Beiträge von Spirit

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    Alle die eine entsprechende Ausbildung haben, können gerne mit Netzspannung rumbasteln - ich als Hobbybastler hab lieber ein hochwertiges NEtzteil wo Kleinspannung rauskommt.
    Selbst wenn man mal was verpfuscht passiert dann nicht großartig was.


    Sehe ich normalerweise auch so und wenn ich ne Lampe von 0 auf baue mache ich das auch so. Gibt aber eben auch Anwendungen, wo man so nicht weiter kommt. Dann sollte man aber zumindest schauen, dass des Gehäuse der Lampe sauber am Schutzleiter hängt. Und wenn man sich da 100% sicher ist, dann prüft man das noch mal und schaltet erst dann an ;) .


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    warum schafft man es dann nicht wenigstens ein minimum an wenigsten den allernötigsten informationen zum produkt mit anzugeben. oder noch schauer: das ding benötigt nen kühlkörper?


    Weil man nicht einfach so einen Kühlkörper angeben kann, da der stark davon abhängt, was man bauen will und was man selbst als Temperatur noch als vertretbar findet.
    Im Datenblatt des Modules habe ich zumindest schonmal gefunden, dass das Modul nicht heißer als 108°C werden soll (bei dem 8,7W Modul). Mehr als das und die Leistung braucht man eigentlich nicht um einen KK auszuwählen (esseiden, man fährt unter völlig anderen Bedingugnen als im Datenblatt angegeben).
    Gehen wir mal von einer Umgebungstemp von max. 38°C aus, dann braucht für 2 8,7W man einen KK mit Rth max 4K/W (ich würde nicht über 2 gehen). So was muss man einfach abschätzen können, wenn man solche Elemente verbaut. Das ist eben keine Glühbirne, die sich an Endverbraucher richtet (Diese 230V Dinger sind eh ein heißes Eisen).


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    Ich habe 2 von den Modulen hir , mit dem kk http://www.led-tech.de/de/High-Power-Zub…22_106_114.html bekommt man die gut gekühlt . Die LED Platine hat kein potentialauf dem alu , es gibt für die Module eine Abdeckkappe (leider nicht im shop?)


    Welche Module hast du denn verwendet. Für die 2 8,7er sollte locker reichen. Bei den 13ern ists schon grenzwertig und bei den 17ern... na ja.


    Werde die Module einfach hinter dem Lapenschim (fest verschraubt ohne Schlitze, durch die man an das Moduk kommen könnte verbauen) und die Kontackte mit Heißkleber "vergießen". Die Wärme wird über das Alugehäuse der Lampe nach außen geführt, dessen Anschluss an den Schutzleiter ich da nochmal ganz sicher prüfe.Selbst wenn ich mist baue, kann dann nichts passieren und außer mir wird diese Lampe nie jemand aufmachen. .

    Mich würde auch interessieren wie die anderen hier im Forum die Module bisher verbaut haben.


    Die Teile haben ihren reitzt, aber im inneren der Lampe liegt dann ihrgenwo 230V offen auf dem Modul. Oder isoliert ihr die Kontaktstelle hinterher (z.B. mit Heißkleber.)


    Ich plane momentan diese Lampe damit umzurüsten.
    Würde einfach die Anschlüsse der G9 Sockel mit je einem Modul verbinden, dass ich direkt auf das Alugehäuse hinter dem Glas schraube.

    Ich habe einige Schrauben am Außendurchmesser des Bleches angebracht, die Ich als Stützen im Lampenschirm verwendet habe. Das Ganze habe ich dann über die Halterungen für den Halogenstab mit der Lampe verschraubt.

    Ich habe selbst mal was ähnliches gebaut (Deckenfluter).


    Ich gehe mal davon aus, dass du diese Module und diese Kühlkörper verwenden willst.


    3 dieser Module halte ich für zu wenig. 8 Sollten es mindestens sein. Der Kühlkörper sollte für so ein Modul i.O. (meiner grenzwertig, für mich war der KK für meine 3W LED schon zu schwach und ich habe später nachgebessert, aber ich bin da auch übervorsichtig).


    Was die Dimmung betrifft, so ist das nicht ganz einfach. Das funktioniert mit einem Halogendimmer gar nicht und ich wüsste auch nicht wie es damitfunktionieren soll. Das Ding liefert, wenn ich das richtig verstehe, am Ausgang (je nach Dimmung) konstannt 0 bis 5A bei max 12 V. Dein Modul verträgt aber max. 250m A und braucht max 13 V. Wohin mit den restlichen 4,75A und was wenn deine Module zufälliger Weise mehr wie 12V brauchen?


    Ich verstehe auch nicht ganz warum du Mid-Power LED nehmen willst statt HP LEDs. Mit HP LEDs kommst du auch nicht (zumindest nicht viel) teurer, hast aber dafür Ströhme, für die es 230V KSQs von der Stange giebt und musst dir damit über die Schaltung nicht viele Gedanken machen. Ich Verwende zum Beispiel unheimlich gerne diese LEDs mit diesen KSQs.


    Was die Dimmung betrifft habe ich damals aufgegeben und mich mit 3 Lichtstufen beknügt. Das reicht eigentlich auch aus. Wenn du wirklich dimmen willst, kommst du um PWM nicht rum und dann wird es elektronisch ziemlich eklig. Aber dein Thread hat mir wieder Lusst aufs basteln gemacht ;-). Werde mal versuchen meinen Deckenfluter auf Dimmung umzubauen. Hab eh noch ein paar Mikrokontroller herumliegen und werde versuchen noch tiefer in die Schaltung des Netzteiles einzugreifen.


    Irgendwie bekomme ich das Editieren in diesem Forum nicht gebacken ;-(. Ich meine natürlich mit "diesen KSQs" den Typ. Die verlinkte würde mit den von mir genannten Modulen nicht funktionieren. Da müsste man diese KSQnehmen ;-).


    Mist habe gerade gesehen, dass die "*** Osram Duris E5 Square-Platine ***"" nicht mit einer KSQ betrieben werden müssen, sondern einfach an 12 V angeschlossen werden müssen. Das macht das Leben etwas einfacher. Den Trafo des Deckenfluters wirst du aber trotzdem nicht verwenden können, da der vermutlich eine Mindestleistung hat, die weit über der der LEDs liegt. Bin einfach schon zu sehr auf KSQs fixiert ;-(.


    [ModEdit: Mehrfachposts zusammengefasst ...]

    Das müsste funktionieren.


    10 cm deines KK haben einen Rth von 3K/W. Wenn du 8 Leds auf 80 cm gleichmäßig verteilst hast du also sozusagen für jede LED einen KK mit 3 K/W. Die LED hat etwa bei 750 mA ca. 3W also bekommst du einen Temperaturanstieg von ca. 10°C am KK. Das ist auch im Dauerbetrieb ein hervorragender Wert.


    Also lange Rede kurzer Sinn: Machen.


    Tu dir aber einen Gefallen und verwende keinen Wärmeleitkleber sondern M3er Schrauben und Wärmeleitpaste. Die Gewinde bekommst du problemlos in das Alu hinein (auch wenn du nur eine Handbohrmaschine oder einen Akkuschrauber hast) und wenn mal was kaputt geht, oder du etwas umbauen willst, ist das mit Schrauben erheblich leichter.

    Ich finde 15,- als Mindestwert für Versandkostenfrei auch mehr als fair. Da ich selbst fast immer über 15,-€ lag (bei Lampen für die Raumbeleuchtung wirds halt nicht billiger, wenn man keine Funzeln will). Wenn mal weniger war hatte ich meist was vergessen (verdammt, die 5 KSQs für die Effecktbeleuchtung fehlen in der bestellung für 100,-€). Aber das ist ja auch keine Problem. Kurzer Anruf bei LED-Tech und die Kommen mit ins Paket.


    Schade wäre es um die kratisbeigaben gewesen. Gerade bei Großen Projekten, konnte man so schnell die KSQ für das Projekt umsonst bekommen. Aber laut Stefan kommt da ja wieder was.


    Gerade bei Reklamationen habe ich gerne einen deutschen Partner. Wenn was nicht in Ordnung ist und ich vor einer halb fertigen Lampe stehe will ich nicht Wochen auf die Ersatzteile warten. Und das hat bei LED-Tech eigentlich immer gut geklappt.


    Alles in allem bin ich froh, dass ihr zu DHL wechselt. Wenn ich mal nicht zuhaues bin wenn die Bestellung kommt, kann ich jetzt nämlich die Teile einfach bei der Post abholen und muss der Lieferung nicht hinterherrennen. Also von meiner Seite ist der Wechsel sogar eine Verbessrung.

    In gewisser Weise ist das Ding eine Mogelpackung. Es hat ja "Flügel". Die sind aber im Fuß versteckt. Das ganze ist das, was passiert, wenn ein Designer über das uralte Prinzip einer Strahlpumpe stolpert und dieses Wirkprinzip etwas anders anordnet.

    Wie planst du die Funkdimmung? Das ist ja bei LEDs nicht ganz trivial. Ich habe bei meinen Lampen im Endeffekt auf eine echte Dimmung verzichtet und nur mehrere Helligkeitsstufen eingebaut (100% 50% 25%), da das mit den gängigen 230V KSQs weit einfacher ist.

    Um MR16 Halter zu verwenden musst du einen Adapter bauen, der die MR11 Linsen mit dem MR16 Halter verbindet (Siehe hier). Dann kann aber auch ein Stärke 8 Beben kommen und die Module lösen sich nicht von den Linsen ;) .
    Du brauchst übrigens keine Drehteile für die Halter. Bei einer späteren Lampe habe ich für die Oberteile der Adapter einfach wie du Rundmaterial verwendet und die Unterteile (Ringe, die dann in die MR16 Halter geklemmt werden) mit der Laubsäge aus einer Aluplatte ausgesägt.


    Bei 750mA habe ich mit deiner KK-LED-Konstellation über 60°C am LED Gehäuse gemessen (siehe unten im verlinkten Thread). Meiner Meinung nach ist das zu viel. Andere hier finden das aber noch akzeptabel. 525 mA gehen noch ohne weiteres.

    Hallo zusammen,


    hier noch eine weitere Lampe nach dem gleichen Prinzip.


    Diesmal habe ich das ganze als Mond aufgebaut und die Aufhängung als dreieckige Verspannung verwirklicht. Indirekte LEDs auf der Oberseite gibt es diesmal nicht. Dafür habe ich auf der Unterseite 15 "Sterne" aus WW 5mm LEDs angebaut.


    Die Strahler und die 5mm LEDs lassen sich getrennt per Funk schalten (diesmal nicht über zerlegte Funksteckdosen sonder über ein Funkmodul von Polin, was weit energiesparender ist).
    Die Aufhängung der LEDs ist ähnlich wie bei der ersten Lampe, nur dass ich diesmal keine Drehteile verwendet habe. Die Linsen werden diesmal einfach zwischen einer Alublatte (Laubsägearbeit) und Alurundmaterial verspannt. Die KK sind wieder die gleichen. Die Strahler laufen auch wieder auf 350mA.


    Folgend Teile wurden verbaut:
    4 x Cree XP-G 4- Fachmodule in WW
    4 x Entsprechende Linsen
    15 x 5mm-LED WW
    5 x20mA Min KSQs von LED-Tech
    1 x 230V KSQ für 10 bis 18 1W LEDs
    1 x 2 Kanal Funkmodul von Polin
    1 x 12V Printtrafo von LED Tech (Für das Funkmodul und die 5mm LEDs
    4 x AAVID Fingerkühlkörper von Polin



    Hier sieht man die Steuerung im Gehäuse. Für die Schaltung der 230V KSQ habe ich ein weiteres Relais gebraucht, da das Funkmodul keine 230V schalten darf.
    Die Verkabelung habe ich mit Heißkleber auf das Trägerbrett geklebt und die MiniKSQs nachträglich zum Schutz mit Isolierband überklebt. Die Anschlüsse der Strahler sind mit Heißkleber zugentlastet und die Anschlusskabel zu Spiralen gewickelt, damit sie beweglicher werden (hat sich später bezahlt gemacht, da ich die Strahler anders ausrichten musste als geplant).



    Hier die Lampe von oben im Testbetrieb.


    Hier die Lampe im Betrieb:


    Hier noch ein Bild von unten mit deaktivierten Strahlern.

    Vom Grundaufbau ähnelt das ziemlich der Lampe die ich mal gebaut habe (Wohnzimmerdeckenlampe funkgesteuert).
    100€ finde ich jetzt nicht wirklich so extrem. Schließlich darf man die hier verbauten LEDs nicht mit denen aus billigen Baumarktstrahler vergleichen.


    Mit welcher Stromstärke arbeitest du?


    Ich habe bei deinem KK und den Cree 4-fach Modulen die Erfahrung gemacht, dass sie bei 750mA zu heiß werden und fahre diese Module deswegen immer nur mit 350 mA.


    Ich habe bei mir MR16 Halter verwendet und die Linse mit dem Kühlkörperträger verschraubt. Ich hätte Angst, dass das Modul samt dem Schweren KK aus der Halterung kippt, wenn man es nur auf die Linse steckt und die Linse dann in die MR11 Halter spannt.

    Klingt für mich etwas komisch. Wo soll denn die Wärme hin, wenn sie mal in der Flüssigkeit ist. Das Problem bei der Kühlung ist es meist nicht, die Wärme von den LEDs zur Austauschfläche mit der Luft zu transportieren (das macht hier die Kühlflüssigkeit), sondern die Wärme von dort in die Luft zu bekommen. Um die Wärme in die Luft zu bekommen hilft nur Fläche und die sehe ich hier nicht.


    Auch der Temperaturbereich von -40 bis 180°C scheint mir daneben.

    Superlampe! Kompliment!


    Bei wärmeleitendem Klebeband würde ich mir aber Sorgen machen das sich das irgendwann löst. Bei 2K-Wärmeleitkleber würde ich mich schon sicherer fühlen, aber am Ende des Tages geht nicht über schrauben. Sicher, das kostet 10 bis 20 min mehr, dass ist aber nichts dagegen, wenn es die LEDs himmelt, weil sich was löst, oder wenn man die LEDs aus irgendeinem Grund ersetzen will und sie wegen des Klebers nicht mehr ab bekommt.

    Eine andere Möglichkeit wäre es, mit LED-Stripes (=> 12V Netzgerät erforderliche) und Endlighten-Plexiglas zu arbeiten. Die Endlightenplatten könnten in die Oberkante der Wände integriert werden, wobei der Übergang zur Wand designmäßig frei ausgelegt werden kann. Die LEDs würden von oben in die Kanten des Plexiglases strahlen und die Wärme könnte über die Decke der Kabine abgeleitet werden.


    Die Frage ist nur, ob die Helligkeit ausreicht. Alternativ könnte man auch mit Cree MX-3 und diesen NetzKSQs in das Endlighten einstrahlen. Ich weiß aber nicht wie das Licht wirkt, wenn man nur alle 30 bis 40 cm eine LED verwendet.


    Alle Projekte die ich mit Endlighten kenne verwenden LED-Stripes.

    Sehr schöne Lampe mit mächtig Power. 24 MX3 das sind ja über 2400 Lumen!


    Wird das nicht teilweise zu hell? Das entspricht fast meiner Wohnzimmerlampe und die regele ich meist auf ca. 400 Lumen indirekte Beleuchtung runter.


    Ich würde mich aber meinen Vorrednern anschließen und zur Gewissensberuhigung noch ein paar Chip KK hinter die LEDs auf die Aluprofile kleben. Platz ist ja massig da und warum die LEDs quälen wenn es nicht sein muss.

    Die KSQ musst du nicht kühlen. Meiner Meinung nach ist es auch kein Problem die KSQ in ein Kiste zu verpacken. Habe ich auch mal gemacht und die Lampe läuft seit über einem Jahr ohne Probleme.


    Zum Schalter: Auf jeden Fall auf der Primärseite (230V) schalten. Eine Schaltregler KSQ darf nie auf der Sekundärseite (LED-Seite) geschalten werden.

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    aber nochmals will ich betonen, dass man mit gutem steckernetzteil und nachgeschalteter stromgelung vom wirkungsgrad vermutlich ähnlich gut wegkommt.


    Schon, aber erheblich teuerer, da man entweder mehrere KSQs braucht (ein 12V Netzteil kann max. 3 LEDs über eine KSQ versogen, für mehr LEDs muss man mehrere KSQs paralell an das Netzteil schalten) oder ein weit teuereres 24V oder 48V Netzteil verwendenden muss. Daher kommt diese Lösung für mich nur in Frage, wenn noch andere Gründe dafür sprechen (PWM, lange Wege zwischen 230V Anschlusspunkt und LEDS).

    Genau wie tauruz schreibt. Schau die meinen Beispielumbau im ersten Post des Tutorials an (Schaltbare 6-8 3W LED KSQ) statt dem Schalter kann natürlich auch ein Relais stehen.


    Dieser Umbau Läuft bei mir schon über ein Jahr (mittlerweise sogar mit 3. Stufe 175mA) mehrer Stunden am Tag und wird mehrmals täglich geschalten.


    Das mit dem Relais funktiniert auch problemlos (siehe meine signatur (Wohnzimmerdeckenlampe funkgesteuert ) => 700mA nach 175mA).