Beiträge von ben.j.drex

    Grabe diesen Thread mal wieder aus, da ich überlege mir eine Taschenlampe mit 1x18650 Akku zuzulegen. Da kam natürlich auch die Frage nach dem Laden auf, und ob ich mir die Ladeschaltung selber bauen will/sollte. Da hab ich bei Ebay das hier gefunden. Da lohnt sich selber bauen nicht, die Frage ist aber obs was taugt, oder ob mir das Teil irgendwann um die Ohren fliegt. Hat jemand Erfahrung mit diesen einfach-Ladern?
    Würde mich über eine Antwort freuen.


    LG, ben

    Eine kurze Frage von mir, habe bei Tante Google nichts brauchbares finden können:
    Kann ich ohne weiteres eine Last an einem Transistor parallel schalten? Also sofern er den Strom verträgt? Oder kann da was passieren? Tendentiell würde ich sagen es geht, aber bin mir da etwas unsicher, da die Sache auch ein bisschen halten soll.


    lg

    Hallo, mal ein Status.
    Hab mir den Code nochmal in aller Ruhe vorgenommen und solange zurückgebaut, bis was funktionierte. D.h.:
    Zuerst den ganzen Z-Pointer Kram rausgelöscht, und von Hand drei Bytes (pro Farbe eins) reingetippt, und in den Ram geschrieben. Da hat es immer noch fröhlich geblunken, immer im selben Muster, egal was ich in die Bytes reinschrieb. Nur am Anfang 1x kurz das bekannte Aufleuchten des richtigen Musters.
    Dann hab ich die 24 Ram-Adressen auf 3 reduziert, entsprechend in der Ausgabeschleife geändert. Außerdem noch die pop und push Befehle für die Z-Pointer Register entfernt, wurden ja nicht mehr gebraucht.Und, man soll es kaum glauben, was ich in der Hauptschleife in die 3Bytes für die Farben reinschrieb, wurde tatsächlich in den Ram übernommen und auch dauerhaft angezeigt. Hurra!
    Also die ganze Sache wieder zurück, Speicheradressen hinzugefügt, Z-Pointer wieder mit dazu, die Ausgabeschleife wieder angepasst, und das Ding läuft tatsächlich immer noch. Den "Bildspeicher" im Flash habe ich noch angepasst, jetzt reicht eine Adresse "Bild_1" für die Daten R,G und B anstelle von "Bild_1_R" usw.
    Woran es letztendlich lag, dass es anfangs nicht wollte kann ich nicht sagen, vermutlich hing es an irgendeiner kleinen mistigen Zeile. Hänge die SW so wie sie momentan ist mal mit ran. Der nächste große Meilenstein ist dann eine PWM. Hier muss ich mir aber noch überlegen, wie das ganze vom Prinzip genau aussehen soll. Cool wäre das.
    Das also nur als Lebenszeichen. Ich bin sicher der Code ist sowas von nicht optimiert und ließe sich mit etwas know-how noch beachtlich schrumpfen, aber ich bin erstmal froh dass es so läuft. Für Hinweise bin ich natürlich immer gerne hoffen:) Genug gelabert, hier der Code (wieder an den wiederholenden Stellen gekürzt)


    Ganz schön viel Platz, ich hoffe es ist einigermaßen übersichtlich.
    Fröhliche Grüße, Ben.:)

    Hi!
    Wie definierst du "alles funktioniert und läuft durch"? Meinst du damit den Programmiervorgang an sich? Das ist ja schonmal gut. Hast du das Board selbst aufgebaut oder fertig gekauft? Um zu sagen, ob es sich um einen Wackler/kalte Lötstelle handelt, wäre es gut, wenn du mal ein Foto machen würdest.
    Woher ist "das Programm"? Vielleicht liegt ja hier auch das Problem, evtl. irgendwas im Code falsch? Funktionieren andere (Test-)Programme?
    Wie sieht es mit der Stromversorgung des Boards aus?
    lg:)

    Find ich nicht.
    Sicher nicht günstig wenn man an der Schaltung mal was ändern/reparieren will, aber bei so kleinen Platinen tut es vermutlich weniger weh die neu aufzubauen. Für größere und aufwändigere Sachen würde ich dann aber doch Plastikspray bevorzugen, da es den mWn auch durchlötbar gibt.


