Beiträge von Superluminal

    Also NYM Kabel würde ich für nichts anderes nehmen, als für Netzspannung. Wir sind keine Amis oder Russen! Ich habe mit eigenen Augen gesehen, das die Amis in einer galvanischen Anlage (wo es nass ist) ein Steuerkabel, ähnlich einem LAN-Kabel, 2 Adern für 110V Speisung und 2 andere Adern des selben Kabels für den Potentalfreien Kontakt des Ultraschall-Füllstandssensors genommen haben <X
    Und PE darf man auch für nichts anderes als den Schutzleiter hernehmen. NICHT mit Isolierband, oder Schrumpfschlauch "umlabeln"
    Hättest du Leerrohr mit Zugdraht drin gelegt, hättest du jetzt ein Problem weniger ;)

    Eben, das wollte ich auch sagen. Von versenkt sitzenden KK bekommst du die Wärme nicht weg. Es gibt 2 Strategien: KK mit soviel Reserve auslegen, das er quasi wie ein Nachtspeicherofen Wärmekapazität aufnehmen kann für z.B. mindestens 1h Dauerbetrieb und dann in den Pausen langsam die Wärme wieder abgibt. Habe ich bei meiner Badlampe so gemacht. 40W reine LED-Leistung auf 18mm Aluplatte :D
    Oder mir Wasserkühlung 8)
    Kupferrohre hinter die Profile und die in die Kaltwasserleitung einschleifen :P
    Heatpipe ginge auch...

    Gibt es einen einleuchtenden Grund, warum ihr nur magere 150 mA per USB zur Verfügung habt?
    Es gibt z.B. USB-Tanks mit 1-6 18650 LiPo Zellen. Die haben schon bedeutend mehr "Dampf" unter der Haube. Ich habe z.B. einen mit 4 Zellen, komme so bei 3,6V auf 10 Ah. das Teil kann bei 5V an beiden Ausgängen 1x 2A und 1x 1A bereitstellen. Damit läßt sich schon etwas mehr anfangen :D

    Ich hatte vor ca. 15-20 Jahren im Bad die Decke mit Panelen abgehängt und an zwei Stellen Riffelglas (Plastik) eingesetzt und dahinter jeweils eine 1,20m Leuchststofflampe montiert. Ich habe die Lattung, auf die ich die Halteklammern der Panele aufgenagelt habe1-2 mm kürzer als die Kante des letzten Paneles abgesägt und dann noch auf ca. 5 cm die halbe Dicke der Dachlatte ausgespart. Die Plexi-Scheibe hatte ich ca. 2 cm breiter gemacht. So konnte ich die Scheibe schräg einfädeln, am Panel vorbei anheben und dann aus der Nut wieder ein Stück rausziehen und auf beiden Seiten ablegen. Simpel, aber effektiv. Sowas in der Art kannst du ja auch machen. Ein Bewegungsmelder ließe sich ebenfalls unsichtbar in der Decke verstauen ;)

    Die 12V Platinen schließt du am besten an ein Konstantspannungsnetzteil an, also quasi an ein 12V Netzteil. Wenn du ein Projekt hast, wo du bisher nur ein 24V Festspannungsnetzteil verwendest, kannst du auch jeweils 2 der 12V Platinen in Reihe schalten, so das sich die 24V auf beide Platinen aufteilen. Das funktioniert aber nur bei baugleichen Pärchen - also nicht Platine A mit 3 LEDs vom Typ X und Platine B mit 2 LEDs vom Typ Y, da möglicherweise die Platinen bei jeweis 12V unterschiedliche Ströme ziehen und dann die gleichmäßige halbe/halbe Spannungsaufteilung nicht mehr gegeben ist.

    Auch wenn dir die Antwort nicht gefallen wird, doch, du brauchst zwischen den LEDs und KSQs getrennte Leitungen!
    Guck dir mal zum Verständnis das elektrische "Innenleben" einer getakteten KSQ an:
    http://starchips.com.tw/pdf/datasheet/SCT2932V02_01.pdf
    Geh auf Seite 3, da ist eine Beispielschaltung für ein darauf spezialisiertes Treiber IC. Wie du siehst, hat die LED weder eine durchgehende Verbindung auf Masse noch Plus Ub. Da kannst du nur das Beste draus machen und die KSQs in unmittelbarer Nähe der LEDs montieren.
    Ich will nicht gänzlich ausschließen, das es KSQs mit einem gemeinsamen durchgehenden Pol gibt, aber solange man deren Innenleben nicht im Detail kennt, mußt du erst mal vom Gegenteil ausgehen.
    Du kannst ansonsten einen ordinären Vorwiderstand verwenden. Dann wird zwar etliches an Leistung verheizt, aber mit dem hast du elektrisch mehr Freiheiten. Oder eine lineare KSQ. Die verheizt genauso viel, wie ein Widerstand, aber die kann man ebenalls als Zweipol verwenden.

