Beiträge von derschwert

    Selbst wenn es irgendwie funktionieren sollte, ist es kein guter Plan den Sense-Resistor eines Schaltreglers von der Platine entfernt zu betreiben. Schon gar nicht mit einem Schalter in Reihe. Meiner Meinung nach ist das Pfusch (sloppy workmanship)!


    Bei den dort gebräuchlichen Widerstandswerten von 0,1 Ohm oder weniger hat der (nicht konstante) Widerstand des mechanischen Schalters einen sehr hohen Einfluss auf unseren Regler. Das heisst, dass wir dann einen völlig unvorhersehbaren LED Strom erhalten. Selbst wenn die Schaltung auf dem Arbeitstisch noch einen Strom von 3A liefert, kann es sein, dass beim nächsten Tauchgang unter Wasser nur noch ein Strom von 1A fliesst, da durch Kondensation von Feuchtigkeit auf dem Schalter eventuell eine Oxidschicht entstanden ist, die den Widerstand erhöht.


    Weiterhin bedeutet eine Unterbrechung am Schalter (und sei es nur die kurze Zeit zwischen zwei Schaltstufen) eine offene Last am Schaltregler, was die Ausgangsspannung auf den maximalen Wert (=Akkuspannung) ansteigen lässt. Dies bekommt die LED beim Kontakt dann ab.


    Nutze einfach für jede LED einen eigenen Treiber und steuere diese Treiber am DIM oder ON/OFF Eingang mit jeweils einem Timer (z.B. mit NE555). Die Schaltung der Timer wird mit deinem Lichtschalter gesteuert und du erhälst alle gewünschten Modi.
    Hier gibt es auch fertige Module, mit denen die Helligkeit eines LED Treibers reguliert werden kann: KLICK

    Juisoo, you didn't pay attention to the fact, that you must not put a switch on secondary side of the LED driver, because it will break either those LEDs or driver :!:


    Paul does want to use the original mechanical switch of his light, so in my opinion we have to use one driver for each LED to comply with his requirements (LED1/LED2/different brightness).


    Furthermore we will get some kind of redundancy with two different drivers. As all of us know every electronic circuitry may fail sometimes.

    In my opinion its a good idea to use those MT-G2 Emitters.
    They are small enough to do that spot and flood thing and they are powerful (up to 20 watts). You could use the 6V or maybe also 9V Chip depending on the lowest voltage at low battery (must be higher that the LED Voltage, as already mentioned).
    For the driver you may use any 3 amp buck/step-down driver which is also suitable for XM-L LEDs. One driver for every LED. This allows you to switch on and off both lamps independently.

    Ich weiß die ca.0,7Volt bzw 0,3-0,4Volt Durchlaßspannung bei Schottky stehen in jedem Lehrbuch/Datenblatt
    aber hat das von euch schonmal wer in der Praxis in diesen Anwendungsfall auch nachgemessen?


    Na so steht das nicht im Datenblatt.
    Es gibt für jede Diode Kennlinien, die im Datenblatt gezeichnet sind. Dort wird dann die Vorwärtsspannung in Abhängigkeit vom Stromfluss angegeben. Je kleiner der Strom ist, desto geringer ist auch die benötigte Spannung durch die Diode. Wir kennen das sehr gut von LEDs, die sich genauso verhalten.


    Somit gilt es für jeden Anwendungsfall zu prüfen, ob es sinnvoll ist die Spannung mit einer Diode zu reduzieren.

    Joa. Das sollte gut gehen. Ob da nun eine dicke Litze oder viele dünne hinein kommen, sollte für die Klemme keinen Unterschied machen.
    Eine andere Möglichkeit wäre ansonsten eventuell noch eine Quetschverbindung.

    Deine Scheinwerfer werden doch sowieso am hellsten erscheinen, da das Papier oder die Folie dort unbedruckt ist und somit am meisten Licht hindurch scheinen kann.


    Falls das nicht reicht bzw. die restlichen Flächen zu hell erscheinen, kann man die lokale Helligkeit an diesen Stellen - ähnlich dem local dimming bei Fernsehgeräten und Monitoren - durch Papierschablonen hinter dem Bild verringern.


