Beiträge von RolandT

    Ja, mich würde auch brennend interessieren, wie die Wand vom 2. Platz des Ledstyles Award 2006 realisiert wurde. Möchte mir das auch unbedingt nachbauen als Raumteiler.
    Stefan, hast Du dazu etwa mehr Infos?

    Bei kontinuierlichem Farbwechsel mischen sich die Farben bei RGB-LEDs natürlich besser, da gemeinsame Linse.
    Bei getrennten LEDs, siehst du u.U. die einzelnen Farben an der Wand und nicht gemischt. Hängt dann natürlich von der Aussrichtung der LEDs ab.

    Werde für Dich heute oder morgen ein Foto machen und hier einstellen.
    Die LED Leisten sind in diesem Schrank allerdings hinten angebracht, da nur die Gläser drin stehen und die ja auch bisschen leuchten sollen. :wink:

    Machs so wie meine Freundin. Die hat die Ikea LED Leisten in Blau. Jeweils eine Leiste (4er Set) davon unter den Regalboden geklebt, parallel zur Scheibe nach unten leuchtend. Je nach Position, also Richtung Scheibe oder nach Hinten, kannst Du die Ausleuchtung bestimmen. Sieht wirklich Klasse aus. :wink:

    In Deutschland kosten die Lichtleisten im Ikea ganze 35€, immernoch ein stolzer Preis.
    Aber es lohnt sich. Meine Freundin hat die blauen LED Leisten unter 4 Regalböden in einem Schrank mit Milchglasscheibe in der Tür.
    Sieht von Außen super aus, vor allen Dingen die beleuchteten Gläser in dem Schrank!

    Zitat von "chaos"

    danke für die INFO !!
    hab das noch nie gesehn,leider haben wir in unserem Bundesland keinen Ikea,hab grade bei Ikea Salzburg geguckt,die haben das auch net,also bleibt eh nur ebay.


    hast du infos welche led´s die da draufgemacht haben ? (superflux/...)
    leider gibts keine in warmweiß :(


    also arbeit würden die sicher ersparen,aber dann müßt ich meine bastelwut wo anders auslassen,und so günstig wie da (material zahlt ja nachbar) geht das auf die schnelle net :)


    Jepp, das mit der Bastelwut kenne ich, es befriedigt ungemein, wenn man das Ergebnis hinterher sieht. :-%


    Die 4 Spots von Ikea habe ich unter meine Multimediabox geschraubt (kann man schrauben und kleben). Habe zwei Bilder angehängt, einmal mit Blitz und einmal ohne. Das Licht ist nicht kalt aber auch nicht gerad warmweiß, irgendwo dazwischen.
    Das erste Bild ohne Blitz täuscht ein bisschen (Licht hat Blaustich). Wie es wirklich aussieht, kann man auf dem zweiten sehen.

    Wenn Du mich fragst und Du Dir selbst Arbeit ersparen willst, dann nimm das:


    Für die Vitrine: Kauf Dir die Trettioen von Ikea, das sind 4 Leuchtstäbe und die gibts in weiß, blau und grün, schon ab 20€ auch in ebay.


    Für den Rest nimm die Tjugofyra, das sind 4 weisse Spots, gibts auch günstig in ebay oder halt Ikea. \:D/

    Ok, sorry, hier ein paar mehr Informationen.


    Habe eine RGB Steuerung mit µC entwickelt, der einen ULN2803 mit je 2 parallel geschalteten Kanälen pro Farbe ansteuert, damit kann ich je 1A (PWM) schalten. Die Schaltung besteht nur aus 2 ICs und einem Spannungsregler (+Cs und Rs) für den µC, mehr soll es nicht sein. Möchte damit eine kleine RGB Wand bauen, die aus mehreren Modulen mit je 6 RGB LEDs bestehen soll.


    Angenommen ich kann pro Farbe je 3 LEDs in Reihe schalten (6 LEDs pro Farbe und pro Modul, macht also 40mA pro Farbkanal). So kann ich mit max. 25 Modulen (1A/40mA) pro Steuerung arbeiten.
    Würde ich jede LED parallel schalten könnte ich pro Steuerung nur 8 Module einsetzen, das macht dann leider keinen Sinn.


    Die Reihenschaltung funktioniert aber nicht mit den üblichen RGB LEDs mit 4 Anschlüssen, sondern mit den 6 poligen LEDs (z.B: LRTBG6 Top-LEDs von Osram). Natürlich sind die hellsten gerade gut genug. \:D/
    Je nach Farbe so zwischen 500mcd bis 1500mcd.

    In meinem Text bezieht sich das auf 5mm LEDs, die 3mm LEDs sind noch kritischer.
    Bei anderen LEDs hängt es natürlich von der Geometrie des Gehäuses und des Leadframes ab und natürlich vom Herstellungsprozess (Molding, Bonding, etc.).
    Die Probleme gibt es auch bei bedrahteten ICs, jedoch bautechnisch bedingt nicht in diesem Maße wie bei den LEDs.

    Habe eben durch Zufall diesen Beitrag gelesen.
    Aus Erfahrung kann ich sagen, daß LEDs mit Beinchen sehr empfindliche Bauteile sind.
    Ich bin beruflich in der Elektronikbranche tätig und bin für ein Produkt verantwortlich, welches bis jetzt mit Millionen! von LEDs bestückt wurde.
    Die Beinchen der LEDs werden dabei maschinell gekürzt. Eine minimale mechanische Spannung auf die Beinchen (wenn sich z.B. ein Parameter des Cutters ändert) kann dazu führen, daß sich der Bonddraht von dem Chip löst, auch wenn das Gehäuse noch so stabil aussieht.
    Klar begünstigen dabei Lufteinschlüsse oder aber auch die Delamination (wenn sich das Beinchen vom Gehäusematerial trennt) diese Beschädigung.
    Leider läßt sich das durch einen anschließenden Test durch Bestromung meistens nicht feststellen, da der Bonddraht immernoch Kontakt zu dem Chip hat, d.h. die LED ist vorbeschädigt und fällt erst durch Erwärmen und Abkühlen des Chips im Betrieb dann irgendwann mal aus, was natürlich dann beim Kunden passiert, was sehr ärgerlich ist.
    Zuhause kann sich das dann so äußern, daß die LED z.B. nach ein paar (hundert) Stunden Betrieb plötzlich nur noch sporadisch funktioniert oder aber eben ganz ausfällt.