Beiträge von SpidiG

    Mich würde deine KSQ und der neue Strommesswideratand interessieren - bei mir Vorderlicht (gekaufte) LED, Rücklicht aber noch Obst... letzteres würde ich gern ändern ;)

    Ich vermelde Erfolg!


    PhasenANschnittsdimmer und KEmo M114N funktionieren einwandfrei nebeneinander.
    Aber war auch viel messen vor Inbetriebnahme ;)
    Vor allem brauchen beide eine Mindestlast, um überhaupt etwas sinnvolles messen zu können.
    Jetzt ist aber alles sauber mit Klemmen verbunden und Schuko-Anschlüssen an beiden Seiten.


    Etwas stört mich derzeit, dass der Dimmer zwar "ganz abschalten" kann, aber die Mindestdimmung schon ein leuchten erzeugt - würde gerne wirklich nur eine "warmhaltefunktion" ohne nennenswerte Lichtabstrahlung haben. Muss ich aber erst mal mit leben.

    Ein befreundeter E-Techniker meint in etwa das gleiche: Sollte gehen, probiers aus und mach ein Video, wenns qualmt :D


    Die Triacs sind fest verbaut - die möchte ich eher ungern grillen ;)

    Niemand eine Idee oder wissen, ob das "gefahrlos" machbar ist, die Triacs parallel zu schalten?


    Was ich noch gefunden habe, ist, dass es wohl nicht gut ist, wenn beide wirklich parallel von einer Ansteuerung laufen, da immer einer etwas schneller durchzündet und der andere dann stärker belastet wird. Bei Grenzauslegung der Bauteile (z.b. 2x25A für 50A Schaltstrom) kann das Probleme geben.


    Hier halten beide Dimmer aber locker die Leistung allein und teilen sie sich halt, wenn beide eingeschaltet sind. Und die Transienten vom Dimmer sollten nicht schlimmer als mit Schaltnetzteil ohne PFC hinterm TRIAC sein (vor allem _sinkt_ die Last auf dem anderen Triac dann ja, weil es ein PhasenANschnittsdimmer ist).


    Bitte sagt mir, ob ich hier gerade hunderte Denkfehler habe und mir jeder E-Techniker den Kopf anreißen würde ;)

    Dimmerpacks o.ä. habe ich nicht! Wo soll ich das denn geschrieben haben? ?(
    Das soll eine günstige Zwischenstecklösung werden: Stecker->blackbox->Steckdose -> angeschlossene Birne blinkt.
    Klar geht das auch mit DMX etc - ist aber viel zu teuer für den einfachen Anspruch. Mehr als das angegebene muss es nicht können.


    Könnte etwas selbst basteln, aber würde (halb-)fertiges bevorzugen - daher die Frage, ob ich einen (phasenanschnitts-)Dimmer zu einem "Schalter" parallel nutzen kann.

    Vorbemerkung: siehe auch den €dit am Ende des letzten Beitrages!


    Habe schon etwas gesucht, aber außer Wechseldimmern nicht viel brauchbares gefunden:


    Da das "vorwärmen" mit 40-60V bei HV-Halogen nicht wirklich mit Vorwiderständen realisierbar ist (ca. 28Ohm kalt eines 120W Leuchtmittels) dachte ich an einen einfachen Phasenanschnittsdimmer, der fest auf wenige Prozent eingestellt ist.


    Meine Überlegung wäre dann, ihn parallel zum Blinkgeber anzuschließen, damit er "immer heizt".
    Aber: überlebt der Dimmer es, wenn ich dann sekundärseitig 230V anliegen habe, er selbst aber nicht geschaltet ist?
    Nach meinem Verständnis wird es die Triacs im Blinker und Dimmer nicht jucken, was der andere gerade tut.
    Die zwei laufen ja gleichphasig über den Netzstrom, da ist dann ja kein Kurzschlusstrom zwischen. Hoffe ich ;)

    Nicht Minutenweise - Sekundenweise!
    Ich werde die Erste Runde jetzt mal so normal testen ohne Einschaltstrombegrenzer, laut Osram halten deren Stäbe 50.000 Schaltungen (im Gegensatz zu Philips und dutzenden NoName mit 6-8.000 Zyklen).


