Beiträge von Nordlicht

    > Mir kommen trotzdem keine neuen Röhren mehr ins Haus


    Dann kann ich nicht widerstehen hier hier auf eine Röhre hinzuweisen :D


    http://download.p4c.philips.co…tiviva_323261_ffs_deu.pdf


    "Die ActiViva Active enthält 85% mehr blaues Licht als Tageslicht."
    "Blau angereichertes Licht wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus"
    "Für alle Anwendungen im Innenbereich, bei denen hohe Aufmerksamkeit nötig ist, wie in: Industrie, Schulen, Gesundheitswesen, Call Center"


    "94 Lumen pro Watt"


    ----------------------------


    PS: Ich habe hier noch vier CREE XP-E auf Star (Leuchtfarbe: königsblau) herumliegen mit denen ich eigentlich einen Lichtwecker bauen wollte. Aber ich will noch so vieles ...

    > Werde wohl ohne Leuchtmittel zu schlagen und
    > dann ein ALdi Energiespar reinschrauben .


    Eine billige Energiesparlampe halte ich für keine gute Wahl weil die häufig nur langsam hell werden (kein Quickstart). Dann besser eine Halogenbirne oder zum Beispiel die "LED-Birne" LEDARE von Ikea.


    > Man hat mir nämlich per PM geschrieben das ,
    > das angegebene Led Leuchtmittel schnell seinen Geist aufgibt


    Das kommt wahrscheinlich auf die Leuchtdauer und die Umgebungstemperatur an. Bei einer Aussenleuchte mit Bewegungsmelder hätte ich da wenig Bedenken. Und selbst wenn das Billigding kaputt geht - dann kann man ja immer noch nach einer Alternative suchen.

    "angerdan" hat Leuchtmitel herausgesucht die teurer als die gesamte Aussenleuchte sind.


    Frauchen wird begeistert sein ...


    Da die Leuchte einen Bewegungsmelder hat ist es da nicht recht egal wie energieineffizient das Leuchtmittel ist?


    Eine (Halogen-)Glühbirne von Ikea, aus dem Supermarkt oder aus der alten Schublade zu Hause herausgekramt und gut.


    Oder noch einfacher - das Ding einfach so von eBay nehmen. Zum Türschlossfinden reicht es. Und hält wahrscheinlich mehr als 10 Jahre.


    Die "bessere Hälfte" wird es freuen wenn das Ding bald an der Wand ist und einfach tut was es soll.

    angerdan


    > Also bei den Aura Thermo Long Life Leuchtstoffröhren bleibt
    > bei Betrieb am Gefreipunkt nur 50% des Lichtstroms,
    > bei -20°C sogar nur 15%. So ganz will sich mir nicht erschließen,
    > was daran so besonders sein soll.


    Also ich lese das Datenblatt anders:


    58W Aura THERMO Long Life, 38 mm
    35W Aura SUPREME HE THERMO Long Life, 26 mm
    49W Aura SUPREME HO THERMO Long Life, 26 mm


    Alle drei etwa 95% bei 0 Grad Celsius.
    Und zwischen 50% und 70% bei -20 Grad Celsius.


    > Die Kosten für die Endlagerung der verbliebenen Elemente werden
    > irgendwann sicher auch steigen, irgendwann sind die deutschen
    > Bergwerke vonn mit Quecksilberpulver.
    > Und wenns mal geborgen werden muss, wird das sicher auch nicht
    > viel schneller gehen als bei abgekippten Atommüllfässern.


    Das ist eine interessante Überlegung aber dann müsste man auch die Umweltverschmutzung bei der LED-Produktion in China beachten und das Rechenmodell wird akademisch.
    "trolly" war wohl eher auf praktischen Rat aus und weniger auf eine geopolitische Betrachtung.


    > Du kannst NoName-Produkte ohne ausgereifte Kühlung
    > und Elektronik mit Lampen von Philips für den
    > Professionellen Einsatz vergleichen,


    So wie ich das sehe waren die LEDs bei dem Versuch sehr gut gekühlt und für die 12V Gleichspannung des LED-Streifen ist wohl kaum aufwendige Philips-Regelungselektronik notwendig.
    Es war absichtlich ein NoName-Produkt verwendet worden weil solche Sachen ja auch in den üblichen LED-Leuchtstoffröhrenersatzlampen stecken (jedenfalls in denen die ich mal interessehalber erworben habe).