    Sollen die Scheinwerfer richtig hell aus dem Bild strahlen, ist es eventuell überlegenswert zusätzlich an diesen Stellen stärkere LEDs (>0,5W) einzusetzen. Mit einer nach aussen lichtdichten Schablone von hinten den exakten Lichtaustritt der Scheinwerfer begrenzen, damit es auch realistisch aussieht.

    Ja, ist alles schon verkabelt und gestrichen, der 230V Anschluss liegt in der Abhängung und im Verteilerkasten habe ich einen LED-Dimmer von Busch-Jaeger.


    Die Länge der indirekten Beleuchtung ist 8,70m.


    Nun, da schon Leitungen liegen, kann man die auch nutzen, selbst wenn keine 230V Lampen benutzt werden. Im Verteilerkasten ist bestimmt noch Platz für ein Netzteil um auch 12V oder 24V LED Stripes zu benutzen. Wie ist das denn in der abgehängten Decke... schaut dort irgendwo besagte Zuleitung einfach aus der Wand oder gibt es eine Öffnung, wo eventuell auch noch ein Netzteil versteckt werden könnte?
    Nur mit dem vorhandenen Dimmer ist das so eine Sache. Eventuell muss der dann wieder ausgebaut werden und durch irgendetwas anderes ersetzt werden.

    Hey,
    das hört sich gut an!
    Ich habe mich noch nicht beworben, aber würde auch gerne mitmachen. Muss mir noch ein paar Gedanken zu meinem Vorhaben machen :)


    Könnt ihr vielleicht so ungefähr sagen, wie diese Erfahrungsberichte ausschauen sollen bzw. was ihr nicht so möchtet? Also ich hab ja letztes Mal auch mitgemacht, aber um das alles etwas zu optimieren würde ich auch gerne Kritik entgegennehmen.

    Hab ich auch schon mitbekommen und begrüße es sehr.
    Die Zeiten der Kompaktleuchtstofflampen sind nun vorbei und ich benutze die Restbestände jetzt nur noch bis zum Lebensdauerende. Das Ende scheint sich nur merkwürdigerweise irgendwie hinauszuzögern 8o


    Aber hier sieht man wunderbar, wie ein Produkt nicht verboten werden, sondern einfach nur eine bessere Alternative forciert werden muss. Genauso hätte man mit dem Feinstaub und den entsprechenden Plaketten verfahren können.

    Drei Netzteile für RGB Streifen zusammen 6A? Sind das 5 Meter Streifen? Dann sind die 2A pro Streifen auf jeden Fall sehr knapp. 3A braucht es da schon und ich gehe mal von einfachen RGB Streifen mit nur 30 LED/m aus. Das heisst dann ungefähr 100W für 15 Meter RGB Streifen.


    Hier, das wäre so ein Buck Boost Converter, der bei schwankender Eingangsspannung eine konstante Ausgangsspannung liefert:
    http://www.aliexpress.com/item…-up-down/32543132300.html


    Du erwähnst eine Konzeption für möglichst geringen Verbrauch: Das beisst sich aber mit einem Wechselrichter.
    Ein Wechselrichter ist meiner Meinung nach nur eine Notlösung für Geräte, die unbedingt 230V benötigen. Zum Beispiel Bohrmaschinen oder falls für das Notebook keine 12V Versorgung mit passendem Stecker vorhanden ist. Überall wo gewandelt wird, gibts eben Verluste. Je nach Qualität des Wechselrichters oder Netzteils mehr oder weniger.

    Natürlich kannst du das vorhandene 12V Netzteil mitbenutzen. Allerdings gilt es vorher erstmal herauszufinden, welche Belastung eben jenes verträgt (Ampere) und wie viel alle Komponenten an diesem Netzteil ziehen können. Vor allem deine Pumpen als große Verbraucher sind hier wichtig zu beachten.