    lg:)

    Hallo!
    Habe noch ein wenig herumprobiert, mit der Schreiberei in den Ram. Habe das ganze vereinfacht, so dass nur noch eine Adresse im Ram pro Farbe genutzt wird, einfach um dem Problem auf die Schliche zu kommen. So richtig nutzt das aber nichts, bzw. kann ich es nicht interpretieren. Das Verhalten hat sich jetzt ein wenig geändert, und zwar in sofern, dass jetzt nicht mehr einzelne Pixel in verschiedenen Kombinationen blinken, sondern ganze Spalten. (Obwohl bei korrekter Funktion eigentlich alles dunkel sein sollte)


    Was ich (denke ich) als Ursache ausschließen kann:
    - die Zeilentransistoren, da diese bereits in vorherigen Versionen (seit der Warteschleife) hinterherkommen
    - den 74HC, der die Spalten durchschaltet, da auch das schon ordnungsgemäß gearbeitet hat, vor der Ram-Sache


    --> Deshalb vermute ich dass ich irgendwas bei der Speicherung im Ram oder dem Auslesen verramsche. (Was für ein Wortspiel) Also ein Softwareproblem. Habe mir den Artikel zum Ram von microcontroller.net mehrfach durchgelesen, aber ich komm nicht auf den richtigen Trichter. Langsam machts keinen Spaß mehr. Fühl mich auch schon rech blöde, immer wieder ohne Erfolg hier was neues zu posten. :(
    Ich weiß dass der Code sehr lang ist, der oben steht, aber vielleicht könnte doch mal jemand drüber schauen...so richtig weiter weiß ich nicht mehr.


    Viele Grüße
    ben

    Okay.
    Wenn du keine Kurzschlüsse feststellen konntest, wie sieht es mit kalten Lötstellen aus? Die Verbindungen sind wirklich nicht die besten.
    Läuft der 7805 ordnungsgemäß?
    Ansonsten würde ich alles nochmal ordentlich verlöten, evtl. mit Litze und nicht nur den Beinchen der Widerstände. Wenn das nichts hilft könntest du dem Käfer an Gnd und VCC noch einen 100n Kerko verpassen. Auch das Verbinden von VCC und AVCC und GND und AGND hilft bei komischem Verhalten.
    lg

    Hallo!
    Nutzt du ebenfalls den im Tutorial genannten Controller? Sonst ist die Pinbelegung evtl. anders. Befindet er sich in einer Schaltung? Wenn ja, wie sieht diese aus? Liegt eine externe Versorgungsspannung an oder wird der Controller nur vom Kabel versorgt? Wie schaut dein Kabel aus? Kannst du Bilder posten? Hast du das Kabel mal ausgemessen auf evtl. kalte Lötstellen oder Kurzschlüsse?
    lg

    Hallo!
    Die Angabe deiner Batterie sind vermutlich nicht 65A sondern Ah. Das ist kein Strom sondern die Ladung (Kapazität) deiner Batterie. Würde man also die Batterie konstant mit 1A belasten, wäre sie nach 65h leer. Was die Maximale Belastbarkeit einer solchen Batterie angeht, bin ich nicht ganz firm, aber die wirst du ohne weiteres sowieso nicht erreichen können (Glaube mal gehört zu haben, dass für einige Sekunden weit mehr als 30A möglich sind, was ja auch plausibel ist, vgl. Zündvorgang,...).
    Du rechnest für die Widerstandsberechnung im Auto mit den gleichen Stromstärken wie auch "im Haus" an einem Netzteil/einer Batterie. Es ist ja der Stromverbrauch der LED maßgeblich, nicht der Batteriestrom in welcher Form auch immer. Das mit den 13,8V ist richtig, die Widerstände sollten hierfür ausgelegt werden, um eine gute Lebensdauer der LED zu gewähren. Was du machen willst sollte also mit der normalen Widerstandsberechnung, wie sie auch im angepinnten Thread zu finden ist, machbar sein.
    lg


    Edit: solltest du die LED noch nicht gekauft haben, denke mal über LED-Stripes nach, das erspart dir viel Löterei.

