Beiträge von White_Fox

    Das kommt darauf an, WIE du ALLE LEDs steuern willst.


    Im schlimmsten, bzw. teuersten Fall bekommst du schicke Schalter mit KNX-Bus. Da kostet ein einfacher Lichtschalter aber mal eben 60 Euro. Dafür könntest du theoretisch sogar von deinem Rechner im Keller das Licht im Klo im Dachgeschoß schalten oder sehen, ob es eingeschaltet ist.

    Lies dir den Thread doch mal durch...womöglich komst du dann von selbst drauf.


    Ansonsten: Ist dir die Motorart (Drehstrom, Zweileiter-Asynchron, Universalmotor, Gleichstrommotor) bekannt?


    Wenn nicht:

    • Wieviele Umdrehungen?
    • Beschaltung, ist da ein Kondensator (was für einer, selbstheilender Elko, kleiner Keramikkondi, was steht da alles drauf) oder noch was anderes außer einem Schalter verbaut?
    • Bilder vom Motor?


    Edit:

    Zitat von Produktbeschreibung von Amazon

    Leerlaufdrehzahl 6000 /min


    Dann ist es definitiv kein richtiger Wechselstrommotor, sondern entweder Universal- oder Gleichstrommotor. Genaueres kann ich nur mit Bildern sagen.

    Daß zahlreiche chinesische Fachkräfte unfähig sind gleich drei Drähte richtig anzuschliessen ist doch aber schon seit längerem bekannt. Siehe dazu die Diskussion über diese Reflow-Station.


    Ich finds ja immerhin schonmal groß, daß der eine Händler diese Leuchten zurückgerufen hat. Und ich bin sicher, daß dieser Händler in Zukunft genauer schauen wird was er da zum Weiterverhökern einkauft. Solche Rückrufaktionen sind furchtbar ruinös...fast Null Profit (Kaufpreiserstattung), der Einsatz (Einkaufspreis) womöglich futsch, dafür aber ordentlich Werbung gemacht und Mitabeiter beschäftigt. Schön daß sich der Sender damit auseinandergesetzt hat-ich find das gut.


    Aber eigentlich ist sowas doch leider normal...wer alle Welt auf seinem Heimatmarkt mitmischen lässt UND dann noch erwartet daß sich alle freiwillig an seine Regeln halten ist dumm und töricht. Entweder man schottet sich wirtschaftlich etwas mehr ab (was ich gar nicht so schlecht finden würde) oder man hat diese Probleme halt.

    Joulethiefs sind meistens Mist. Batterien überhaupt so leerzulutschen daß man auch effektiv was davon hat (und das bisschen Mehrleistung nicht im Joulethief selber verballert wird) ist schon nicht trivial und erfordert einiges an Geschick und Wissen. Wenn du das hättest würdest du hier nicht posten.
    Zudem kannst du einen Joulethief mit Akkus vergessen, da du die Zellen damit durch Tiefentladung zerstörst.


    Anderer Vorschlag: Superhelle LEDs, je nach Farbe und Länge der Zeltschnüre jeweils drei oder vier in Reihe mit pasendem Vorwiderstand. Den Vorwiderling und die LEDs so dimensionieren, daß sie gerade hell genug leuchten um gesehen zu werden, aber nicht heller als nötig (ausprobieren). Superhelle LEDs sollen bereits mit Strömen ab 5mA brauchbare Helligkeiten erreichen.


    Um die Akku/Batterielaufzeit in die Länge zu ziehen würde ich eine PWM mit einer Frequenz im mittleren einstelligen Hz-Bereich wählen. Beispiel: 500ms Leuchtpuls, danach 4,5s Pause. Das hat einerseits den Vorteil von dem ich glaube, daß du ihn dir bei deiner PWM erhoffst, hat dafür aber den Vorteil geringerer Ströme, was wiederum höhere Effizienz bedeutet.
    5% PWM ist nicht gerade viel...das glimmt ein wenig, mehr nicht. Jedoch gehen die Wärmeverluste mit dem Quadrat des Stromes ein. Heißt: Eine doppelt so hohe Stromspitze würde die gleiche Leistung verballern, wenn die LED viermal so lange und dafür mit normaler Stromstärke betrieben werden würde. Kurze PWM-Pulse mit Überstrom ist zum Energiesparen keine Option.


    Das Ganze könntest du noch etwas verbessern, wenn du den Akku am Tag mit einer Solarzelle wieder auflädst. Die Solarzelle müsste schon etwas größer sein damit das ein Dauerläufer wird, aber je nach Wetterlage könntest du die Betriebsdauer insgesamt schon etwas nach hinten rausziehen. Tiefentladungsschutz für den Akku nicht vergessen.