    Für besonders tiefe Temperaturen (z.B. Kühlhäuser oder Aussenbeleuchtung in Nordschweden) gibts spezielle Leuchtstoffröhren.


    In dem Bürogebäude in dem ich arbeite sind alle Leuchtstoffröhren "Long Life" Ausführungen welche eine Lebensdauer von 70.000 Stunden haben (zumindest laut Datenblatt, "typisch" noch längere Lebensdauer).


    angerdan: Ich bin ja auch für LEDs aber eine Hallenbeleuchtung mit Leuchtstoffröhren ist im Preis-Leistungsverhältnis mit LEDs nicht zu schlagen.


    Bei diesem Versuch ist die Lebensdauer von LED-Streifen sogar recht kritisch bewertet worden (just 2200 hours until the LEDs drop to 70% of their initial intensity).

    > Was soll an dem KVG so schlecht sein, das es unbedingt ein EVG sein soll?


    KVG bedeuted:


    100 Hz flimmern
    flackernder Start
    kuerzere Lebendauer der Röhre
    unkontrolliertes blinken/flackern bei Lampendefekt
    etwa 20% höherer Energiebverbrauch


    Wenn es billig sein soll kann man evtl. sehr guenstig elektronische Vorschaltgeräte von eBay bekommen.


    Denn wenn ich bei dem Licht arbeiten muss dann möchte ich keine Röhre mit KVG haben.

    Da Benny das schon vorgeschlagen hat traue ich mich auch mal T5 Leuchtstoffröhren mit elektronischem Vorschaltgerät vorzuschlagen.


    Flimmerfrei, akzeptable Farbwiedergabe (Ra>82), lange Haltbarkeit, gute Energieffizienz (besser als ESLs und die meisten LED-Lampen) und aufgrund der grossen Leuftfläche wenig blendend und geringer Schattenwurf.


    Zum Beispiel:


    Flatlite


    Ecopack


    So richtig billig sind sind solche Dinger allerdings nicht (50 bis 120 Euro).


    Baumarktleuchten fuer 20 Euro kann ich nicht empfehlen weil diese kein elektronisches Vorschaltgerät haben.


    Die vorhandene 58W T8 Leuchtstoffröhre sollte eigentlich rund 5000 Lumen bringen und damit sollte sich auch eine grosse Garage mehr als ausreichend ausleuchten lassen.


    Wie wäre es denn einen Reflekor anzubringen?


    eBay


    Damit wäre das Problem vielleicht mit 10 Euro und 10 Minuten Zeitaufwand gelöst.

    > Einen vorgegebenen Wert bei sich ändernden Umgebungsbedingungen
    > gleich (und gleich einem Sollwert) zu halten, ist die
    > klassische Aufgabe einer Regelung.


    Das ist schon richtig. Den LDR-Sollwert stabil zu halten ist nicht so schwer. Ob das aber die "gefühlte Helligkeit" stabil hält ist eine andere Frage (allerdings wohl die wichtigere).


    Nun aber was konstruktives:


    Helligkeitssensor NaPiCa Panasonic AMS302, Gehäuseart THT, 1.5 - 6 V/DC
    Siliziumchip-basierender Lichtsensor (Photo-IC) mit integriertem optischem Filter zum Angleichen an die Spektralempfindlichkeit des menschlichen Auges (max. bei 580 nm). Lineares Ausgangssignal durch integrierte Verstärkerschaltung.

    > Bisher habe ich nur verstanden dass ein LDR bei
    > Sonne einen niedrigeren Widerstand hat bis ~200Ohm.
    > Bei Dunkelheit ist sein Widerstand im Kiloohmbereich.


    Das ist schon richtig. Es ist aber nicht gesagt, daß das Verhältnis aus wirklicher Helligkeit, Widerstand des LDR und wahrgenommener Helligkeit linear ist.


    Es könnte also sein, daß Deine Schaltung bei sehr geringer Sonneneinstrahlung und bei voller Sonne gut funktioniert, dazischen aber nicht.


    > Wenn du eher ein Software-Mensch bist: Das kann
    > man auch mit einem Mikrocontroller bewerkstelligen.


    Ja - dann hat man auch die Flexibilität dar Ergenis zu "korrigieren" wenn das Verhalten des LDR nicht zum eigenen Helligkeitsgefühl passt.


    Des weiteren sollte man nicht vergessen, daß die räumliche Plazierung des LDR nicht trivial sein wird. Irgendwo schön versteckt in der Ecke wird nicht gut funktionieren und mitten auf dem Tisch sieht nicht schön aus.