    Habe nochmal die letzten Posts gelesen und insbesondere diesen Beitrag als schon wieder komplett vergessen erkannt:

    Nee, genau andersrum - das ganze PWM/Multiplexing-Gedöns kommt in einen Timerinterrupt, wird also reglemäßig aufgerufen, unabhängig davon, was die SW sonst so macht...
    dsa läuft also "automatisch", "immer nebenbei", liest die Werte aus dem RAM und steuert die LEDs entsprechend an.
    in der Hauptschleife kannst Du dann machen was Du willst, Bilder per Algorithmus erzeugen oder aus dem Flash lesen, oder per DMX empfangen - die Bilder schreibst Du einfach in den Ausgabepuffer (also den RAM-Bereich, wo die Multiplex-ISR rausliest), dann werden die angezeigt.


    Dabei ist das glaube ich elementar. Habe nun versucht das Programm dementsprechend zu gestalten, sprich "nur" die Multiplexroutine ist im Timerinterrupt, dort werden die in der Hauptschleife aus dem Speicher gelesenen Bilddaten übernommen. So ist theoretisch auch das Problem mit der Bildspeicherung pro Farbe gelöst, s. Code. Im Hauptprogramm wird momentan immer wieder eine Schleife durchlaufen, welche die Bilder aus dem Flash liest und in den SRAM schreibt, von wo aus sich die ISR sie dann holt. Das macht mit den drei Bildern wenig Sinn, aber für spätere Animationen/mehrere Bilder denke ich schon.
    Der Part im Quelltext der die Bilder liest und umsetzt ist trotzdem noch recht lang, aber schon kürzer als bei der gestrigen Variante.
    Problem ist aber, dass der Code nicht das macht was er soll. Momentan ist im Flash für jede Zeile jeder Farbe ein Byte mit dem Wert 0xFF, es dürfte also nichts leuchten. Das tut es aber trotzdem, und das recht durcheinander, ca. alle 0,5s ein neues "Bild".


    Offenbar funktioniert also bei der Übergabe Speicher/RAM/Routine irgendetwas nicht. Ich habe den Quelltext hoffentlich ausreichend kommentiert und hoffe, dass hier jemand einmal drüber schauen könnte, woran das liegen könnte. Bin schon recht erfreut dass es jetzt in allen Farben blinkt, meine erste Animation, hey!...


    Habe an den sich wiederholenden Stellen gekürzt, der Übersicht halber. Ich würde mich wirklich freuen, wenn hier jemand einen Funke des Anstoßes parat hätte.
    lg, ben


    EDIT: Habe nochmal herumprobiert und das ganze Ausgelese aus dem Flash rausgelassen, etwa so:

    Code
    ldi temp2, 0b11000011
    sts Rot1, temp2


    Also einfach ein willkürliches Muster an alle 3 Farbports in den Ram geschrieben. Jetzt passiert was interessantes. Direkt nach dem Einschalten für ca 1/2s ist dieses dann auch zu sehen. Dann geht es im gleichen Takt (vielleicht sind es auch nur 0.25s oder irgendwas dazwischen, jedenfalls erkennbar) so weiter, dass immer 3-spaltenweise von links nach rechts irgendeine "wirre" Musterfolge (allerdings immer die gleiche) ausgegeben wird. Also vermute ich den Fehler irgendwo im Ablegen im Ram. Da bin ich allerdings ein wenig überfragt. Wo ist mein Fehler? ich hänge gleich noch ein Video an, was das Verhalten zeigt.
    Edit: hier das Video, bei Sekunde 2 das anfängliche, korrekte Anzeigen, dann wieder das wirre Durchlaufen. Am Anfang sieht man das schonmal, da ich die Aufnahme gestartet hab als die Matrix an war.

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    Hoffe das ist irgendwie hilfreich.
    lg, ben:)

    Hallo miteinander!
    Habe mich in der inzwischen vergangenen Zeit recht lange und oft mit der Software rumgeschlagen, so richtig vorwärts gehts aber leider nicht. Optimiert habe ich die Warteschleife nach jeder Zeilenausgabe, indem ich sie in ein Macro gepackt habe. Das wars aber im Groben auch schon. Ich hänge im Prinzip momentan an 2 Problemen, die sich vermutlich gegenseitig bedingen bzw. den gleichen Grund haben, nämlich meine nur rudimentären Kenntnisse von ASM. Ich hoffe ihr könnt mir hier helfen.