    Wie wäre es mit einem einfachen Zweipunktregler auf Basis eines einfachen OPVs? Hätte den Vorteil daß du die Temperatur sogar einstellen könntest.
    Den OPV läßt du zwei Spannungen vergleichen: Eine über einem PTC, eine über einem Poti. Wenn größer als... =True, dann gib Feuer bzw. öffne Transistor über Lastwiderstand.


    Davor noch eine Schutzschaltung um den Akku vor Tiefentladung zu bewahren und gut is...


    Zum Lernen ein schönes Projekt, wie ich finde (auch wenn der Einsatz aus technischer Sicht dennoch fragwürdig ist-egal).

    Noch etwas:
    Gerade so ein Taschenwärmer ist ein schönes Beispiel, wo ich eine elektrotechnische Lösung zu den schlechtesten Lösungsvarianten zählen würde. Wenn es warm sein soll, dann sind Kohlestäbchen oder Benzin weitaus geeigneter. Handlich, leicht (und vor allem schneller) nachzufüllen, anständige Betriebsdauer (je nach Modell mehrere Stunden), meines Erachtens sehr brauchbar was Bauraum/Gewicht betrifft und um "zu kalt" mußt du dir absolut keine Gedanken machen.


    http://www.amazon.de/Sparpack-…ywords=taschenw%C3%A4rmer


    http://www.amazon.de/Unbekannt…taschenw%C3%A4rmer+benzin

    Ich denke mal, sehr viel besser wirst du es auch nicht hinkriegen. Wobei ich "besser" mit deinen eigenen Zielen definiere: Längere Betriebszeit UND höhere Temperaturstabilität (=mehr Leistung) bei gleichem/ähnlichem Bauraum. 45min finde ich schon recht respektabel, um mehr oder größere (oder mehr UND größere) Akkus wirst du kaum herumkommen.

    Der Bereich des sichtbaren Lichts fängt bei ein paar hundert Terraherz an. Wenn es wirklich am Licht liegen sollte, dann würde das Material sofort zerrieben werden schätz ich. Da das für Menschen wahrnehmbare Frequenzspektrum kaum über die 20kHz hinausgeht glaub ich kaum daß es wirklich am Licht selber liegt, daß Körper zum Schwingen angeregt werden.


    Beobachtungen wie z.B. Schwarzes Material lauter als weißes Material würde ich mal versuchen messtechnisch zu überprüfen. Normalerweise schwingen Sachen wie Fließpullis auch recht schlecht.


    Überlegung: Kann es sein daß du eine furchtbare EMV-Schleuder hast? Sodaß du bei der Entfernung noch Influenz stattfindet? Ich erinner mich da grad an einen Physikversuch, wo eine Kugel z.B. aus Styropor zwischen zwei geladene Platten gehängt wird. Wurde die Kugel an einer Platte geladen, so hat sie selbstständig angefangen hin- und herzupendeln wobei sie sich selbstständig umgeladen hat wenn sie die jeweils andere Platte berührt hat. Ich denke, da liegt die Erklärung für das von dir beobachtete Phänomen.


    Edit:
    Den Wikipedia-Artikel finde ich höchst interessant, das kannte ich noch gar nicht. Ob es aber mit deinem Pulli-Sirren zusammenhängt...wer weiß. Aber offensichtlich wissen wir trotz aller wissenschaflichen Bemühungen immer noch einen Scheiß darüber wie die Welt funktioniert.

    Willkommen im Forum


    Nicht zu vergessen hat auch dein Messgerät seine Toleranzen. Messabweichungen um die 50mV sind, auch und gerade in Anbetracht de von Kanwas geschilderten Umstände, durchaus normal.


    Deine Beobachtungen für deinen zweiten Versuch kann ich mir aber auch nicht erklären und ich glaube nicht, daß es bloß an den Bauteiltoleranzen liegt. Damit sind 50% Abweichung nicht erklärt. Wie hast du da gemessen? Den Strom durch jeden LED-Zeig separat? Oder nur an einer gemeinsamen Leitung und dann daraus geschlossen, daß jede LED den halben Strom konsumiert?
    Miß mal die Spannung über dem Widerstand.


    Edit:
    Woher hast du eigentlich einen 6,66Ω-Widerstand? Oder hast du gerundet...

    Nun, Meanwell gilt hier eher als seriöser Hersteller, wo man sich auf die Daten im Datenblatt verlassen kann. Andoer sagt mir nichts.


    Was heißt "rissig"? Gerade so sichtbarer Haarriss? Oder bröckeln schon Stückchen raus? Bei ersterem würde ich eine Lötspitze bestellen und mir als Ersatzteil bereitlegen, jedoch mit der alten weiterarbeiten. Bei letzterem ist die Sau bereits totgeritten, bestelle lieber zwei Lötspitzen. Eine als Ersatzteil, die andere zum Soforttausch. Oder besser einen richtigen Lötkolben, eigentlich sollte Keramik nicht so derart kaputtgehen, schon gar nicht nach nur 50 LEDs.