RGB DMX Spot und was dazu gehört...

  • Also zu den LEDs:
    Ich würde entweder Luxeon Rebels oder Seoul P4s nehmen.
    Du müstest halt nur gucken wo du die passerenden Optiken für bekommst.
    Bei den Rebels bekommst du sogar gleich alle drei Farben auf einem Star, weiß jedoch nicht wie das mit der Farbmischung bei Verwendung von Optiken aussieht.

  • Problem ist, dass es keine Optiken für diesen RGB-Rebel-Star gibt - man kann zwar andere zweckentfremden, aber mit eher fragwürdigem Ergebnis - siehe hier... also doch besser 3 einzelne Rebels mit einzelnen Optiken so wie hier - in dem Post eins weiter unten ist übrigens ne Optik, die so ähnlich ist wie die auf diesen Plug&Light-Kits, da gibt's irgendwo auch größere Platinen wo die draufpasst, muss man dann aber die Rebellen selbst auflöten...


    hier auch noch ne ähnliche Optik aus diesem Thread, da muss man aber auch schauen, wie man die LEDs drunter bringt... und die soll angeblich nicht so toll sein (Wirkungsgrad, Mischung)

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  • Kasen:
    Möchtest du nun 48 einzelne KSQ haben? Oder lieber 16 3fach KSQ? Oder noch anders aufgeteilt?
    Wie soll die DMX-Adresse festgelegt werden? Hardcoded?
    ISP-Schnittstellen für die tiny's?
    Thema Spannungsversorgung: 48x 700mA sind knapp 34A! Woher gedenkst du die zu nehmen? Verteilerplatine mit einplanen wovon die einzelnen Platinen versorgt werden?

    also wenn dann immer pro rgb element, also 16 3fache.
    gerne mit schnittstelle, is ja einfacher wenn man davon wenig ahnung hat, oder?


    wegen der versorgung,das war ja meine frage vorhin schon. wie kann mans machen


    ich dachte jetzt, da sollte einfach x mal mein Controller aufgebaut werden wie er ist..? - wegen Adresse für jeden Spot einzeln einstellbar... oder wolltest Du jetzt 3 Tinys nehmen die sich 48 Kanäle teilen..? - wieso müssen es nun unbedingt 48 sein wenn man das selbst baut, da würde ich doch eher 2 Stück 24-Kanal-Dimmer bauen (wie den von 2bl, aber halt mit KSQ) da ist man doch flexibler... und die 24 Kanäle gehen auch mit einem µC - zur Versorgung reicht da dann auch ein PC-Netzteil... (Pollin ca. 15 Euro...)



    Kasen: daher ist das auch keine gute Idee, das so auszulegen, dass 1 oder 4 LEDs pro Kanal angeschlossen werden können - die 4 würden dann ja nur in Serie gehen, brauchst Du ca. 14 Volt dafür, bei einer daran muss der Fet dann krass Leistung verheizen - sowas geht dann echt nur mit getakteten KSQ...

    ne wir haben ja nochmal neu überdacht. ka wie das gelöst werden muss. wunsch war erstmal 16x rgb, also 48 kanäle. dann kann man bei alternativanwendung zu den spots, von z.b. led-panels eine 4x4 matrix aufbauen. bei 24kanälen wäre das doof, oder halt 2x 2x2. wenn ihr mir eher das empfehlt, dann lasse ich mich da gerne überzeugen. es ist ja alles irgendwie noch in der findungsphase.


    zu den leds. wenn ich wie schon grad geschrieben ein led panel baue, würde ich das gerne mit 4 rgb-leds bestücken. die haben pro chip 350mA. das bedeutet 2stück in reihe in 2 parallelen. was bedeutet das ganze hat wieder 700mA allerdings doppelte spannung. oder hab ich was verpeilt? da wäre man dann so bei 6-7V was ja kein problem wäre.



    ach, Kasen, weil das gerade in einem anderen Thread wieder aktuell wurde, wurde neulich schon mal drüber geredet: probier' doch mal aus, die LEDs mit 500 mA zu betreiben statt 700 - von der Helligkeit her macht das nicht viel Unterschied, aber durchaus von der Abwärme, und ist ja auch ein Unterschied, ob die 16 RGB-Spots nun 33,6 A ziehen oder 24...


    mit steigendem Strom sinkt ja auch der Wirkungsgrad der LEDs - auch aus dem Grund haben viele professionelle LED-Spots eher viele "1-Watt-LEDs" drin statt weniger "3-Watt-LEDs"...

    auch das wär denkbar, ich habe wie gesagt kaum erfahrungswerte was hp-leds angeht. ziel ist auf jeden fall eine gute lichtausbeute.

