Beiträge von derschwert

    Der Gedankengang von Jens ist doch, dass wenn der Wirkungsgrad des Netzteils besser wird, wird weniger Energie verschwendet. Das ist grundsätzlich korrekt. Wenn dieser Zustand aber mit einer weiteren Last (einem Widerstand) erzeugt wird, steigt die Leistungsaufnahme von dem Netzteil erstmal um die zusätzlich Last an und es kommen nicht mehr so viel Verluste noch obendrauf, wie das vorher der Fall war. Allerdings bewirkt die zusätzliche Last null Licht.
    Letztendlich muss man eben, wie schon erwähnt wurde, die aufgenommene Leistung mit der abgegebenen (in Form von Licht) vergleichen um die Effizienz der Beleuchtungsanlage zu bestimmen.


    Weiterhin gilt es zu beachten, dass je nach Last (induktive, kapazitive, Mischform,...) die Messung der Leistung bei Wechselspannung schwierig wird und von einfachen Leistungsmessgeräten nicht zuverlässig ermittelt werden kann.

    Dem letzten Foto nach sieht das für mich nach dem Relais aus, welche die Energieversorgung vom Verstärker schaltet. Es befindet sich genau dort, wo Netz- und Kleinspannung getrennt sind. Das kleine Dreieck daneben auf der Leiterplatte soll einem sicher auch "Vorsicht!" sagen.
    Also pass auf, wenn du daran herumbastelst!

    Jo, das ist ein Relais. Das kannst du irgendwie versuchen zu dämmen. Brauchst dir um die Wärmeentwicklung keine Gedanken zu machen.
    Allerdings befürchte ich, dass sich da so einfach nichts machen lässt. Das Geräusch wird wunderbar auf die Leiterplatte übertragen und diese wirkt noch verstärkend...
    Wenn man sich wirklich Mühe machen möchte, könnte man ein anderes Relais mit gleichen elektrischen Werten und Pinbelegung suchen und von einem anderes Hersteller kaufen. Oft sind Relais von deutschen Herstellern leiser beim Schaltvorgang.

    Das Traurige daran ist ja eher, dass dieser hohe Energiebedarf gar nicht in Licht gewandelt wird, sondern in vielen Widerständen zu Wärme. Also eigentlich total unnötig, die 5W Grenze vom USB3 zu überschreiten.

    Ich kann von LED Röhren auch nur positives berichten. Habe zumeist 600mm im Einsatz. Sowohl Phillips CorePro, als auch Osram Substitube.
    Schönes Licht und recht resistent gegen Netzschwankungen. Also kurz den Lichtschalter aus- und wieder einschalten beeindruckt die Röhren nicht.


    Meiner Meinung nach ist das eventuell nicht die effizienteste Lösung um Leuchtstoffröhren zu ersetzen, aber auf jeden Fall die einfachste und sicherste. Man beachte die teilweise nicht unerheblichen Verluste von Netzteilen bei Selbstbauten. Diese Verluste sind bei den Röhren schon in der Leistung eingerechnet.
    Falls irgendwann mal ein Leuchtmittel defekt sein sollte, kann jeder Laie ein neues einsetzen. Phillips liefert direkt Aufkleber mit, die darauf hinweisen in die Leuchte (mit demontierter Drossel) nur noch LED Replacements einzusetzen.

    Ich hab schon einige Platinen auf diese Art erstellt. Auch sehr feine Strukturen bis 0,3mm lassen sich dann ätzen.
    Allerdings nutze ich eine Folie zum Drucken. Genau gesagt habe ich die besten Erfahrungen mit Paketband auf normalem Papier gemacht, was allerdings eine Beschränkung in der Plattengröße mit sich bringt.
    Ein Versuch auf Silikonpapier hat funktioniert, allerdings geht da je nach Transportrollen schon Toner im Drucker verloren. Also auch nicht so optimal.


    Was mir allerdings mittlerweile die größten Probleme bereitet ist der Tonergeiz moderner Laserdrucker. Die Flächen sehen auf dem Papier zwar schwarz aus, sind aber keinesfalls deckend. Besonders bei allem was über normale Leiterbahnbreite hinaus geht fehlt es deutlich an Toner. Für die Toner-Transfer-Methode braucht es ordentlich Toner auf der Folie, damit nichts durchätzt.

    Coole Sache. So eine Idee schwirrte mir auch schon mal im Kopf herum ^^
    Allerdings ging ich noch weiter und dachte in Richtung Projektor. Auf jeder Fahrzeugseite einer, jeweils 2000 Lumen sollte machbar und ausreichend sein. Dafür dann ein fein aufgelöstes Full-HD Bild um jede Katze gezielt anleuchten zu können oder Passanten entsprechend nicht zu blenden. Ich könnte mir vorstellen, dass so etwas ähnliches in der Zukunft noch kommen wird. Daimler (Multibeam) oder Audi (Matrix) werden bestimmt merken, dass mit einer feineren Auflösung noch mehr zu machen ist.

