Hi
Ich hab in einer Ausstellung so eine Folie gesehen, die sich durch Energiezufuhr (zum Aktivieren) selber verlötet. Wird lokal bis zu 3000°C heiß, das sind so ganz dünne Metallschichten, die dann reagieren... Als Beispiel waren 9 Golden Dragon "verlötet".
Kennt jemand sowas vom eigenen Gebrauch? weil des hört sich echt gut an, ne leichte Methode um HP-LEDs auf KK zu bekommen.
"Lötfolie"
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das hört sich echt gut an. weist du welche Firma die herstellt?
sowas wäre ja die ideale Hobbylösung um hp leds zu verlöten. -
ja klingt wirklich interessant, aber in welcher form wird da energie zugeführt ? thermisch, elektrisch, mechanisch ?
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Wie das mit der Energie geht hab ich mich auch schon gefragt. Mehr stand nicht dabei
Es war halt nur ein Beispiel für Anwendungen mit Nanotechnik. -
3000°C währe aber nicht gut, daß mach kein Bauteil mit.
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Wird lokal bis zu 3000°C heiß,
... das brauchen die bestimmt, um das Glas auf den LED zu schmelzen ... .
Also für meine LED wär mir das ein bisschen zu heiß . -
Das mit den 3000°C ist nur gaanz lokal, die LED bleibt ja kühl, nur die Kontaktflächen verschmelzen. Wieso sollte Glas schmelzen
Edit: Google hat mir das gefunden: http://www.vdi.de/fileadmin/vd…8/Nano_Bremen_Band_73.pdf Nach Stichwort "löten" suchen..
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Wieso sollte Glas schmelzen
naja, weil es erstens aus einer Schmelze hergestellt wird und zweitens gibt es HP-LEDs mit Glas-Optik ... nein Du sollst die Folie nicht ans Fenster halten ...
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Hallo
Steht ja in dem verlinkten PDF genau drin
ZitatDas Verfahren zeichnet sich durch eine hohe
Prozessgeschwindigkeit und makroskopisch betrachtet eine geringe Arbeitstemperatur
(Raumtemperatur) aus. Eine Besonderheit ist hierbei,
dass an der Fügestelle Temperaturen bis zu 1200 °C erreicht werden
können, während der Rest des Bauteils so gut wie nicht erhitzt wird. Für
temperaturempfindliche Werkstoffe ist dies von großem Vorteil.Viele Grüße
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