  • Ich seh' schon, Du hast ein ähnliches Problem wie ich damals bei meinem 24-Kanal-Dimmer-Projekt, das ich dann eben deswegen zugunsten einer dezentralen Lösung aufgegeben habe... ;) - das hätte nämlich auch so universell werden sollen, dass man je nachdem HP-Spots oder auch Panels oder Streifen anschließen kann...


    16x rgb, also 48 kanäle. dann kann man bei alternativanwendung zu den spots, von z.b. led-panels eine 4x4 matrix aufbauen.

    Das ist natürlich ein Argument! - andererseits, wenn Du die 16 Spots über eine größere Fläche verteilen willst, ist es evtl. wieder besser, wenn Du 2 24er Dimmer hast...


    bei 24kanälen wäre das doof, oder halt 2x 2x2. wenn ihr mir eher das empfehlt, dann lasse ich mich da gerne überzeugen. es ist ja alles irgendwie noch in der findungsphase.

    hm, was heisst empfehlen - wie Du schon sagst, Planungsphase, muss man sich überlegen, wie das für einen selbst am praktischten ist... entweder man baut dann lauter 4er-Panels (wie groß sollen die denn werden..? - evtl. ist das ja ein Entscheidungsgrund, wenn z.B. ein Feld 50 x 50 cm haben soll, wäre ein 4-er Panel 1 m x 1 m, praktische Größe, ein 16er wäre 2 m x 2 m, etwas arg groß.. ;))


    oder man macht an das 16er Panel einfach 2 Stecker hin, muss da halt dann 2x nen 24er Dimmer anstecken... über die Stecker würde ich mir auch mal Gedanken machen, da wären als Ausgänge sowohl RGB-Gruppen (4-Pol XLR) wie auch noch ein großer (Harting, Socapex etc.) dazu gut, auf dem dann alle 24 bzw. 48 Kanäle anliegen, damit Du das Panel dann über ein Multicore anschließen kannst statt 16 einzelner Leitungen...


    wobei 16 einzelne Leitungen wieder den Vorteil haben, dass Du die Felder patchen könntest, wenn Du z.B. aus mehreren Panels ne größere Matrix baust und die Adressen anders verteilt sein sollen...


    ich persönlich würde ja, wenn ich Panels baue, da gleich die Elektronik mit rein machen, das macht bei den Gesamtkosten auch nicht mehr den Riesen-Unterschied, aber dafür sind die dann autark, Strom und DMX ran und fertig... wenn Du jetzt mal auf ner VA die Panels *und* die Spots brauchst, und aber nur einen 48er Dimmer hast, ist ja auch doof... und statt noch nen 2. solchen Dimmer zu bauen, wäre es dann besser, wenn halt die Panels gleich ohne externes Gerät funktionieren würden...


    also, die Menge der Entscheidungen wird leider nicht kleiner... ;)


    zu den leds. wenn ich wie schon grad geschrieben ein led panel baue, würde ich das gerne mit 4 rgb-leds bestücken. die haben pro chip 350mA. das bedeutet 2stück in reihe in 2 parallelen. was bedeutet das ganze hat wieder 700mA allerdings doppelte spannung. oder hab ich was verpeilt? da wäre man dann so bei 6-7V was ja kein problem wäre.