    Das erste Problem ist, wie ich es schaffe, die Bilddaten für R/G/B jeweils zusammenhängend im Speicher ablegen zu können, und dann natürlich auch wieder auszulesen. Nach der bisherigen Software (s. letzter Beitrag) müsste ich die Daten nämlich pro Zeile im Speicher ablegen, also nach diesem Schema: Zeile1_R, Zeile2_G, Zeile3_B, usw.
    Das wird schon bei einem Bild in RGB ein rechtes Chaos, wenn man das händisch, oder auch vom Matrixeditor erstellt, einfügen will. Also habe ich überlegt wie man das umgehen kann. Meine erste Idee war, dass ich ja die Multiplexroutine umstricken könnte, so dass immer erst Zeile 1-8 jeder Farbe ausgelesen und angezeigt werden, dann 1-8 der nächsten Farbe, usw, anstelle der jetztigen Routine, in der ja wie oben genannt erst jede erste, dann jede zweite Zeile gelesen und angezeigt wird. Denn dann könnte ich einfach mit dem Z-Pointer und lpm farbregister, Z+ nacheinander auslesen.
    Vom Prinzip her ging das gut, jedenfalls mit 2 Farben. (das hatte ich zum Testen, ob es evtl. flackert o.ä.) Problematisch finde ich aber den ellenlangen und somit Speicherfressenden Quelltext, außerdem funktioniert das bei drei Farben nicht mehr richtig, da ab dem Befehl "cpi ccount, 17" syntax error, unexpected INTEGER gemeldet wird. Bin mir auch relativ sicher, dass fähigere ASM Menschen hierbei die Hände über dem Kopf zusammenschlagen (nur der für die Ausgabe wichtige Teil, Rest bleibt ja wie oben). Die Zusätze R, G und B stehen jeweils für die Farbe...


    Wie eben schon erwähnt, ist das glaube ich das Beispiel, wie ich es nicht machen sollte. Habe den Code massiv gekürzt, damit es überhaupt zumutbar ist, erkennbar an den [...].
    Das Problem der strukturierten Speichernutzung (also immer erst ein Bild in einer Farbe, dann die nächste, ...) konnte ich also damit nicht lösen. Ich vermute dass der Z-Pointer oder eine andere Funktion von ASM mir hier anderweitig helfen könnte. Leider hab ich nach stundenlangem Lesen immer noch keinen richtigen Durchblick. Rein vom Gefühl her würde ich die Bilddaten in den Speicher einfach unter verschiedenen Adressen (z.B. Bild_1R: .db[Bilddaten], Bild1_G: .db[Bilddaten], usw. im Speicher ablegen. Aber wie bringe ich dem µC dann bei, wann er welches Byte aus welcher Adresse holen soll? Geht das so überhaupt?


    Damit bin ich auch "schon" beim zweiten Problem, und beim Schreiben fällt mir auf, dass es genau auf das Selbe herausläuft. Ich möchte ja verschiedene Bilder anzeigen können, die aus dem Speicher kommen, nacheinander. Dann müsste ich halt nur noch Bild_1 in Bild2_... ändern, wenn das so geht wie ich mir das vorstelle.


    Ich hoffe ich konnte mein Problem halbwegs verständlich erklären, und noch mehr hoffe ich, dass mir jemand dazu einen Tip/Link/Hinweis/Schlag auf den Hinterkopf in die richtige Richtung geben kann, das würde mich freuen.
    Viele Grüße, ben.

    Da Klinke ich mich auch mal ein hier;)
    Ich denke der Flaschenhals ist hier wirklich, den Bestand einmal einzupflegen. Das War für mich auch lange der Grund, meine Bauteile ohne ein System zu lagern. Mit der Zeit nervt das aber einfach noch. Ich habe dann eine ganze Weile rumgesucht und verschiedene Softwares ausprobiert. Letztendlich bin ich dann bei EleLa geblieben. Am Anfang war das für mich vermutlich genauso abschreckend wie für alle anderen, aufgrund der vielen verschiedenen Masken. Auch habe ich keine Projektzuweisung mit eingepflegt, das bedeutet sicher mehr Aufwand. Aber ich denke das lohnt sich. Die ersten paar Bauteile waren schwer einzupflegen, entsprechend lange hat es auch gedauert. Mit der Zeit kriegt man aber auch die "seltsamen Eigenarten" seiner SW mit, und kann damit gut umgehen. Habe meine kleine Sammlung (>1500 Teile, natürlich immer mehrere einer Sorte) an zwei Nachmittagen eingepflegt bekommen. Der Vorteil zeigt sich auf lange Sicht. Früher musste ich mir halt immer merken, wo was war, das ist grade schwierig, wenn wie jetzt immer öfters die Zeit fehlt, und sich ein Projekt zieht und zieht...(sieht man ja an der Matrix...) Dann vergisst man einfach wo was war.
    Das ist meine Sicht, klar ist jede Software anfangs fremd und kompliziert, aber ich denke wenns nichts kosten soll und den o.g. Umfang an Funktionen haben soll, bist du mit EleLa gut beraten. Am Ende ists doch wie mit Target/Eagle, da musste man sich auch erstmal reinfitzen.
    lg

