Beiträge von derschwert

    In dem Fall ist es eben schon von erheblicher Bedeutung ob man nun die Lampe oder die ganze Leuchte austauschen will. Oder die Leuchte umrüsten will. Wie in den Links von Cossart beschrieben sind Lampen und Leuchten nämlich nicht das selbe.


    Wenn man sich die Verschaltung einer konventionellen Leuchte anschaut, sieht man sehr gut, warum sich das mit den LED Röhren so verhält. Meiner Meinung nach ist das eh nicht sehr laienaustauschfreundlich, wenn diese drahtsparende Variante wie auf den Fotos genutzt wird. Die Einbaurichtung ist schnell mal vertauscht...

    Ich habe mir letztens auch so eine 2W E14 Filament-Kerzenlampe für knapp 2€ beim Chinesen beschafft. Rein aus Interesse und weil ich (in meinem Globus) endlich einen Einsatzzweck für so ein Leuchtmittel gefunden habe.
    Die Ausleuchtung ist ohne Frage sehr gleichmässig in alle Richtungen und die Optik im ausgeschalteten Zustand interessant, im angeschalteten Zustand fällt niemandem auf, dass man es hier mit LEDs zu tun hat. Die Lichtqualität ist bei meinem kaltweissen Modell nicht gerade optimal, aber ich bin da auch empfindlich. Im Globus jedenfalls macht es einen guten Job. Leider hat man auch hier an einem Glättungskondensator (Elko) gespart und das Licht flackert mit geschätzten 100Hz, aber wie gesagt: empfindlich. Anderen Beobachtern ist das noch nicht aufgefallen.


    Vielleicht hilft das etwas für die Entscheidung. Es ist sicherlich nicht verkehrt, sich einfach mal so ein Leuchtmittel zu besorgen um es selbst zu sehen/ testen.

    Klar kommen die alle mit dem gleichen Widerstandswert aus. Nur die Ströme durch die LEDs werden je nach Farbe unterschiedlich sein. Die roten bekommen auf jeden Fall mehr ab, als die anderen Farben, da sie eine geringere Vorwärtsspannnung haben.
    Heiss werden tun bei den geringen Leistungen höchstens die Widerstände, da jeder von denen den Rest der Betriebsspannung verheizen müssen, was bei dir doch recht viel ist. Sinnvoller bzw. energiesparender wäre es gewesen, immer möglichst viele LEDs in Reihe zu schalten. Das reduziert die Anzahl an Bauteilen (= Anzahl der Lötstellen/ Fehlerquellen) und senkt die Verlustleistung, da über die Widerstände weniger Spannung abfallen muss.


    Falls deine Platine in einem Fahrzeug eingebaut werden soll, wäre es empfehlenswert noch einen kleinen Schutz gegen Spannungsimpulse bzw. Verpolung einzubauen (Kondensator, Diode, Induktivität), damit die LEDs auch zuverlässig funktionieren ;)

    [...]
    1. Ich habe nicht behauptet, dass Sonnenlicht moduliert ist, wie PWM. Es ging nur um den Effekt des Strahlungsdruckes!
    2. Ich habe klar dargestellt, dass die Leistungsdichte auf der beleuchteten Fläche weit unter der Solarstahlung auf der Erde bleibt.
    Welche Leitungsdichte an der Quelle vorherrscht, ist bei den ganzen Betrachtungen völlig egal.
    Gruß Helles Licht


    1. Ein konstanter Druck auf eine Fläche wird niemals eine Schwingung auslösen können.
    2. Es ist völlig egal, wie hoch die Leistungsdichte ist. Wenn die Energie nicht moduliert auftrifft wird keine Schwingung entstehen. Desweiteren lässt sich mit einer Lampe leicht eine höhere Leistungsdichte erzeugen, als die Sonne das ohne passende Optik schafft.


    Niemand hat von der Leistungsdichte an der Quelle gesprochen.

    Was hast du denn mit deiner Sonne?
    Es wurde doch schon längst festgestellt, dass die Leistungsdichte bei einer Taschenlampe 1. wesentlich höher sein kann und 2. das Licht der Sonne nicht in einer "niedrigen" Frequenz moduliert ist. Niedrig deshalb, weil unsere beleuchteten Flächen wohl eher nicht mit Frequenzen der Photonen schwingen können und wir dies eh nicht hören würden.
    Des weiteren werden die "nur 130lm" bei einer PWM Ansteuerung im Mittel erreicht. Bei meiner Maglite sind das in der on-Phase ungefähr 2500lm auf ungefähr 0,002m^2. Da kommt schon einiges an Energie zusammen.

    Meiner Meinung nach hättest du dir die Isolation sparen können. Welchen Nutzen soll das bringen? Die kleine Platine ist eh potentialfrei...
    Ich denke mal schon, dass die Kühlung für die LED reicht. Natürlich hätte man das Blech nicht als Streifen, sondern als Kreis ausführen können und somit eine größere Übergangsfläche zum Gehäuse zu schaffen, aber probier es einfach mal so aus. Ich denke mal, in der Fahrradlampe erwartet niemand, dass die LED nach 50k Stunden noch die 80% (?) der Anfangshelligkeit erreichen muss ;)

    Sehr gut!