    Ich bin mit der IKEA-Lösung gut zufrieden und das Ding ist als Basis zum "verbessern" wohl auch ganz gut geeignet.


    > LOL, das IKEA Teil hat den Nachteil, dass die Beleuchtung nur
    > solange in die hinteren Ecken kommt, solange die Schublade leer ist!
    > Doch wer braucht schon 'ne Beleuchtung für 'ne leere Schublade?
    > Und wenn die Lade erst mal so richtig voll ist (und genau DANN
    > braucht man Licht, Navi und 'nen Pfadfinder) sieht man nur
    > noch ein geheimnisvolles schimmern unter dem ganzen Kruschtl!


    Nun ja, nicht jeder hat Schubladen in der Grösse von Badewannen.


    Fuer meinen Nachttischschrank reicht es.


    tomy


    > Wikipedia widerspricht sich selbst
    > Einmal schrieben sie das es sich nur für sehr geringe Ströme
    > eignet und dann wieder das man damit Heckscheiben Heizungen
    > reparieren koennte, wo nun ganz sicher keine sehr geringen
    > Ströme fliessen.


    Also ich kann Wikipedia völlig zustimmen!


    Ich habe mal die Heckscheibenheizung eines Audi 100 mit Silberleitlack (Kemo, 3 Gramm, habe wahrscheinlich nur 0,1 Gramm gerbraucht) repariert und das hat perfekt funktioniert (hat mehrere Jahre gehalten bis der Wagen verkauft wurde, danach habe ich freilich keine Informationen).


    Allerdings war die Bruchstelle nur etwa einen Milimeter lang.

    Nach elektrisch leitendem Kleber habe ich auch letztens geschaut - mit ähnlichem Ergebnis.


    Auf Graphitbasis ist Mist.


    Auf Silberbasis sehr teuer.


    Kupferbasis kann zu Korrosionsproblemem führen und ist recht selten.


    Loctite 3880 klingt nicht schlecht aber ich habe noch keine gute Bezugsquelle gesehen (aber auch nicht rightig gesucht).


    Wie gut muss "Dein Kleber" denn kleben? Vielleicht geht Leitsilber? Das klebt ja auch einigermassen - zumindest als Leiterbahn - aber ich weis nicht wie gut man damit LEDs ankleben kann.


    Reichelt:


    LEITSILBER
    Hersteller: Kemo
    Inhalt: ca. 3 Gramm
    4,50 €


    CW 2200 MTP :: Leitsilber im Stiftspender, Micro-Spitze
    Hersteller : CHEMTRONICS
    Inhalt: 8,5 g
    36,95 €

    > OK, meine Zeiten als Drahteseltreter sind lange vorbei


    Dann empfehle ich es mal wieder anzufangen. Vielleicht sogar mehr Energiesparpotential als mit LED-Beleuchtung ;)


    > Helligkeitsschwankungen wie man sie bei Reibrad-Dynamos gewohnt ist


    Ähmm ja - Nabendynamos haben kein Reibrad und wenn das Rad keine "Acht" hat dann kommt es eigentlich auch mit alten Seitenläufern nicht zu Helligkeitsschwankungen.


    Aber mit dem Akku wirst Du bei "so hell wie'n Autoscheinwerfer" schon recht haben.

    > Du solltest den Artikel nochmals genauer durchlesen,
    > sie geben den Abstrahlwinkel der LED mit 125°
    > an was korrekt ist weshalbfür den Anwendungsfall
    > der runden Beleuchtung auch keine Verluste in der
    > Sekundäroptik auftreten, da keine vorhanden ist.


    Und Du solltest den Artikel noch mal langsamer lesen.
    Natürlich sind da Verluste (7%) und die sind auch in der Berechnung enthalten:


    "17.000 Lumen / (93% x 88%) = 20.772 lm"


    93% optische Effizienz
    88% thermische Effizienz


    Das hat auch nichts mit runder oder ovaler Beleuchtung zu tun. Beides mal gibt es Verluste an der Sekundäroptik.


    125° wären an einer Sporthallendecke viel zu breit und deshalb hat Cree auch "Komponenten der Hersteller Carclo und Ledil ausgewählt".


    > Und 150W passiv kühlen ist noch nicht wirklich ambitioniert


    Finde ich schon - verrätst Du mir wie?


    > wie kommst du auf 400?


    Weil man etwa 400 Watt LED Leistung braucht um eine 400 Watt Hochdrucklampe zu ersetzten ohne das es dunkler wird.