    Hi!
    Wenn es nicht unbedingt die flachen sein müssen, such mal nach Kupplungs-Leergehäuse. Ansonsten weiß ch leider auch nicht, wie die heißen, hab mir da auch schon die Finger wundgesucht. Habe die Gehäuse falls es zu eng war bisher dann immer mit dem Cutter etwas schmaler gestutzt ... würde also eine Alternative auch gerne kennen lernen.
    lg

    Hallo!
    Nach nun wieder einiger vergangener Zeit und einigen Stunden an überlegen und Tüfteln und vielen Tagen in der Ecke liegen, wel man ja auch andere Sachen machen muss...bin ich nun ein wenig weiter und präsentiere stolz meinen Fortschritt...
    Das zuletz beschriebene Problem mit der einen hellen und den vielen flackernden Zeilen lag tatsächlich, wie ich es mir fast dachte und was Pesi ja bestätigte an der Art wie die Software arbeitete. Habe das Problem nun behoben und das Lesen eines Bildes aus dem Speicher eingebaut. Momentan sieht es also so aus:


    Also das Ganze funktioniert soweit, allerdings weiß ich nicht, inwieweit man hier noch optimieren könnte. Da hab ich einfach nicht genug Erfahrung. Die Warteschleife nach jeder Zeilenausgabe muss sein, da die Transistoren sonst nicht nachkommen. Geht auch nicht kürzer, das hab ich versucht.
    Habe das oben alles nur mit einer Farbe gemacht, um erstmal zu sehen ob es so überhaupt gehen würde. Das geht ja dann für die anderen analog.
    Was ich mich jetzt noch Frage ist, wie ich es hinbekomme mehrere Bilder nacheinander/in versch. Farben parallel anzuzeigen. Ich müsste ja eine neue Speicheradresse anlegen, also Beispielsweise Bild1, Bild2, usw. und die dann mit Daten füllen, wie ich es bei "daten" oben schon gemacht hab. Wie kriegt die ISR jetzt mit, dass sie nicht Daten, sondern Bild1/2/... ausgeben soll? Habe mir Pesis "Schneeflocke" schon oft angesehen, ist ja das Prinzip, steige aber zum Großteil noch nicht durch.
    Wenn ich das hinbekommen haben sollte würde ich mich gerne noch der PWM widmen, so dass ich dann theoretisch beliebige Farben mischen könnte. Sollte dass dann tatsächlich geschafft sein, wäre für mich DMX Empfang der letzte Wunsch.


    Ich würde mich freuen wenn mir jemand einen Tip geben würde, wie ich das mit den verschiedenen Bildern hinbekommen kann.
    Werde mir das Programm von Pesi auch wieder und wieder anschauen, das hilft tatsächlich. Wieder und wieder, wieder und wieder, ...
    Langsam nimmt es ja Form an, das hätte ich ohne das Forum wohl nie geschafft.:) Danke an dieser Stelle!

    Hallo!
    Also hab eben nochmal etwas rumprobiert mit dem Vorteiler, und die oben beschriebene Erscheinung hängt tatsächlich damit zusammen. Folgende Veränderungen konnte ich feststellen:
    Prescaler 1 : Spalte1-100%, Rest ca. 40%
    Prescaler 8 : Spalte1-100%, Rest ca. 5%
    Prescaler 64 : Spalte1-100%, Rest ca. 5% aber flimmernd
    Prescaler256: Spalte1-100%, Rest ca. 5%, flackernd objektiv langsamer als bei 64
    Bei 1024 dann wie gehabt, aber das flackern ist fast nicht mehr zu erkennen.


