Beiträge von markus210

    Sorry, habe tatsächlich nicht bemerkt, dass ein link im "ja" steckte.


    Meine damalige Frage war dennoch nicht identisch, weil ich damals ja den radiant flux schon vom Hersteller hatte. Für die Berechnung der Photonenflussdichte habe ich mir ein excel-file geschrieben.


    Es geht mir jetzt darum den gesamten emittierten Lichtstrom einer LED bei x A in Watt bei x A umzurechnen. Also nicht in z.B. 5 nm Intervallen fürs Diagramm. Der restliche Rechenweg zur Photonenflussdichte ist mir bekannt.

    Vielen Dank für die Rückmeldung!


    Ist die Lumenangabe@Stromstärke nicht schon auf 555Nm normiert? D.h. Bezug auf das menschliche Auge bereits hergestellt, wenn man von Lumen spricht? Ich habe jetzt nochmal nachgelesen, da Cossart unglaublich ausführlich war... Dabei bin ich endlich auf eine Umrechnungsmöglichkeit gestoßen. 1 Lumen entspricht 1/683 Watt. Ist das tatsächlich so einfach?

    Hallo Leute!


    Ich möchte mir für mein neues Projekt die Photonenflussdichte meiner LED-Beleuchtung als Diagramm darstellen. Ich möchte Bridgelux Vero 29 oder 18 verwenden. In den Datenblättern finde ich leider keine Angabe des radiant flux (W). Lediglich Lumen und Watt-Leistungsaufnahme. Gibt es eine Möglichkeit den radiant flux aus den Lumen zu errechnen? Oder muss ich beim Hersteller anfragen?


    LG, Markus

    Hallo!


    Ich möchte mir eine eine Beleuchtung aus 4 Bridgelux Vero 29 bauen und habe noch ein paar Wissensdefizite. Es wäre super wenn mir dabei jemand weiterhelfen könnte.


    Laut Datenblatt bräuchte ich 3,15A und 40V pro cob Modul für die gewünschte Beleuchtungsstärke. Ich habe bisher nur Leds mit gängigen konstanten Spannungen betrieben (24V, 48V...). welche KSQ benötige ich dafür? Sicher eine blöde Anfängerfrage...


    Weiters möchte ich die cob Module in 1% Schritten dimmen können. Ich habe bisher nur Dimmer gefunden die 25% Schritte ermöglichen. Abgesehen vom DIY-Kit von coolhardware. Kennt jemand zufällig eine alternative Fertiglösung?


    Lg, Markus

    xCornx: Eine LED-Aquariumbeleuchtung ist viel Arbeit. Die meisten LED-Systeme sind mit Seilen über dem Becken aufgehängt. Eine Abdeckung gibt es dann nicht mehr. Wenn du die Beleuchung in die Abdeckung integrieren willst, wirst du zur Kühlung einen Lüfter installieren und die Abdeckung bearbeiten müssen. Du wirst mehr LEDs (bei alleiniger Beleuchtung mit LEDs) benötigen als von dir angegeben. Bei deiner Beckengröße für Süßwasser um die 35 Stück 3W LEDs (keine 1W). Royalblau wird als Zusatz zu den weissen LEDs bei Meerwasser verwendet. Als alleinige Beleuchtung sind die nicht geeignet. Du kannst sie auch bei Süßwasser als Zusatz verwenden, das hängt davon ab welches Spektrum du haben willst und welche anderen LEDs du verwendest.
    Mondlicht besteht meist aus normalblauen LEDs. Bei deiner Beckengröße brauchst du ca. 3 Stück blaue 3W-LEDs. Das wird aber eigentlich nur in Meerwasseraquarien verwendet, da einige Korallen unter Blaulicht Lumineszenzfarben zeigen.
    Generell wirst du schon mit ein paar hundert Euro rechnen müssen, wenn du eine LED-Beleuchtung bauen willst. Rahmen, Abdeckung der Leuchte mit Plexiglas, Verschraubung mit dem Kühlkörper, Aufhängung usw wirst du selbst bauen müssen. Das erfordert technisches Geschick. Wenn du nur etwas mehr Licht willst, ist es vielleicht einfacher für dich einen zusätzlichen Balken z.B. mit einem Arcadia System zu installieren.

