Hübsch, wie sieht denn dein Programm aus?
Welche Sharp Sensoren sind das denn genau?
Hübsch, wie sieht denn dein Programm aus?
Welche Sharp Sensoren sind das denn genau?
Sehr nett, ich freue mich immer mehr drauf
Vielleicht kannst du ja mal die Methode von Falo mal ausprobieren, ich meine auch, dass man mit einem Lötkolben von unten genug Wärme durchbekommt. Ich habe zwar auch ab und zu auf der Herdplatte gelötet, aber meist nur aus Jucks und wenn es mir egal ist, ob ich das Zeug verbrenne
Das Vergilbte kriegt du mit Isopropanol recht gut runter, dann siehts auch ganz ordentlich aus...
Beeindruckende Aufnahmen, mir gefällt der WS2812 sehr gut.
Ja, hast recht
Soll das heißen, wenn ich das gute Stück an die Decke schraube führt es mehr Wärme ab? Wobei die thermische Verbindung da eher gering ist (die Decke ist bei weitem nicht plan ^^)...
Ja, Luft ist einer der besten Isolatoren, wenn du kannst, versuche das Profil so dicht wie möglich an die Wand zu schrauben.
Aber alles in allem ist ja die "Luft-Kühl-Fläche" nur 0,012m² - dazu stehende Luft an der Decke, kaum Luftverwirbelungen, etc... Klingt alles nicht so wirklich dolle. Da werden dann schon 100mA = 18,4W elektrische Leistung an der Grenze oder drüber sein, nicht wahr?
Nunja, ich habe die Unterseite noch mit eingerechnet. Dass die Luft steht, ist in dem Wärmeübergangskoeffizienten schon berücksichtigt. Wenn die Luft sich lokal erwärme, diffundiert sie schon von allein weg
Bei 30% Effizienz hast du einen Wärmestrom von 12,9W abzuführen, das müsste noch im Rahmen liegen. (Du hast dann an der Unterseite der Platine 51K mehr als Raumtemperatur).
Wenn ich die Leiste unter (nicht in, sondern das U-Profil tatsächlich so wie ein U, mit der Öffnung nach oben und die Leiste als ^ darunter) schraube... Habe ich dann durch die zusätzlichen 0,08m² mehr Kühlung gewonnen als durch den zusätzlichen Wärmeübergang verloren? (Im Profil könnte ich dann nen uC verstecken zum Steuern, dann ist der Platz nicht verschwendet ^^)
Wo soll da ein zusätzlicher Wärmeübergang entstehen?
Wenn du mit der Öffnung nach oben das Profil an die Decke schraubst, wird die Luft nicht sonderlich gut aus dem "Tunnel" rauskommen, schätze ich. Ob das eine Verbesserung mit sich bringt ist fraglich
Edit: zu deiner Ergänzung:
Der Wärmewiderstand verhält sich reziprok zur Kühlfläche - hast du die vielfache Fläche, hast du auch einen Bruchteil des Wärmewiderstandes.
Für eine stationäre Wärmeleitung entspricht die Eloxalschicht ein zusätzlicher Wärme(leit-)widerstand. Dieser wird einfach zum vorhandenen Wärmeleitwiderstand des Aluminiums addiert.
Der Wärmeleitwiderstand ist proportional zur Schichtdicke. Üblicherweise ist eine Eloxalschicht 5-25µm dick. Rechnet man mit 25µm, hätte man 89 Mikrokelvin/Watt auf 1 m² zusätzlich an Wärmeleitwiderstand.
(Die Rechnung:
R = s/(lambda * A)
s = Schichtdicke
lambda = 28 W/(mK) ;Al2O3 laut Wikipedia
A = 1m²
)
Die Eloxalschicht hat außerdem - meiner Meinung nach - keine Auswirkung auf den Wärmeübergang zur Luft.
Edit: Fehler ausgebügelt
Ich unterbreche euch ungern, aber ich hätte was zum Thema beizutragen (alles ohne Gewähr)
Der thermische Widerstand R_th ist der Kehrwert aus dem Produkt aus der Wärmedurchgangszahl (U, gängig ist aber der Name "k-Wert") und der Fläche, an der Konvektion stattfindet:
--> Rth = (U*A)^-1
A ist leicht zu berechnen, bei 1 Meter Aluprofil muss man nur die drei Außenseiten zusammenzählen, wenn man annimmt, dass die Innenflächen nichts zur Kühlung beitragen.
U bzw. k berechnet man mit der Formel U = (1/alpha_i + t/lambda + 1/alpha_a)^-1
t ist die Dicke des Profils
alpha_i bzw alpha_a sind die Wärmeübergangskoeffizienten an der Innen bzw. Außenseite. Wobei mit "Innenseite" die Fläche zwischen Platine und Aluprofil gemeint ist.
