Beiträge von gugelhupf

    Glaube er wollte keine neue Pumpe, noch ist ihm mit einer Zeitsteuerung geholfen. Sowas kann man bestenfalls bei konstantem Zufluss machen, was er aber sicher nicht hat.

    Momentan schon. Erst war ich ja auch auf der Suche nach einer digitalen Zeitschaltuhr mit feinerer Auflösung als die jetzige 15-min-analog-Krücke. Mittlerweile ist es aber akzeptabel, die auf 15min-an / 45min-aus zu stellen, passt also als Notlösung. Und da ich nun eine praktikable Lösung habe, was eine langfristige Steuerung der Pumpe erlaubt (also die wasserstandsabhängige Ein-/Ausschaltung), versuche ich nun, diese so schnell wie möglich umzusetzen.


    Danke und Grüße!

    Da du ja scheinbar gerne bastelt, wie wärs mit nem popeligen Conrad Bausatz :D , zwei Drähte im richtigen Abstand als Sensor und fertig.
    Oder halt eine ähnliche Schaltung selbst bauen.


    Naja, warum nicht. Wäre eine funktionierende Lösung ohne ewiges Experimentieren. Eines habe ich allerdings noch nicht ganz begriffen: Wie funktioniert das? Zwei Dräthe, die durch das Wasser dann verbunden werden, sodass quasi der höher angebrachte Draht die Obergrenze des Wasserstandes anzeigt?


    Viele Grüße

    Ich bin ja dankbar, wenn sich jemand meine Fragen durchliest und sich durch den Kopf gehen lässt.


    Aber das Loch bleibt, wie es ist, und im Keller bleibt stehen, was dort steht, und genau deshalb suche ich eine Alternative zum Schwimmerschalter.


    Beste Grüße



    [nutzlosen Fullquote entfernt]

    Aber mal ne dumme Frage, wieso haste nicht direkt ne Schmutzwasserpumpe mit Schwimmerschalter gekauft ?


    Doch doch, so eine haben wir, eine Schmutzwasserpumpe mit einem wie von euch verlinkten Schwimmerschalter. Das Problem ist, dass dieser eben nur auf eine Neigungsänderung reagiert. Das Loch, in dem die Pumpe steht, ist aber nicht viel größer als diese selbst. Es ist also kein Platz für einen Schwimmerschalter .. damit der reagiert, wäre der Keller schon 30cm unter Wasser - genau das wollen wir vermeiden. Die Pumpe steht in einem kleinen Loch, das ca. 20 bis 30 cm tiefer als der Keller ist. Quasi als Indikator, wann wieder Wasser eindringt.


    Ich bräuchte also ein Röhrchen, das ich neben der Pumpe in das Loch stelle, und wenn in genau diesem das Wasser ansteigt, soll die Pumpe anspringen.


    Viele Grüße

    Hallo werte Bastler,


    ich habe ein dringendes Problem, hat allerdings nichts mit LEDs zu tun. ;)
    Bei uns im Keller drückt das Wasser durch, was sie vorraussichtlich die nächsten Tage nicht so schnell ändern wird. Nun haben wir eine Tauchpumpe gekauft, 1000W, die in der Ecke im Sickerschacht steht. Macht sich auch ganz gut, allerdings pumpt sie mehr weg, als Wasser nachkommt. Das heißt, sie läuft mehr im Leerlauf, als sie pumpt, und bei 1000W ist das ja doch ein bisschen Verschwendung.


    Nun haben wir eine analoge Zeitschaltuhr, die auf 15 min gerastert ist. Eine 15-minütige An-Phase ist allerdings schon zu viel (nach einer halben Stunde aus muss sie etwa 5 min pumpen). Gerade war ich hier im örtlichen OBI und habe mir die beste digitale Zeitschaltuhr gekauft, doch die hat nur 8 Programmspeicherplätze. Das reicht ja nichtmal für ein paar Stunden, wo ich eigentlich einen ganzen Tag programmieren müsste, der sich dann immer wiederholt.


    Ich will also entweder eine Zeitschaltuhr, die ich selbst konfigurieren kann (brauch da allerdings kein I/O, es würde reichen, das im Programmcode des µC anzupassen und schnell per ISP zu überspielen), oder einen wasserstandsabhängigen Schalter.