    Versorgung wäre dann da 9 Volt angesagt, die KSQ hat ja noch nen Drop - 9V-NT in der Leistungsklasse sind halt schwieriger zu finden, das war damals auch mein Problem...


    und das mit dieser Reihen/Parallelschaltung ist auch nicht das Gelbe vom Ei - je nach Vf der LEDs (Toleranzen) verteilt sich der Strom da ungleichmäßig, kann also sein, dass 2 LEDs deutlich zuviel bekommen, sterben dann, dann bekommen die anderen 2 die vollen 700 mA, auch hinüber...


    da müssten dann auf jeden Fall zumindest Balancierwiderstände hin, an denen ja auch wieder Spannung abfällt... dann wird's evtl. mit den 9 Volt wieder knapp...


    und wenn Du da die Spots dran hängst, dann muss im Dimmer ca. 9 V - 3,5 V (Vf LED) x 700 mA verheizt werden, das sind 3,85 Watt - pro Kanal!


    daher, wenn unterschiedliche Spannungen (= Anzahlen LEDs) möglich sein sollen, dann sinnvoll wirklich nur mit getakteten KSQ - und dann wird's wieder teuer, zumindest war mir das damals zu teuer, über 100 Euro nur für die 24 KSQ...

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  • fertige SW gibt's für 3 und 24 Kanäle - andere Anzahlen wären kein großes Problem

    Ok, das max. liegt bei 30 Kanälen nehme ich an, mehr geht am mega16 ja rein I/O-mässig nicht.


    die LEDs mit 500 mA zu betreiben statt 700

    Ihr macht mich verrückt, schon wieder eine Änderung 8|


    wunsch war erstmal 16x rgb, also 48 kanäle

    Wenn's 48 Kanäle sein sollen, sind die wohl wirklich besser auf 2x 24-Kanal (mit je 'nem mega16) aufzuteilen. Bei 3x 16-Kanal ist die Trennung mitten in einer LED.
    Eine Aufteilung macht demnach nur dann Sinn, wenn das Ergebnis ein Vielfaches von 3 ist:

    • 16x 3-Kanal (undiskutabel *g*)
    • 8x 6-Kanal (8x ATtiny2313)
    • 4x 12-Kanal (4x ATtiny2313)
    • 2x 24-Kanal (2x ATmega16)

    Variante 2-4 kann ich gerne Layouten und Routen (also eine davon, nicht alle 3 ;( ).

    daher, wenn unterschiedliche Spannungen (= Anzahlen LEDs) möglich sein sollen, dann sinnvoll wirklich nur mit getakteten KSQ

    Sehe ich auch so, bei der jetzigen KSQ-Variante sollten wir uns auf Strom/Spannung festlegen.

  • ich fange tatsächlich gerade an wieder über die dezentrale lösung nachzudenken...weil eine kombi beider anwendungen wohl nicht möglich scheint. ich möchte aber nicht einen solchen aufwand betreiben und habe am ende nur 1 verwendungszweck. ich bin ein freund von flexiblen einsatzmöglichkeiten. habt ihr noch eine idee wie man beides verbinden kann?


    weil dezentral wäre ja auch mein ursprung gewesen. da bin ich ja von weg, weil nicht alles IN die spots passt. wenn man jetzt aber einen kleinen kasten an den spot bzw. bodenstativ oder so macht, wäre das ganze schon wieder denkbar.selbst wenn die spots in einer traverse hängen könnt man den kasten dazuhängen/legen. dann müsste er aber DMX-IN+OUT und 230V IN haben und nix weiter. da kämen dann wieder deine 3kanal+ksq receiver in frage. natürlich in entsprechender anzahl.


    das mit den panels is dann eine ähnliche geschichte. die idee kam mir ja erst später, auch weil irgendwo hier auch schon die rede davon war. ich dachte an 25x25 cm um bei 4x4 auf 1m² zu kommen. die dann mit je mit 4x rgb. wobei das so aus dem bauch herraus kam. die fläche soll halt gleichmäßig und relativ hell leuchten, klar.

  • Wenn ich mich recht erinnere, hängen doch typischer Weise auf so einem Ständer 4 PAR-Spots, oder? Das wären 12 Kanäle, die kann man noch mit einem einzelnen tiny2312 bewältigen und vom Strom her ist es auch nicht so wild. So hättest du dann ein Gerät mit dem du 4 Spots steuern kannst, wäre das eine Idee?


    EDIT: Jeder Ständer hat dann sein eigenes Netzteil, also pro Ständer ein DMX in/out und 230V in.

