Beiträge von Tilo2300

    Zitat

    Wie Transistor schon geschrieben hat ist deine Schaltung so wie du sie aufgezeichnet hast unmöglich.

    Wenn du die Skizze meinst, ja. Ich hatte ja oben auch geschrieben, daß ich die Vorwiderstände nicht eingezeichnet habe.


    Hier ein Update:


    [Blockierte Grafik: http://www.tilo2300.de/spotlight/20110524_LED/Skizze02.png]



    Ich hab mal ein paar Fotos von meiner Testumgebung gemacht.


    Labornetzgerät: NRP-3630 (elv )
    LEDs: 5mm, 20 mA (reichelt )


    Ansonsten vorerst nur Kabel und Widerstände.


    Auf den Fotos sieht die Verklemmung etwas wild aus, sie entspricht aber 1:1 der Skizze oben mit den Widerständen, die derschwert vorgeschlagen hat.
    Oben links leuchtend ist die PowerON/OFF-LED 1 mit Vorwiderstand 150 Ohm... da ich den nicht auf Lager hatte, habe ich 2 x 330 Ohm parallel geschlatet (=165 Ohm).
    Das gelbe und das weiße Kabel, die unterhalb der ON/OFF-LED 1 abgehen, sind die Leitungen, über die LED 2 parallel zu LED 1 angeklemmt wird.
    Mittig oben (zwischen den erkennbaren Beschriftungen "Va" und "Vb") ist die Kontroll-LED 3, welche anzeigt, ob LED 2 in Betrieb ist. Auch ier ist der von derschwert vorgeschlagene Widerstand (50 Ohm) durch Parallelschaltung zweier (100-Ohm-)Widerstände erfolgt.
    LED 2 aus der Skizze oben findet sich in der LED-Reihe unten links (3. von oben).


    [Blockierte Grafik: http://www.tilo2300.de/spotlig…10524_LED/P1020042_kl.jpg]


    Gebe ich jetzt 4.7 V auf die Klemmen, leuchtet es so, wie's soll:


    [Blockierte Grafik: http://www.tilo2300.de/spotlig…10524_LED/P1020043_kl.jpg]



    Da das auf dem Board etwas verwirrend aussieht, habe ich im 2. Bild mal den Stromweg nachgezeichnet, wie er der Skizze oben entspricht:



    [Blockierte Grafik: http://www.tilo2300.de/spotlig…0524_LED/P1020043b_kl.jpg]




    ... und mein Netzgerät zeigt mir 50 mA.
    Bei 2 parallelen LEDs á 20 mA, ein paar Ungenauigkeiten hier und da und da das Netzgerät nur 2 Nachkommastellen hat, scheint mir der Wert von 50 mA nicht allzu fern von erwarteten 40 mA und ansatzweise realistisch.:


    [Blockierte Grafik: http://www.tilo2300.de/spotlig…10524_LED/P1020044_kl.jpg]


    Von meiner persönlichen Warte aus betrachtet funktioniert das also soweit alles.
    Was mir noch fehlt ist besagter Spannungswandler, der aus 1.5 V -> 5 V macht und am Ausgang noch ca. 50 mA bereitstellt.

    Oh je.
    Wollte mich gerade überschwänglichst bei derschwert bedanken, weil es nach meinem Testaufbau den Anschein hat, als würde alles funktionieren... LED 1 geht zwar nicht aus, aber es leuchten trotzdem alle 3 LEDs mit ordentlicher Stärke. Abschalten wollte ich LED 1 ja nur aus Sparsamkeit zugunsten LED 2 + 3.
    Da das jetzt aber auch funktioniert, ohne LED 1 abzuschalten, soll mir das recht sein.


    MOSFET hat mich jetzt komplett verwirrt.

    Zitat

    LED2 und LED3 werden nie leuchten, da sie insgesamt 4,4V Durchlassspannung haben...

    Ja schon, aber da ich insgesamt 5V anlege und LED 1 parallel zu LED 2+3 liegt, hatte ich erwartet, daß es funktioniert... tut es momentan ja auch.
    Allerdings arbeite ich noch mit einem Labornetzteil als Spannungsversorgung.


    Habe dann testweise eine LED-Konstantstromquelle von Conrad drangehängt (http://www.conrad.de/ce/de/pro…otionareaSearchDetail=005), da klappt es nicht so wie vorgestellt...


    Mein Plan sieht ja eigentlich auch einen Spannungswandler (Step-Up 1.5 V -> 5.0 V) vor, um das ganze mit einer 1.5-V-AA-Batterie zu betreiben.
    Allerdings habe ich bei meinen Recherchen dazu irgendwie noch nicht so recht Fuß fassen können... u. a. weil ich noch nicht so wirklich begreife, ob der Strom, den ich dem Spannungswandler entnehmen kann, für mein Vorhaben ausreicht.
    Bei der o. a. LED-Konstantstromquelle hat mein rudimentäres Verständnis sich darauf eingependelt, daß es Sinn und Zweck des Teils ist, max. 20 mA "rauszulassen", unabhängig von der Spannung.


    Momentan kreisen meine Gedanken um "1V-Boost-Treiber" wie ich sie unter den Bezeichnungen PR4401, PR4402 und PR4404 gefunden habe... habe allerdings noch keinen zur Hand. Zudem verwirren mich die Datenblätter dazu bisher noch mehr, als dass ich Erleuchtung finde.
    Meine Hoffnung, ist, dass ich sie mit einer 1.5-V-AA-Zelle als Versorgung für die Schaltung oben verwenden kann.


    Alternativ experimentiere ich gerade mit dem LVBoost (http://lipoly.de/index.php?mai…84_931&products_id=100080), bei dem ich allerdings die LED 2 nicht zum Leuchten bringe, sofern LED 3 dazwischen ist... ohne LED 3 geht's.
    Unabhängig davon ist mir der LVBoost aber mit knapp 20 EUR zu teuer, denn schlußendlich will ich die Schaltung mindestens 12 mal bauen.


    Von Texas Instruments gibt's den TPS61202 (http://focus.ti.com/docs/prod/folders/print/tps61202.html), der mir auch recht witzig erscheint. Habe mal ein Free Sample bestellt, mal sehen, wann das ankommt.


    Prinzipiell bin ich mit der Lösung von derSchwert schon super-glücklich.
    Jetzt fehlt mir halt nur noch eine funktionierende 5-V-Spannungsquelle, die auf einer 1.5-V-Batterie basiert und an der das ganze auch stromfluß-technisch funktioniert. Wenn ich das richtig gemessen habe, verbraucht die Schaltung so etwa 50 mA.


    Auf die Verwendung von 4 x AA-Batterien wollte ich aus Platzgründen verzichten... außerdem bräuchte man dann für die geplanten 12 Schaltungen gleich 48 Batterien. Daher finde ich die Vorstellung so schön, aus einer 1.5-V-Zelle 5 V zu zaubern.


    *haare-rauf*

    Shalom miteinander!


    Habe dieses Forum per Google-Suche gefunden und hoffe, daß ich hier einen Denkanstoß zu einem Problem finde, das mich seit einiger Zeit ungelöst unruhig schlafen läßt.
    Meine Elektronik-Kenntnisse sind recht rudimentär, ich habe bisher nach Vorlagen LED-Schaltungen zusammengelötet.
    Grundkenntnisse sind vorhanden, aber zu Höherem reicht es leider noch nicht.


    Zur Problematik:
    An einer an dieser Stelle nicht näher definierte LED-Stromquelle, die mit Hilfe einer Step-Up-Schaltung ca. 4.5 - 5.0 V aus einer 1.5V-AA-Batterie erzeugt, wird eine grüne Standard-LED (~2,2 V, 20 mA) betrieben, die als POWER-ON-OFF-Anzeige dient.
    Mittels Steckverbindung soll an diese einfache Schaltung eine 2. LED gleichen Typs parallel zur 1. LED konnektiert werden.


    Nun hätte ich gerne eine 3. LED, die mir durch Aufleuchten anzeigt, ob LED Nr. 2 in Betrieb ist oder nicht.


    Zur Veranschaulichung folgender gedanklicher Erguß:
    (sorry, bin kein Grafik-Designer, Pfeile an den LEDs und Verbindungs-/Kontakt-Punkte und Vorwiderstände fehlen, ... hab's mit Excel gebaut, habt bitte Nachsicht :whistling: )


    [Blockierte Grafik: http://www.tilo2300.de/spotlight/20110524_LED/Bild01.gif]


    Unter der gestrichelten Linie soll das "Steckmodul" mit LED 2 dargestellt sein, welches bei Bedarf an die Schaltung angesteckt wird.
    Wird dies getan, leuchtet LED 3 auf.
    Soweit der Grundgedanke, bei dem sich bereits die Problematik zeigt:
    Ohne das LED-2-Modul wird LED 1 mit sagen wir 4.5 V und 20 mA betrieben.
    Sobald das LED-2-Modul angeschlossen wird, müssen insgesamt 3 LEDs mit Strom versorgt werden... oder rechnerisch 2, weil LED 2 + 3 in Serie geschaltet sind. Der Strom (20 mA) teilt sich also nach meinem Verständnis (abhängig von den Vorwiderständen) in 10 mA für LED 1 und weitere 10 mA für die Schleife aus LED 3 und LED 2 auf.
    Da es mir irgendwie widerstrebt, die LEDs dann mit so wenig Saft zu betreiben (die LEDs leuchten dann ja deutlich weniger hell, wenn überhaupt noch), habe ich mir gedacht, ich verändere die Schaltung so, daß LED 1 abgeschaltet wird, sobald LED 2 konnektiert ist.
    Und genau hier komme ich nicht weiter, da ich keine Ahnung habe, wie ich das realisieren soll.


    Mein 1. Gedanke war, vor LED 1 einen Transistor zu klemmen, dessen Basis mit dem (sorry für die Formulierung) "rechten Strang" des oberen Schaltungsteils verbunden ist. Wenn also LED 2 konnektiert wird, fließt Strom über die Kennzeichnung (a) nach (b), gibt ein Signal auf die Basis und der Transistor soll die Stromversorgung zu LED 1 sperren. (Wäre das jetzt ein npn- oder ein pnp-Transistor... ich kann mir das (noch) nicht merken.)


    Allerdings funktioniert das glaube ich nicht... da der "rechten Strang" (b) Masse ist, dürfte doch da gar nichts an der Transistor-Basis ankommen, egal ob LED 2 konnektiert ist ode nicht... oder verstehe ich das falsch?


    Irgendwie hab ich die Vorstellung, daß das "ganz einfach" sein muß,... aber ich komm nicht drauf.


    Die Frage also nochmal auf den Punkt:
    Wie erreiche ich unter den oben dargestellten Grundbedingungen, daß LED 1 (zum Zweck der optimierten Stromversorgung von LED 2 + 3) abgeschaltet wird, wenn LED 2 konnektiert wird?


    Hoffe, mir kann hier jemand ein bisschen auf die Sprünge helfen.