    Ich bin bei solchen Aktionen meistens recht brutal. Alles kommt einfach in den Reiniger und muss damit klar kommen.
    Je nach Material muss man natürlich die Reinigungsmittel auswählen. Aber solang hinterher alles wieder grob getrocknet wird gibts normal keine Probleme. Auch Platinen lassen sich wunderbar im Ultraschallbad reinigen.


    Diese 25%ige NH3 gibts übrigens auch ausserhalb der Apotheke für wesentlich weniger Geld. Nennt sich dann Salmiakgeist oder Ammoniaklösung ;)

    Moin moin,


    also ich weiss nicht was Ammoniak so anstellen kann... Ich würde es einfach bei dem Spülwasser belassen. Eventuell mit Reiniger für die Spülmaschine anmischen, das ist etwas stärker als normales Spülmittel. So lange im Ultraschallreiniger liegen lassen, bis es sauber ist und danach mit Druckluft ordentlich trocken blasen. Die Geschichte mit dem Backofen ist meiner Meinung nach unnötig.


    Das sollte soweit reichen. Wie dein Vater schon sagt, das Ding muss ja nicht fabrikneu sein, ein bisschen Öl irgendwo hat in so einem Gerät noch nie geschadet :)

    Ein Dynamo ist eine Wechselstromquelle.
    Weil es eine Stromquelle ist, brennt auch grundsätzlich die kleine Lampe am Heck durch, wenn der Scheinwerfer vorne defekt ist. Den großen Strom schafft das kleine Lämpchen nicht.


    Eine Stromquelle ist bestrebt, einen bestimmten Strom zu liefern. Die Spannung ist variabel und kann im Idealfall unendlich hoch bzw. 0V werden um den entsprechenden Strom fliessen zu lassen. Es ist also möglich eine PowerLED an einen Dynamo anzuschliessen (bevorzugt mit Gleichrichter) ohne eine weitere Strom oder Spannungsbegrenzung. Der Strom wird sich bei einem 3W Dynamo auf ungefähr 0,5A einstellen, die Spannung entsprechend der Flussspannung der LED bei 0,5A. Fertig.

    Also meiner Meinung haben alle Lichtfarben im Bereich von ungefähr 2000 bis hoch zu 6500K ihre Daseinsberechtigung. Es kommt eben auf den Einsatzzweck des Lichts an.


    Ich bevorzuge für Orte wo gearbeitet werden soll Licht im Bereich von 5000 bis 6500K. Das kalte Licht deckt sich erstens gut mit dem Tageslicht, es gibt also kaum Farbunterschiede zwischen natürlicher und künstlicher Beleuchtung. Für viele Arbeiten ist das sehr nützlich und hilfreich. Farben werden (mit guten Lampen) natürlich dargestellt, was sowohl in der Küche von Vorteil ist, als zum Beispiel auch in der Produktion. Des weiteren sorgt es dafür, dass man konzentrierter bleiben kann und weniger schnell müde wird. An meinem Schreibtisch ist eine Röhre mit ungefähr 6000K Farbtemperatur.


    Für Orte, an denen man sich entspannen will und nicht produktiv sein muss eignen sich eher Lampen im unteren Kelvin Bereich (<3000K). Wir alle kennen die Gemütlichkeit von Kerzen oder einem lodernden Feuer.


    Ich habe vor ein paar Jahren in unseren Werkshallen die Beleuchtung auf 865er Leuchtstoffröhren umgestellt. Zuvor waren 840er im Einsatz. Die neue Lichtfarbe wurde natürlich erst skeptisch betrachtet und ich habe die wildesten Theorien von blauem Licht und dessen Gefährlichkeit zu Ohren bekommen. Letztendlich sind die Mitarbeiter allerdings zufrieden mit dem "neuen" Licht. Die Lichtatmosphäre fühlt sich an wie mit natürlichem Licht, tagsüber ist kein Unterschied von innen nach aussen zu erkennen, was natürlich gerade in den helleren Monaten dazu führt, dass das eingeschaltete Licht am Abend vergessen wird :)

    Nicht zwangsläufig - LithiumIon und LithiumPolymer haben unterschiedliche Ladeschlussspannungen. In diesem Fall (Li-Ion -> LiPo) geht das aber, der Akku wird nur nicht ganz voll (Li-Ion hat Ladeschlusspannung 4,1V, LiPo hat 4,2V)


    Falsch. Das haben sie nicht.
    Lithium Polymer Akkus haben eventuell eine höhere Nennspannung (3,6V ggü. 3,7V) weil die Spannungslage insgesamt etwas nach oben verschoben ist. Die Ladeschlussspannung liegt jedoch beides mal bei 4,2V (abgesehen von etwas ungewöhnlichen Zellen mit 4,3 bzw. 4,35V Ladeschlussspannung). Dies kann man ja am Akku beim Laden mit einem Voltmeter überprüfen.