Beiträge von Superluminal

    Extern ginge. Du kannst sogar mit einem Kunstgriff arbeiten, mit dem nix warm wird. Eine Zenerdiode kleiner Leistung, die einen kleinen Thyristor zündet. Der brückt dann die Zener und die defekte LED. Somit wird sogar weniger Wärme frei. Am Tyristor fallen ca. 1,4V ab. Das ist dann aber pro LED jeweis ein Transistor und eine Zener. Bei RGBUV dann 4x das Ganze.

    Wenn man bei bei einem Distributor bestellt, der gute Staffelpreise hat, sollte das machbar sein.

    Die Zenerdiode ist eher als ESD Schutz in Sperrichtung gedacht.

    Spielen wir mal deinen Gedanken weiter. Die Zenerspannung muß etwas höher sein, als die normale Flusspannung, damit sie die zunächst gegebene normale Funktion nicht behindert. Gehen wir von Uz 4 Volt aus, da es Fertigungstoleranzen gibt und es eine Kurve ist und nicht von Null auf 100% geht. Demzufolge ist die Verlustleistung nochmals 1/3 größer. Die Verlustleistumng ist sogar noch etwas höher, da ja kein Licht mehr abgestrahlt wird, sondern die gesamte Leistung als Wärme anfällt.

    So, nun zur Preisfrage: Wenn die LED (was in 99% der Fälle zutrifft, den Hitzetod stirbt, wo soll dann bitteschön noch mehr Wärme der Schutzschaltung hin? dann leuchtet sie bald wieder - aber thermisch :evil:

    Ich hab die ICs von LCSC https://www.lcsc.com/search?q=ws2814 Ich habe die A-Variante genommen, das ist normales SO-8. Die F sind neu, ich glaube, die habe ich schon auf einem Stripe gesehen. Die sehen eher wie SOT23 aus.

    Ab, ich glaube 15€, entfällt auch die "Bearbeitungspauschale" Handling fee, oder so. Porto is auch nicht schlimmer, als in D 8o

    Ca. 10 Tage, dann hast du die Lieferung, mit registered Mail. Habe seit Anfang des Jahres 3x bestellt dort. Ist auch alles zügig durch den Zoll gegangen.

    Die Preise dort sind schon geil! :D

    Bei generischen Teilen, die von mehreren Herstellern gefertigt werden, habe ich nicht das Allerbilligste genommen, sondern einen Fertiger, wo es zumindest englischspachige Datenblätter gab, die halbwegs stimmig wirkten.

    Teilweie habe ich mir bei manchen Sachen nen Wolf gesucht. z.B. 78xx kompartible Schaltegler. Kosten um die 70 Cent p. Stück :saint:

    Einige Logiclevel-FETs, die ursprünglich von IR/Infineon kommen, gibt es von mindestens einem Dutzend chinesischer Hersteller als Nachbauten ebenfalls obszön billig. Es ist immer transparent, wer der Hersteller ist. Du bekommst Vieles als Nachbauten, aber daneben oft auch die Originale von TI zur Auswahl. Manche Sachen habe ich dort noch nicht gefunden. Vernünftige RGBW Power LEDs z.B.

    Eine getaktete Stromquelle kannst du nur über deren Dimmeingang, so sie einen hat, dimmen. Am Ausgang per PWM mit einem Transistor oder MOSFET dimmen zu wollen, ist eine schlechte Idee. Die Stromquelle vesucht den Strom zu treiben und erhöht die Ausgangsspannung, bis zu ihrem spezifizierten Maximum. Wenn die LED wieder zugeschaltet wird, entläd sich der Ausgangselko in der KSQ schlagartig in die LED. Je nach interner Schaltung kann dadurch die LED kaputtgehen, oder auch die Stromquelle. Nimm 2 Stromquellen. Entweder von 230V, oder an einem Konstantspannungsnetzteil 2 Stromquellen dahinter. Nicht ganz von ungefähr sind Lösungen mit mehreren Kanälen, wie ww/cw, RGB, RGBW ein ganzes Stück teurer.