    Was mich aber irritiert ist, dass die Takteinstellungen des Käfers komplett egal sind. Habe es jeweils mit dem internen Oszillator auf 1MHz, 4MHz, und 8MHz getestet. Ich vermute dass das, was im Interrupt steht einfach zu lang ist. Kann das sein? Der µC schafft es evtl. nicht zwischen 2 Interrupts die Sachen komplett abzuarbeiten? Dann würde es doch aber genau umgekehrt sein, also je kleiner der Prescaler, desto dunkler? Ich kanns nicht ganz nachvollziehen. Kann mir da jemand einen Denkanstoß verpassen?
    Lg, ben:)

    Hallo!
    Danke für die Richtigstellung und Erklärung! Habe mich nun nochmal rangesetzt und konnte einen kleinen Teilerfolg verbuchen. Habe jetzt also das Programm was ich bisher hatte, ohne Timer, an die neue Hardware angepasst (hauptsächlich den 74HC, und das gleichzeitige Farbmultiplexing) und dann versucht in einen Timer zu packen, mit Hilfe des AVR-Tutorial "Timer". Es scheint auch teilweise zu funktionieren. Jedenfalls wird der Overflow mindestens einmal ausgelöst.
    Ich wollte zuerst einmal die Matrix einfarbig komplett leuchten lassen. Dazu folgendes Programm, noch ohne Bilder im Speicher oder ähnliches, nur das Multiplexing.


    Habe das mal testweise geflasht, und siehe da, das Display macht sogar was: Die erste Spalte leuchtet blau, in voller Helligkeit, so wie gewünscht. Die anderen glimmen aber nur ganz leicht. Woran kann das liegen? Habe den Code mehrmals durchgesehen, aber nichts erkannt. Habe ich irgendwo Tomaten auf den Augen? Weiterhin war ich mir nicht ganz sicher bei der Prescalereinstellung. Habe im DB des Mega16 geschaut, da aber nichts wirklich hilfreiches gefunden (S81) jedenfalls verstehe ich es nicht umzusetzen. Habe es jetzt vom Tutorial abgeleitet, anhand der Tabelle für den Mega8. Passt das so? Woran kann das verschiedentliche leuchten liegen?
    Ich hoffe der Code ist einigermaßen durchschaubar und nicht komplett am Prinzip vorbei. Würde mich freuen, wenn mal jemand drüber sieht und mir evtl. einen Tip geben könnte.
    lg, ben:)
    Edit: nach nochmaligem Überlegen: liegt es evtl. tatsächlich dran, dass die Prescaler Einstellung so Murks ist, und er immer noch bei 1 steht? Der Mega läuft momentan auf internen 8MHz. Dann könnte ich mir vorstellen dass sowas passiert.?

    Hallo!
    Nach "ausgiebigem" Testen der Hardware kann ich nun mit Freude verkünden dass diese soweit funktioniert. Jetzt habe ich mich mal an die SW gewagt. Fertig ist noch nichts, nur der Plan in meinem Kopf. Glaube auch, dass wenn das irgendwann mal fertig werden sollte, ein ganz schöner Brocken gewesen sein wird...
    Was ich habe ist eine Matrix die Spaltenweise gemultiplext werden kann, alle Farben auf einmal. Jede Spalte kann also 1/8 der Zeit aktiv sein, wobei die Zeilen den RGB Anoden entsprechen, und die Spalte jeweils zusammengefasst die Kathoden der betr. Spalte.


    Was ich gerne schaffen möchte wenns fertig sein sollte ist eine Matrix die vorerst gespeicherte Animationen abspielen kann, mit verschiedenen Helligkeiten (und somit Farben/Pixel). Dazu brauche ich wie ich von Pesi erfahren habe die Funktion des Z-Pointer. Komplette Zukunftsmusik ist vermutlich dann noch die Verwirklichung vom DMX Empfang (somit die Nutzung der hier geläufigen Matrixsoftwares), auch deswegen hab ich ja alles nochmal neu gebaut.


