Beiträge von AlphaA

    Ursprünglich war geplant ein Sacklock zu bohren, sodass die Strahler in der Lampe verschwinden und nur das Kabel durch ein kleineres Loch nach oben zu führen. Ich sehe aber, dass das vermutlich Probleme mit sich bringen wird, weil die Wärme nur über das Holz abtransportiert werden könnte. Und Holz ist bekanntlich kein guter Wärmeleiter. Neue Überlegung wäre doch ein Durchgangsloch zu bohren und auf den eingebauten Strahler von oben noch einen zusätzlichen Kühlkörper drauf zu kleben. Vielleicht sowas. So könnte zumindest die Luft nach oben zirkulieren.

    Dazu dann eine KSQ wie Meanwell LCM-25. Das Gerät scheint einfach über ein 100K Poti dimmbar zu sein. Das wäre praktisch bei den o.g. COBs, die von 3000K bis runter auf 1800K dimmbar sind.

    Hallo,


    ich habe ein DIY Projekt zum Bau einer Pendelleuchte für unseren Wohnzimmertisch. Leuchtmittel sollen in der Lampe verschwinden und möglichst nicht von außen sichtbar sein. Die Lampe wird aus verschiedenen Holzelemente gebaut, die nur wenig Platz bieten LED Strahler oder ganze LED-Streifen zu verstecken. Standard LED Einbaustrahler mit 50 bis 80 mm Durchmesser sind leider zu groß und bauen überwiegend auch zu hoch.

    Ich habe mir ein paar kleine Noname 3W LED Strahler gekauft (Durchmesser knapp 30 mm, 3000K, CRI 80. Mit deren Lichtfarbe bin ich allerdings nicht zufrieden. Auch könnten sie etwas heller sein.

    Warmweiß, gemütliches Licht fürs Wohnzimmer soll es sei (2700K?). Ich denke das richtige Spektrum macht hier viel für den Eindruck aus...

    Welches Leuchtmittel wäre für meinen Zweck geeignet?

    Ich dachte daran z.B. diese 6W COBs in die Strahler Gehäuse einzusetzen. Wäre das für den Zweck geeignet? Was würdet ihr nehmen?


    Vielen Dank.


    Grüße

    Danke für den Tipp. Ich möchte allerdings wirklich bei passiver Kühlung bleiben, zum einen weil man nicht noch eine gesonderte Leitung legen muss, zum anderen wegen der Geräuschlosigkeit.
    Die Berechnungsmethode ist mir soweit klar, mir geht es um die Sinnigkeit meiner Annahmen (Gesamtwärmewiderstand von Platine und Klebefläche, Temperaturreserve vor T_j) und um die Auslegung passiver KK in der Praxis, die vielleicht etwas von der theoretischen Berechnung abweicht.

    Hallo,


    würde mich über etwas Hilfe bei der Kühlkörperauslegung freuen.
    Und zwar möchte ich insgesamt 14 Oslon SSL LEDs auf einzelne bzw. dreier Starplatinen löten und diese mit Wärmeleitkleber an solch einem Kühlkörper befestigen. Zur Berechnung des maximalen Wärmewiderstandes des Kühlkörpers (rein passiver Betrieb) habe ich folgende Parameter angenommen:


    n = 14
    I = 700 mA
    U_f = 3,1 V
    T_j = 160°C
    T_u = 35 °C
    RthG = 10 K/W
    RthM = 8 K/W
    100 % Verlustleistung


    Unsicher bin ich mir bei dem Wärmewiderstand RthM, welcher sich ja aus Platine und Wärmeleitkleber ergibt. Für die Platine wurde mir hier mal 4-6 K/W genannt. Für die Berechnung des Kleber-Wärmewiderstandes bräuchte ich ja noch dessen Schichtdicke, die ich aber beim besten willen nicht abschätzen kann. Habe deshalb mal 8 K/W insgesamt (Platine + Kleber) angenommen. Passt das?
    Dann bin ich mir noch unsicher welche Reserver ich bei der Temperaturdifferenz einplanen sollte. 160°C am Chip stellt ja wohl das absolute Maximum dar. Haben mal 40 K angesetzt und von T_j bei der Berechung subtrahiert.


    Ich komme dabei dann auf etwa 1,51 K/W die der Kühlkörper maximal haben darf. Der verlinkte KK wäre damit bei einer Höhe von 25 mm ausreichend (hat da ca. 1,4 K/W).


