Beiträge von T64

    An deiner Stelle würde ich die von dir genannten DMX -> SPI / PWM Controller an einen ArtNet-Node hängen (gibt es hier für 35€) und den dann an einen WLAN-Router (z.B. der hier für 22€).
    Die Controller, den ArtNet-Node und den Router haben wir hier auch in Verwendung und es funktioniert alles perfekt. LAN ist WLAN natürlich immer zu bevorzugen, da WLAN öftermal kleine Aussetzer und höhere Latenzen hat.


    40-50m mit den IC-Stripes sollten gerade so noch gehen, solange zwischendrin immer wieder LEDs sind, da diese das Signal jeweils neu ausgeben. Die Stromversorgung sollte natürlich zwischendrin mal wieder neu eingespeist werden.


    Falls du Interesse hast, eine Sofware zu testen, mit der man sowohl digitale Stripes und Matrizen als auch konventionelles Bühnenlicht steuern kann, melde dich ;)

    Ich habe jetzt einen Workaround gefunden, so dass ich zumindest an den Festtagen nicht im Dunkeln sitzen muss ;)


    Wenn ich erst alles zuammenstecke (mit einem durchgebrannten Pixel an erster Stelle), dann das Netzteil einstecke und erst dann die Data Leitung zum ersten funktionierenden Pixel überbrücke, läuft es. Sicherheitshalber kappe ich dann auch diese Überbrückung bevor ich alles wieder aus mache.


    Falls ich irgendwann mal rausfinde, woran es wirklich liegt, kann ich ja nochmal hier schreiben. Bis dahin erstmal danke für eure Hilfe :)
    Tim

    Also:
    Ich habe jetzt die ersten beiden kaputten Pixel zusammen mit dem Abschlusswiderstand abgeschnitten und ab dem 3. Pixel das Kabel wieder angelötet.


    Dann habe ich erst den USB-Stecker des SEDUs reingesteckt, dann das SEDU mit den Pixeln verbunden (GND und Data), dann das Netzteil in die Steckdose und dann an den Streifen angeschlossen.
    Nachdem erstmal erwartungsgemäß nichts passierte, habe ich etwas über TPM2 ausgegeben und der erste Pixel fing an unkontrolliert zu blinken. Nach ca. 3 sek hörte er auf zu Leuchten und ist anscheinend wieder durchgebrannt.


    Wenn ich aber jetzt Data an den 2. Pixel anlege, Leuchten die anderen Pixel wie gewünscht.


    Inzwischen weiß ich überhaupt nicht mehr, was ich davon halten soll... :(

    Erstmal danke für eure Antworten :)
    Ja, wenn es funktioniert, dann funktioniert es sehr gut. Es sind wirklich die WS2812B mit 4-Pins und 300 Ohm Abschlusswiderstand. Daraus habe ich auch geschlussfolgert, dass es beim Herausziehen des USB-Steckers passiert, denn wenn es beim reinstecken passieren würde, würden sie ja nie funktionieren.


    Ob es auch passiert, wenn man das NT zuerst raus zieht, teste ich gleich mal (so hatte ich es die erste Tage gemacht und es ist nichts kaputt gegangen, ich wollte aber erstmal nicht zu viele Pixel beim rumprobieren zerschießen ;) ). Die Lötstellen schaue ich mir auch nochmal alle an. Das SEDU über das NT versorgen wollte ich eigentlich nicht, da ich an das SEDU auch 12V WS2801 Pixel anschließen will.


    An der Erdung des GND könnte es auch liegen, da hier im Altbau GND, Erdung, Schutzleiter, Nullleiter usw. eh alle vertauscht oder nicht vorhanden sind :-/

    Hallo zusammen,
    ich stehe gerade vor folgendem Problem:


    Ich habe an ein SEDU-Board einen WS2812B-Streifen angeschlossen und jedes Mal wenn ich den USB-Stecker ziehe, wird der erste Pixel zerstört (der winzige Controller in der LED hat ein Luftbläschen über sich :-/ ).
    Weiß jemand woran das liegen könnte?


    Ich vermute, es liegt an der Verkabelung des Ganzen: Der Streifen ist sowohl an Ground und +5V des Steckernetzteils als auch an Ground und Data des SEDU-Boards (welches über USB versorgt wird) angeschlossen. Auf dem SEDU läuft übrigens die tpm2 -> WS2801 Firmware.
    Wenn man zuerst das Steckernetzteil zieht, passiert glaube ich nichts. Kann es sein dass sich da ein Kondensator entlädt und so die WS2812B zerstört?