    Eventuell wird das aktuelle Netzteil jetzt schon überlastet, was den Spannungseinbruch bei Betrieb der Pumpen verursacht und würde mit zusätzlichen LED Streifen nur noch mehr gequält. Dann wäre entweder über einen Austausch des Netzteils in ein ausreichend dimensioniertes nachzudenken oder deine genannte "Notlösung" einzusetzen.


    Die Möglichkeiten taugen natürlich alle nichts, wenn die oder das Netzteil über einen Wechselrichter aus deinem Akku gespeist wird. Da geht so viel Energie bei der Wandlung verloren, die man bei einem Akku niemals übrig hat... Zudem müssen alle Komponenten für die maximale Last ausgelegt sein, was auch einen entsprechend starken (teuren) Wechselrichter nötig macht.


    Am sinnvollsten eben wie Kanwas schon gesagt hat, die komplette Elektrik modernisieren.

    Dann überprüfe nochmal genau, ob jeder Streifen sowohl mit der Versorgungsmasse als auch mit einer Daten Masse verbunden ist und ob die Datenleitungen korrekt angeschlossen sind.
    Wie man in dem Schaltplan auf der verlinkten Seite sehen kann, sind die einzelnen Daten Massen auf der Platine eh alle auf selbem Potential, also müssen auch in deiner Schaltung alle Massen (irgendwie) miteinander verbunden sein. Das irgendwie deshalb in Klammern, weil das so eher die Pfusch-Methode ist, denn es könnte so zu EMV Problemen führen (Galvanische Kopplung).

    Naja die Datenleitung braucht eben irgendein Bezugspotential. Das ist das Data_GND. Da dies aber auf dem selben Potential liegt, wie die Masse der versorgenden Netzteile (Knotenpunkt ist hier der Anschluss am Streifen wie man auf den Fotos auch sieht) bietet es sich an die Netzteil Massen zu verbinden.
    Würde man hergehen und mit einem dünnen Draht eine zusätzliche Leitung nur für die Data_GND zwischen den Streifen verlegen, so könnte es (z.B. bei fehlerhafter Verdrahtung der Stromversorgung) dazu führen, dass diese dünne Leitung vom LED Strom durchflossen und heiss wird.

    Naja ist doch eigentlich ganz einfach:


    - Du versorgst erstmal jeden Streifen mit seiner Betriebsspannung an dem + und - Anschluss auf dem Streifen.
    - Als nächstes schliesst du die Datenleitung an den Streifen an (z.B. mit Data_in beschriftet).
    - Dann kommt die Masse (GND) von der entsprechenden Datenleitung zusätzlich an den - Anschluss am Streifen, denn auch die Datenleitung braucht einen Rückleiter.


    Die Energieversorgung der Streifen und die Datenkommunikation sind zwei verschiedene Baustellen. Du kannst also zwei Netzteile an einen Streifen anschliessen, oder ein Netzteil an zwei Streifen...
    Deine Datenleitung wird dann zwischen den Streifen weitergeleitet (Serienschaltung -> Data_out an nächsten Data_in) oder du benutzt eben für jeden Streifen eine eigene Datenleitung aus dem Ethernetkabel.


    Wichtig ist letztendlich, dass jeder Streifen nicht nur mit seiner Datenleitung, sondern auch mit der dazugehörigen GND verbunden ist. Wie das realisiert ist, also über separate Leitungen oder einfach über eine gemeinsame Versorgungsmasse, ist dann auch egal.

    Aus der Artikelbeschreibung dieser Reflexfolie:
    "Retroreflektierend, d.h. das Licht wird immer zur Quelle zurück gestrahlt (Funktionsweise wie z.B. bei einem Katzenausge, Verkehrsschild, usw...)"


    Find ich jetzt für den gewünschten Einsatzzweck irgendwie gar nicht so sinnvoll.

    Moin!
    Alu-Klebeband macht sich da ganz gut. Hatte mal eine Rolle beim Lidl mitgenommen und es reflektiert jetzt schon in verschiedene Leuchten. Lohnt sich auf jeden Fall, wenn sonst kein spiegelnder Reflektor vorhanden ist :thumbup: