Beiträge von sol

    Was Hältst Du davon noch den Boden mit der weissen Folie auszukleiden,
    so dass nur die LED Linsen frei bleiben und damit die letzten Lichtfallen beseitigen.
    Das hatte ich bei meinem RP Experiment mit WhiteOptics97 dezeit gemacht konnte den
    Effekt aber nicht leider nicht quantifizieren, da ich kein LUX Meter besitze.


    lg Olaf

    Ich frage mich, welche Strahlungseffizienz der unterliegende, blaue LED Chip wohl hat?


    Wenn man sich damit ein Remote-Phosphor System vorstellt, bei dem die Wärme, die bei der Umwandlung von Blau nach Weiß entsteht, die LED nicht erreichen kann, wird man wohl bald mit winzigen Kühlkörpern auskommen und dem Leuchten-Design sind dann noch weniger Grenzen gesetzt als ohnehin schon.


    bower1988: Die Frage wird sein, ob die dann überhaupt noch bei 85° spezifiziert werden ;)


    lg Olaf.

    Fasti: Mit den Atmels habe ich ja schon einige Erfahrung außerdem einen Programmer und eine fertig eingerichtete Entwicklungsumgebung ich werde trotzdem mal etwas in die Richtung forschen, welche Unterstützung ich im Netz zu dem ST-Board finde.


    synvox: Teilweise hast Du vermutlich recht, aber bei mir ist eher der Weg das Ziel also der Lerneffekt und der Spaß am basteln. Trotzdem hast Du mich nachdenklich gestimmt, ob mein Vorhaben auch nur ansatzweise umzusetzen ist, so dass ich auch etwas von dem Gerät haben werden.


    Dann bin ich über "Design and construction of a digital CCD spectrometer" gestolpert und so wie es aussieht, kann man für den Hobbybereich durchaus für kleines Geld etwas vernünftiges bauen. In dem Paper werden 3 Optische Elemente verwendet, wobei der Zylindrische Spiegel wohl nur zum aufkonzentrieren des Spektrums auf die CCD Zeile verwendet wird. Da ich aber ein TCD1304DG Sensor haben der 8µ x 200µ große Pixel besitzt kann ich mir den Spiegel bestimmt schenken, da der senkrechte Spalt auf die Senkrechten Pixel abgebildet wird.


    Jetzt bin ich nur am überlegen, wie ich in der Experimentierphase Gitter und Linse so befestige, dass ich möglichst einfach und präzise die räumliche Konfiguration ändern kann und wie ich die optischen Komponenten so auswähle, dass ich möglichst den Spektralbereich von 400-800nm auf die 29mm Breite der Sensorzeile abbilde.


    Hat jemand Ideen dazu ?


    lg Olaf

    Hi,


    Nachdem mein Umzugsstress ins neue Haus langsam am abklingen ist und ich schon fast die ganze Baude mit LED Licht illuminiert habe juckt es mich in den Fingern mal wieder was neues zu machen was mich LED technisch weiterbringt.


    Daher starte ich hier mit der Idee ein PC Spektrometer selber zu bauen, wobei ich diesen Artikel hier als Ausgangspunkt verwenden möchte.


    Man sieht dass man im Grunde zwei Themen abhaken muss 1. die Optik und 2. den Sensor. Von den freundlichen Chinesen habe ich mir vorsorglich gleich mal zwei Exemplare aus der Bucht geschossen ILX511 und TCD1304DG damit sollt es es möglich sein an ganzes Spektrum auf einmal zu erfassen. Unter Berücksichtigung der im obigen Artikel genannten Probleme mit dem ATMEGA (wenig SRAM und langsamer ADC) habe ich überlegt ein XMEGA board zu verwenden. Das löst meiner Meinung nach das Problem SRAM (16KB sind genug um eine Sensorzeile zu puffern) und Geschwindigkeit (der ADC kann wohl 2 Megasamples pro Sekunde erfassen).


    1. Was ist eure Meinung dazu ?
    2. Wie kriege Ich die Daten möglichst schnell in den PC ?


    Man kann wohl für das Board ein WLAN Modul aufstecken, USB ist auch vorhanden, weiß jemand wie viel Daten man pro Sekunde wohl über die Schnittstellen bekommt ?
    Ethernet wäre auch nicht schlecht Ideen ?


    Also mal angenommen das Problem Zeilenkamera mit PC Anbindung ist gelöst, dann geht es jetzt an die Optik. Im oberen Artikel hat der Typ sicher einen Guten Tag erwischt und ist in Besitz eines konkaven BHG gekommen. Dieses löst Probleme mit der Optik auf einen Schlag und ist "STATE OF THE ART" was den Spektrometerbau betrifft, leider ist es mit 1K EUR etwas unerschwinglich.