    SSRs brauchen meist galvanische Trennung zwischen den Steuerungen - Netzteil muss das also auch hergeben.
    Und die "maximum switching frequency" lässt nicht wirklich Dimmen zu, oder verstehe ich das falsch?
    wenn das SSD maximal 30Hz kann, das Stromnetz aber 50Hz hat sind das eher viele Stromstöße statt eines recht konstanten hochfahrens?


    Ich schaue mir das noch mal an, SSR und ein Lastwiderstand daneben wäre vllt was, der Widerstand als "Anlauf" und das SSR zum überbrücken.


    Da das ganze aber an Netzspannung arbeitet, wollte ich da eigentlich nicht allzu viel verhau machen - ich bin nicht in der Nähe, wenn es läuft und wenn etwas schief geht bin ich der gelackmeierte.


    Derzeit wird es das FG008N von Kemo, ist der obige Flasher bereits fertig im Gehäuse. CE etc mit drauf, habe ich ein ruhigeres Gewissen.


    €: Habe etwas interessantes gefunden - im PA-Bereich gibt es das Problem der vielen Stromstöße bei noch stärkeren Lampen ja auch - dort nutzt man Preheat-Funktionen der Dimmer, um die Wendel nicht leuchtend, aber "warm" zu halten. Dadurch wird der Einschaltimpuls deutlich gemildert und die Lampe ist schneller 100% hell.
    Überlege gerade, ob dies nicht mit einem einfachen Widerstand (plus Sicherung) parallel zum M114N machbar wäre - intern schaltet ja eigentlich nur ein Triac durch.
    Sonst kommt ein Attiny plus SSR/Triac zum Einsatz - den Arduino mit selbstgebautem ISP-Shield für Attiny und Atmega habe ich schon ^^

    Das ist mir bewusst mit der deutlich geringeren Lebenserwarrtung. Andererseits skönnte das mit 250° Temperatur bei der Dimmung auf 66% noch klappen (siehe hier). Ist ja eine geschlossene, enge Lampe.
    Aber nimmt man z.b. bei 50.000 Zyklen eine Periodendauer von 10s sind das knapp 140h.
    1.000.000 wären da schon schöner, vor allem, wenn das Schaltintervall verkürzt wird.
    Das ganze ist für ein Kunstobjekt und die Zeitdauer auf eine Ausstellung (4-6Wochen, ca 20-30 Öffnungstage) ausgelegt - danach kann man tauschen, während einer Ausstellungsphase sollte aber kein Ausfall geben.
    Notfalls muss man damit leben, nach jeder Ausstellung zu tauschen. Kosten ja nicht so viel.

    Ist zwar nicht LED, aber vielleicht weiß einer trotzdem Hilfe:


    Ich benötige eine einfache Blinkschaltung mit Halogenstrahlern (Halogenstäbe 79mm, 120-150W).
    Das ist auch erst mal kein Problem (Kemo m114n mit Anschlüssen).


    Aber: Die Halogenstäbe werden dann ja permanent ein- und ausgeschaltet, daher war ich auf der Suche nach zyklenfesten Varianten.
    Was ich gefunden habe, sind z.b. Osram Haloline PRO, die in den meisten Shops mit 1.000.000 Schaltzyklen angegeben werden.
    Osram selbst aber sagt einheitlich 50.000.
    Andererseits ist der Zyklus auf 1min an/3min aus festgelegt, bei meiner Anwendung bleibt das Leuchtmittel ja bei gleichmäßigerer Temperatur, vllt. eher ein Dimmen auf 66% (Blinkgeber macht 66% an, 33% aus).


