Beiträge von Elektrobert

    Zu deiner Frage 2): Im Grunde brauchst du nur ein einziges Netzteil, sofern das genug Leistung bringt. Allerdings reichen die handelsüblichen Controller nicht aus um 20m Stripes zu dimmen/regeln. Dafür gibt es sogenannte Repeater. Die Schaltung würde so aussehen - ein Netzteil versorgt den Controller (der empfängt die Signale der Fernbedienung und kann i.d.R. 5m Stripes mit Strom versorgen). Weiterhin gehen die Signale des Controlles an z.B. 3 Repeater die die restlichen 3 Stripes versorgen, und jeder Repeater wird eingansseitig noch mit den 12V des Netzteils versorgt.
    Wieviele Repeater und welche Stromstärke des Netzteils du genau brauchst, kann man sagen wenn du dich für bestimmte Stripes entschieden hast, das ist dann einfache Mathematik bzgl. des Leistungsbedarfs.

    Ich kann also alle 4 Pluspole mit Lötzinn brücken und von einem der Pole an + vom Controller gehen ? Und dann jeweils RGBW an die Ausgänge des Controllers ?

    Hat dein Controller denn 16 Ausgänge mit jeweils eigener KSQ? Bzw., ist dir bewusst daß die MC-E nicht so einfach direkt an 12V (oder wieviele V auch immer) angeschlossen werden kann wie ein RGB-Stripe?


    Zitat

    Gibt es vielleicht irgendwo mal ein Bild von so einem selbstzusammgebauten LED Spot im MR16 Format ? Ich bin ja wahrscheinlich nicht der Erste damit....

    Nicht MR16, aber ich habe heute eine MR11-Einbaufassung von LED-Tech mit einer XM-L bestückt. Optik fehlt noch, hier ein Bild:

    Nur mal ein Gedanke, bei dems mir "sofort die Nackenhaare aufstellt":
    Die MC-E hat bei voller Helligkeit aller 4 Chips etwa 9 Watt Leistung. Selbst bei kühler Umgebung und guter Belüftung ist der Stiftkühlkörper deutlich zu knapp bemessen. Nun willst du ihn aber in eine - vermutlich wärmeisolierte - Zwischendecke einbauen, das kann nicht gutgehen.
    Dazu kommt, daß Feuchtigkeit und LEDs sich gar nicht gut vertragen, hier ist also auf 110prozentige Abdichtung gegenüber der Innenluft zu achten.


    Was die Verdrahtung angeht, ist bei der MC-E RGBW Plus-und Minuspol von jedem der 4 Chips getrennt ausgeführt. Dies hat den Sinn, daß du mehrere gleichfarbige Chips von mehreren Modulen in Reihe schalten kannst und somit nur eine KSQ pro Farbe für alle 4 Module zusammen benötigst, also 4 KSQ für die 4 Farben.
    Beim Betrieb einer einzelnen MC-E RGBW kannst du die 4 Pluspole zusammenlegen und bräuchtest dann nur 5 Anschlussdrähte.

    Kosten spielen nur eine untergeordnete Rolle, hauptsache die Platte wird gleichmässig ausgeleuchtet.

    Für beste Ergebnisse, Aufbau von unten nach oben:
    - Dünne Scheibe aus weissem Material, idealerweise Crystal Ice Plexiglas, als Reflektor
    - Platte aus Endlighten Plexiglas mit Kanteneinspeisung mittels RGBW-LED-Stripes
    - Deckplatte aus Echtglas wegen der Kratzfestigkeit


    Von den Plexi-Produkten kann man ca. A4-grosse Musterstücke günstig bestellen damit du dir eine Vorstellung vom Ergebnis machen kannst - das Material ist doch recht teuer.
    Für Farbwechsel benötigst du noch einen RGBW-LED-Controller samt Netzteil, idealerweise mit Fernbedienung.

    Da redest du wohl von fertigen "Retrofits" also fertigen LED-Leuchtmitteln für die guten alten Einbaufassungen.
    Im Grunde ist da wenig Unterschied, die 12V-Leuchtmittel sind für den Betrieb an Halogen-12V-Systemen mit Trafo.
    Wenn du ein komplett neues System planst dann geh auf 230V-GU10-Sockel für fertige Leuchtmittel, oder denk über einen Selbstbau nach.

    Ah hier ist sie ja, hab den Link ne halbe Std. gesucht daraus wollten wir mal ne Leuchte dremeln:
    http://www.google.de/imgres?st…ed=1t:429,r:31,s:100,i:97EDITdirekt linken auf das angebot schaff ich nicht, bekomm ich grad nicht hin. Alukugel 70mm, ca. 18€


    Alukugel 70mm, statt der Gewindebohrung einen "Becher" reinfräsen ca. 30mm Durchmesser und ca. 20-25mm tief für ne XM-L mit LEDIL Emily Linse. Sehe unseren Schlosser schon die Stirn runzeln :pinch:
    Mit dieser Oberfläche könnte man ne XM-L auf 2-2,5A kühlen, entsprechend etwa 600-800 lm. Die Kugel würde dann ca. 40-48° erreichen bei Raumtemparatur, was so noch im grünen Bereich liegt für die LED.
    Um ne "Edelstahloptik" zu erreichen, wäre allerdings Nachbearbeitung nötig.

    Hallo,
    ein sehr interessantes Projekt habt ihr da.
    Zum Leuchtmittel selbst: die höchste Lichtleistung die man aus einer einzelnen LED holen kann, liegt bei etwa 1000 Lumen (Punktlichtquelle) soweit mir bekannt. Es gibt natürlich LED-Cluster mit deutlich höherer Leistung, jedoch bestehen diese dann aus mehreren LED-Chips nebeneinander auf einem gemeinsamen Träger (Stichwort: COB-Modul, LED-Cluster) und man hat eine grössere Abstrahlfläche, die sich dann nicht mehr gut durch Optiken bündeln lässt.
    Der Aufbau liesse sich mit so einer LED durchaus recht flach gestalten, etwa 20-30mm für LED + Optik, dazu käme dann noch ein Kühlkörper überhalb der LED um die Wärme abzuführen. Dies könnte z.B. ein flacher Sternkühlkörper sein (Besipiel].


    Soweit meine Gedanken dazu ...

    "Das runde muss ins eckige!"


    weiss nicht mehr wer das genau gesagt hat (Berlusconi? Trappatoni?) ,aber seitdem gewinnt mein Heimverein jedes Spiel. Nicht daß ich mich dafür begeistern könnte .....


    Kaschi, ich könnt von all deinem zeug jeweils ein bisschen brauchen. 2 displays, ne stiftleiste, ne hand voll Kondensatoren und ein paar Widerstände SMD jeder Bauform. Kannst mir ein Ü-Paket basteln für 10€ incl. Warensendung-Brief? da wär ich dabei.

    Ich hole den Thread mal hervor, weil sich grade die Frage stellt, wie man 15m Stripes RGB und 15m WW am besten mit einem Eiwomisa Controller ansteuert.
    Bei Stripes mit 30 LEDs/Meter sind das mal 15 doch schlappe 108 Watt für weiss, entsprechend 9A bei 12V - das packt der Eiwomisa wohl nicht.
    Die 15m würden wir gern am Stück betreiben, ringförmig verlegt mit parallel laufender Ringleitung zur Mehrfacheinspeissung, 2,5mm² stark. Also wäre ein einziger Repeater/Verstärker gut mit 10A, anstatt den Ring aufzutrennen für mehrere schwache Repeater.
    Hat da jemand ne Schaltung oder nen Kauftipp zur Hand?

    Guck dir das mal an, als Anregung. Statt Gitarren dann eben deine Kontinent-Holzplatten, und statt einzeln angesteuerter digitaler Stripes kannst du auch normale RGB-Stripes benutzen.
    Bleibt die Frage nach den unsichtbaren Zuleitungen, 2bl ist tatsächlich durch die Wand in den Nebenraum gegangen.
    Mit Akkus würde ich da nicht anfangen, da bist du täglich am Akkus laden.
    Vielleicht dünne Litzen in Wandfarbe gestrichen?