Beiträge von Fakrae

    Ich "drücke" mich aus einem ganz bestimmten Grund davor, hier eine Aussage zu treffen. Und das ist folgender:
    1) So wie die Streifen verschaltet sind, sind die gleich hell (2 LEDs auf 3(,3?)cm bei oblux und 6 LEDs auf 10cm bei einem normalen - bei 14W angegebener Leistung der "normalen" Streifen sind das 60mA Strangstrom, bei 271Ohm Vorwiderstand der oblux-Streifen ebenfalls (ungefähr) - wir haben also auf der gleichen Fläche die gleiche Menge an LEDs und pro LED den gleichen Strom - nur sind es eben bei den oblux 3 Gruppe á 60mA = 180mA in Summe und beim "normalen" nur eine Gruppe = 60mA in Summe) - wie soll man also aufgrund eines Bildes eine Aussage treffen? Zudem habe ich ja gesagt "bei gleicher Helligkeit" - was hilft also ein Bild zum Vergleichen der Helligkeit, wenn ich selbst schon gesagt habe, dass sie wohl etwa gleich hell sein werden - nur eben mehr Strom brauchen?
    2) Selbst wenn die Helligkeit tatsächlich sichtbar wäre - solange der Kamerasensor "übersteuert" ist, gibt es ab einem bestimmten Helligkeitswert (eben dem, an dem er für die betroffenen Pixel übersteuert) keine Möglichkeit mehr, heller zu werden - wenn der also bei (angenommenen) 10 Lux übersteuert, dann sehen auf einem Bild die 10 Lux genauo hell aus wie 100 Lux -> Was für eine Aussage willst du treffen? (Das war das, worauf Cossart hinaus wollte)


    Wenn ich also irgendeine Aussage treffe, habe ich eine 2:1 Chance daneben zu liegen und trotzdem ändert das an der Wahrheit meiner Aussage nichts - nur dass es mich als Idioten dastehen lässt (wie eben den Schaffner mit seiner grünen Unterhose :) ) bei jedem der nicht versteht wovon ich rede (also in diesem Fall euch beiden - ohne das jetzt böse oder angreifend zu meinen!)

    Hey, das kannst du gerne machen.
    ABER: an der Physik ändert das nichts. Klar sind die 1/3 ein grober Richtwert und mit der Qualität der LEDs lässt sich das vielleicht nach mehreren Jahren LED-Entwicklung auch auf 1/2 verbessern. Physikalisch bleibt aber: egal wie gut die Platine und die LEDs sind: Widerstände leuchten nicht. Und wenn bei typischen ~3V pro LED die restlichen 18V im Widerstand verbraten werden, dann ist das nicht gut. Und damit bleibt: entweder 3facher Strom oder 1/3 Helligkeit. Oder 9V LEDs, wobei das absolut Exoten und mir als 5730 noch nicht untergekommen wären. (und dann passt der Widerstand nicht, bei 271 Ohm passt der nämlich recht gut für 3V und etwa 60mA,wie es für die kleinen LEDs üblich ist. Bei 9V waren es nur etwa 20mA wodurch wieder die 1/3 Helligkeit greifen)

    Das sind für mich noch fremde Begriffe. Was versteht man darunter genau? Nehme ich dazu am besten satiniertes oder Milchglas`?

    Wie dir google sagt: Keins von beidem. Aber du kannst als Schutz gegen die Witterung ein Milchglas VOR das Endlighten setzen.

    1cm ist wirklich wenig. Du kannst versuchen mit Endlighten und Kanteneinspeisung zu arbeiten - ist halt teuer, aber die Qualität ist super.
    Ansonsten kannst du statt des Endlighten einen einfachen Hohlraum mit satiniertem Plexiglas davor nehmen - ich sage dazu aber gleich: Die Qualität ist nicht zu vergleichen.

    Weiterer Punkt: Nur weil bei einer LED 6,7W Nennleistung angegeben ist, dann heißt das noch lange nicht, dass dort 6,7W verbraucht werden. Das kann mehr oder weniger sein (thermische Varianz in LED oder sogar auch im Netzteil, woduch die LED-Spannung steigt/fällt) - und unter bestimmten Voraussetzungen (bspw bessere Kühlung, oder Messung nach dem Einschalten vs. Messung nach 1h) kannst du an DER SELBEN LED sogar mehr Licht bei weniger aufgenommener Leistung erhalten.