    Variante 1 - Zeitschaltuhr mit µC


    Es muss wirklich nur eine Schleife sein, die nach 3min einen kurzen Impuls gibt, um ein Relais zu schalten (Pumpe aus), und nach 15min das gleiche (Pumpe an) und die Schleife wird wiederholt. Was für einen µC brauche ich da? Ich würde in C programmieren (AVR Studio) und habe einen Atmel ISP USB Programmer, damit sollte das also realisierbar sein!


    Variante 2 - wasserstandsabhängige Schaltung


    Tja, wie krieg ich hier den Wasserstand raus? Hier bräuchte ich wohl keinen µC, denn immer, wenn der Wasserstand über eine bestimmte Schwelle steigt, springt die Pumpe an, wenn er wieder darunter sinkt, geht er aus. Das hätte den Vorteil, dass man diese Schaltung das ganze Jahr über laufen lassen könnte, und ich evtl. kaum Bauteile brauch, bzw. das ganze gleich an Netzspannung betreiben kann!


    Danke schonmal!


    Viele Grüße


    Es sind mehrere Waggons, ich möchte es erstmal an einem testen. Innenmaß werden um die 20cm Länge sein. Ich dachte auch schon, dass ich mir aus Streifenrasterplatinen, die ich hier noch rumliegen hab, schmale Streifen rausschneide. Die KSQ sieht gut aus .. allerdings sind das auch wieder 2 Euro mehr pro Waggon. In den Daten steht auch, dass die minmale Eingangsspannung 3,8V über der "gezogenen" Spannung liegen muss. Selbst wenn ich nun also alle LEDs (3,3V) parallel schalte, bin ich schon bei 7,1V, ab der das ganze dann funktioniert.


    Ah ok, wusste ich nicht. Dann würd ich die KSQ aber ganz weglassen. Lieber soviele LEDs in Reihe wie passt, umsoweniger Spannung musst du an den Vorwiderständen verheizen. Klar, auf analogen Anlagen isses bei langsamer Fahrt dann dunkler.


    OT: Was für ein digitales System setzt du ein? Fertige Drehzahlregler/Decoder in der Lok oder was eigenes? Suche immernoch nach einer netten Möglichkeit meine alte 12V Lego-Eisenbahn zu digitalisieren. Darfst auch gerne per PN drauf anworten, wegen OT. ;)


    Vielleicht ist es wirklich besser (u. günstiger), das ganze nur mit Vorwiderständen ohne KSQ zu realisieren. Die Waggons sind ja eigentlich nur zum Einsatz auf einer digitalen Anlage gedacht.


    Zum OT: Geht auch hier, ist nicht viel. ;)
    Es ist die Anlage meines Vaters, nicht meine. Ich hab als Kind nur viel mitgebastelt. :) Er nutzt das Roco Digitalsystem mit verschiedenen Decodern. Bezügl. einer eigenen digitalen Steuerung hab ich also keine Ahnung. :(


    Viele Grüße

    Nicht vergessen, dass du die Spannung vom Gleis gleichrichten musst. Ist zwar kein Wechselstrom an sich, aber wird ja beim Rückwärtsfahren umgepolt. Sonst leuchten deine LEDs nur in eine Richtung. Also nen kleinen Brückengleichrichter oder vier Dioden mitbestellen.


    EDIT: Statt Vorwiderstände würde ich einen Spannungsrgler + Vorwiderstände oder gleich eine simple KSQ (aus 2 Transen und 2 Widerständen) empfehlen. Dann leuchten deine LEDs nicht unterschiedlich hell, abhängig von der Fahrgeschwindigkeit.

    Hallo,


    da die Anlage digital bei Gleichstrom betrieben wird, würden Vorwiderstände eigentlich genügen. Aber die Lösung mit einer KSQ ist eleganter, dann funktionieren die Waggons (bzw. eher deren Beleuchtung) auch auf analogen Anlagen. Ich bin sowieso immer für elegante Lösungen zu haben. :thumbup: An eine Gleichrichtung habe ich auch schon gedacht, damit man nicht darauf achten muss, wie rum man den Waggon aufs Gleis stellt.


    Wie berechnet man denn die Größe der Widerstände für eine KSQ, und welche Transistoren eignen sich da?


    Beste Grüße

    (Welcher Maßstab eigentlich?)


    H0! Also, relativ gesehen, doch noch recht viel Platz in den Waggondächern.


