Indirekte Zimmerbeleuchtung RGB

  • jo, wahrscheinlich hab ichs falsch abgezeichnet. Naja, dafür gibts ja foren :)


    hab hier mal versucht eure kommentare zu verwerten.
    Des Weiteren habe ich die Spannungsversorgung ein wenig überarbeitet und nur noch eine quelle die über den LM7805 auf 5V runtergeregelt wird.



    Es wäre nett wenn ihr mal über die Dimensionierungen schauen könntet (mal abgesehen von den Vorwiderständen der LEDs.



    Könntet ihr mir noch sagen welchen Mosfet ich am besten nehme !? also die bezeichnung welchen ich dann bestellen müsste.


    [Blockierte Grafik: http://img84.imageshack.us/img84/2/downloaddj5.th.png]

  • Als Mosfet geht eigentlich jeder Logic level N-Kanal Mosfet... so IRLZ34n oder so... gibts auch duale im SO8, aber die im TO220 sind wesentlich leichter zu verlöten...


    http://www.mikrocontroller.net/articles/Mosfet-Übersicht


    Welchen MC willst denn jetzt verwenden? oben ists ein Atmega8 und unten ein AT90 irgendwas... Wolltest du nicht den ATtiny2313 nehmen? der hat shcon passenderweise 4 PWM kanäle...
    Und auf die PIN-Belegung aufpassen! Die Pins, die mit OC1 oder OCR oder OC2 usw bezeichnet sind, sind die PWM Ausgänge!

  • Na, so passt das doch!


    Mosfet: z.B. BUZ 11 oder IRF 530

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  • Hmm also du solltest sicherheitshalber noch Pulldowns an den FETs vorsehen! Die haben ja intern nen Kondensator, der - wenn aufgeladen - das FET noch einige Zeit auf Durchgang hält. 1KOhm tuts bei mir immer gut....


    Und bist du sciher, dass du die richtigen Pins für die Hardware-PWM gewählt hast (also die zum FET hin) - das müssen die OCx Pins sein!

  • Stefan: bist Du dir sicher, dass es diesen Pulldown braucht? - weil der µC-Pin schaltet ja nicht auf "gesperrt" (dann bräuchte man diesen Widerstand auf jeden Fall) sondern gegen Masse *durch*, die Kapazität wird also über den µC entladen, da braucht's nicht noch nen zusätzlichen Widerstand parallel dazu...


    ich habe oben den von Synvox erwähnten Schutzwiderstand aus Faulheit weggelassen 8-[ - den halte ich jedoch eigentlich für wichtiger, der µC muss ja den "Kondi" im Fet laden/entladen, da können schon mal (je nach Kapazität) hohe Ströme auftreten... ich nehm' hier immer 100 Ohm...


    Als Fet würde ich jetzt auch den IRLZ34n nehmen, der kann ja sogar 30 A - ich habe sonst halt immer den IRF 530 genommen, weil ich da mal nen "Sack" von gekauft habe :wink: - habe den BUZ 11 aber auch schon öfter in solchen Schaltungen gesehen, keine Ahnung, ob das wirklich gut funktioniert.....?


    Wegen den Pins: da habe ich jetzt nicht drauf geschaut - dieser AT90S2313 im Schaltplan ist meines Wissens das "Ersatzsymbol" für den Tiny 2313, weil es den unter der Bezeichnung in dieser Schaltplan-Software nicht gibt....?


    Coyote: schau' Dir doch noch mal den Power-Fader von Stefan an, da siehst Du, welche Pins die richtigen für Hardware-PWM sind... die Taster sind halt dann leider etwas wüst über zwei Ports verteilt, aber das macht ja nichts...

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  • Also den IRLZ34N finde ich ne gute Wahl. Den gibt's glaub bei Reichelt relativ günstig, und er ist auch Logic Level.


    Bezüglich Pulldown: Bei einem AVR braucht man eigentlich weder einen Pullup noch Pulldown am Ausgang, da die PORT-Pins, wenn sie als Ausgang konfiguriert sind, sowohl gegen Masse als auch gegen VCC aktiv schalten (mit bis zu +/- 40 mA). Das reicht vollkommen, um einen MOSFET-Gate-Eingang schnell genug umzuladen (da bringt ein Pulldown keinen Vorteil mehr). Hingegen sollte man schon darauf achten, dass wirklich nur max. diese 40 mA beim Umladen erreicht werden, deshalb der Strombegrenzungswiderstand. Dieser kann je nach erforderlicher maximaler Schaltgeschwindigkeit auch kleiner als 470 Ohm gewählt werden. Unter 100 Ohm würde ich aber nicht gehen.


    Einen Pulldown würde man nur dann benötigen, wenn man zum Ausschalten des MOSFETS den Portpin auf Eingang (also Tristate) konfigurieren würde, aber wieso sollte man so Schalten wollen?


