Beiträge von einball

    Hallo liebes Forum,


    ich habe mir ein neues Lampenprojekt geschnappt. Die Lampe soll das RGB Spektrum abdecken, hauptsächlich als weißes Licht dienen. Hin und wieder möchte ich allerdings, dass besagte Lampe über DMX/MQTT/RS485/Affen mit Schaltern gesteuert wird und zum RGB Strahler werden kann. Als Elektrotechniker habe ich entsprechend Ahnung von der E-Technik dahinter, aber keinerlei Ahnung von der Optik und deren Vielfalt (Ich werde quasi erschlagen vom Angebot an LEDs).


    Die LEDs (Sternplatine als Kühlkörper bietet sich glaube ich an?) nehmen auf bereits gefertigten Alukühlkörpern Platz, deren plane Fläche ein Kreis mit 2cm Durchmesser ist. Hierauf soll das Elektronikgut platziert werden (geklebt .. Die Kühlkörper sind abnehmbar von der Lampe). Dafür bieten sich - soweit ich gesehen habe, Module mit Sternplatinenkühlkörper an. Der Kühlkörper führt mehr als 2W/K ab, daher ist das thermale Management absolut kein Problem.


    Als KSQ hatte ich die Meanwell LDD-700LW eingeplant, kann also mit einem maximum von 700mA pro LED auf Sternkühlkörper aufwarten. Bei 3 LEDs dann eben 2100mA, bei 4 LEDs 2800 :)


    Das ganze Setup wird 10x aufgebaut: 1x zum testen und 9x zum benutzen. Nun meine Fragen:


    - Meine Überlegungen passen soweit, nehme ich an? Ist das ganze auf der Größe mit 3 LEDs (Ich habe keine Ahnung, welchen Hersteller ich nehmen soll und bevor das nicht im Kasten ist, habe ich keinen Bezug zur Größe der LEDs) überhaupt realisierbar?
    - Welche LED(s) bieten sich denn überhaupt dafür an? RGBW auf einem DIE? Separat R, G, B, W? Nur RGB?
    - Starkühlkörper fertigen lassen oder kaufen? Gibt es die überhaupt sinnvoll in der Größe?
    - Der Abstrahlwinkel der LEDs ist erstmal nicht so wichtig, da so oder so indirekt beleuchtet wird (Doppelte Reflektion - Genug Strahldiffusion über Strecke)
    - Wie "hell" wird denn das ganze (Ausgehend von 4LEDs zu je 700mA, RGBW mal 9 Module)? auf Youtube&Co gucken ist .. Nunja, dank eingeschränktem Dynamikumfang der meisten Kameras nicht zur Helligkeitseinschätzung geeignet. Für Lumen, Lux und dergleichen fehlt mir leider noch die Größenrelation. Habe diese Einheiten vorher noch nie verwendet.



    Da ich gleich in den Feierabend muss, halte ich den Initialpost ein bisschen kürzer. Ich erwarte nicht, dass ihr mir die entsprechenden LEDs raussucht. Viel mehr suche ich nach einer generellen Richtung, in die ich weitersuchen kann, damit ich nicht im Trüben fische. Das Projekt (wenn auch nur klein) wird dokumentiert. Versprochen :)


    Grüße,


    einball

    Die Wärme abzuführen sollte im Wasser kein Problem darstellen, man muss nur die Oberfläche des Gehäuses groß machen, zb durch das Riffeln (Wie schreibt man das? "Riffel reinmachen") oder das gesamte Gehäuse als Sternkühlkörper auslegen. Natürlich sollten die Fins nicht größer als 1-2 cm sein, um noch gescheiten Grip zu gewährleisten.
    Die Lampe ist immer in Bewegung, also hat man auch immer strömendes Wasser um die LEDs zu kühlen.

    In meinen Augen macht RGBW für ein Moodlight und indirekte Beleuchtung keinen Sinn, da man ja veränderbare Farben möchte.


    Wenn du allerdings keine Effektbeleuchtung, sondern eine indirekte Zweitbeleuchtung realisieren möchtest, dann macht das RGBW schon Sinn, da die weissen LEDs eben heller sind.


    Das kommt auf jeden Fall auf den Anwendungszweck der Leuchte an!

    Wenn du mir jetzt noch erklären könntest, was FC heißt waäre ich dir sehr verbunden ;)
    Zum Foto:


    Das Foto war ursprünglich fast 4.000 Pixel groß und der Mond wurde lediglich ausgeschnitten. Das ist "bescheissen" auf unterster Ebene ;)
    Für Deepsky braucht man leider so viel "High Tech", es sei denn du willst Pixelmurks bei >2h Belichtungszeit ;)
    Da kommt schon einiges zusammen: Aktive Kühlung des Sensors (ideal sind 0Kelvin) durch ein Peltierelement auf unter 0° um Bildrauschen bei so langer Belichtungszeit zu vermeiden, Nachführung um gleichbleibenden Aufnahmewinkel zu ermöglichen, stabiles Stativ, viel Kaffee für den Bediener ;) , einen festen Untergrund der vibrationsfrei ist, ein Teleskop, etc ...


    Viel zu viel um tolle Aufnahmen zu machen. So muss der Mond erst einmal reichen. Ich muss nur jemanden finden, der mir sein riesen Objektiv ausleihen möchte um einem "Frischling" beim Punkt Equipment unter die Arme zu greifen. Davon lebt eine Community nunmal: Tauschen, leihen und gegenseitige Hilfe.

    Ich hab mich in letzter Zeit mit Mondfotografie und DeepSky Objekten beschäftigt, leider ohne große Erfolge, da mir als Schüler das Geld fehlt.
    die Nachführung ist im Modell schon lange fertig.


    Alleine für Mondfotografien ist ein 1000mm Objektiv + stabiles Stativ, Spiegelvorauslösung mit Fernauslöser ein Muss.
    Mit 290mm Brennweite sieht man gerade mal die gröbsten Krater auf dem Mond, sowie die Meere.
    Leider bietet mir meine Canon 400D Spiegelvorauslösung im Zusammenhang mit externem Auslöseknopf.


    Ein Zeiss Objektiv wäre das Nonplusultra. Die werden aber von Hand gefertigt :)
    Zu dumm, das ich nicht grade mal 15.000€ in der Tasche hab :)


    Hier ein Bild.
    [Blockierte Grafik: http://www.abload.de/thumb/img_52748qsl.jpg]

    Hi! Ich würde dir empfehlen, mit Sachen, wie dem NE555 als astabile Kippstufe anzufangen. Das gibt einen Ton, wenns fertig ist!


    http://www.ferromel.de/tronic_14.htm


    Schau die das in der Mitte an, als AMV! Das ist wohl nicht das schlechteste um das löten zu lernen.
    Es gibt auch Projekte, die haben einen LED Cube. Sowas kannst du dir auch planen und löten ;)


    Es ist nicht das einfachste, wenn du etwas einfacheres willst, dann nimm dir Widerstände und löte damit eine Familie, die Fußball spielt.
    Das ist auch eine super Übung!

    Vom Roboter ist leider noch nicht viel fertig, wird aber in den nächsten wochen forciert gebastelt. Hier der Link:


    http://www.kaltmacher.de/index…ostID=1092538#post1092538


    Mein CAD Programm hat sich leider in Teile aufgelöst, sonst wäre das Fahrwerk bereits fertig, genauso wie die Kamera und LED Halterung.
    Wenn die Hardware drinne ist, kommt ein "richtiges" Gehäuse. Der jetzige Käfig ist nur für die ersten Versuche!


    Der Link war nur um zu Zeigen, das ich meine Projekte ordentlich mache ;)

    Hallo LED Gurus :)


    Ich habe das Forum durch Zufall entdeckt und musste mich gleich mal anmelden. Ich stelle mich am besten erst einmal vor:


    Mein Name ist Jan (17 Jahre), ich komme aus Baden Württemberg und habe ein schwarzes Loch, für alles was das Thema Technik angeht, im Kopf.
    Ich bin unglaublich wissbegierig, möchte gerne alles auf einmal können, was oft zu unerklärlichem Verhalten meinerseits führt.
    Das führt leider auch zu schnellen und vielen und häufigen Gedankensprüngen, die man oft nicht nachvollziehen kann.
    Früher habe ich mit den LEDs meines Vaters benutzt, wenn ich etwas basteln wollte. Da waren: Rot, Grün und Gelb.
    Die LEDs waren nicht sehr lichtstark, sie reichten gerade aus um Zustände anzuzeigen, was bis zum Jahre 2009
    gereicht hat. Damals gab es auch keine oder wenig LED Technik die viel gestrahlt hat. Die LEDs waren alle recht dunkel und
    jede Glühbirne war besser größer und heller. In der Zwischenzeit sind LEDs aber bezahlbar geworden, zumindest das was ich
    zwischendurch immer wieder gesehen habe. Die Leuchtstärken haben ja auch immens zugenommen. 8o



    Momentan sitze ich an einer Seminararbeit (Immer noch am Gymnasium, aber als "Vorbereitung" wird ein solcher Kurs angeboten), deren Ziel die Konstruktion eines autonom fahrenden Roboters ist. Für die Ausleuchtung des Fahrbereichs brauche ich LEDs, das ist schonmal ein Grund warum ich hier bin. Weitere folgen auf jeden Fall. Ich bin sehr interessiert an Elektronik und alles was "HighTech" ist. Auch an Lichttechnik, denn dort gibt es ebenso viel zu lernen und zu basteln wie im Mikroprozessorbereich.
    Dokumentieren tu ich meine Projekte eigentlich immer ordentlich, siehe hier: http://www.kaltmacher.de/index…age=Thread&threadID=93614


    Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und Hilfe im Forum!


    Gruß Jan