    Nimm lieber statt des SMD Elkos eine bedrahtete Variante, z.B. den hier: https://www.conrad.de/de/elekt…37-36479-1-st-446081.html
    Wenn du nicht gerade einen Conard vor Ort hast und dir die Bauelemente direkt abholst, vempfehe ich dir statt der "Elektronikapotheke" auch mal einen Blick auf
    http://www.reichelt.de
    http://www.pollin.de
    und http://www.tme.eu
    zu werfen. Pollin hat viele Restposten und Sonderangebote, aber auch viel Ramsch. TME ist sehr billig, hat gute Staffelpreise bei größeren Mengen, ein risiges Sortiment und liefert innerhalb von 2 Tagen. Ist seit einem jahr mein einsamer Favorit ;)

    Kommt immer drarauf an, auf welche E-Reihe man sich bezieht ;)
    390 Ohm ist ein gängiger Wert, 360 Ohm gibts auch. Wenn du mit 15 mA schon eine Reserve drin hast, dann kann man auch den nehmen.
    Die Kunst als Baster ist nicht, alle Werte der E-reihe vorrätig zu haben, sondern zu erkennen, welchen gerade vorhandenen Wert man verbauen kann. Von da her passt 470 Ohm schon.
    Du hast 0,08W ausgerechnet, das ist noch knapp unter 0,1W.
    Moderne LEDs leuchten auch mit noch geringeren Strömen ausreichend hell, sie blenden sogar :D
    Ich weiß jetzt nicht, was du mit "südlichen Polen" am Poti meinst 8|
    Ich vermute aber mal, du meinst die Verbindung von Schleifer und Widerstandsende. Die hat hier den folgenden Sinn, das das Poti nicht als Spannungsteiler, sondern als veränderlicher Widerstand genutzt wird. Von theoretisch null Ohm - Schleifer steht oben - bis maximaler Widerstand - Schleifer steht unten - ist alles möglich.

    Die Unterschiede zwischen den Modellen liegen in der Farbwidergabe (CRI) oder bei der Farbtemperatur. Wobei es die CRI 95 Versionen gerade im Angebot gibt. diese sollen aber wohl etwas weniger lichtstark sein. Zu den CRI 95 Streifen habe ich aber keine eigenen Erfahrungen.
    Wobei ich keinen sichtbaren Unterschied zwischen den Duris E5 und den Seoul Streifen finden konnte.
    Die Alu-Kernplatinen mit 5630 LEDs sind brutal hell! Selbst wenn man die Spannung auf 23V zurückdreht sind die heller, als eine Leuchtstofflampe. In der Küche habe ich die gängigen 18W 60 cm Röhren ersetzt und im Badschrank war eine fingerdicke 13W Röhre mit EVG. Das einzig Gute, was man zu dieser sagen konnte, das sie nicht blendete ;)
    Da man beim Frisieren oder Rasieren aber so dicht am Spiegelschrank steht, das die Lampe oberhalb der Augen und des Sichtfeldes liegt, geht es :D

    Mach statt P1 jeweils vor R3 und R4 ein Poti, dann kannst du nicht nur die Frequenz, sondern auch noch das Tastverhältnis beeinflussen, so das eine LED nur kurz aufblitzt und die andere nur kurz ausgeht.
    Für die Widerstandsberechnung setzt du die maximal zu erwartende Betriebsspannung an und ziehst davon 0,3V Uce am Transistor und 3,5V Uf für eine weiße LED ab. Die restliche Spannung teilst du durch den gewünschten Strom - maximal 0,02A. Vom errechneten Widerstand nimmst du den nächstgrößeren Wert der E-Reihe. Bei z.B. errechneten 205 Ohm dann 220 Ohm.
    Zur Kontrolle multiplizierst du dann noch den gewählten Strom mit der restlichen Spannung, die über den Widerstand abfällt. Die Leistung sollte kleiner sein, als die, für die der Widerstand von der Bauform her spezifiziert ist. Wenn 1/10W nicht mehr reicht, dann muß es halt ein 0,25W Typ werden usw.