  • wenn ich bars machen würde wäre das super, klar. bisher war die idee das es dekospots sind die einzeln verteilt stehen oder hängen. über eine solche kombi ließe sich aber durchaus reden. das ist auf jeden fall effektiv.

  • Ich würde auch die 12 Kanal Variante empfehlen so kannst du den Controller einerseits für bars nutzen und andererseits auch für dekospots. da die dekospots ja wahrscheinlich an verschiedenen Wänden stehen, hätte son 12 Kanal (4Spots) Controller auch den Vorteil, dass man nicht leitungen quer durch den raum legen muss, sondern nur einmal DMX und Steckdosen sollten wohl iergendwo sein.


    Bei der zentralen version müsstest du ja teilweise extrem lange leitungen haben, die ja auch geld kosten.


    Die LED-Wall kannst du jedoch nur an den Controller anschließen, wenn das von Strom und Spannung her passt. Müstest dann nur alle 4 Controller für die 4x4 Wall einsetzen, was jedoch auch kein Problem sein sollte, da das dem DMX signal ja egal ist (solange die Kanäle passend vergeben sind)

  • klar, wenn das auch 4er-Bars sein dürfen, dann geht das natürlich mit einem Steuerkastl pro Bar - sowas gibt's auch schon fertig zu kaufen (also da ist die Elektronik gleich in dem Bar selbst drin), weil's so praktisch ist...


    würde ich aber dann nen Mega 8 oder 48 statt dem Tiny nehmen, der kostet auch nur ein paar Cent mehr, und Du hast dann genug Pins für den Dipschalter, der muss ja auch noch hin...


    DMX in/out ist kein Problem - wie bei gekauften Geräten auch, einfach In- und Out-Buchse parallelschalten, kurze Stichleitung zur Controller-Platine...


    als Netzteil dann so ein Meanwell von Reichelt mit rein, die sind recht günstig, als Gehäuse eins suchen, wo das NT, die Elektronik und die ganzen Anschlüsse reinpassen...


    also praktisch ein 4x RGB-Controller, das ist auch eine gute Größe (steht ja auch noch auf meiner To-Do-Liste*)... Du kannst das ja so machen, dass man den dann an das Bar mit hinhängt/schraubt (wie diese kleinen 4-Kanal-230-V-Dimmer) - dann kann man den auch mal einzeln wo hinstellen und die Spots doch weiter verteilen wenn's nötig ist - müssen halt dann steckbar sein...


    *wenn's was hilft, kann ich ja die SW schon mal vorab fertig machen...

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  • gefällt mir glaub ich gut... ausser das ich noch irgendwie versuche das auch für die panels nutzen zu können.



    ja warte lieber mit der SW =)
    obwohl meine wunsch SW wäre ja die mit zusätzlichem standalone sprich irgend ein farbwechselprgramm also wie dein fader glaub ich. den hast du ja noch nicht integriert, oder?

  • leute ich hab keinen plan was die leds angeht. wie macht man's am besten?


    ist es sinnvoller mit der spannung hochzugehen und reihe zu schalten, oder die ksq anpassen und parallel?


    also z.b. 3rebel rgb stars parallel? sprich 3x350mA pro farbe. wenn die in einen spot passen und ich die optik irgendwie hinbekomme, das ist ja auch so eine sache wie ich in einem anderen thread schon las. das wäre dann auch eine kombi mit der ein panel vorstellbar wäre...


    was meint ihr?

  • Also wenn du mehrer HP-Leds in einen Spot bauen willst und es bei jedem Spot identisch baust ist eine Reihenschaltung definitiv die richtige Wahl. Bei 3 in Reihe würde es auf ein 12V NT hinauslaufen.


    Du kannst ja mal jeweils einen roten , grünen und blauen Rebell-star bestellen, um das mit der Helligkeit aus zu probieren. Mit der Optik musst du halt gucken wie groß die beleuchtete Fläche sein soll, kannst da ja auch testweise 2 verschiedene bestellen.
    Wenn du dann weißt was du genau an LEDs einsetzt kann man dann über den benötigten Strom und die benötigte Spannung reden.


    dgoersch: wieso ratest du von einer Reihenschaltung ab?