    Ich wäre für jede Antwort dankbar, so langsam gehen mir die Pixel aus ;)
    Beste Grüße,
    Tim

    Abseits von dem Thema mit den Stufen beim Dimmen würde mich brennend interessieren, wie du den ArtNet Teil der Ansteuerung gelöst hast.
    Bekommt das Arduino direkt ein ArtNet Signal, das es in PWM umwandelt?
    Und hast du die Software dafür selbst geschrieben?
    Wäre super nett, wenn du dazu noch kurz was schreiben könntest :)
    Bin auf jeden Fall an einem Nachbau interessiert, wenn das Problem mit dem Dimmen noch gelöst werden kann :thumbup:
    Gruß
    Tim

    Hallo Leute,
    ich habe inzwischen nicht mehr den Überblick, was die aktuell sinnvollste Lösung zu diesem 3-Kanal Receiver ist, weswegen ich mal nachfragen wollte, ob die folgenede Konfiguration funktionieren würde:
    Dieses Layout (SMD ist ok) bei Platinenbelichter.de ätzen und bohren lassen. Da ich eine ISP Buchse brauche, kommt das erste Layout nicht in Frage.
    Das ganze soll 3x diese LED (eingebaute KSQ vorher entfernt) mit 500mA versorgen, demnach 1,2 Ohm Widerstände.
    Als KK würde ich den aus dem ersten Thread mit Wärmeleitkleber verwenden.
    Als Netzteil ein 12V Netzteil mit 1,5 A, oder ist das zu knapp?
    Sollte jemand noch Platinen oder fertige Receiver haben, wäre das natürlich perfekt, brauche auch erstmal nur einen.
    Tim

    Ich nutze Glediator schon seit längerem und bin ziemlich begeistert von den Funktionen und der Oberfläche.
    Es gibt nur ein Problem:
    Wenn ich Glediator starte, das tpm2 Protokoll auswähle und den seriellen Port mit Baudrate 250'000 öffne, passiert erstmal gar nichts. Das Problem bleibt bestehen (egal wie oft ich Glediator öffne) bis ich z.B. in Python den seriellen Port mit selber Baudrate öffne, ein paar tpm2 Daten sende und den Port wieder schließe. Öffne ich dann Glediator funktioniert alles perfekt.
    Ich benutze Ubuntu 11.10 64bit mit einem SEDU-Board mit aktueller tpm2-Firmware.
    Das Problem besteht auch mit der neusten Version 1.0.5 bestehen.
    In der Kommandozeile tauchen keine Fehler auf, außer dass ab dem 2. Öffnen von Glediator immer "RXTX Warning: Removing stale lock file. /var/lock/LCK..ttyUSB0 1" erscheint.


    Ich selber habe die Erfahrung gemacht, das unter Linux nach dem Erstellen des seriellen Ports ein serial.close(); serial.open() (zumindestens in Python) helfen kann, damit es zuverlässiger wird.
    Vielleicht findest du ja das Problem :)
    Tim

    Oh man, wenn ich euch nicht hätte! Ich frage mich, warum ich nicht schon selber darauf gestoßen bin :)
    Anscheinend gibt es ja drei verschiedene Arten: 1x 10W ohne Linse, 1x 10W mit Linse, 3x 3W mit Linsen
    Ich denke, dass die zweite mit 1x 10W und Linse am besten ist, auch aufgrund des Preises, aber vielleicht hab ich ja was übersehen. Die LED soll fürs erste drin bleiben, scheint mir erstmal ausreichend für meinen Zweck.


    Bei der Ansteuerung bin ich mir noch nicht sicher, was am besten ist.
    Ein MY9941 Treiber ist zwar schön klein, aber es soll bei einem Kanal bleiben und 350mA statt 500mA ist dann doch recht wenig. Die Ansteuerungen in ein extra Gehäuse zu packen, wie es Pesi vorgeschlagen hatte, geht natürlich auch, ist aber doch teilweise unpraktisch, wenn man mehrere einzeln betreiben will.
    Eine perfekte Lösung fällt mir im Augenblick noch nicht ein, morgen werde ich mal noch ein bisschen recherchieren.
    Da ich bei dem Preis doch überlege, mehr zu kaufen (5-10), lohnt sich wahrscheinlich auch, ne neue 1-Kanal DMX Platine zu layouten.
    Tim

    Man könnte ja auch die PARs untereinander mit 3,5mm Klinkensteckern verkabeln und nur am Ende ein Adapter auf XLR-Stecker machen. Dann wäre ein Problem schon mal kleiner geworden... RJ-45 Stecker und Patchkabel sind immer recht steif, weshalb ich die nicht für den mobilen Einsatz nehhmen würde, im Zimmer als Festinstallation würde es aber bestimmt gehen.
    Erstmal werde ich aber an den 3x 3W Leds festhalten, da weniger Leistung auch auf kleineren Bühnen keinen Sinn machen würde, dann würde ein 5mm LED PAR ja besser sein. Man könnte sie ja auch mit 700mA betreiben, damit die Kühlung nicht zu viel Platz einnimmt. Da man mit RGB kein Weiß mischen kann, wollte ich ja gerade ausschließlich weiße LEDs nehmen. RGB-LED-PARs bekommt man ja sonst schon viel günstiger fertig.
    Bilder von Umbau wären genial, dann kann ich mir das bestimmt schon mal besser vorstellen :D

    Hallo LED-Gemeinde,
    ich wollte mich mal umhören, ob irgendwer durch Zufall an der Entwicklung eines Umbaus von PAR16 Scheinwerfern auf LED mit DMX Steuerung hat.
    Ich selber komme aus dem Bühnentechnik-Bereich und stelle mir das recht praktisch vor, eine Art überdimensionaler Pinspot, den man auch mal als Strobo auf Partys etc. einsetzen kann und der durch die Cree LEDs auch angenehmes weißes Licht hat, im Gegensatz zu RGB Scheinwerfern. Alleine macht die Entwicklung von so einem Teil für mich aber wenig Sinn, da ich im Moment nur ein sehr kleines Budget habe, was max. für 2-3 dieser Teile reicht. Als Optimist gebe ich aber die Hoffnung nicht auf, dass durch reinen Zufall hier jemand auch Interesse an solchen Teilen hat :)


    Technisch hatte ich an folgendes gedacht:
    Gehäuse, Vorgabe ist billig und gute Befestigungsmöglichkeit: Par 16 (schwarz oder silber) 7.50€ / Stk.
    Schuko Kabel und Fassung kommen ganz raus, neue Anschlüsse (DMX in / out + 12V) als Kupplungen am kurzen Kabel einfach raushängen
    Leuchtmittel: Triple Cree XP-G Platine + Optik zwischen 16°-30° (leider nur bei der blauen Konkurrenz zu bekommen :( ) 10W entspricht dann ca. 80W Halogen -> heller als konventioneller PAR 16 18.39€ / Modul + Optik
    Kühlung: habe ich bisher noch nichts perfektes gefunden, sollte möglichst < 10€ kosten
    Ansteureung: bestehende 3-Kanal KSQ mit DMX auf 1-Kanal mit 1A umrüsten (DMX-Receiver 3 Kanal mit KSQ) <10€
    Netzteil: belibieges, unstabilisiertes 12V / 1A Netzteil 5€


    Preis insgesamt ca. 50€ pro Stück
    Ist nicht ganz so günstig, wie ich es mir erhofft hatte, weshalb ich auch gut verstehen könnte, dass das Projekt nicht zustande kommt...
    Grüße
    Tim

    Im Endeffekt meinen wir das selbe ; 8)
    Das Problem bei ArtNet ist, dass auch der Sender eigentlich immer einen Empfangsport offen haben muss, um herauszufinden, wohin er die Daten senden soll (auf ArtPollReply Pakete lauschen). Um das zu umgehen muss man ebend die Daten broadcasten (also an alle Geräte senden, laut Spezifikation trotz geringerer Geschwindigkeit bei weniger als 40 Empfängern ausreichend ;) ).

    Also ich habe für mich persönlich inzwischen eine recht gute Lösung gefunden:
    Ich benutze meine eigene Lichtsoftware "luminosus" und das bekannte (wenn auch erneuerte) Script zur Umsetzung von ArtNet auf (neuerdings) tpm2. Da beide Programm in Python geschrieben sind, blockieren sie sich nicht und die Kommunikation findet per Broadcast statt.
    Wenn also die Entwickler der Matrix Steuersoftwares eine Ausnahmeregelung einbauen, dass wenn der UDP Port nicht genutzt werden kann, einfach alle Daten per Broadcast gesendet werden, sollte das für alle funktionieren. Soweit ich weiß, sollte das mit Java kein großes Problem sein, kenn ja aber den Code der Programm nicht so genau.
    Besser wäre natürlich, gleich das tpm2 Protokoll einzubauen, könnte aber weitaus komplizierter werden als diese Lösung.