    Habe mir die Möglichkeit Bilder zu speichern mit dem Z-Pointer angesehen und denke ich soweit verstanden. Wie so eine PWM funktioniert weiß ich vom Prinzip her auch, habe mir einiges dazu durchgelesen, als denke ich für mich passendstes Beispiel das AVR Tutorial zur Software-PWM auserkoren. Das macht ja schon so ziemlich genau was ich will, also verschiedene Helligkeiten an verschiedenen Pins. Müsste ich halt noch entsprechend erweitern.
    Mein Problem ist jetzt einwenig wie ich diese doch (für mich) recht komplexen Softwareschritte in ein ganzes Programm stecke, so dass alles ineinander schlüssig funktionert. Da habe ich vermutlich einfach zu wenig Erfahrung.
    Vorgestellt hab ich mir die Funktionsweise so: Es gibt einen großen Hauptteil im Programm der das Multiplexing erledigt, in etwa so:


    Habe mir auch Pesis "Schneeflocke" schon desöfteren zu Gemüt geführt, leider verstehe ich dadurch nicht unbedingt mehr, wie ich die Software zusammenbauen kann. Das einleuchtendste ist noch die Geschichte mit dem Z-Pointer.
    In der Hauptschleife wie ich sie oben beschrieben habe, müsste ja dann irgendwie die PWM für "Zeilen für RGB aktivieren" integriert werden, also für den Fall dass die LED gedimmt werden sollen. Wie kriege ich Diese Hauptschleife, die Daten des Z-Pointer und die PWM zusammen? Würde das nach dem Prinzip überhaupt irgendwie hinzubekommen sein?
    Habt ihr einen Rat für mich? Ist das schaffbar für einen Laien? Oder soll ichs lieber dabei belassen, und nur die SW ohne PWM geschweige denn DMX versuchen?
    Bin echt in einer Zwickmühle, hab jetzt schon so viel Arbeit (und ja auch bisschen Geld) reingesteckt, und hätte gerne dass es dann auch perfekt funktioniert, nur wenn ich dann mal wieder davor sitz, so wie jetzt, dann ists einfach ein riesen Berg an Information der irgendwie zusammengebracht werden will...mh. Habt ihr einen Rat?


    Viele Grüße
    ben

    Tatsache!
    Habe mal die Widerstände ausgelötet, nachdem ich überlegt hab den Mega einfach immer ausserhalb der Schaltung zu flashen, das dann aber wieder verworfen wegen des Quarzes der genutzt werden soll. Widerstände vergrößern wollte ich ungern, da ich dann erstens gleich 24 hätte tauschen können wegen gleicher Helligkeit, außerdem erinnere ich mich dass es schon recht knapp war mit dem Strom...
    Und tatsächlich: ohne die gings beim ersten Anlauf. Habe jetzt nur den Resetwiderstand und die Portpinwiderstände (alle 3) steckbar, kann aber sagen dass es nicht am Resetwiderstand (14,7k) lag. Also ist mindestens einer der anderen Schuld. Was mich nur wundert ist, dass die Außenbeschaltung des Ports eigentlich nicht anders ist als bei der ersten Version wenn mich nicht alles täuscht, also 62Ohm -> Transistor mit Widerstand für LED. Lediglich die Leiterbahnlängen sind ein bisschen kürzer. Mega ist der Selbe, Sockel ist ein anderer. Kann ich davon ausgehen dass es in der alten Version immer grade so noch ging, und hier wegen den kürzeren Wege eben grad nicht mehr? Kann mir das jemand erklären? Würde mich interessieren.
    So dann da dies Problem gelöst ist vielen vielen Dank, es kommen sicher hundert neue. :wacko: Danke für die Hilfe!
    Viele Grüße,
    ben.

    Also hier habe ich mal den Schaltplan, hoffe er ist nicht allzu chaotisch. Dass an PortC nichts angeschlossen ist, liegt an der Pinbeschränkung in meinem Target!, ist ja aber genau das Selbe wie obendrüber. Was Noch fehlt ist hier lediglich der 100n Kondi am 74HC237 zwischen GND und VCC. Hatte bei meinen Programmierversuchen diese beiden ICs auch garnicht in ihren Sockeln, nur den Mega. Kann das ursächlich sein? Ist an der Außenbeschaltung was bedenklich in Hinblick auf ISP? Würde mich über Hinweise freuen.
    Viele Grüße und schöne Ostern:)
    ben