    Gruss
    Neni

  • Alles bestens! - Platine machen, zamlöten, und dann musst Du "nur" noch programmieren :P


    Noch ein Tipp: für den Spannungsregler würde ich vorsichtshalber schon den im TO-220 Gehäuse nehmen... der muss hier immerhin 7 V verbraten... ich habe auf meinem "Experimentierboard" auch nur nen Tiny2313 und eine LED drauf, und der Spannungsregler im TO-220-Gehäuse wird da bei ca. 10 V Eingangsspannung schon ganz schön warm - da könnte es mit dem kleinen im To-92-Gehäuse evtl. schon problematisch werden...


    Nur zum Verständnis: Die Reihenfolge von LEDs und KSQ ist egal - Du musst also keine 8 Leitungen (4x je an KSQ und FET) legen, sondern es reichen 5 Kabel, 12 V an alle Cluster, und dann pro Farbe eine Leitung zur jeweiligen KSQ...


    also so in der Art wie hier:


    [Blockierte Grafik: http://www.noisepop.de/led-forum/RGB-Fader/RGB-Fader-Schaltplan.jpg]

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  • also ich werde dann wohl mal die Teile bestellen.


    dachte an 3 Rebels pro Farbe, glaubt ihr das reicht ? geht ja schon genug ins geld. Müsste doch für das 3m * 4m Zimmer reichen oder ?


    Wollte dann 3 in Reihe schalten. Da die ja 350 mA ziehen hab ich für die KSQ einen Widerstand von 3,6 Ohm ausgerechnet. Einen weiteren Vorwiderstand brauche ich dann ja nit ne ?


    http://www.roboternetz.de/phpB…einer=62&rkleinerstrom=20



    danke euch allen nochmal !

  • Soo, leider bin ich noch nit dazu gekommen die Teile zu besorgen (Klausurenphase in der Uni), aber ich hätte da noch ne Frage.


    und zwar hab ich folgendes Netzteil gefunden:


    http://www.pollin.de/shop/shop…hp&pg=NQ==&a=MDgyOTQ2OTk=


    Technische Daten:
    - Eingang: 100...240 V~
    - Ausgang: +5 V/3 A, +12 V/2 A
    - Anschlusskabel 1,2 m mit 7-poligem Diodenstecker


    Damit könnte ich mir doch den "7805" sparen und hätte weniger probleme bei der Spannungsregelung von wegen Kühlung und so.


    2 Pins des Steckers sind für +12V/2A (Da dran kommen dann die 4 LED-Stränge), die Rebels haben ja 350mA also wären das bei 4 Parallelsträngen 1,4A
    würde also mit den 2A passen.


    2 weitere Pins sind für 5 V, die kommen dann an den µC


    2 Pins für Ground... ist klar.
    und ein pin ist frei.



    Was haltet ihr von dem Netzteil ?

  • Das Netzteil ist bestimmt nicht schlecht, aber ich habe keinen Hinweis gefunden, dass es stabilisiert ist. Also die 50ct für den Regler und die Kondensatoren würde ich investieren. Da der Rest eh mit den LM317 geregelt wird, kannst du die getrost an die 12V hängen.

  • Bademeister: Der Hinweis steht schon in der Artikelbeschreibung: Schaltnetzteil!


    Korrigiert mich ggfs., aber ich kenne kein unstabilisiertes SNT, das liegt ja im Funktionsprinzip (Schaltregler) schon begründet, dass das stabilisiert ist.


    Ich habe für solche Zwecke z.B. das Best. Nr. 350 492, das würde bei Dir auch reichen (12V/1,5A + 5V/1,5A) und kostet nur 2,95 Euro...


    Meines hat 5,1 V bzw 12,2 V, da kann man echt nicht meckern!


    Ein 7805 "vorsichtshalber" dahinter wäre Unsinn - der hat da nix mehr zu regeln, aber trotzdem einen Drop, dann sind's keine 5 Volt mehr...


    Und bei den LEDs ist's eh' egal, da könnte das auch unstabilisiert sein, weil Du ja ne KSQ dafür hast


    Achübrigens: Da könnte es dann schon wieder knapp werden, man rechnet bei so ner LM317-KSQ mit ca. 3 V Drop, bei 3 LEDs in Serie wärst Du dann schon bei insg. 13,8 V


    Müsste man mal ausprobieren/messen, was an der KSQ nun tatsächlich abfällt - alternativ könntest Du ja doch nen einfachen Vorwiderstand nehmen, die 12V sind ja auch stabil. Das Ganze mal ne Zeit auf Vollgas laufen lassen, tatsächlichen Strom messen und VWS ggfs. anpassen....

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  • Naja, die KSQ ist ja denke ich schon nit so verkehrt. gibts denn da nit Netzteile die Ausgänge mit 15 und 5 V haben oder so ?


    weil ich brauche ja schon die 3 LEDs sonst wirds ja gar nit hell im zimmer. und wenn da am LM317 drei Volt abfallen, dann sollten es wohl mehr als 12 V sein.


    es gibt zwar netzteile mit 15 V aber wenn ich dann diese 15 V auf 5 V runterregeln will, dann will ich nit wissen wie heiß das ganze wird.
    Gibts da nit was eleganteres die Spannung runter zu regeln ?



    danke
    gruß el_coyotes