Beiträge von strenter

    Gerade beim Zweirädrigen - und dann auch noch im Crossbereich - gibt es einiges an Erschütterungen. Von partieller Hitzeeinwirkung mal abgesehen. Es gibt tausende von Arten von Klebstoffen, und im Fall der LED-Stripes ist eher einer verwendet worden der dafür sorgen soll auf allen möglichen Flächen einigermassen zu haften. Zum Beispiel auf einer Wand in einem Zimmer.
    Was in diesem Fall meist weniger vorkommt sind Erschütterungen (ausser bei Erdbeben - aber da hat man dann ganz andere Probleme), Windeinflüsse, Wasser (Hochdruckreiniger?), Schlamm, intensive UV-Strahlung und noch ein paar Kleinigkeiten mehr.


    Wenn es ein Showfahrzeug sein soll das man auf Asphalt stehend ausstellt mag Kleben funktionieren. Aber nicht wenn man die Maschine zu dem Zweck nutzt zu dem sie konstruiert wurde.


    Ein weiterer Aspekt: Die Streifen und die dazugehörige Elektronik erwarten 12V Konstantspannung. Allerdings ist im Motorrad die Situation ähnlich wie im Auto: Die Spannung kann problemlos schon mal 14V erreichen, in Spitzen sogar mehr.

    Stimmt nicht!
    P4 liegt nicht an Masse, sondern weist eine positive Spannung zur Masse (P3) auf. P1 und P2 weisen somit eine negative Spannung in Bezug zur Masse auf.


    Mit dieser Information sollte für Dich diese Aufgabe lösbar sein. Du darfst dich nicht von dem unten liegendem Pluspol verwiren lassen!

    Die KSQ regelt den Strom, gleicht also auch Spannungsverluste auf langen Leitungen dadurch aus. Ein Problem würde ich höchstens durch Wärmeeinflüsse erwarten, wenn die KSQ ungeeignet in ein Gehäuse mit anderen KSQ , einem Netzteil und wenig Luftaustausch zusammengepfercht wird.

    Hatte meine kondensatorschaltung auch nur versuchsweise gemacht um zu sehen ob damit Störungen verringert werden.
    Hier der recht einfache Schaltplan:


    C - Kondensator
    K - Relais mit zwei Kontakten
    R - Widerstand zum schonenden Laden


    Funktion der Schaltung:
    Wird links Spannung angelegt beginnt sich der Kondensator D über den Widerstand R aufzuladen. Sobald die Spannung ein gewisses Niveau erreicht hat, schaltet das Relais K und überbrückt damit den Widerstand R. Gleichzeitig wird über den zweiten Kontakt die Spannung für die Verbraucher freigegeben.


    Der Wert für R ist experimentell ermittelt worden. Da die Einsatzzeit normalerweise nur ca. 1 Sek ist, kann bei der Dimensionierung der Leistung ruhig unterdimensioniert werden.


    Ich hoffe, dass es einigermassen verständlich ist.

    Hallo wir sind gerade dabei die lichtmaschinen zu verbauen... Wenn wir eine 24 volt und eine 12 volt nehmen müssen sie dann von einander isoliert sein? D.h. Masse von einander getrennt sein. Bitte mit erklärung weil ich es gerne verstehen möchte!


    Im Prinzip müssen die Massen nicht voneinander isoliert sein. Wenn man ein Metallgehäuse hat und die Masse darüber läuft ist das die einfachste Lösung.
    Allerdings kann man sich so auch Probleme einhandeln (Störgeräusche), muss aber nicht sein. Ausprobieren.
    Falls Störungen auftreten am besten die beiden Kreise auch räumlich trennen wenn es geht, also z.B. 12V mit 12V-Masse links im Wagen verlegen und 24V mit 24V-Masse rechts.

    Zu 4.) Auf keinen Fall die maximale Spannung des Kondensators überschreiten, nicht falsch polen und im Idealfall über einen Widerstand eine Grundladung herstellen bevor er direkt an die 12V geht. Ich realisierte sowas mit einem 12V-Relais dessen Spule am Kondensator hängt und wenn eingeschaltet ist (ab vielleicht 8V) den Ladewiderstand überbrückt.


    Zu 6.) Ja was denn nun? 230V oder 12V? Ist schon ein wenig ungewöhnlich auf einem 12V-Gerät die Spannungsversorgung des Netzteils zu schreiben, oder? Und vielleicht sind die 100W ja auch die maximale Netzteilleistung? Ich würde aber mit 100W Leistungsaufnahme des Bandschleifers rechnen. Im Anlauf natürlich kurzzeitig mehr.


    Zu 3.) Der Leistungselektronik einen dicken Kühlkörper spendieren.


    1. Was muss ich tun (außer kurzschließen) um den Kondensator hochzujubeln (Worst Case Szenario bitte) und wie gut kommt das in so einem kleinen geschlossenen Arbeitsraum? (macht das Teil Sinn oder nicht?)
    2. Welche Bauteile müssen an der Schaltung geändert werden, damit diese auch den maximalen möglichen Strom verkraften (das währen dann ja schlimmstenfalls 2V*(~15A)=30Watt + Spitzen und nicht 0,5W :-D)?
    3. Wie viel Leistung/Strom darf man eigentlich (Spitzen&konstant) ziehen ohne eine Kfz-Batterie zu gefährden (mal abgesehen von einer Explosion und den giftigen Gasen, sieht Batteriesäure auf Perser echt K... naja sagen wir mal Doof aus oder?)


    1.) Du ... möchtest ... den ... Kondensator ... hochgehen ... lassen ... ? Richtig verstanden?
    230V --- Schalter --- laaaaaanges Kabel --- Kondensator (Ideal: Schutzverglasungaus z.B. Panzerglas dazwischen)


    2.) Ja wie... 2V?


    3.) KFZ-Batterien sind dafür ausgelegt für kurze Zeit hohe Ströme liefern zu können (Anlassen des Motors). Angabe auf Akku meist als Kurzschlußstrom (maximal möglich bei ca. 0 Ohm externem Widerstand). Für den von Dir angedachten Bereich würde sich eine Solarbatterie allerdings besser eignen.

    Bei der Suche nach wetterbeständig kann ich Dir so erstmal nicht helfen, aber bei Deiner anderen Frage:
    Im Normalfall sind bei 12V-Stripes 3 LED in Reihe geschaltet. Fällt also eine LED(-Farbe) tatsächlich einmal aus, so werden in diesem Falle drei LED dunkel bzw. fehlfarben (durch eine fehlende Farbe).

    Bei 20m Stripes kann das nicht ein einzelner Controller leisten. Da müssen dann schon ein paar Repeater gesetzt werden, die das Signal jeweils aufnehmen, verstärken und weitere Teilstripes speisen.
    Auch ist zu empfehlen mindestens alle zwei Meter eine Einspeisung in den Stripe zu setzen, da die Leiterbahnen des Stripes bedingt durch die Ausführung als Leiterbahn nur einen recht kleinen Querschnitt haben. Es schadet auch nichts, die Einspeisepiunkte noch näher zusammenzulegen.

    Meiner Meinung nach ist der vierte Draht eine antiparallel geschaltete Diode als Verpolungsschutz um die Rückwärtsspannung bei z.B. Wechselstromspeisung zu begrenzen.

    Oft hat ein Multimeter nicht nur einen Durchgangsprüfer, sondern noch einen weiteren (höheren) Meßbereich zum Testen von Halbleitern. Dieser ist dann üblicherweise mit einem Diodensymbol gekennzeichnet.
    Der Durchgangsprüfermodus ermöglicht dadurch, dass das Messgerät unter einem gewissen Widerstandswert einen Ton von sich gibt, eine schnelle Durchgangsprüfung ohne das Messgerät beobachten zu müssen. Eine gute Sache wenn man sich nur auf das Positionieren der Messleitungen konzentrieren muss.

    Über das von Zongo vorgeschlagene Netzteil (zweiter Link) gab es vor gar nicht allzu langer Zeit ein paar Beschwerden dass es ausfallen würde. Aber vielleicht war es auch nur eine Montagsproduktion. ^^
    Das kleine Steckernetzteil ist nicht geeignet, da es den doppelten Strom liefert den eine COB braucht. Aber ich bezweifle trotzdem mal dass Du die COB mit diesem Netzteil beschädigen kannst, denn die maximale Ausgangsspannung wird zu gering sein um überhaupt Strom fließen zu lassen.


    Ich würde vielleicht dieses Netzteil vorschlagen. Es wird mit nur einer COB relativ niedrig belastet und kostet gerade mal 2 Euronen mehr- es wäre aber auch ein flexibeler Ausbau auf zwei oder gar drei Streifen in Reihe geschaltet möglich.


    Ach ja... Du weißt auch hoffentlich darüber Bescheid dass so ein COB eine gute Kühlung bekommen muss?


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    Die Angabe der Leistung als Ausgangskriterium ist Schwachfug der noch aus einer Zeit stammt in der es noch keine COB gab. Ich hoffe, dass sich das irgendwann einmal ändert und zu jeder KSQ der Strom(bereich) und der Ausgangsspannungsbereich schon in der Übersicht angegeben wird. Auch led-tech hat da noch einiges an Handlungsbedarf.

    Auch ein Multimeter im kleinen Strommessbereich betrieben kann den Strom beeinflussen. Ich bevorzuge die indirekte Messung des Stromes durch die Ermittlung des Spannungsabfalls an einem bekannten (ausgemessenen!) Widerstand.
    Und was die unterschiedlichen Spannungen angeht: LEDs unterliegen produktionsbedingten Schwankungen ihrer Parameter.

    Bitte nicht gleich das Korn in die Flinte stopfen oder so ähnlich bloss weil ein paar Leute denken dass hier nur perfekte (1) Projekte gezeigt werden sollten.


    (1) Ihre Definition von 'perfekt'.

    Es geht eher darum dass die Wärme auch abgestrahlt werden kann. Sprich: Dass der Kühlkörper nicht zu stark verdeckt ist.
    Theoretisch wäre auch eine Wasserkühlung möglich die gleichzeitig auch zum Heizen des Beckens beitragen könnte... ;)