Beiträge von Shuzz

    Das schrieb Ledsfetz doch bereits:

    Das andere sind die Widerstände. Ich kenne das von USA Zeichnungen. Kann sein das auch andere Länder diese Kennung haben.

    In diesem Fall ist ein 47 Ohm Widerstand mit einer Belastbarkeit von mindestens einem Viertel Watt und einer maximalen Toleranz von 5% gegenüber dem Nennwert gemeint. Mit anderen Worten: Ein stinknormaler Metallwiderstand mit 47 Ohm. ;)
    Die Vorwiderstände für die LEDs fehlen auf dem Schaltplan übrigens komplett! Die musst Du selbst ergänzen.

    Wenn Du den Wärmewiderstand des KK (in Kelvin pro Watt angegeben, K/W) kennst dann kannst Du es einfach ausrechnen:
    zugeführte Leistung * Wärmewiderstand = Temperaturunterschied zur Umgebung


    Falls Du diesen Wert nicht kennst: Ausprobieren... ;)
    Wird der KK deutlich wärmer als 40°C (Fingerprobe) würde ich ihm einen großen, langsam drehenden Lüfter spendieren, ggf. noch eine Haube damit die Luft den gesamten Kühlkörper gleichmäßig bestreicht. Hängt halt auch von der Einbausituation ab, ob genug Luft an den KK kommt, die Konvektion möglichst wenig behindert wird, ...
    Wasserkühlung ist für 30W auf so einer Fläche aber auf jeden Fall völliger Overkill und zu kompliziert zu bauen.


    Edit: Ich hab eben noch gesehen, dass die Lampe auch zu Dekozwecken dienen soll. Bei 30W Leistung wird da keiner mehr hinschauen wollen... :D

    Kannst auch die ULN nehmen, geht auch.
    Aber Dann brauchst Du halt was potentes für die gemeinsamen Anoden, also nen FET.
    z.B. IRF 5305
    Am Besten direkt mit Treiber-Transistor und Pull-Up Widerstand ansteuern, dann musst Du Dir auch keine Gedanken mehr um die invertierte Ansteuerung machen. ;)

    Ja, das würde gehen.
    Du musst dann aber die LEDs mit gemeinsamer Anode betreiben, also Plus auf die Zeilen schalten.


    Nen passenden FET hab ich da gerade nicht parat, aber da wird sich garantiert was finden lassen. Du brauchst aber unter Umständen nen extra Treiber-Transistor falls Du die LEDs mit mehr als 5V versorgen möchtest.


    Alternative: UDN2981 (High-Side Treiber, quasi das Gegenstück zum ULN2803) verwenden und gem. Kathode(n) mit IRLIZ44 o.ä. schalten.
    (Halt einfach "andersrum", der UDN kann von Haus aus höhere Spannung als 5V schalten auch wenn Du ihn nur LL ansteuerst.)


    Sowohl ULN/UDN als auch aktuelle LL-FETs sollten sich auch mit 3.3V noch voll aussteuern lassen. Vor Bestellung am Besten nochmal die Datenblätter lesen! ;)

    Naja, viel günstiger wirst Du die nicht kriegen.
    Es gibt auch von Meanwell PAD fähige KSQs, aber die liegen afaik in der gleichen Preisregion.
    (Lasse mich hier aber gern korrigieren, ich spiele auch grad mit dem Gedanken an sowas...)

    Du bräuchtest einen Controller, der ein PWM-Signal entgegen nimmt, den Duty-Cycle des Signals reduziert und dann seinerseits ein PWM-Signal erzeugt.
    Technisch machbar, mir ist aber kein Controller bekannt der das kann. Ist ja auch unsinnig, Xtrouble hat Dir schon erklärt wie das Problem zu lösen ist.


    Eigenbau wäre eine Möglichkeit, scheidet bei Dir aber vermutlich aus (Mikrocontroller benötigt).


    Klar, Du hast bereits die beiden Streifen und willst bei denen bleiben. Du könntest den WW und KW Strips höchstens nen eigenen Controller spendieren und halt nur zwei Kanäle nutzen...
    Ob Du damit dann aber mit identischer Farbtemperatur hoch- und runterdimmen kannst weiss ich nicht.

    Wenn's kein RGB werden soll nimm doch einfach nen MAX7221/7219.
    Damit kannst Du 64 LEDs als Matrix betreiben. Davon 8 Matrizen hochkant nebeneinander ergeben nen Würfel... ;)


    Ist mehr Aufwand bei Verdrahtung, dafür wesentlich(!!!) einfacher in der Bedienung da Dir der Max die komplette PWM abnimmt.

    Ziemlich sicher ne kalte Lötstelle an der Matrix, vermutlich sogar mehrere.


    Ist die Matrix ebenfalls selbst gebaut? Dann nachlöten.
    Wenn gekauft --> Umtauschen.

    Wenn Dein Sound-to-light Modul RGB-Strips (und Farbwechsel) unterstützt dann geht das.
    Wenn nicht werden die einzelnen Farben nur blinken. Dabei werden sich dann auch ab und zu Mischfarben ergeben, aber vermutlich nicht so wie Du Dir das vorstellst...

    Um mit der Schaltung wirklich Spaß zu haben musst Du schon noch nen dicken FET einbauen, sonst wird das nix.
    Dafür kann man vermutlich auf Treiberschaltungen verzichten, der NE555 sollte (je nach Modell) ausreichend Saft liefern um nem FET Beine zu machen.
    (Der BC327 in der Schaltung schafft realistisch gesehen nicht viel mehr als 200mA, das reicht grade mal für ca. 20-30cm LED-Strip)


    Im Prinzip ist das die simpelste Möglichkeit um sowas zu bauen.
    Persönlich würde ich nen kleinen Tiny13 o.Ä. dafür nehmen... ^^

    Ich weiss ja nicht wie das bei Booten ist, aber bei Autos hast Du nur 12V auf dem Bordnetz solange der Motor aus ist.
    Bei laufendem Motor hebt die Lichtmaschine das Bordnetz auf bis zu 14.4V an!
    2.4V sind schon ein ernst zu nehmender Unterschied...


    Rechenbeispiel: die blauen LEDs in so nem Strip brauchen ca. 3.2V pro Stück.
    Drei Stück hängen in Reihe, macht also 9.6V, übrig bleiben 2.4V für den Vorwiderstand.
    Nun setzt der Chinese nen 120R Widerstand, es ergeben sich also 20mA über die LEDs.


    Jetzt steigt die Spannung um 2.4V an, insg. 14.4V.
    Somit bleiben statt 2.4V auf einmal 4.8V übrig.
    Der Widerstand auf dem Strip ist aber immer noch 120R, es ergibt sich also ein Strom von 40mA über die LEDs.
    Das werden die LEDs vermutlich nicht sehr lange mitmachen, sie werden recht schnell dunkler werden und dann nach und nach ausfallen.


    Also bitte erstmal nachmessen wieviel V da bei laufendem Motor anliegen und dementsprechend alles auslegen!

    Naja, das Ausregeln passiert schon recht schnell.
    Das Problem ist, dass die LEDs jedesmal beim Umschalten eine kurze Spannungsspitze aushalten müssen, das kann zu vorschneller Alterung führen.
    Wie lange die LEDs das mitmachen kann Dir halt leider keiner genau sagen...

    Doch schon, aber was soll man auf Deine Frage nach dem Motor denn bitte antworten?
    Wir haben keine Bilder, keinen Schaltplan und keine Ahnung was genau Du da in dem Gehäuse alles mit Schaltern verbunden haben könntest.
    Zu allem Überfluss sind gerade die Glaskugeln der Forenteilnehmer kollektiv bei der Inspektion (ist im Dutzend billiger), damit scheidet auch diese Möglichkeit aus.


    Andersrum: Stell Dir vor Du würdest in ner Autowerkstatt arbeiten. Ich rufe bei Dir an und sage:
    "Mein Auto geht nicht an. Warum?"


    Was wäre Deine Reaktion auf so eine Frage? ;)

    Evtl. die CKDIV8 Fuse nicht mehr programmiert?
    Dann würde der Tiny mit 9.6MHz laufen anstattt der 1.2MHz die Du im Code hast.


    Was macht Bascom eigentlich, wenn ein Kompilat zu groß für den Zielcontroller ist? Abbrechen? Fehlermeldung? Einfach flashen?
    Bin mir nicht sicher, ob ein kompletter Software-UART mit allem Zipp und Zapp problemlos in 1k Flash passt...


    Ansonsten hast Du auf Empfängerseite im Code B4 als Output Pin gewählt, beim Sender B3.
    Evtl. einfach falscher Pin? :)

    Wenn Du nur 5 LEDs in Reihe verwurstest ist ja genug Spannung für den LM317 als KSQ übrig, kannste also so machen.
    Käme es hier auf geringeren Drop an würde sich die Instructables-KSQ empfehlen, aber so tut es auch die einfache Variante mit LM317.
    Und bei ca. 2.2V und ca. 100mA über dem LM317 solltest Du sogar noch ohne extra KK für den LM317 auskommen, hängt aber von der Einbausituation ab.

    Bei nominal nur 0.3V Restspannung ist es schwierig den Strom korrekt einzustellen.
    Widerstände sind hier auch nur eine Notlösung da sich durch die Streuungen sowohl beim Widerstand als auch bei den LEDs der Strom stark verändern kann.
    Generell kann man sich merken: Sofern man auf einen Vorwiderstand von nur wenigen Ohm kommt sollte man lieber ne KSQ verwenden, Vorwiderstände von ein paar Ohm sind Unsinn.
    (Wenn Du den Grund wissen willst: LEDs haben einen negativen Temperaturkoeffizienten, d.h. je wärmer die LED wird umso weniger Spannung fällt an ihr ab. Bei sehr kleinen Vorwiderständen kommt es dadurch zu einer deutlichen Erhöhung des LED-Stroms und dadurch zu einer drastischen Verkürzung der Lebensdauer...)


    Empfehlung: Keine sechs sondern nur 5 LEDs in Reihe und dann eine lineare(!) KSQ vor jeden(!) Strang. Damit hast Du dann eine ordentliche und stabile Stromregelung. Bitte keine getaktete KSQ nehmen, das mögen die Dell-Netzteile ohne weitere Beschaltung (Drossel, Kondensator) nicht so wirklich gerne.


    Geeignete KSQs findest Du hier beim Forensponsor im Shop oder auch zum Selberbauen (Stichwort: Instructables-KSQ).



    Viel Erfolg,


    Shuzz