    Nun die beiden Massen (schwarz) sind dann wohl verbunden um alles auf einem Potential zu halten. Die beiden dicken Leitungen werden über einen niederohmigen Shuntwiderstand miteinander verbunden sein, an dem dann ein Spannungsabfall gemessen wird. Dieser Widerstand ist kleiner als ein Ohm, also fast Kurzschluss. Ich würde in jedem Fall die dicke Leitung als Rückleitung benutzen. Dickere Drähte bedeuten weniger Widerstand, das bedeutet weniger Verluste. Falls du den dünnen Draht zu stark belastest, kann er heiss werden.

    Mit 4 10W Strahlern wird das nix - ich würde eher Richtung 4*50W gehen.


    Das seh ich ganz genauso.
    Natürlich kann man auch vier von den kleinen 10W-Strahlern einsetzen, aber dann wird es kaum hell. Zur Orientierung soll das wohl reichen, aber mehr auch nicht.


    4 mal 50W sind dann aber auch insgesamt gut 200W, bei 5 Stunden Laufzeit braucht es 1kWh an Energie. Das ist ungefähr das doppelte, was ein ordentlicher E-Bike Akku speichern kann oder zwei Autobatterien vom Kleinwagen. Nur mal um die Dimensionen aufzuzeigen, um die es hier geht.

    Nun, wenn ihr eh gerade baut, dann gibts doch viele Möglichkeiten. Ich würde, wie immer, nicht an Leerrohren sparen. Die Leitungen direkt einzementieren halte ich für keine gute Idee.


    Wenn du also die Möglichkeit hast, in den Dachboden zu gehen, dann bietet sich diese auch an. Ein Leerrohr zum Schalter und ein oder zwei zu den LED Profilen. Wenn noch alles offen ist eventuell auch durch den Boden? Vielleicht auch gleich die Option mit einplanen, das Licht in der Dusche von einem anderen Schalter (z.B. an der Tür) schalten zu können. Eine passende Versorgungsleitung zum Dachboden und dort kann dann nach Belieben ein Netzteil angeschlossen und die entsprechenden Schalter eingebunden werden. Bedeutet dann zwar insgesamt einen höheren Materialaufwand, aber es ist sehr flexibel und später noch änderbar, denn meistens fällt einem erst hinterher auf, was man noch hätte anders machen können.


    Weisst du schon, die du Profile in den Ecken abdichtest? Vor allem am Boden?

    14,5V ist genau die Spannung, mit der man einen (wartungsfreien) Solarakku auflädt.


    So ein LED Streifen ist mehr oder weniger genau auf 12V ausgelegt. Natürlich läuft der auch mit 13 oder 14V, allerdings werden die Leuchtdioden dann mit einem höheren Strom betrieben, was sie wärmer werden und schneller altern lässt.
    Der Buck-Boost Converter kann dir die 12V bei diversen Eingangsspannungen ausgeben. Dann hast du kein Problem. Wenn die LED Streifen mehr oder weniger an einem Stück betrieben werden bzw. an drei Stücken, dann wird die Leistung deines Netzteils ausreichen. Dann ist nur die Frage, was die Pumpe so tut, wenn sie mal laufen soll.

    12V dazu steht ein Symbol das zwar keine drei Punkte aber eine durchgehende Linie und darunter zwei kurze in Reihe hat


    Das sieht doch so aus, als hättest du es hier auf jeden Fall mit Gleichspannung zu tun. Ist ja auch üblich für Anwendungen mit Akku.


    Für mich ist es aber noch fraglich, ob da tatsächlich 12V anliegen oder eventuell 13 oder 14 und wozu der zusätzliche Anschluss für den Akku ist.


    120VA steht für Voltampere, das ist eine Einheit aus der Wechselstromtechnik und steht für Scheinleistung. Also die komplette Leistung, mit der das Netz belastet wird. Darunter ist aber auch Blindleistung, die möglicherweise nicht am Ausgang nutzbar ist. Letztendlich steht nicht so viel für die LED Streifen zur Verfügung, wie sie eventuell bräuchten. 15 Meter RGB kann schon je nach Farbe und Helligkeit und Anzahl der Einspeisungen 150W ziehen...

    Ich hab bei einem Verstärkerbau (auch Class D) die Variante mit einem Relais benutzt.
    Das Relais schaltet zwischen dem Netzteil und einer 12V Eingangsbuchse hin und her. Die Spule zieht an, wenn das Netzteil aktiv ist. So spare ich mir den Spulenstrom bei mobilem Akkubetrieb und der Übergangswiderstand bzw. dessen Spannungsabfall am Relais ist gegenüber einer Diodenschaltung auf jeden Fall zu vernachlässigen.
    Natürlich lässt sich sowas auch stromlos mit FETs realisieren, von den Relais hatte ich aber eh noch reichlich herumliegen und diese Knacken nach dem Einschalten hat doch auch mal was :thumbup: