Hi,
bei Linien aus LED-Flexbändern die länger sind, als die am Stück betreibbare länge des jeweils verbauten Bandes ( meist die Länge, die auf einer Rolle geliefert wird ), kenne ich es so, dass an mehreren Stellen parallel eingespeist wird. Und zwar OHNE die Bänder hier zu unterbrechen. Bei Bändern auf denen die LEDs mit Widerständen und nicht mit Stromtreibern angefahren werden, gibt es dann auch keine Helligkeitssprünge wegen unterschiedlichen Spannungsabfällen in den Leitungen.
Siehe erstes Bild.
Da ich gerade einen Kreis aus Flexbändern baue, mache ich mir grad etwas genauere Gedanken zu dem Thema.
Ich denke, problematisch wäre nur, wenn die Spannung an der Zuleitung eines Einspeisungspunktes niedriger wäre, als die auf der Platine ohne diese zusätzliche Einspeisung.
Dann wäre das Ziel verfehlt, durch diese zusätzliche "Einspeisung" liefe mehr Strom übers Flex als ohne. Ist natürlich nur theoretisch, bei vernünftigem Querschnitt kann das nicht passieren.
Gibt es hier noch irgendetwas zu beachten? Habe ich einen Aspekt vergessen?
Bzgl. diesem Kreis hätte ich jetzt einen komplett zusammenhängenden, durchverdrahteten Ring gebaut, und hier an 3 Stellen eingespeist. Siehe dazu schematisch 2tes Bild.
Sollte doch so passen, oder gibt es irgendwelche Einwände?
Und btw. vielleicht ist ja jemand fit zum Thema EMV. Sind solchen Linien mit Mehrfacheinspeisung eigentlich kritischer / erzeugen mehr Störstrahlung, als die selbe Länge mit der selben Leistung, aber nur an einem Ende eingespeist?
Herzlichen Dank.