Hallo Cossart,
sorry für die späte Rückantwort. Bezüglich deines Aufzeichnungs-Schemas hast Du natürlich recht, ich hatte da einen Denkfehler drin und bin von einer anderen Verschaltung ausgegangen. Die Projektüberlegung ist nach wie vor aktuell, jedoch stoße ich auf einen unangenehmen Faktor, den der Kosten. Wenn ich das Projekt rein mit den bei Led-Tech zur Verfügung stehenden Produkten ausführe, lande ich bei fast 300€ was mir etwas zu viel ist.
Bei der aktuellen Überlegung: 3x 150cm LED Profil mit Abdeckung, 9x LED Module + Netzteil.
Ich habe mittlerweile eine zweite Projekt-Umsetzungsidee, basierend auf den normalen LED Bändern mit 5m Länge. Ich habe den Titel dieses Threads auch entsprechend mal überarbeitet.
Mein Ursprünglicher Plan die Aluminiumprofile gepaart mit den 98x LM301B Modulen gerät mir also etwas zu teuer. Meine neue Idee wäre, mittels zwei Aluminium-U-Profilen, einem LED Band, sowie einer Arcylplatte eine Wassergekühlte Beleuchtung zu realisieren. Anhängig mal ein Bild.

Bei Reichelt habe ich folgendes LED Band entdeckt:
https://www.reichelt.de/led-st….html?&trstct=pol_5&nbc=1
3000 lm/m sind meiner Meinung nach eine echte Ansage für LED Bänder, sofern die Angabe auch wirklich stimmt, die elektrischen Werte wirken mir erheblich zu klein. Rechne ich von den 15000 Lumen rückwärts komme ich gerundet auf 91W, nicht auf 18W. Meine momentanen T8-Retrofit von Mextronic haben 2800 lm/m. Da die Röhren aber nur IP 20 haben und nicht aktiv gekühlt werden, ist die Lebensdauer abzusehen. Zwar suche ich mehr nach 5000K Beleuchtungen, jedoch ist in dieser gleichzeitig auch zu wenig Rotanteil im Spektrum enthalten. Ideal wäre eine Mischbeleuchtung aus 5000K und Blau/Roten LEDs. Gedacht alle 20-30cm ein 5cm Abschnitt mit 3x Rot 2x Blau, falls es das gibt. Aufgrund der aktiven Kühlung wäre auch die Überlegung die 12V Bänder mit 15V etwas zu "Übertakten", sofern dies funktioniert.
In die Profile würde ich - hier nur Schematisch, in die seiten bzw. unter das LED Band PUR-Schläuche/ PVC Rohren einsetzen und mittels Harz vergießen. So könnte ich die mit Sicherheit enorme Abwärme der LEDS (bei 166 lm/W wird das nicht wenig sein) dazu nutzen das Aquarienwasser zu erwärmen und damit gleichzeitig den Heizstab entlasten.
Kostentechnisch würde ich so auf rund die Hälfte der Kosten zur ursprünglichen Idee kommen wenn ich das bereits vorhandene Material rausrechne. Wie es mit der Wärmeabfuhr aussieht ist natürlich eine Frage des experimentierens, ideal wäre es natürlich direkt unter dem LED Band direkt Wasser durchlaufen zu lassen, bei Aluminium ist da nur das Problem der Oxidation. Und VA Stahl ist für dieses Projekt nicht erschwinglich genug.
Bezüglich der LED Bänder stellt sich mir noch die Frage ob und wo es alternativen gibt, wie angesprochen mit 5000 K zum entsprechenden Preis. Kennt Da jemand etwas? Oder hat noch jemand einen Alternativvorschlag?
Vielleicht noch als Anhaltspunkt, das Becken hat 160x60x60 cm, die Richtangabe für meine Pflanzen belaufen sich auf 40 lm/L, also 14.400 Lumen. Aktuell habe ich zwei Mextronik 30W T8 LED Röhren mit 5000k/4200lm drüber, was zu wenig ist.
Viele Grüße und Danke für die bisherige Hilfe.
Mario