Beiträge von Sparlampe

    So stand es im Aufruf


    - Effektivwertmessungen von z. B. 230V im Haushalt, Gefahrenquellen aufzeigen (unfused Port des MMs!),
    Unterschiede zwischen Sinus/Rechteck/Sägezahn usw. inkl. deren Faktoren zur Effektivwertmessung
    - Warum geben Spannungsprüfer in Schraubendreherform oftmals kein eindeutiges
    Ergebnis und werden mancherorts auch als "Lügenstift" bezeichnet?


    Das ist weit gefächert und schon recht anspruchsvoll und ich bleibe dabei, jeder der sein Badezimmerlicht umrüstet oder eine Deckenlampe baut schließt sein Konstrukt früher oder später an den Wand- oder Deckenauslass an. Vorher wird noch geguckt wo ist Spannung drauf und wo ist der Null oder MP oder der blaue oder der graue Draht oder wie immer das Ding heute heißt. Und das war wahrscheinlich die Intention des Aufrufs. Diese Spielzeuge in den Schraubendrehern taugen eben nichts. Als Elektriker zu meiner Aktiven Zeit, hab ich Pferde kotzen sehen.
    Machen wir es kurz: Liebe Hobbybastler, es ist gefährlich und nicht zulässig, an der Hausinstallation selbst Erweiterungen vorzunehmen. Das muß ein zugelassener Elektrofachmann machen.

    Ok, irgendwo findet sich immer ein Haar in der Suppe und irgendetwas weiß immer jemand besser, also vergesse ich die Sache wieder. Wie das Ding nun genannt wird, an dem es zuckt ,ist letztendlich egal, es ging mir auch nur darum deutlich zu machen, dass wir hier nicht nur ausgebildete Elektroinstallateure und Elektro-Ingenieure haben, was ich in beiden Fällen von mir behaupten kann. Die Bezeichnungen ändern sich wie die Farben der Isolierung, die vorgeschriebenen Querschnitte und die Bezeichnung für die Leitungen. Was bleibt, sind die physikalischen Gesetze und die Tatsache, dass zur Strommessung das Messgerät in Reihe geschaltet wird und zur Spannungsmessung parallel zum Verbraucher. Wir haben auch keine 220V mehr sondern 230V die verkettete Dreiphasenwechselspannung liegt auch nicht mehr bei 380V usw. usw. usw.
    Also Schwamm über die Sache.

    Dass Arbeiten mit 230V gefährlich ist, steht außer Zweifel. Ich fürchte aber, dass das öfter vorkommt als Du denkst. Du braucht als Projekt nur eine Flurlampe auf LED umrüsten un eins von den kleinen Netzteilen nehmen. Schon bist Du bei der Musik. Wir wollen hier ja auch niemanden zu einem Elektriker ausbilden und Hausinstallationen durchführen. Eine gewisse Aufklärung kann aber nicht schaden. Wer weiß schon was mit Phase oder L1 anzufangen. Ich denke übrigens gerade schon nach, wie ein solches Tutorial aussehen könnte. Auf welchem Niveau sollte man beginnen und wie tief sollten die Erklärungen gehen? hast Du einen Vorschlag? Gibt es überhaupt schon sowas hier? Weil ich das nicht brauche habe ich natürlich auch noch nicht danach gesucht.

    Ich würde die Thematik auch aufteilen, zumal speziell bei der Wechselstrom(spannungs)geschichte (230V)einiges zu beachten ist. Das auf die reine Bedinung eines Mutimeters zu reduzieren halte ich für unzweckmäßig. Ich nenne da z.B. den Lügenstift. Ein richtiger Elektroinstallateur verwendet einen Duspol und auch da gibt es ein paar Dinge zu beachten. Also mein Vorschlag, Wechselspannungsgrundlage (230V) mit der dazugehörigen Messung. Erweiterung auf die kleinen Wechselspannungen mit Multimeter. Eigener Themenbereich Gleichspannungs- strommessung mit Multimeter. Wie wäre es denn noch mit Messungen per Oszilloskope?

    Lieber Techman,
    ich hab jetzt schon einige Posts von Dir gesehen. Mal so ein Tipp,
    wenn Du Fragen zu technischen Problemen stellst, solltest Du bei Deiner
    "Projektbeschreibung" etwas ausführlicher und genauer sein. Sonst muß man Dir die
    Würmer aus der Nase ziehen und das dauert. Außerdem fällt es sehr schwer zu äußerst
    allgemeinen Fragen konkret zu antworten. Und noch einen Tipp zu Links die Du
    in Deine Posts setzt. Ich weiß nicht wie die Led-Tech Leute drauf sind, es gibt aber Foren,
    da reagieren die Moderatoren etwas säuerlich auf Links zur Konkurenz. Einsweilen löschen die
    die Links auch gnadenlos raus.
    Gruß Die Sparlampe


    Bevor ich einen dummen Spruch zu der Schrifttype bekomme, scheinbar hat sich was am Editor
    geändert. Ich lande dauernd in "Quellcode". wenn ich auf Editor gehe, dann wird keine Schrifttype und Größe vorgegeben.