    Herzlichen Glückwunsch, wenn's funktionert... der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel ;)

    Was sagt der Daumentest der Kühlprofile nach 30 min, bzw. nach 1 Stunde? Wenn es unangenehm wird, kann man auch noch ein kleines 12V Netzteil nehmen und einen 12V Lüfter die Profile anblasen lassen. Ein 9V Netzteil (so man hat) langt meist auch, das der Lüfer anläuft und sorgt dafür, das er fast unhörbar ist. Anderenfalls 2-3 1N400x in Reihe (Durchlassrichtung zum Lüfter. An jeder Diode fallen ca. 0,6-0,7V ab, das sind dann auch rund 2V weniger. Ansonsten PWM über einen LM555 oer einen kleinen Mikrocontroller, mit einem 3 Zeiler 200 ms 100% Speed (zum Anlaufen) und dann auf vielleicht 20% absenken, so das er gerade noch sicher läuft.

    Hallo,


    vielleicht ging es euch auch schon so, die ESP8266 basierten Boards, wie D1 Mini und wie sie alle heißen, brauchen noch zusätzliche Peripherie, die aber nur als Lochraster untaugliches Vogelfutter zur Verfügung steht. Es gibt ein paar Boards, die Levelshifter oder Power-MOSFETs am Ausgang besitzen, die können aber nicht alles und man braucht wieder für jeden Anwendungsfall eine andere Platine. Ich habe für mein Projekt WS2814 basierter Power-LED Treiber RE: WS2814 basierter Power-LED Treiber via RS485

    eine RS485 basierte Platine entworfen, die ich aber von Anfang an durch unterschiedliche Bestückungsoptionen so flexibel und universell gehalten habe, das damit sowohl RS485 mittels seriellen Pixeln (WS2811, WS2812, WS2814, SK6812 usw.) geht, als auch 2 Kanäle mit Levelshifter 3,3V auf 5V Logikpegel. Damit sind nicht nur pixel mit einfacher Datenleitung, sondern auch Lösungen mit 2 Datenleitungen möglich, oder 2 Segmente mit jeweis einem Levelshifter. 3. Variante wäre dann mit 4 PWM Ausgängen über Logiclevel FETs.

    Bei den ESP Modulen ist das Modul genauso flexibel. Es ist möglich, de ESP-01 aufzustecken, oder auf die Rückseite ein ESP-07 oder ein ESP-12 Modul direkt aufzulöten.

    Auch hinsichtlich der Betriebsspannung ist die Platine flexibel von ca. 12V bis 24V geht alles!

    Dazu ist ein 78xx kompartibler Schaltregler vorgesehen. Entweder eine 3,3V Ausführung, oder bei der Option mit den Levelshiftern kommt die 5V Variante in Kombination mit einem 3,3V low Drop Regler zum Einsatz. Konfiguriert wird das Ganze mittels 5 Lötjumpern.

    Das rund 70mm Format mit den 3 Befestigungslöchern ist etwas eigenwillig, rührt aber aus der ursprünglichen Anwendung mit den WS2814 basierten Deckenspots her, wo die Controllerplatine dann beim 1. Spot noch zusätzlich huckepack mittels Distanzbolzen aufgeschraubt wird.



    Es wird NICHT alles bestückt, sondern jeweils nur die benötigten Blöcke. LL FETs mit Pullups, ODER der RS485 mit Abblock C und Busterminator, ODER 1 oder 2 Levelshifter nebst iher Abblock Cs.

    Die Sicherung wird je nach Verwendung gewählt. Bei FETs kann das durchaus eine 6,3A variante sein, bei reiner Logikausgabe reicht unter 1A.

    Bei den Ausgangsklemmen muß auch nicht alles bestückt werden. Die Klemmen sind so angeordnet, das immer zusammenhängende Blöcke entstehen. 3x für RS485 Masse, A,B Mit Levelshifter ebenso, wahlweise auf 4x mit 5V Hilfsspannung.

    Bei PWM dann 24V R, G, B, W(A)

    Mit den Jumpern verhält es sich analog. ohne FETs weden die 2 Lötbrücken geschlossen, mit FETs stattdessen die Brücken über den Levelshiftern. Der 3,3V/5V Jumper wird bei 3,3V Schaltrglerversorgung geschlossen, bei 5V Bestückung für die Levelshifter bleibt er offen und der low Drop 117 3.3V wird bestückt.



    Hier sind alle Bestückungsvarianten gegenübergestellt. Bei ein oder 2 Ausgängen reicht der ESP-01, man kann aber auch generell den ESP-12 nehmen (der sitzt dann auf der Rückseite)



    die PWM Variante



    RS485 für lange Datenleitungen (bis zu 500m sind theoretisch möglich)



    Die Levelshifter Variante. Bestückt sind beide, genutzt wird hier nur einer.

