeweils aus 3 Cree Q2, die ich an das Netzteil http://www.led-tech.de/de/LED-…30V--LT-1087_118_119.html in Reihe angeschlossen habe. Die Q2 sind auf runde Aluplatinen gelötet, die ich wiederum auf die 70mm Sternkühlkörper mit Arctic Silber geklebt habe. Ich schließe ein thermisches Problem aus, weil die Kühlkörper für die 1W LEDs mehr als ausreichend dimensioniert sind. Mir ist allerdings einmal etwas aufgefallen. Als die LEDs von Lampe 1 einmal nur ganz schwach glimmten, wollte ich die Spannung am Ausgang des Netzteiles mit einem Multimeter nachmessen. In dem Moment, in dem ich die Messspitzen angesetzt habe, leuchteten die LEDs plötzlich in ganz normaler Helligkeit.


    Kennt jemand das Problem oder weiß woran es liegt? Ich überlege schon die Netzteile auszubauen und an LED-Tech zu schicken. immerhin sind die Dinger noch nicht einmal ein halbes Jahr alt.


    Gruß
    Die Sparlampe

    Nun Techno, es hängt wohl davon ab, wie Deine zukünftige Lebensplanung aussieht. Willst Du schnell Geld verdienen? Willst Du eine solide Ausbildung? Hast Du Ambitionen zu studieren? usw.. Unglücklicherweise zählen heutzutage Papiere. Um als Selfmade-Millionär zu punkten musst Du schon außergewöhnlich rührig und ein Organisationstalent sein. Und bewerte Deine Programmierkenntnisse nicht über, es gehört etwas mehr dazu erfolgreich zu sein als nur Code zu generieren. Fundierte Grundlagen, ob es nun in E-Technik, Logik(bausteine). Mathematik und Englisch ist notwendig, ohne das Zeugs ist es langfristig schwer. Ausserdem ist es fraglich, ob Du eine Beschäftigung findest, die 1:1 Deine Wünsche befriedigen. Einstweilen ist es erforderlich, sich im laufenden Prozess umzuorientieren und neue Wege zu suchen. Ich würde Dir raten halte durch. Abbrecher gibt es schon genug. Nur weil mal was nicht ganz so spannend ist oder easy von der Hand geht, muß man nicht gleich alles in die Ecke werfen. Du lernst dann Deine erste Lebenslektion "Durchhalten!", das ist etwas was, leider viel zu wenige noch wollen oder können. Ich kann mitreden, weil ich trotz aller Widrigkeiten zwei junge Menschen durch das Abitur, eine Ausbildung und nun auf die Uni in respektablen Studienrichtungen gebracht habe. Also kneif die A...-Backen zusammen und mach das Ding.

    Ja harty, da hast Du Nägel mit Köpfen gemacht. Interessant wären noch Bilder davon, wie die Beleuchtungswirkung vorher war und nachher ist. Was steckte denn vor dem Umbau in dem Gehäuse.
    Gruß Die Sparlampe

    Der Gedanke ein eigenes System zusammenzustellen ist mir auch schon gekommen. Vielleicht will sich der Themenstarter aber nicht die Arbeit machen die Komponenten zusammen zu suchen. In so einer Kiste ist Seitens der Mechanik schon alles drin. Und speziell bei den Gehäusen habe ich auch schon eine Sucherei hinter mir. Zum Schluss musste ich mir eine "Verkleidung" für meine Netzteil aus einem dünnen Alublech selbst zusammen zimmern. Ist eben mit etwas Aufwand verbunden. Einstweilen ist es sogar billiger ein Komplettpaket auszuweiden und neu zu befüllen als die Einzelkomponenten zusammenzustellen.

    Ich möchte mich auch im Wesentlich dem anschließen, was meine vorherigen Schreiber schon geäußert haben. Ich kann bestenfalls auch nur aus meiner eigenen Erfahrung berichten, dass ich mir auch vorgestellt habe eine konventionelle Lampe 1:1 gegen eine LED-Lampe zu tauschen. Teilweise kann man schon umrüsten (siehe mein Projekt Kuppelleuchte) an anderen Stellen ist man aber gezwungen Lösungen zu entwickeln, die auf den konkreten Fall zugeschnitten sind (siehe Umbau der Vitrinenbeleuchtung). Dort habe ich einen Einbaustrahler umrüsten können einen anderen Strahler musste ich aber komplett demontieren und durch 2 versteckte Cree ersetzen. Es ist auch tatsächlich so, dass man sich an die Helligkeit und Lichtfarbe der LEDs herantasten muss. Auch hier gilt wieder die These nur einfach Glühobst raus, Standard LED-Lösung rein, geht nicht bzw. ist kein äquivalenter Ersatz. Kanwas hat das sehr schön auf den Punkt gebracht. Derzeit ist eine individuelle LED-Beleuchtung noch etwas für ambitionierte Bastler, die den Anspruch der Exklusivität haben. Ich habe auch für einen Beleuchtungsfall auf eine Baumarklösung zurückgegriffen. Das ist aber eben eine 08/15 Sache und die noch nicht einmal billig.