    Das Teil soll bei 5-8h/Tag ca einen Monat laufen, ohne Lampenwechsel. ab ca 100.000 Zyklen kommt das auch hin, aber bei 50.000 wirds knapp.


    LED komen erst mal nicht in Frage, Ra100 ist eher muss und wie zyklenfest die Netzteile sind ist auch schwer abzuschätzen.


    Hat jemand vielleicht einen Tipp bei einem anderen Hersteller oder sonstige Meinungen?
    Wird das halten? Das Teil soll außer der monatlichen Wartung/Austausch keine außerplanmäßigen Probleme machen.

    Ich selbst bevorzuge >6000K, falls du lang und ausdauernd arbeiten willst.
    Bin selbst ein Nachtmensch, merke aber mit meinem (neuen) 2700K Leuchtmittel, dass man nachts schneller ermüdet. Oder ich werde alt :D
    Mit den 6500K vorher war das kein Problem.
    Arbeitest du mehr mit Farben (auch z.b. Widerstandsringefarben), könnte schlechtes 6500K die Farben unkenntlicher machen.


    Habe in einem Büro letztens _viel_ Lichtleistung installiert in 6500K, aber vom Markenhersteller (hier Osram) - man glaubt gar nicht, wie gut man dann arbeiten kann.
    Und 6500K ist tageslicht, fühlt sich an wie ein schöner Sommertag.


    Ist dir >6000K zu kalt, 4000K. Damit arbeitet man auch noch gut.
    Würde ich aber auch vom Einsatzort abhängig machen. Einfach mal zwei (halbwegs gute) LEDs mit den entsprechenden Lichtfarben kaufen und testen - 4000K könnte ich den ganzen Tag haben, 6500K ist für Wohn- und Mischbereiche eher zu kalt (meine Meinung).

    wie wäre es mit einer WLP auf metall-basis?
    Die bilden eine extrem glatte, feste oberfläche.
    wird bei den ganzen overklockern auf die Heatspreader oder gleich aufs DIE getan, umd bestmöglichen kontakt zum kühlkörper zu erreichen. Dort einer der Nachteile, weshalb man dort auch "vorsichtiger" mit dem Zeug ist, dass es elektrisch gut leitet.
    Also quasi deine Anforderung :D


    Hmm, auf den zweiten Blick: nicht für den Einsatz mit Aluminium :( Damn. zumindest die Coollaboratory Liquid Pro.
    Scheint auch allgemein so zu sein. mist.


    €: was geeignet scheint:
    http://www.coollaboratory.com/de/produkte/liquid-metalpad/
    ist auch für Alu geeignet, bloß ist das käufliche maximalmaß 42x42mm...

    Hey, du bist hier nicht der einzige mit Fachwissen ;)


    Dass deine LED am Festspannungsregler funktioniert, ist mehr Zufall und Glück.
    LEDs sollen _immer_ mit konstantstrom betrieben werden. Nix Gleichspannung.
    Daher nutzen ja auch alle hersteller Gleichstromquellen in ihren Schaltungen, du bist einer der wenigen "mutigen", die Gleichspannungsquellen nutzen.
    Begriffe wie Diodenkennlinie, Temperaturdrift uvm scheinen dir unbekannt.
    Wenn es da bei dir schon hakt, können wir das Thema auch gleich ganz ruhen lassen. Grill du mal schön weiter.


    Spätestens, wenn wikipedia etwas anderes sagt würde ich misstrauisch werden ;)
    https://de.wikipedia.org/wiki/…Elektrische_Eigenschaften
    https://de.wikipedia.org/wiki/…_Anschluss_und_Entsorgung



    Könnte das hier einer aufräumen? hat schon lange nichts mehr mit Dynamos zu tun.

    Ui, da habe ich tatsächlich gleichstrom geschrieben - Wechselspannungsquelle (auch mal im vorigen Beitrag geändert).