    Zur Frage von K2Emitter,<br><a href="http://www.led-tech.de/de/Leuchtdioden/5mm-LEDs/Wide-Beam-LED-LT-1034_1_4.html" wcf_href="http://www.led-tech.de/de/Leuchtdioden/5mm-LEDs/Wide-Beam-LED-LT-1034_1_4.html">http://www.led-tech.de/de/Leuchtdioden/5…T-1034_1_4.html</a><br>ab 250 Stück gibts einen Sonderpreis. Bis 250 Stück 39 €Ct. Ob Du auf 50 € für 1000 Stück kommst? Wahrscheinlich nicht. <br>Manchmal lohnt es sich aber nicht am falschen Ende zu sparen, denn die LEDs sind doch erst die halbe Wahrheit. <br>Rechne das übrige Material und die Arbeitsstunden dazu. Da wäre es ärgerlich, wenn das Projekt am Ende<br>durch weniger hochwertige LEDsfür die Tonne ist. Solche Erfahrungen habe ich auch schon gemacht, allerdings nicht bei<br>meinen LED Projekten. Man könnte sich dann in den A... beißen <img src="wcf/images/smilies/cursing.png" wcf_src="wcf/images/smilies/cursing.png" alt=":cursing:" title="cursing"> .<br><br>

    Hallo Techman,


    es gibt für Lautsprecher ganz flache Leitungen, so genannte FPC-Leitungen.
    Die sind sehr dünn und bringen den notwendigen Querschnitt über die Breite.
    Da kannst Du übertapzieren und/oder drüberstreichen. Mir ist allerdings nicht ganz klar,
    welcher Art Deine LEDs sein sollen und ob u.U. Vorwiderstände nötig sind bzw. wie
    die LEDs verschaltet werden sollen.

    Danke für die tröstenden Worte, na ja als Fake bezeichne ich eigentlich nicht, mir ist beim Basteln nur aufgefallen, daß das Produkt meiner Meinung nach ein paar Schwächen hat. Klar habe ich die Spec vorher gelesen, nur kann man sich die tatsächlichen Dimensionen nur schlecht in der Applikation vorstellen.
    Das Problem entsteht meiner Meinung nach auch nur deshalb, weil die LED sehr tief in der Röre sitzt. Da wird der Lichtkegel schon stark beschnitten. Daher kam auch die Idee die LEDs in die äußerste 1,6cm Nut zu setzten, da würde der Lichtkegel etwas breiter werden und die 4,5cm Wandabstand wären dann wahrscheinlich ausreichend.
    Ich habe noch eine weitere Idee. Ich gehe mal in einen Gardinenladen und schaue mir Wandhalterungen für Gardinenrohre an. Da sollte der Abstand zur Wand etwas größer ausfallen. Vielleicht erfinde ich auch noch eine Konstruktion um die LED weiter nach oben zu bringen.


    Trotzdem bleibt bei den gekauften Wandhalterungen die Kritik, daß die Durchführungsöffnungen zu klein geraten sind. Ich mußte bei der zweiadrigen Zuleitung die Drähte trennen und die Isolation mit Schmirgelpapier abtragen. Selbst danach war das Durchführen immer noch eine Fummelei 8| . Ich hab mich gestern einfach nur geärgert, weil ich mir das insgesammt problemloser vorgestellt habe. Ich denke ich werde bei LED-Tech mal eine konstruktive Kritik bezüglich dieses Produktes vortragen, ansonsten wurde ich ja immer erstklassig beraten :led: . Mal eben auf Multiline umsteigen hieße für mich schlappe 50€ in den Sand zu setzen, ich glaube kaum, daß ich die Sachen umtauschen kann.


    Ich berichte aber wenn ich das Problem gelöst habe.
    Viele Grüße
    Die schon wieder besser gelaunte Sparlampe

    Hallo liebe LED-Freunde,


    beflügelt durch die ersten Umbauerfolge meiner Kuppelleuchten mit je 3xQ2 wollte ich mal was nettes bauen.
    An einer Wand habe ich 6 Fotos in Glasrahmen hängen, Format 30x40, in zwei Reihen je 3 Bilder nebeneinander.
    Durch die tollen Fotos des Profils Tube LT 1296 inspiriert, habe ich gleich zugeschlagen. In die Tube sollten 3 Seoul P4,
    die ich mit 350mA bestrome LT 1087. Für die Wandbefestigung habe ich die Wand und Deckenflansche LT 1300 bestellt.
    Die P4 auf die 1*3cm Aluplatinen LT 0938 gelötet Anschlussleitungen dran, rein in die Tube, Befestigungsflansche dran,
    Netzteil angeschlossen und zum Test an die Wand gehalten.


    Da kam die totale Ernüchterung. Die Emitter können gerade von der oberen Bilderreihe die Köpfe beleuchten :( und
    besonders hell ist es auch nicht. Also überlegt was zu tun ist. 1. Idee, die LEDs in die erste Führung der Tube versetzen.
    Geht nicht, die Platinen sind nur 1cm, die benötigte Breite aber 1,6 cm. Leider gibt es keine breiteren Platinen. Die Starplatinen sind
    mit 2cm zu breit und im Shop gibt es nichts anderes. Also nächste Idee, die Anzahl der LEDs verdoppeln. Leider brauche ich dann
    direkt wieder 2 neue Netzteile LT 1279 (auch für die 2. Tube gleich mit). Trotzdem bleibt durch die tiefsitzenden LEDs immer noch das
    Problem mit dem Lichtkegel.


    Wieder überlegt, die Lösung könnte sein, die Tube weiter von der Wand zu setzen, die nicht gerade kostengünstigen Wandhalterungen bringen es
    aber nur auf schlappe 4cm von der Wand zur Mitte Lichtöffnung. Noch nicht erwähnt die seeeehr kleine Durchführung für dir Anschlußleitung und die
    Tatsache, daß bei der Wandmontage leider nur 1 Schraube zur Bestigung des Wandhalters an die Tube möglich ist.
    Irgendwie bin ich gefrustet, die Tube scheint eine sehr teuer werdende Fehlkonstruktion zu sein.


    Hat evtl noch jemand Erfahrungen mit diesen Profilen gesammelt und die von mir geschilderten Probleme ebenfalls lösen müssen.
    Vielleicht stelle ich mich auch nur blöd an.


    Viele Grüße, die Sparlampe