Beiträge von derHans

    Hi zusammen,


    ich arbeite recht viel mit LED-Flexbändern mit onboard KSQ. Gedimmt wird bislang immer über PWM.


    Von Meanwell gibt es ja diverse Netzteile mit dieser CV+CC Technik, z.B. HLG-Serie. Diese gibt es auch in dimmbarer Ausführung, hier wird, wenn ich es richtig gelesen habe, der Strom geregelt.
    Ein Vertrieb sagte mir mal, die Dimmfunktion wäre nur für den Betrieb als Konstantstromversorgung geeignet.


    Nun führt aber z.B. ein Beleuchtungskomponenten-Hersteller, der ausschliesslich Flexbänder mit onboard-KSQ für Betrieb an 12V oder 24V Festspannung im Sortiment hat, diese Netzteile zur Dimmung via 1-10 V!?


    Meine Frage, kann das funktionieren? Wie verhält sich eine KSQ wenn ihr bei der Versorgung der Strom gebremst wird? Gibt es hier Modelle, die speziell dafür spezifiziert sind?

    Ach ja, um Himmels willen, der Strom fließt bestimmt nicht über eine
    Zuleitung zurück zum Netzteil. Beim Netzteil ist SSV, alles muss raus!
    Den Kirchhof'schen Gesetzen sei Dank...


    Habe ich mit keinem Wort geschrieben!


    Schön, dass man hier gleich fü einen Deppen gehalten wird, nur weil man sich Gedanken drüber macht, wenn unterschiedliche Potenziale immer wieder zusammengelegt werden. Sowas kenne ich von keiner anderen Anwendung, da wird man sich das doch mal genauer ansehn dürfen, wie sich sowas verhält.


    Natürlich fließt kein Strom zurück zum Netzteil. Es ging drum, wo die wilde Einspeiserei ihre Grenzen hat, und wenn ich in der Leitung schon weniger Spannung hätte, als auf der Platine, würde dies doch sehr wohl die Platine noch mehr belasten!? Die Leistung wäre in dem von mir beschriebenen theoretischen Fall in der Leitung verbraten..


    . . und leider alles doch nicht so abwägig, wenn man immer wieder erlebt, über welche Leitungen und welche Längen manch einer Niedervolt Gleichspannung im Bereich von mehreren Ampere jagt.

    Hi,


    bei Linien aus LED-Flexbändern die länger sind, als die am Stück betreibbare länge des jeweils verbauten Bandes ( meist die Länge, die auf einer Rolle geliefert wird ), kenne ich es so, dass an mehreren Stellen parallel eingespeist wird. Und zwar OHNE die Bänder hier zu unterbrechen. Bei Bändern auf denen die LEDs mit Widerständen und nicht mit Stromtreibern angefahren werden, gibt es dann auch keine Helligkeitssprünge wegen unterschiedlichen Spannungsabfällen in den Leitungen.
    Siehe erstes Bild.


    Da ich gerade einen Kreis aus Flexbändern baue, mache ich mir grad etwas genauere Gedanken zu dem Thema.


    Ich denke, problematisch wäre nur, wenn die Spannung an der Zuleitung eines Einspeisungspunktes niedriger wäre, als die auf der Platine ohne diese zusätzliche Einspeisung.
    Dann wäre das Ziel verfehlt, durch diese zusätzliche "Einspeisung" liefe mehr Strom übers Flex als ohne. Ist natürlich nur theoretisch, bei vernünftigem Querschnitt kann das nicht passieren.


    Gibt es hier noch irgendetwas zu beachten? Habe ich einen Aspekt vergessen?


    Bzgl. diesem Kreis hätte ich jetzt einen komplett zusammenhängenden, durchverdrahteten Ring gebaut, und hier an 3 Stellen eingespeist. Siehe dazu schematisch 2tes Bild.


    Sollte doch so passen, oder gibt es irgendwelche Einwände?


    Und btw. vielleicht ist ja jemand fit zum Thema EMV. Sind solchen Linien mit Mehrfacheinspeisung eigentlich kritischer / erzeugen mehr Störstrahlung, als die selbe Länge mit der selben Leistung, aber nur an einem Ende eingespeist?


    Herzlichen Dank.

    Hallo zusammen,


    es geht um den sekundärseitigen Spannungsabfall bei Konstantspannungs-LED-Netzteilen bei Installtionen im gewerblichen und öffentlichen Bereich mit bspw. mehreren hundert Metern Handlaufbeleuchtung etc.


    Leider lassen sich die Betriebsgeräte oft nicht so nah bei den Leuchten installieren wie mir das recht wäre, und leider machen sich viele der installierenden Elektrobetriebe hier keinen großen Kopf, was von den 24V nach 20m Kabel und mehreren Ampere Last bei der Leuchte noch ankommt.


    Zwar kann man an diversen Netzteilen die Spannung nachregeln, für Installationen mit wechselnder Last ( RGB-Leuchten etc. ) ist das aber auch keine Lösung. Module bei denen die LEDs über Widerstände bestromt werden sind sehr empfindlich auf zu hohe Spannung, 1V mehr ist hier weitmehr zuviel, als man vermuten würde.



    - Gibt es Reglementierungen bzgl. zulässigem Spannungsabfall, die hier greifen?



    - Was ist in der Praxis akzeptabel? Wonach richtet Ihr Euch bei der Dimensionierung der Leitungen?



    - Gibt es noch weitere Faktoren die hier beachtet werden sollten?




    Grüße


    derHans

    Hi zusammen,


    für eine Sonderanfertgung bei der eine warmweisse 1W LED komplett eingegossen werden muss bin ich auf der Suche nach eben solchen LEDs mit engem Abstrahlwinkel.


    Gibt es 1W LEDs die ohne Sekundäroptik einen Abstrahlwinkel irgendwo kleiner als 80 Grad haben, gerne auch noch viel enger . .


    Alternativ, kennt jemand vergießbare Optiken die man komplett mit eingießen kann? Also bündig mit Lichtaustrittsfläche bzw darüber hinaus?

    Hi zusammen,


    von Euch jemand einen Tip wo man ein Farbspektrum-Poster zum CIE Normvalenzsystem bestellen kann, idealerweise mit eingezeichneter Weißkurve ( bzw. black body curve )?
    Gibt es ganz sicher, hatten wir bei einem früheren Arbeitgeber in der Werkstatt hängen, aber ich habe mir gerade einen Wolf gegoogelt und nix gefunden!?


    edit hat mal noch ein Foto eingefügt für wer nicht wissen sollte wovon ich rede . .


    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/49/CIE-Normfarbtafel.png]