    Falls Interesse besteht, kann ich auch Platinen abgeben und noch mehr ins Detail gehen ;)

    Na ja, aber die Stiftleiste lässt sich nicht im Radius biegen. Das Plastik ist spröde. ich habe zuerst, weil ich wußte, das es mit dem Platz eng werden kann, mit den Verbindungslöchern angefangen. Jetzt ist klar, das der Platz theoretisch da wäre. Nur deswegen jetzt die Boards nochmal ändern... och nö!

    Ich kann das Projekt auch auf Github setzen, so das jeder dran rumfummeln kann. ;)

    So, die fehlerbereinigte Revision 2 der Boards ist vom Leiterplattenfertiger da und ein Testexemplar ist bestückt :)

    Ich habe noch eine 26V TVS Diode zur Überspannungsableitung und zum Verpolschutz mit aufs Board gepackt - blöderweise falschrum! ||

    Zum Glück ist das Package rotationssymmetrisch, so das nur der Bestückungsaufdruck irreführend ist.

    Ist in der Borddatei schon korrigiert ;)

    Mit der Verbindung der 2 Sandwicplatinen habe ich etwas experimentiert. Zum Einen von TE ein fertig konfektioniertes Flachkabel. Lässt sich super verarbeiten, ist aber mit über 2€ das teuerste Bauteil! <X

    2,5mm "Hosenträgerkabel" abesetzt und verzinnt - endlose Frickelei, da kaum Spiel vom Lochdurchmesser besteht. Außerdem ist jedes Kabel ein Unikat, so das ich unterschiedliche Distanzelemente als Absandshalter benötige X/

    Dicker versilberter Kupferdraht, der dann mit Kapton Tape als Pack isoliert wird.

    Ein weiterer Versuch mit dem Hosenträgerkabel, ohne es vorher zu verzinnen.

    Die letzten beiden varianten sind am praktikabelsten.




    Ich habe für nen guten Kumpel 7 Spots fertig aufgebaut und zum Test verkabelt. Auf den nächsten 3 Bildern sieht man recht gut die unterschiedlichen Weißtöne. zunächst 4000K Neutralweiß - es wird nur der weiße Chip angesteuert



    hier ist warmweiß, wo zu neutralweiß noch rot und grün zugemischt wird



    beim Kaltweißen Foto habe ich es mit der Zumischung von blau etwas zu gut gemeint ^^



    Leider kann ich hier kein Video anhängen, was farbige Animationen, wie Rainbow veranschaulicht. Ich hab es schon mit animiertem gif versucht, aber das ist wieder zu groß :rolleyes:

    Gespeist wird das Ganze von einem 24V 150W Meanwell Netzteil, das gerade bei Pollin als sehr preiswerter Sonderposten verramscht wird.

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    Die 7 Spots nehmen bei Ansteuerung von Neutralweiß (1 LED-Chip, 100%, alle 7 Spots) 1 Ampere auf. Das deckt sich ziemlich gut mit 3 Watt p. LED (3x7 plus Verluste der Schaltwandler.

    Ich habe im selben 70mm Format noch eine Controllerplatine für den ESP entworfen.

    Die ist beim Chinafertiger gerade noch vor dem chinesischen Neuhjahrsfest mit durchgerutscht und unterwegs. Bestückung und Test stehen noch aus.

    Die Platine habe ich sehr universell ausgelegt, so das ich damit künftig so ziemlich alles ansteuern kann. Ohne Lochrasterfrickeleien! 8)

    Bestückbar sind der ESP 01, ESP 07 oder ESP 12, RS485 Bustreiber oder 1 bzw. 2 Levelshifter oder bis zu 5 Logiklevel FET für die normalen, nicht adressierbaren Stripes.

    Die Controllerplatine in ihren Optionen werde ich wohl als neues Thema getrennt vorstellen.

    Momentan bin ich dabei, PAR 30L Spots umzurüsten. Die werden aber etwas mehr "Bums" kriegen. Bei 24V kann ich ja bis zu 6 LEDs in Reihe schalten, das ist den getakteten Stromquellen herzlich egal.

    Kennt jemand einen Dimmer ohne Memory-Funktion oder hat eine andere Idee?

    ESP8266 (z.B. Wemos D1 mini) mit WLED flashen und WLED über die Weboberfläche so konfigurueren, das mit einem Preset gestatrtet wird. Den Preset zuvor abspeichern, indem man den momentanen Zustand als Preset ablegt.