    Zur Kühlung reicht etwas Kühlfläche, die bestenfalls noch Kontakt mit der Umgebung hat und dann bestenfalls nicht etwas Fahrtwind abbekommt.
    Bei Durchströmung mit Luft senkt sich der Temperaturwiderstand von Kühlkörpern erheblich, daher würde ich das ganze auf maximale Chiptemperatur im Stand auslegen (also 70-80° KK) und dann den Fahrtwind kühlen lassen.
    Ja, steinigt mich, das man es immer "handwarm" auslegt - aber der Fahrtwind macht aus heiß schnell eiskalt. 6m/s sind für aktive Kühlkörper schon extrem hoch, da wird der KK wieder eiskalt.
    Zu 9ß% werdet ihr eh nach <5 Jahren eine neue Funzel haben wollen, lange, bevor sich die aktuelle LED verabschiedet.

    Punkt 1 auf jeden Fall, Punkt 2 aber nicht! Ein Dynamo ist eine (Gleich)WechselSTROMquelle, es werden eher ca 500mA ausgegeben, wenn möglich, aber auch höhere Spannungen über 6V sind locker möglich.


    Bei den ganzen Überlegungen würde ich mir immer durch den Kopf gehen, lassen, wie weit ihr in die Ewigkeit baut.
    1h in der Woche Nachtfahrt, das schaffen die meisten nicht mal, sind selbst bei sehr schlechtem Hochtemperaturbetrieb, verstärktem Verschleiß durch pulsierende Spannung und 1000h Lebensdauer ca 20 JAHRE (!) Betrieb. Mit wenig Kühlung (minimalst in den Fahrtwind) und etwas Bauteilen wird auch der Nachtradler sein Rad vorher tauschen, bevor die LED aufgibt. 3h jeden (!) Tag sind auch "nur" ca 1100h im Jahr.
    Ich weiß im LED-Forum darf man über Sinn und Unsinn nicht diskutieren, aber so eine LED braucht nicht 25° Chiptemperatur.

    Hier in München hatte ich verschiedene Erfahrungen - meist kam alles direkt durch, auch LEDs und LiPo Akkus.
    Nur ein mal blieben 5630er Alubars hängen (mit diesen Alustangen) - "verdächtige Form, könnte auch ein Schwert o.ä. sein". Wird nur per Hand geprüft, nix wie am Flughafen.


    Mit den Zollnummern ists ein Graus - Testmuster von Chips könnte man z.b. als "Testmuster" deklarieren, weil die aber eigentlich funktionieren, müsste man sie eigentlich als funktionsfähig verzollen und versteuern.
    Der Preis wird eher nach Größe ermittelt - einzelne LEDs werden nicht gecheckt, auch wenn so ein 100W All-Wavelength-Teil schnell die 22€ überschreitet ;)
    Ein kleiner Verstärker wurde mal bei mir rausgefischt, aber nur 15€. Hätte ja auch was wertvolles sein können ;)


    Je nach Zollamt sind die da auch sehr unterschiedlich "streng" - ein anderes, welches ich kenne, winkt das meiste durch/macht selten Stichproben, da wird hier eher drauf geschaut.

    Garfi, danke für die Fotos, deine Punkte sind mir auch aufgefallen. Hatte nur nicht genug Zahnscheiben zur Hand, um es überall sauber zu erden. Die Buchse voene z.b. hatte ich gar nicht auf dem Schirm, dass im Handteil auch 230V anliegen...


    Die aktuelle Firmware produziert gut Overshoot, der normal nicht angezeigt wird, aber:
    wenn man den Handgriff ablegt, wird die aktuelle, echt temperatur angezeigt. Bei der Standardeinstellung 256° erreiche ich so bis ca 300°, danach sinkt es entsprechend ab und bleibt bei den 256.


    Phillux, du hast einfach das "Original" und wir den billigen youyue clone ;)