    Jetzt hab ichs verstanden!


    Cossart hat alle 5 nm Riemannsche Zwischensummen gebildet, um das Integral zu umgehen. Das entstehende Balkendiagramm ist dann als Liniendiagramm dargestellt worden, der besseren Anschaulichkeit wegen. Die Werte kann ich mit meinen interpolierten Funktionsgleichungen ausrechnen und im excel runterziehen. Passt! Danke!

    Das Diagramm in deinem link ist exakt das was ich erstellen möchte!


    Sorry, aber war die Frage wirklich so unverständlich formuliert?


    Und die Berechnung funktioniert wirklich mit Stützstellen an beliebigen Punkten der Wellenlänge oder müssen die in gleichem Abstand zueinander sein (z.B. in 5nm-Schritten)?

    Illuminati2: völlig richtig! Für die Darstellung im geposteten Diagramm brauche ich dann die bestrahlte Fläche. Das kommt später und ist einfach.


    Ich muss aber zuerst die spektrale Verteilung quantifizieren, wenn ich unterschiedliche LEDs addieren und die kombinierte emittierte Strahlungsleistung darstellen will. Ich habe von allen LEDs nur die Prozentwerte auf der Y-Achse bei der jeweiligen Wellenlänge. Die kann ich nicht addieren.


    Cossart: Ich glaube wir reden aneinander vorbei was die Stützstellen angeht. Das sind von mir willkürlich gewählte Punkte an denen sich die Emissionskurve signifikant ändert. Ich habe die Prozentwerte aus dem Diagramm gemessen und excel eine Kurve durch die Punkte legen lassen. Ich könnte noch 20 oder 50 Punkte zusätzlich messen, aber die Kurve würde sich kaum noch ändern. Damit kann ich nicht in der Form rechnen, die du angibst. Bei jedem zusätzlichen Punkt würde sich der Nenner vergrößern und es käme ein geringerer Wert heraus. Es sei denn du meinst mit der Summe das Integral, dann müsste ich aber die oben angeführte interpolierte Formel erst wieder integrieren, was du laut deinen Beiträgen nicht für nötig hältst.

    Ich habe beides, verwende aber bewusst den radiant flux.


    Die Kurven habe ich aus mehreren Teilen mit dem SOLVER in excel interpoliert. Händische Berechnung mit der Newton-Interpolation kenne ich, war mir aber viel zu aufwendig. Hier eine Anleitung aus dem Netz:


    4.3 Beispiel aus der Spektroskopie
    4.3.1 Ansatz
    Spektrallinien lassen sich meist durch eine Gauß-Funktion beschreiben. Rauschen im Messprozess lässt die einzelnen Werte streuen und führt zu einem Untergrund, der im einfachsten Fall durch eine Konstante beschrieben werden kann. Der geeignete Funktionsansatz ist damit die Summe aus Gauß-Funktion und Konstante. Die Funktionsgleichung lässt sich so beschreiben:
    y(x) = a*exp(-((x-b)^2/(2*s^2) + d
    in EXCEL muss eine zusätzliche Klammer verwendet werden:
    y(x) = a*exp(-(((x-b)^2)/(2*s^2)) + m*x + d
    mit folgender Zuordnung in der Formel: a: Maximalwert b: Lage des Maximums s: Breite der Verteilung (Standardabweichung) m: Steigung d: Konstante (Untergrund)
    Alternativ kann die Formel für die Normalverteilung verwendet werden, bei der der Parameter a dann bereits der Peakfläche ohne Basisanteil entspricht.
    =NORMVERT(x;b;s;falsch) + m*x + d
    Die Parameter a bis d sind nun so zu variieren, dass die Summe der absoluten Abstandsquadrate minimal wird. Der logische Parameter „falsch“ schaltet zwischen Dichte- und Verteilungsfunktion um.