Ich gehe erstmal von einem optimalen Kontakt zwischen Platine und Profil aus, wodurch alpha_a unendlich groß wird und somit der erste Bruch gegen 0 geht.
alpha_a kann man berechnen, ich gehe aber der einfachheitshalber von einem üblichen Alltagswert von 10 W/(m²K) (Übergang zwischen Metall und ruhende Luft) aus
lambda ist die Wärmeleitfähigkeit, für Aluminium ist dieser Wert bekannt (lambda = 236 W/(m*K)).
Tippt man alles in den Taschenrechner ein, kommt ein thermischer Widerstand von 3,97 K/W raus.
13W könnte man damit noch gut wegkühlen, 20 Watt wird eher knapp. Die effektive Kühlfläche von dem flachen Profil ist natürlich auch nicht sonderlich groß.
Was nicht beachtet wurde, ist wie gesagt der Wärmeübergang zwischen Platine und Aluprofil.
Außerdem wird davon ausgegangen, dass das Profil in der Luft "schwebt", besteht bspw. Kontakt zur Wand, wird sich der thermische Widerstand verringern.
Bei 24V sinds 14.4W pro 500cm. Wobei die letzte Durisplatine ja krass mehr gezogen hat als auf dem Papier.
Ich habe auf eine mit halber Bestückungsdichte (und vor allem halber Preis ) erwartet, aber so bin ich etwas enttäuscht. (CRI85 hätte ich übrigens auch nicht gerne im Wohnzimmer...)
Was mir noch eingefallen ist:
Was sich gut verkaufen dürfte, wären 1m lange 12mm Breite LED Leisten für 12 oder 24V mit 60-72 LEDs drauf. Für sowas gibts einen Markt.
This.
Wobei ich lieber 10mm Breite hätte, dann hat man mehr Aluprofile zur Auswahl
Wäre was für unauffällige, schön flächige Raumbeleuchtung
Solltest du eloxiertes Aluprofil nehmen, erkennbar an der matten Oberfläche, musst du dir ohnehin keine Gedanken um Kurzschluss machen, denn die exolierte Oberfläche leitet nicht.
Nunja, wenn man die Erwärmung der Widerstände in die Bilanz einrechnen würde, schon. Aber dass es sich ernsthaft bemerkbar macht wage ich zu bezweifeln das Allermeiste macht immer noch die LEDs aus, und bei denen ändert sich nix, die Leistung und damit die Verlustwärme bleibt bei denen ja gleich (es werden nur mehr in einer Reihe geschaltet).
Da steht ja "Abb. ähnlich". Das Produktfoto ist von einem 24V Stripe (ja solche gibts auch),
Auch solche Step-Down Wandler arbeiten bei solch einer Spannungsdifferenz nicht mehr effizient, da dürfte auch gut die Hälfte als Abwärme verheizt werden.
Am besten ist es wirklich, ein passendes Netzteil neu zu kaufen oder, da 3,3V Netzteile nicht so üblich sind, sich ein 5V NT besorgen und dann von 5V auf 3.3V runterzugehen.
Nur weil er die Frontbeleuchtung verbessert hat, heißt es bestimmt nicht, dass der Rollstuhl zum Pimpmobil werden soll
Mit der Formel I=U/R, 150 Ohm und 9,6 V komm ich auf einen Strom von 0,064 A. Und mit P=U*I auf eine Leistung von 0,61 W.
Hab ich einen Denkfehler?
Ja!
Dein Vorredner ging von einer 12V Spannungsquelle aus, da die Streifen typischerweise für 12V ausgelegt sind. Die Differenz zwischen 12V Versorgunsspannung und 9,6V der LEDs fällt am Widerstand ab.
Die Korrekte Rechnung wäre: I = (U-U(R))/R
Mit
U = 12V
U(R) = 12V - 9,6V = 2,4V
R = 150 Ohm
Du berechnest quasi den Strom, der durch den Widerstand fließt. Da wir hier aber eine Reihenschaltung haben, fließt eben dieser Strom auch durch die 3 LEDs.
Nunja, die einzelne LED-Chips kriegen ja gar nicht so viel Strom ab, dass es ins total Ineffiziente abdriftet, aber thermisch ist das ganze schon nicht ohne, das stimmt.
Wenn du Dinger nicht so teuer wäre, bin ich immer dazu geneigt sowas aus Jucks zu kaufen 45k Lumen reicht für eine ganze Nachbarschaft
Sowas als 100W gibts übrigens spottbillig bei ebay; http://www.ebay.de/itm/100W-Wa…ain_0&hash=item5898808184
Da Taucherlampen aber wohl kaum Flutlichter werden, sollte man in der Tat über Luminus SST oder Cree XML nachdenken - denn dafür gibts wenigstens geeignete Optiken.
[ModEdit: völlig nutzlosen Fullquote entfernt ...]
Eine sehr schöne Sache. Auch nette Geste vom Hersteller, dir die Reflektoren zur Verfügung zu stellen.
Jetzt noch den Antrieb aufmotzen und ab geht die Post