Fakt ist, dass das keine "Funktion" ist.
Die Impedanz der Box muss i.A. höher sein als die am Verstärker angegebene - darum steht da z.B. meist auch "mind. 4 Ohm", nicht "4 Ohm".
Du kannst dann an so ne Endstufe - ohne dass Du irgendwas umschalten musst - eben ne Box mit 4 Ohm anschließen, aber ebenso auch eine mit 8 Ohm, 6 Ohm, 16 Ohm, wasauchimmer, nur eben >= 4 Ohm...
Was ist denn für Dich ein "namenhafter Hersteller"...? - keine meiner Endstufen, weder die Yamaha oder Onkyo zu Hause, noch die QSC, Yamaha, Crown, ... im Lager haben so nen Schalter, einzig die LAB Gruppen, aber die ist volldigital (Class TD), da soll der Schalter irgendwelche Vorteile bringen (noch nicht ganz rausgefunden, welche... :D)
Wie gesagt, bei nem Röhrenamp ist so ein Schalter absolut nötig (hat ein Marshall-Head z.B. auch), da die Endstufenröhren relativ wenig Strom bei hoher Spannung liefern, das muss dann eben auf die Impedanz des Lautsprechers transformiert werden (über den bereits erwähnten Ausgangsübertrager mit versch. Anzapfungen, so was habe ich auch schon mal selbst gewickelt) - wenn also ein "namhafter Hersteller" für Dich nur einer von High-End-Röhrenendstufen und alles andere "Billigkram" ist, *dann* stimmt Deine Aussage
...also diesen Teil meine ich, das andere ist nach wie vor Quatsch, Du kannst auch ohne so nen Schalter (der in den meisten Fällen wohl eh' nur irgendein Pseudo-Fake ist) auch an den billigsten China-Amp Boxen verschiedener Impedanzen anschließen, nur eben nicht unter der minimal möglichen...