    Was anderes wäre eine intelligente Beleuchtung, die nur dann angeht, wenns dunkel ist. Halte ich hier aber für zu viel des Guten, da man die LEDs ja eh nur im dunkeln sieht. Aber mit programmieren kannst du trotzdem beginnen, das wirst du nicht bereuhen. Nur für das Projekt halte ich einen µC für den Overkill.
    Wenn du es dennoch mit µC machen willst, aber auch so, wäre es mal interessant zu wissen in welcher Sprache du denn proggen willst?


    Intelligente Beleuchtung klingt interessant, ist aber wirklich nicht nötig. Programmiererfahrung habe ich etwas - der übliche Weg - über HTML, PHP/MYSQl, JS hobbymäßig - ASM, Delphi schulisch angeschnitten - und C mal reingeschnuppert. Deshalb möchte ich gleich mit C beginnen. Habe mir neulich von turi hier im Forum einen Bausatz bestellt und dann mal etwas im Programmcode rumgefummelt (in C), das klappte schon recht gut. Bin geduldig, lernbereit und zuversichtlich. ;)


    Als LEDs würden sich ja 0805 oder 0603 in warmweiss anbeiten, um die Eisenbahnromatik zu erhalten.


    Da bei Reichelt sowieso eine Bestellung ansteht, wollte ich dort erstmal ein paar LEDs zum Testen in einem Waggon mitbestellen. Hatte dort in warmweiß nur 1206 gefunden, aber das dürfte ja auch passen.


    Wenn's wirklich nur gedimmt leuchten soll, würde ich erstmal auch die Vorwiderstands-Variante bevorzugen, vermutlich wäre alles andere ein ziemlicher Overkill, stimme da Paule1991 absolut zu.


    Gut, wenn ihr das einstimmig sagt, bevorzuge ich natürlich gern die einfache Variante. :)


    Von Spannung bzw. Leistung oder LEDs ansich (Typ, Anzahl, Bauform, Farbtemperatur, etc, in Reihen- oder Parallelschaltung) war bisher nicht die Rede, daher wären ein paar Angaben diesbezüglich hilfreich, was denn da angedacht wäre.


    SMD-LEDs in warmweiß, soviel steht fest. Anzahl und Reihen/Parallelschaltung muss ich dann immer von den Bedingungen des Waggons abhängig machen.


    Ich bestelle mir erstmal die genannten LEDs in geringer Stückzahl und überschlage mal, was für Vorwiderstände in Frage kommen. Danke euch beiden, so hab ich mir viel Arbeit erspart! :)


    Viele Grüße

    Guten Abend,


    langsam bin ich immer mehr fasziniert von den ganzen LED Basteleien und habe nun ein ziemlich simples Projekt vor, nämlich bei ein paar Waggons der Modelleisenbahn meines Vaters LED Beleuchtung nachzurüsten. Um eine gleichmäßige Ausleuchtung hinzubekommen, möchte ich mehrere LEDs pro Waggon nehmen, da die aber nur sehr gedimmt leuchten sollen, dachte ich an eine PWM Steuerung - ist ja die weitaus sauberere Variante gegenüber Erhöhung des Vorwiderstandes, richtig?


    Nach kurzem googeln fand ich heraus, dass zur analogen Erzeugung z.B. zwei NE555 nötig wären. Samt restlicher Schaltung nehmen die aber wieder ganz schön Platz weg, und der ist nicht wirklich vorhanden. Passend zu meinem Einstieg in die µC Welt wäre es also auch 'ne Idee, das ganze per µC zu steuern. Welcher würde sich denn da eignen? Nach kurzer Sucherei scheint mir der Attiny13 passend, aber ist der vielleicht sogar noch zu "groß"? Ich brauche einfach nur ein konstantes PWM Signal, kein Input, keine Veränderung der Frequenz oder sonst irgendwas.


    Viele Grüße
    Danny

    Das ging ja fix! :)


    Sieht gut aus. Die Größe ist zwar schon grenzwertig, aber da muss ich halt schauen. Viel kleiner gehts wohl auch nicht mehr.
    Bin für weitere Antworten sehr dankbar, merke mir das aber schonmal vor!


    Viele Grüße :thumbup:


    €: Entwickelt so ein Netzteil viel Wärme? Das würde ganz unten in der Keramiklampe sitzen. Oben ist sie offen - reicht es, wenn ich an den Seiten Platz lasse, sodass die Warme Luft nach oben entweichen kann, darüber aber die Platine platziert ist?

    So, das 2x2 Moodlight solls also werden mit 3 RGB LEDs je Kanal, insgesamt also 12. Nun steh ich aber auf dem Schlauch: Was für ein Netzteil brauch ich?!


    Ich bräuchte also 230V AC auf 12V DC. Ein Steckernetzteil soll es nicht unbedingt sein. An meinem Lämpchen ist direkt ein Kabel mit Schalter dran, ich würd die Spannung also gern erst in der Lampe transformieren/gleichrichten. Nun bin ich mir aber auch unsicher, wieviel Leistung das ganze verbrauchen wird .. Darf ich einfach die Milchmädchenrechnung [36 LEDs (12 RGBs) mit jeweils max. 0,02A = 0,72A] durchführen? Da ich die Widerstände sowieso so dimensionieren werde, dass die LEDs eher an 15mA oder so laufen und die Schaltung selbst auch noch ein bisschen was verbraucht, dürfte ja ein Netzteil mit 1A an 12V DC genügen. Richtig oder falsch?


    Gibts denn sowas bei Pollin? Ich hatte vor, dort eine größere Bestellung aufzugeben mit einigem Zubehör etc., ich möchte nämlich etwas tiefer in die Materie einsteigen. :) Ich habe schon gesucht, auch einzelne Trafos und Gleichrichter gefunden, aber noch nicht exakt das passende (wo ich ja noch nichtmal weiß, was ich wirklich brauch). Haltet ihr es denn für noch zu gefährlich, wenn ich einzeln mit Trafo und Gleichrichter hantiere und sollte ich lieber eine fertige Kombi nehmen? Falls nicht: Wie ist die übliche Reihenfolge, erst Trafo, dann Gleichrichter, oder andersrum?


    Fragen über Fragen, aber ich versuche immerhin sie mir selbst zu beantworten. :D


    Viele Grüße

    Vielen Dank euch beiden für die schnellen Antworten!


    Sieht beides sehr interessant aus, nur jetzt muss ich mich grundsätzlich wieder neu entscheiden, da mich turis Moodlight auf eine ganz neue Idee gebracht hat: Ich hab mir eine IKEA Mylonit Lampe besorgt und hatte eben vor, sie mit nur 3 Kanälen, also einmal RGB, auszuleuchten. Nun könnt ich aber auch ein paar mehr RGB LEDs willkürlich verteilt platzieren und auf die einzelnen 4 (12) Kanäle aufteilen. Dann macht sich eine Raumausleuchtung damit zwar nicht mehr wirklich, aber dafür siehts umso interessanter aus. Ist eine Überlegung wert. :)


    Viele Grüße

    Hallo werte LED-Gemeinschaft,


    nachdem ich schon ein paar (einfache) Sachen zum Musikmachen im Gitarren/Bass-Bereich nachgebaut habe, hab ich nun auch LEDs für mich entdeckt. :)
    Ich möchte mir ein sehr einfaches Moodlight bauen. Da ich von Mikrokontrollern noch keine Ahnung habe und auch erst einmal kein Geld da rein stecken möchte, brauch ich eine PWM Dimmung mit OpAmps, soweit bin ich schonmal.


    Mein Moodlight soll nach langem hin und her eigentlich ganz einfache Anforderungen haben:


    - Selbstständige RGB Dimmung (dazu fand ich diese Schaltung: http://www.bader-frankfurt.de/elek/rgbwechsler.jpg)
    - "Festhalten" der aktuellen Farbe mittels Taster/Schalter


    Wie realisiere ich nun die zweite Funktion? Dieses irgendwas, was den Takt der LED vorgibt, muss "gestoppt" werden. Wenn ich mit meinem Nichtwissen jetzt auf den Plan schaue und sage, mein Schalter muss die Leitungen der drei Kondensatoren unterbrechen, ist das dann ein guter Ansatz? Es wäre bis jetzt für mich zumindest die einzig logische Schlussfolgerung, da durch die 3 unterschiedlich großen Kondensatoren, die unterschiedlich lange zum auf-/entladen brauchen, unterschiedliche Takte für die Farben RGB erzeugt werden.


    Ich danke schon einmal! :)


    Beste Grüße