    Man könnte statt dessen ein holografisches Beugungsgitter verwenden was wesentlich preiswerter ist aber leider habe ich keine Idee welche Optik ich benötige um das flach auf den Sensor zu projizieren, so dass ich den Wellenlängenbereich 400-800 nm auf die Länge des Sensors gleichmäßig verteilen kann.


    Ich hoffe also Ihr habt ein paar Ideen als Input für mich. Im Gegenzug werde ich alle Fortschritte und Programme dafür dem Forum zu Verfügung Stellen.


    lg Olaf

    Hi,


    Habe nach meinem Umzug mal wieder Zeit und gleich was neues entdeckt:
    https://secure40.securewebsess….net/products_RadFlex.php
    Extrem interessant finde ich die HI-CRI Produkte CRI 92-96 die durchweg extrem hohe lm/Watt Werte aufweisen.


    Beispiel CCT 3000K / CRI 96 / 240 lm pro Watt Strahlung aus einer Royal Blue LED.


    Betrieben mit einer XT-E mit min. 600mW ergeben sich 144 lm/Watt bei 3000K und CRI 96.
    Dazu kommt das Zeug lässt sich offenbar kinderleicht verarbeiten (Schere), kleben beliebig formen usw.


    Too good to be true :!: :?: Was meint Ihr :?:


    Wird Zeit, das Remote Phosphor-Produkte auch mal hier in Deutschland zugänglich werden...


    lg Sol.

    Davon abgesehen, hat man beim Duris Streifen knapp 2 LED pro cm. Dadurch hat man vor allem an den Rändern eine sehr homogene Ausleuchtung. Bei 7 LED pro 10 cm muss man schon ein paar Zentimeter vom Rand verdecken, damit man keine Lichtkegel mehr sieht. Dadurch verkleinert sich die Lichtaustrittsfläche nicht unerheblich. Außerdem wird man kaum einen Rahmen finden der genug Rand abdeckt. Ich rate auch dazu, den LEDs weniger Strom zukommen zu lassen, z.B. mit einem Netzteil bei dem man die Ausgangsspannung um die 24V justieren kann.


    Die Vorteile liegen also ganz klar bei den Duris:

    • Kommen die bereits auf Aluplatinen und können mit Wärmeleitpaste in dem Rahmen geschraubt werden, also gutes Wärmemanagement.
    • Lückenlose Bestückung und damit optimale Lichtverteilung, dadurch größere Auswahl an geeigneten Rahmen möglich
    • Viel mehr Licht bei einem garantiert hohen CRI > 85
    • Obendrein auch noch preiswerter (wie bereits vorgerechnet)

    lg Olaf

    Du könntest für den Zweck die http://www.led-tech.de/de/Deko…atine-LT-1856_17_174.html nehmen, die sind sehr schön dicht angeordnet! Da die Alu Rahmen nicht so viel Überstand am Rand haben sieht man bei einer zu geringen LED Dichte Lichtkegel, dieses Problem wirst Du mit den Duris E5 auf der Streifenplatine eher nicht haben. Außerdem haben die einen garantierten CRI>85 und machen ein sehr schönes Licht. Bei der hohen LED Anzahl reicht dann sicher ein Einspeisung von 2 gegenüberliegenden Kanten und die anderen zwei Kanten kannst Du ja mit etwas Reflektormaterial beschichten (siehe EndLighten++:(


    (Bei Verwendung der Duris Streifenplatinen solltest Du die lieber unterbestromen sonst wird es zu hell/heiß für den Alurahmen.)


    lg Olaf

    Hi,


    Ist ein Nielsen Alurahmen, wie der jetzt genau heißt habe ich vergessen. Hier mal ein Bild von dem Profil:



    Ich hoffe, dass Dir das weiter hilft.


    lg. Olaf

    Hi,
    Hier mal ein Beispiel mit Endlighten + 2 * 64 Samsung Midpower Leds (links und rechts) im Aluminiumrahmen und einer Röntgenfotographie die als (hauptsächlich weisser) Reflektor dient. Das Bild wird unter Putz mit Strom versorgt und ist am Tage nicht von einem normalen Bild zu unterscheiden.

    lg Olaf

    Hi


    Zitat

    1.AVM: Wie viel Lumen haste da jetzt rausbekommen? Was kostet dich der ganze Spaß? Grob überschlagen 200 Euro?

    Ich schätze mal 6000- 7000 lm 8) sollten schon rauskommen. Zu den Kosten folgendes:

    • 74,00 € - Abstandshalter + Aufhängung
    • 22,95 € - Aluminium 500 x 500 x 3
    • 40,67 € - Plexiglas
    • 74,90 € - 24V Netzteil CV+CC
    • 3,41 € - Schrauben + Bohrer
    • 157,67 € - 4 x Duris E5 100 Platinen


    Zitat

    Juisoo: Was der sol baut, wird immer was...Nice, wenn mir auch fast 100W LED-Leistung ganz schön viel vorkommen - weiß natürlich auch nicht, wie groß dein Keller ist. Schön bei der Vorstellung von Lampen finde ich immer ein Bild der Ausleuchtung des beleuchteten Raumes.

    Das Kellerzimmer hat nur einen Lichtschacht nach Westen und ca. 23 qm daher die hohe maximale Leistung der Lampe, es soll ja auch mal richtig hell gemacht werden, da mein Sohn dort wohnen wird. Allerdings erst ab Dezember/Januar, daher jetzt noch keine Fotos.



    Zitat

    Marodeur: Die Lampe erreicht schon im nicht eingebauten Zustand 52°C am Kühlkörper? 8|
    Das ist aber schon ein wenig viel.

    Die Temperatur habe ich bereits freihängend gemessen genauso wird die Lampe auch später eingebaut. Die Maximale Leistung wird wohl auch eher selten abgerufen, daher mache ich mir wegen der Temperatur/Lebensdauer keine Sorgen. Wenn man z.B. nur den WW Kanal betreibt (ca. 47W Leistungsaufnahme) dann wird die Konstruktion nur handwarm.


    lg Olaf

    Ja, warm werden die ganz schön,

    Die Rückseite der Alu Platte erreicht im Zentrum ca. 52°C wenn sie im thermischen Gleichgewicht ist. Das reicht erst mal als Kühlung, da die Lampe eher selten mit maximaler Helligkeit betrieben wird.

    Ich habe auch schon darüber nachgedacht auf der Rückseite rundherum auf Aluprofilen noch ein paar LEDs zu montieren, um die Decke besser auszuleuchten.

    Ich werde auf jeden Fall mal davon berichten, wenn die Lampe aufgehängt ist. Das wird allerdings noch etwas dauern, da ich erst im Dezember oder Januar in ein neues Haus ziehen werden.

    Olaf

    Hi,


    Ich habe mal wieder eine kleine Lampe zusammengebastelt. Diese soll ein Kellerzimmer erhellen. Da die Deckenhöhe mit 2.20 m etwas kleiner ist als in den anderen Räumen sollte es eine flache Konstruktion werden und da es sich um ein Kellerzimmer handelt auch noch recht hell und natürlich bei Bedarf dimmbar.


    Als Grundlage dienen die Square 100 Platinen mit den DURIS E5 . Wobei ich auf eine Sonderbestückung mit 4 x WW(2700K) und mit 3 x NW(4000K) Zeilen gesetzt haben. Zusätzlich wurden die entsprechenden Leiterbahnen getrennt, so das man beide Farben getrennt steuern kann. Als Grundlage dient eine 50x50x3 mm ALU Platte auf der Ihr im folgenden noch die Schutzfolie seht:



    Man erkennt dass die Duris Platinen relativ zur Schutzfolie Weiss erscheinen. Schmutzig grau wirken Sie allerdings nachdem Ich statt der Schutzfolie 3M 3635 Folie verwendet habe:



    Hier mal bei Licht betrachtet:



    Um die Satinice Frontblende zu fachgerecht zu befestigen habe ich auf Material von www.abstandshalter.com zurückgegriffen:




    Zur Versorgung habe ich das HLG-120H-24A Netzteil gewählt, da ich hier nicht nur die Spannung einstellen kann, sondern auch noch den Strom begrenzen. Auf diese Weise habe ich das ganze System auf 3630 mA begrenzt, so das die Lampe bei Erwärmung nicht immer weiter aus der Spezifikation läuft. Ich wusste ja schon aus dem Forum, dass die Vorwiderstände auf den Platinen etwas unterdimensioniert sind.
    Die Lampe zieht nun unter Vollast ca. 92 Watt aus dem Netz. Damit die Sache nicht ständig zu hell ist habe ich einen 2 Kanal Funkdimmer zwischengeschaltet, mit dem man neben der Helligkeit auch die Farbtemperatur einstellen kann.



    Zum Schluss noch ein paar Bilder im Zusammengesetzten Zustand:




    lg. Olaf

    Hi,
    Ich konstruiere z.Z. auch eine Lampe mit den Square 100 Platinen - 4 Stück. Allerdings mit Sonderbestückung
    4*WW + 3*NW Stränge, jeweils getrennt ansteuerbar:



    Die habe ich mal ganz naiv an 24,00 V angeschlossen und die haben sofort knapp 100W gezogen.


    Zum Glück hatte ich so etwas schon geahnt und ein HLG-120-24V Netzteil geholt, so dass ich Spannung und Strom einstellen Kann. Um es Kurz zu machen:

    • NW 4000K 143 mA pro Strang bei 23,63 V (entspricht 1000mA pro Platine)
    • WW 2700K 120 mA pro Strang bei 23,63 V (entspricht 840mA pro Platine)

    Das ist natürlich jenseits der Spezifikation. Habe jetzt das Netzteil auf 3636 mA begrenzt, so dass die Sache bei Erwärmung nicht aus dem Ruder läuft. Das solltest Du beachten, denn schon bei 23,63 V zieht ein WW Modul knapp 20Watt und ein NW Modul knapp 24W.


    lg. Olaf

    Du solltest auch darauf achten, das die Fläche auf der die LEDs angebracht werden möglichst geringe Temperaturdifferenzen aufweist, wegen der Temperaturabhängigkeit der Vorwärtsspannungen - ggf. so verdrahten, dass das pro Strang eine möglichst gleichmäßige Verteilung gegeben ist.
    Möglichst viele LEDs in Reihe schalten, so dass sich die Unterschiede besser herausmitteln.
    Und wenn Du dich doch entschließt ein Netzteil zu kaufen, gibt es welche von Meanwell, bei denen man die Spannung +-10% Regeln kann und man somit die Spannung optimal an die Anwendung anpassen kann. Dazu kommt, das diese Netzteile bis zu 94% Wirkungsgrad erreichen und man den Maximalstrom auch noch zusätzlich begrenzen kann.


    lg. Olaf

    Hi,


    Die Samen haben so 2 Wochen zum Aufkeimen benötigt.


    Beleuchtet wurde ca. 16h am Tag.


    Am Anfang habe ich die Normale Gartenerde mit 10% Wurmerde gemischt und wenn die Töpfchen durchwurzelt waren habe ich einen größeren Topf genommen. In dieser Zeit haben ich keinen zusätzlichen Dünger verwendet. Erst als die Pflanzen die aktuellen Töpfe mit Wurzeln ausgefüllt hatten habe ich mit Dünger begonnen. Ich Dünge aktuell jede Woche 1x. Die Pflanzen brauchen jetzt pro Woche genau 2x Wasser und beim zweiten mal mache ich Dünger rein.


    Da Heute Düngertag ist habe ich mal schnell zwei Fotos mit Details gemacht:





    Im der Rückschau hätte ich wohl 2 Monate früher mit den Samen beginnen müssen und die Box mindestens mit den Maßen 50x50x40 bauen sollen damit für 4 Pflanze Platz ist.


    lg. Sol

    P.S: Heute ist genau der 102. Tag nach dem Aufkeimen.

    Hi,


    Leider musste ich die Erdbeeren vor ca. 4 Wochen aus der Growbox nehmen, da sie einfach zu groß wurden. Ich habe das völlig unterschätzt und dachte das 40x40x25cm ausreichen würden für 4 Pflanzen.
    Die Erdbeeren haben nicht nur alles so zugewuchert, dass unten kein Licht mehr durchdrang, sie sind auch zu dicht an die LEDs gewachsen. Dann begannen sich die oberen Blätter zu entfärben, genauso wie schon zuvor als ich die rote Lampe drübergehängt habe. Deutet wohl darauf hin, dass es nicht das Spektrum war was zur Entfärbung führte, sondern die Strahlung war wohl zu intensiv.
    Die Erdbeeren die ich bisher geerntet haben waren so 1-2cm groß also recht klein, ich bin jetzt nicht sicher ob es am Licht liegt oder an der Sorte. Sehen halt wie Walderdbeeren aus. Wenn jetzt endlich der Frühling kommt, kann ich ja überprüfen ob die Beeren im Sonnenlicht besser wachsen. Der Geruch und der Geschmack war jedenfalls ok, wobei die Beeren nicht von jeder Pflanze gleich gut schmeckten.

    hier noch ein Foto:



    lg Sol