    Das ist zwar WLAN und kein Zigbee, aber WLED spricht auch verschiedene Heimautomatisierungsprotokolle

    Ich würde keine RGBW Streifen nehmen, da deren Helligleit zwar für eine Effektbeleuchtung ausreicht, nicht aber für eine anständige Arbeitsbeleuchtung in weiß.

    Suche dir über Aliexpress gute weiße Stripes und farbige RGB Stripes. Vorzugsweise beide für die selbe Spannung von 24 oder 12V, wobei ich 24V den Vorzug geben würde. Dazu hier aus dem Shop https://www.led-tech.de/de/Cov…V2-transparente-Abdeckung

    das Coverline Profil. Die beiden Stripes klebst du direkt nebeneinander auf. Als Controller würde ich was auf Basis des ESP8266 nehmen und WLED draufflashen. Entweder selber bauen, oder einen Controller mit 5 MOSFET Ausgängen fertig kaufen. Netzteil dazu und fertig. Konfiguriert und bedient wird das Ganze per WLAN über den Browser oder App. kann man auch so einstellen, das beim Einschalten der Netzspannung erstmal auf 100% weiß oder irgend ein anderes Szenario hochgefahren wird

    50cm Alustreifen mit 42 SSC 5630 LEDs 4000k - 50cm Alustreifen mit 42 SSC 5630 LEDs

    Dann nimm die. Die sind zwar etwas in die Jahre gekommen und es gibt inzwischen effizintere Module, aber als Anfängerprojekt eignen die sich ganz hervorragend, weil man nicht u.U. mehrere Konstantstromquellen braucht, sondern nur ein kräftiges 24V Netzteil, wo alle Streifen parallel drangeschaltet werden. Mit moderater Kühlung (U-Profil mit mindestens Innenmaß der Platinenbreite) hast du was für die Ewigkeit, wenn die Elektrik trocken bleibt. Ich habe die Arbeitsplattenbeleuchtung in der Küche und den Spiegelschrank im Bad damit ausgestattet vor 7 oder 8 Jahren. Küche die ersten Jahre Dauerbetrieb von Einbruch der Dunkelheit, bis zum Zubettgehen, später kam ein Bewegegungsmelder dazu. Die LED Streifen tun es noch, wie am 1. Tag.

    Es gibt die Dinger außer im normalen 5050 Gehäuse auch in klein. Weiterhin mit weißer Front und schwarz angemalter Front. Dazu kommen dann noch Helligkeitsklassen und Revisionen. Wenn du selbst keine Leiterplatte entwirfst, sondern nur stumpf ein Zwischenprodukt verarbeitest, indem du Kabel dranlötest, dann kann dir das im Normalfall ziemlich egal sein.

    Wenn du hinter die aufgezählten Feinheiten kommen willst, hilft nur Tante Google füttern und viel Zeit und Nerven mitbringen.

    Ein guter Ausgangspunkt ist der chinesische Distributor LCSC. Das ist quasi Chinas Mouser oder Digikey. Auf deren Seite gibst du dann WS2812 als Suchbegriff ein. Du erhälst 36 Treffer. Die grast du dann nacheinander ab, öffnest die einzelnen Positionen und darin dann die Datenblätter.

    Was hast du für Vorstellungen?

    Hell und weiß - quasi zweckmäßig?

    Oder auch als Akzentbeleuchtung bunt?

    Man kann auch mindestens 200 mm breites Profil (Innenmaß) nehmen und da 2 Stripes nebeneinander reinkleben. Dann hat man quasi das Beste aus beiden Welten ;)

    Ich hätte da eine ausgereifte Lösung für dich:

    Ich bin damals bewußt bis ans mögliche Limit des verwendeten ICs gegeangen. Bei 28V und 0,45A Strom werden bei 12V so 1,2 - 1,4A rum gezogen. Damit ist wahrscheinlich keinerlei Kühlung des Treibers notwendig. 5A Eingangsstrom ist das Limit, was recht ricky zu erreichen war. 3A brauchten kaum Kühlung. Außerdem lässt sich das Board wesentlich flacher bestücken, wenn man statt dem Ringkern eine SMD Drossel in Würfelzuckergröße bestückt. Der hohe Eingangselko kann bei 12V durch einen Gel-Elko ersetzt werden, der halb so hoch ist.

    Zwischen Null und rund 5% gibt es einen Sprung, wie bei allen kommerziellen dimmbaren KSQs, die mir bisher über den Weg gelaufen sind.

    Das gesamte Board sollte bestückt dann 100x 33,3x 20 mm sein.