    > Ich denke man wird zu der Metalldampflampe keinen großen
    > Unterschied sehen, da diese ja rundherum abstrahlt und
    > das wesentlich schlechter zu bündeln ist als das Licht
    > der LEDs, ob man damit aber nur etwa 40-50% erreicht
    > müsste man mal durchrechnen.


    Solche Rundstrahler lassen sich sogar besser bündeln als grosse LEDs.
    Bei Punktlichtquellen (also Lichtquellen wo das Licht in einem recht kleinen räumlichen Bereich erzeugt wird) kann ein Reflektor optimal arbeiten.


    Bei flächigen Lichtquellen ist immer ein Teil nicht optimal fokussiert - es sei denn man macht den Reflektor riesengross, so dass selbst die LED wieder - relativ zur Reflektorgrösse - zur Punktlichtquelle wird.


    Deshlab sind Taschenlampen-"Thrower" mit einer Cree XP-G auch einfacher als mit einer Cree MC-E oder gar mit COB.Modulen.

    Ich habe gerade mal den Artikel "Bessere Leistungswerte mit einem LED-Hallenstrahler" durchgelesen und der schien mir schon arg positiv in Richtung Cree-LEDs geschrieben zu sein.


    Beim letzten Satz wusste ich auch warum: "Kai Klimkiewicz ist Field Application Engineer bei Cree Europe in Garching."


    Das ist schön verpackte Werbung!


    Da werden fuer eine 400 Watt Metallhalogenidlampe 10.000 bis 17.000 Lumen angegeben. 40.000 wären wohl realistischer gewesen aber dann hätte der Rest der Berechnung nicht mehr so gut ausgesehen.


    "Die Leuchtdioden von Cree bündeln hingegen das Licht, wodurch keine Streuverluste innerhalb des Beleuchtungssystems auftreten." Ach - gar keine Verluste am Reflektor oder in der Sekundäroptik?


    Ausserdem: 125 bis 400 Watt passiv zu kuehlen halte ich (besonders bei Einbaustrahlern) fuer recht .. aehmmm ... ambitioniert

    Pesi: Homeoffice ist gut, kleine Werkstatt ist auch prima (bin jetzt schon neidisch).


    > wenn ich in nem Zimmer nicht drin bin, wird da auch kein Strom verbraucht


    Sehe ich auch so. In meiner Abstellkammer könnte ich eine Megawatt-Leuchte haben und meine Stromkosten wären auch nicht wirklich höher (na gut, die Sicherung wäre ein Problem).


    > Power-Mac mit 2 Röhrenmonitoren


    Cool!


    > NAS hatte ich mir auch schon mal überlegt, ist halt echt praktisch,
    > abgeschreckt" hat mich bis jetzt eben nur, dass das Ding dauernd
    > Strom braucht, kommt schon was zam im Jahr... werde ich mir wohl
    > trotzdem mal zulegen, weil, wie schon mal gesagt wurde, totsparen
    > muss man sich ja auch nicht, nicht wegen kWh-Zählerei auf alle
    > Annehmlichkeiten verzichten...


    Ich hatte genau den gleichen Gedankengang!


    NAS: 40W * 24h * 365 sind etwa 350 KWh (nicht gut aber praktisch)


    Irgendein oller Sun/Oracle Server aus der Firma: 300 Wh * 24 * 365 = 2628 KWh (indiskutabel, obwohl ZFS auf Sparc Solaris schon klasse wäre)


    Und bevor hier jemand glaubt ich hätte nichts für LED's übrig: Meine selbstgebauten zwei LED "Scheinwerfer" am Fahrrad leuchteten gestern wieder so schön in der Dunkelheit und halfen mir auf dem Weg durch den Neuschnee. Immer wieder schön und bei dem Nabendynamo kommst es mir auch wirklich auch Effizienz (Lumen pro Watt) an.

    "Profil-Leiste Indi5 aus dem Sortiment Brandstetter" - sieht gut aus!


    Hmmmm - wie sieht es denn mit Staubwischen aus? Ich vermute auf der Profilleiste sammelt sich schnell Staub an und man muß einmal im Monat mit dem Staubsuager rauf und unter der Decke einmal ums ganze Zimmer rum.


    Ich habe eine Hausstauballergie und bin in Bezug auf Staubwischen recht faul (schlechte Kombination).


    Wer hat Erfahrung mit solchen oben offenen Profilleisten?