    Danke für die schnelle Antwort!
    Ich werde morgen gleich mal die Firmware neu flashen und berichten ob es geht.
    Es ist wirklich sehr erleichternd zu wissen, dass sonst anscheinend alles richtig funktioniert und der Fehler so banal ist :D
    Das heißt auch, dass mein ArtNet -> tpm2 Script richtig funktioniert, ich werde es morgen mal hier hochladen...
    Tim

    Hallo Leute,
    ich habe gerade angefangen, eine LED Matrix aufzubauen, stoße aber gerade auf das Problem, dass nur die ersten 5 Pixel leuchten.
    Hier erstmal der Aufbau:
    6 (oder mehr) Pixel mit WS2801 (50x50mm Platinen mit 3x PLCC6 RGB) hängen an einem SEDU-Board mit Pesis erster Testversion der tpm2 Firmware. Das SEDU ist per USB mit entweder Ubuntu + meiner ArtNet Lichtsoftware + einem ArtNet zu tpm2 Script bzw. Win7 + Glediator + dem richtigen Treiber verbunden. Alles wird mit einem 12V / 2.2A stabilisiertem Steckernetzteil versorgt.
    Mit beiden Betriebssystemen funktionieren die ersten 5 Pixel (bzw. ersten 15 Kanäle) wunderbar (bis auf die Farbreihenfolge in Glediator). Aber ab dem 6. Pixel (bzw. 16. Kanal) tut sich gar nichts mehr.
    Hat jemand eine Idee warum nicht?
    Auf dem SEDU-Board habe ich (da der erste Opfer von ungenauem Löten wurde) einen neuen ATmega644 verlötet. Ich habe aber nur die 644P-AU (ohne 'A') Variante und nicht die 644PA-AU Variante kaufen können, könnte das das Problem sein?
    Grüße
    Tim

    OK, ich habe die Platine nochmal überarbeitet und die Superflux LEDs durch 5mm Nichia LEDs ersetzt. Der Preisunterschied zur RGB Version sind aber nur 100€ pro 1m² .
    Bei 10cm Pixelabstand:
    1m² RGB = 100 x 1,99€ + Stecker + Kabel + Gehäuse = min. 310€
    1m² Einfarbig = 100x 1,23€ + Kabel + Gehäuse = min. 210€
    Wahrscheinlich sind es die 100€ nicht wert, auf Farbe zu verzichten, irgendwie dachte ich es würde zumindest um die Hälfte günstiger werden :(
    Nur der Vollständigkeit halber hier noch das Layout für 5mm LEDs und einseitig:

    An die Idee, die Frames im Interface in Schwarz/Weiß umzuwandeln bin ich noch gar nicht gekommen, hört sich aber logisch an :D
    Die Matrix kommt eigentlich an die Rückwand einer Bühne und soll deswegen später mal ca. 1,2m x 4m groß werden, anfangs natürlich erstmal kleiner.
    Ich habe mal ein Layout der Platine in Eagle erstellt, aber da ich noch nie eine Platine gelayoutet, geätzt oder mit Eagle gearbeitet habe und auch (noch) kein elektrotechnisches Studium oder Ausbildung gemacht habe, bitte nicht lachen, es werden ziemlich wahrscheinlich ein paar extreme Anfängerfehler drin sein... :S


    Die Matrix soll aus vertikal aufgehängetn Strängen aus Aluschienen aufgebaut werden, wobei jeder Strang in 30cm Blöcke unterteilt ist. Auf den 30cm ist dann oben die gerade gelayoutete Platine mit dem ws2801 und einer LED und mit jeweils 10cm Abstand werden dann noch zwei LEDs auf extra mini-Platinen an die Lötpads angeschlossen. Die LEDs sollen weiße Superflux oder vergleichbare sein.
    Die Data und Clock Leitungen werden bei der letzten Platinen mit einem Endstecker wieder zurückgeleitet, sodass man das ganze als Snake oder nicht Snake verkabeln kann.
    (Eine Massefläche habe ich nicht so hinbekommen wie ich es wollte, deswegen jetzt nur mit Leiterbahnen...)

    Hi Leute,
    eigentlich wollte ich in nächster Zeit eine LED Matrix bauen, und zwar mit ws2801 Treibern, da ich das SEDU-Board verwenden will.
    Da die Matrix flächenmäßig recht groß werden soll, sprengt eine RGB Matrix aber mein Budget. Deshalb nun die Frage:
    Kann man an einen ws2801 Treiber einfach drei weiße LEDs mit ca. 10cm Abstand anschließen und gibt es ein Steuerungsprogramm, dass die weißen LEDs dann auch als drei Pixel anspricht?
    Sollte dass gehen, werde ich mal einen Schaltplan entwerfen und mein Projekt genau beschreiben, vielleicht kann mir dann ja jemand mit einem einfachen Platinenlayout helfen :D
    Tim