    Denkt ihr das wäre so in Ordnung oder habe ich noch irgendwo grobe Fehleinschätzungen drin? Was für einen max. WW würdet ihr (vielleicht aus praktischen Erfahrungen) wählen?


    Danke!

    Danke euch allen nochmal!
    Ich bin mittlerweile soweit, dass ich mich bei den LEDs auf die kaltweißen und roten Oslons festgelegt habe. Als Basis möchte ich 10x10 mm Alu-Platinen nutzen, da diese etwas platzsparender als die Stars sind. Betrieben werden sollen die mit einer 700 mA KSQ. Nun versuche ich herauszufinden wie groß der Kühlkörper sein muss, bzw. wieviele LEDs ich auf einen 100x100 mm Strangkühlkörper installieren kann. Dazu benötige ich die Wärmewiderstände. Für die LED selbst beträgt dieser etwa 10 K/W. Welche Widerstände kann ich für die Übergänge von


    1. LED zur Platine
    2. Platine (leider keine Angaben)
    3. Platine zum KK (Wärmeleitkleber)


    annehmen (als grobe Abschätzung)?


    Da ich die kaltweißen LEDs nicht vorinstalliert bekomme, wollte ich die mithilfe des Ceranfeldes und einer Lötpaste auf die Platine per Reflow-Verfahren "backen". Welche Lötpaste wäre dazu empfehlenswert? Ist sowas geeignet?


    http://www.voelkner.de/product…oetpaste-Blf03-10-Gr.html

    Danke für die rasche Hilfe! Das hilft schonmal weiter, bleiben dennoch ein paar Fragen.


    Könnte man die XP-G2 S3 auch durch eine Osram LUW CR7P ersetzen? Scheint mir von den Eckdaten recht ähnlich und etwas günstiger zu sein. Oder warum die Cree?
    Bei der Verwendung von kaltweißen COBs + 660nm Oslon sehe ich das praktische Problem der unterschiedlichen Ströme, hier müssten man dann ja zwei KSQ verwenden?
    Habe ich das richtig verstanden, dass das allgemeine Problem der warmweiss LEDs für Photosynthese die mitleren Wellenlängen sind? Sprich hier wird zuviel Licht emittiert welches die Pflanze nicht effektiv nutzen kann? Daher sind kaltweisse mit höherem Blauanteil effektiver?


    Und noch eine Frage ganz praktischer Natur. Wenn ich mich für XP-G2 und/oder Oslon SSL entscheide, gibt es irgendwo Platinen für mehrere Emitter wie bei dem oben verlinkten Grow-Modul? Ich finde immer nur Platinen für einzelne Emitter (wie die Starplatine). Jeden Emitter mit eigener Platine zu verkleben stelle ich mir recht aufwendig in der Montage am Kühlkörper vor.

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Zusammenstellung von LEDs um eine Pflanzenleuchte zu bauen. Hauptsächlich soll diese für die Anzucht von Chili-Pflanzen dienen und auch die Möglichkeit bieten ein paar Pflanzen über den Winter indoor zu kultivieren. Da ich keinen Growschrank habe, muss die Pflanze und Lampe im Wohnbereich stehen. Daher darf das Licht nicht die typische dichromatische blau/rot Farbdominanz besitzen, da das pink nicht wirklich ästhetisch ist. Die Lichtfarbe sollte idealerweise weiß sein (kalt oder warm ist mir egal), das Spektrum aber noch in den wichtigen rot/blau Bereichen ausreichend Intensität besitzen.
    Anfangs hatte ich an die Verwendung warmweisser Cree COBs gedacht, bin von dem Gedanken mittlwerweile aber wieder abgekommen, da wohl zu viel Energie in den gelben und grünen Spektralbereich geht, der der Pflanze nur von mäßigem Nutzen ist und somit die Effizienz leidet. Daher bin ich zu den Oslon SSL gekommen, die auch in diesem Growmodul verwendet werden (welches aber anhand der Zusammensetzung wohl zu "pink" ist). Ich dachte also daran, den Anteil an weißen LEDs zu erhöhen um die Farbdominanz zu reduzieren. Meine Frage lautet , welches Verhältnis ist aureichend um vom pinken Farbeindruck wegzukommen? Sollte ich dazu auf kaltweiße LEDs setzen (und ggf. weniger blaue verbauen) bzw. warmweiße LEDs nutzen (und ggf. weniger rote verbauen)? Ich suche halt eine Spektrum, welches fürs Auge "verträglich" ist aber trotzdem nicht zu sehr an photosynthetischer Effizienz einbüßt. Wie würdet ihr soetwas aufbauen?


    Danke!