    Den tatsächlichen Wirkungsgrad einer Beleuchtung kannst du ohne zumindest mittelmäßige Messausrüstung (die nicht Strom sondern Licht misst, Ulbrichtkugel bspw) nicht bestimmen - denn die ist eben ausgesandte Licht'menge' pro aufgenommener elektrische Leistung -> gewöhnlich lumen/watt


    Dazu kommt, dass gewöhnliche Mittel zur Messung von elektrischem Verbrauch gerade bei solchen Sachen wie EVGs keine rechte Aussagekraft mehr besitzen. Du willst 30W messen, hast aber mit dieser Last (siehe derschwert) eine Messungenauigkeit von +/-10W - und nun?

    Wobei ich grundsätzlich von Samsung eher Abstand nehmen würde. Die haben gefühlt unendlich viele Geräte auf dem Markt und mit Softwareupdates sieht es selbst bei den Flagschiffen eher mau aus. Zudem stelle ich mir persönlich immer die Frage: Wo kommt das ganze Geld her um diese riesigen Mengen an Werbung zu fabrizieren? Die muss ich ja als Kunde auch noch bezahlen.
    Ein Oneplus Two bspw. wäre neuwertig auf ebay noch im Budget, oder eben neu für 320€ - dazu habe ich bisher eigentlich nur gutes gehört.


    Bei mir im Umfeld haben mittlerweile fast alle LG-Handys (überwiegend G3, G4 und G5) - das G4 wäre neu möglicherweise auch noch einen Blick wert (ebenfalls 320€), das G3 bekäme man billiger, aber das Modell ist jetzt mittlerweile dann doch sehr angestaubt und würde ich nicht mehr für einen Neukauf empfehlen.

    Wenn du das auf die LTE-Bänder beziehst hast du recht - Wenn ich aber nur die betrachte ist sowieso alles egal, weil zuhause hat wohl so ziemlich jeder WLAN.
    Was allerdings die Frequenzen für's Telefon (jaja, VoLTE etc - aber das ist noch nicht wirklich usus) angeht arbeiten D1 und D2 bei ~800MHz und O2/E-Plus bei 1800MHz - mit den genannten Vor- und Nachteilen.

    Für die Netzwahl: Im Grunde gibt es dafür nur zwei Kriterien: Wie ist der Empfang zuhause und wie ist er (falls das da wichtig wäre) im Geschäft. Alles andere schwankt teilweise von Kilomter zu Kilometer und kann daher nicht viel Aussagen. Ich habe bspw. nach dem Umzug den Anbieter gewechselt - der Empfang ist mit beiden im großen und ganzen gut, aber ausgerechnet innerhalb der neuen Wohnung hatte der alte Anbieter ein Funkloch - passiert einfach manchmal.
    Aus Frequenztechnischer Sicht haben eben Vodafone und Telekom innerhalb von Gebäuden idR die Nase vorn, während O2 einfacher eine gute ländliche Abdeckung (im Flachland) erreichen könnte (dies aber D1 und D2 mit mehr Masten wett machen)

    CE liegt vorallem keine Prüfung zugrunde. Das ist lediglich eine Aussage des Herstellers "es wurde alles eingehalten" (wobei "alles" natürlich nicht 'alles' bedeutet ^^) - die kann ich auch ohne Prüfung auf mein what-so-ever aufbringen, solange niemand kommt und sagt "das stimmt aber nicht" muss das auch niemand nachprüfen.

    Endlighten: Ja, das kommt etwa 50:50 zu beiden Seiten raus (oder vielleicht auch nur 45:45 mit 10% Verlust, der durch strahlt oder so - du verstehst was ich meine ^^)


    Dadurch, dass das Plexiglas matt ist, reflektiert es selbst etwas und die Innenseiten des Hohlraumes sind nicht spiegeln sondern matt reflektierend (also eher streuend) - dadurch kann man das relativ gut hinbekommen. Und bei einem 120x45 ist die relevante Dicke ja auch nur bei 45cm (alles was dann noch übrig bliebe und nur von 2 Seiten angestrahlt würde, wird eben vollends zu-reflektiert)

    Klar, verspiegeln geht immer, dafür gibt es sogar richtige weiße Folien mit hoher Reflexion. Pesi hat aber nicht von Kantenbeleuchtung gesprochen (nicht im Sinne von Endlighten) sondern da wird häufig einfach das Licht in einen weißen Hohlraum hinter dem Plexiglas gestrahlt. Irgendwann wird es dann schon oft genug reflektiert, dass es dann schließlich vorne raus kommt.
    Die "Kügelchen" im Endlighten sind richtungsabhängig-reflektierend. Beim senkrechten durchschauen ist das Plexiglas nahezu perfekt klar - wie Glas.