    Ich bin aber bereits auf einen Fehler gekommen. Ich darf natürlich keine Konstante d verwenden, wenn sich die Werte noch ändern. Nicht mitgedacht...

    Ja, an der Stelle war ich bisher. Aber kann ich mit Prozentwerten für X das Integral berechnen? Dann käme ich für die royal blaue LED auf folgende Funktion:


    700 mW = INT[380 bis 540](98*e^(-(x-457)²/(2*11,3²))+0,01*x-2,6)+INT[540 bis 780]1,7*e^(-(((x-540)^2)/2*20^2))))


    Sorry für die Schreibweise, konnte die Formel nicht einfügen und kein Bild von meinem Rechner hochladen. Daher Integral als INT mit Grenzen in eckigen Klammern geschrieben.

    versteh ich jetzt nicht!


    Ich möchte zb. wissen wie viel Watt die LED bei 450 nm emitiert bzw. in einem bestimmten Intervall z.B. zwischen Hausnummer 400 und 490 nm. Mehrere LEDs mit unterschiedlicher Strahlungsleistung kann ich nur in einem Diagramm kombinieren, wenn ich die Absolutwerte bei der jeweiligen Wellenlänge habe. Die entstehende Kurve möchte ich mit der des solaren Spektrums vergleichen.

    Doppelpost...


    Lichtstrom wäre luminous flux in lumen. Der ist mir egal, weil er sich auf das vom Menschen sichtbare Spektrum bezieht und dahingehend normalisiert ist.


    Den gesamten Strahlungswert habe ich ja in Form des radiant flux (in mW) vom Hersteller. Daraus möchte ich mir, wie schon gesagt, ausrechnen wieviel 100% in Watt sind.

    Hallo,


    ich habe zu meinen LEDs Diagramme der relativen spektralen Leistungsdichte, wie das hier:
    http://www.mouser.at/images/mi…Cree_XLamp_XQ-D_chart.jpg


    Kann man hier keine Bilder uploaden?


    Der radiant flux gibt die totale emitierte Leistung der LED an, sollte also mathematisch die Fläche unterhalb der Kurve sein, das Integral der Emissionskurve nach dx.


    Was ich bisher gemacht habe, ist Stützstellen von all meinen LEDs zu messen, damit ich die Diagramme aus den Datenblättern in excel darstellen kann. Ich habe also zb. die Prozentwerte an signifikanten Stellen der Kurven abgemessen, damit die von mir erstellten Kurven weitgehend mit denen aus den Datenblättern identisch sind. Bei allen LEDs an den selben Stellen, ob notwendig oder nicht, um eine Kombination verschiedener LEDs in einem Diagramm darstellen zu können. Die Kurvenintegrale habe ich auch bereits interpoliert, um die eingeschlossenen Flächen berechnen zu können. Bin mir aber jetzt nicht mehr sicher, ob ich die überhaupt brauche.

    Hallo!


    Ich habe von mehreren LEDs Diagramme der relativen spektralen Leistungsdichte liegen und möchte mir die Absolutwerte ausrechnen. Zu den Diagrammen habe ich jeweils den radiant flux bei der Betriebsspannung vorliegen. Mir geht es um die effektive emittierte Lichtleistung/Wellenlänge also die spektrale Leistungsdichte (spectral power distribution). Ich habe die Diagramme des Herstellers bereits über Stützstellen in excel dargestellt. Leider habe ich offenbar grade einen Knoten im Hirn und komme bei der Berechnung nicht weiter. Vielleicht kann mir jemand von euch weiterhelfen.


    Kann es sein, dass ich nur die Prozentwerte durch den radiant flux dividieren muss?


    LG, Markus