    Nimm Alu-Kernplatinen mit Seoul oder Duris E5 hier aus dem Shop:
    https://www.led-tech.de/de/Hig…000K-LT-2145_206_209.html
    Am besten, du wartest, bis es die Alu-Kernplatinen mal im Daytrade gibt :)
    Davon 3 Streifen und pro Leuchtstofflampe nimmst du einen 50 cm Komplettstreifen und noch 2 Segmente des 3. Streifens. Das 24V Netzteil drehst du auf 23V zurück und klebst die Alu-Kernplatinen auf die Alu-Schiene, da werden sie gleich gekühlt. Das 24V Netzteil sollte 2,5A liefern können.
    So ähnlich habe ich unseren Spiegelschrank und die Küchenleuchten umgerüstet:
    Umrüstung Spiegelschrank auf Alu-PCB Seoul aus Aktionsverkauf
    LEDfizierung der Küche

    Hab ich jetzt nicht in Datenblatt geguckt. Die Spannungen sind wohl sogar gestaffelt. Die 5V Versionen vertragen weniger Eingangsspannung, als die 24V Versionen. Das kann sogar noch von Hersteller zu Hersteller schwanken. Ich habe es mit einm 12V Steckernetzteil getestet. Normalerweise will der 78xx 3,5V Spannungsabfall Minimum, aber ich ziehe ja nur wenige mA

    Ich habe, vorerst auf dem Steckbrett, folgende Lösung erfolgreich getestet:
    http://www.eevblog.com/forum/p…rol-with-microcontroller/
    Statt der 12V dann aus dem bereits vorgeschlagenen 7810 10V eingespeist - funktioniert!
    So kann man mit einem µC per PWM eine KSQ, die mit einem 0 - 10V angestuert werden will, betreiben.
    Statt dem 1µF Elko verwende ich allerdings einen 1µ MKT Kondensator, der hat eine bessere Qualität und sollte ein lineareres Ergebnis bringen.

    Hallo Etna,


    willkommen im Forum.
    CRI 95 flimmerfrei sind schon Anforderungen, die die die Wenigsten hier haben werden. Demzufolge zurückhaltend werden die Antworten voraussichtlich ausfallen. Leuchtmittel aus dem Nicht-EU Ausland zu bestellen, wird voraussichtlich in die Hose gehen. Seit dem die Leute drauf gekommen sind, sich aus China selber Leuchtmittel zu bestellen, ist der Zoll da ganz scharf. Ohne CE Zeichen und Konformitätserklärung geht da garnichts. Es ist allerdings in der Vergangenheit da auch gefährlicher Elektroschrott geliefert worden, wo Berührungsschutz und andere elementare Dinge vollkommen vernachlässigt worden. Daher wird es schwierig. Hast du für die CREE und Sharp LEDs Typenbezeichnungen?
    Ich habe mir in der Vergangenheit ab und zu mal Digikey in den USA Bauelemente bestellt, weil ich bestimmte LEDs wollte, die ich in Deutschland nicht gefunden habe. Ab 65€ wird per UPS versandkostenfrei verschickt. UPS übernimmt die Verzollung. Damit gehen dann auch so "problematische" Dinge wie Leuchtmittel oder Steckernetzteile usw. problemlos durch. Mouser wäre ebenfalls einen Blick wert. Konditionen sollten mit Digikey identisch sein. Bei TME bestelle ich ebenfalls sehr gerne. TME ist unschlagbar günstig, hat ein Riesensortiment und hat in Deutschland ein Auslieferungslager.
    KK aus dem PC Bereich sind eine günstige Lösung. Ich habe eine 60W Cree auf einem Pentium 4 KK am Laufen. Der P4 hat ja bis zu 115W verbraten. Da schafft der KK die LED ebenfalls zu kühlen. Allerdings geht es nicht ohne Lüfter. Den kann man allerdings gedrosselt laufen lassen, dann ist er fast unhörbar.

    Wie wärs damit? ;)
    Leiterplatten für PWM-Dimmer / Drehzahlregler abzugeben
    Ist für 24V, geschaltete Masse mit N-Kanal FET, PWM Frequenz läßt sich einfach durch Änderung 2er Kondensatoren anpassen. Ich verwende die Schaltung momentan 2x. Ich habe sie auf 24V laufen, 12V sind aber ebenfalls möglich, indem man den 7812 Spannungsstabi wegläßt und dessen Pin 1 & 3 brückt. Der geschaltete Strom hängt lediglich von den verbauten MOSFETs ab. 5A sind ohne weiteres machbar, für mehr sollten die FETs gekühlt und die Leitzerzüge verstärkt werden.

    Was für ein Unterputzgehäuse hast du denn verbaut? Es gibt vom Lampenauslaß bis zum mehrreihigen UP-Verteiler eine recht große Bandbreite. In eine UP Dose in der Größe eines Hänselkastens kann man schon ein Netzteil der gewünschten Leistungsklasse verbauen.