Beiträge von kampfgnom

    Keine Frage. Ich bin mit meinem sehr zufrieden. Mehr brauche ich a) nicht und b) kann ich dem Umschaltproblem ja bei kommen. Ich stelle den Maximalstrom sowieso im Kurzschluss bei kleiner Leistung ein und drehe anschließend die Leistung hoch, bis das Gerät gerade eben umschaltet. So bin ich auf Nummer Sicher.

    Das Schwestergerät NSP3630 benutze ich in der Firma, um verschiedene LEDs zu testen. Größter Nachteil gegenüber guten Geräten: Die Trägheit der Umschaltung. Bis das Gerät merkt, dass es von Spannungs- auf Stromregelung wechseln soll, kann man ohne Probleme Leistungs-LEDs himmeln. Also immer die Leerlaufspannung auf max. Flussspannung einstellen, sonst blitzt's... 8o

    Bitte höre auf von 'echten' und 'falschen' KSQn zu schreiben. Es gibt nur KSQn und Nicht-KSQn. Ein Widerstand ist statisch, er stabilisiert weder Spannung noch Strom.


    Zu Deinen Bedenken bzgl. der Schaltwandler bei LED-Tech:

    Zitat

    - Abschaltung bei zu großer Hitze
    - Betriebstemperatur: ~50°C über Umgebungstemp.

    Setzt man die Platine mit auf den Kühlkörper, wird sie auch mitgekühlt. Zudem steigt bei einer getakteten KSQ der Wirkungsgrad, wenn der Regelabstand sinkt, die 50K Differenz entstehen also nur bei maximaler Spreizung, hier also 30V Eingangsspannung.

    Man hat dann zwar gewisse Helligkeitsänderungen mit der Bordspannung, aber eine zuverlässige Lösung.

    Nun ja. Wenn der Motor nicht läuft fällt die Bordspannung um ca. 2V. Das wäre mir dann schon deutlich zuviel Lichtverlust. Zudem kommen im Bordnetz auch große Spannungsspitzen zustande, wenn große Verbrauher ein- oder ausgeschaltet werden. Es hat Gründe, warum solche 'zuverlässige' Lösungen nur zu oft an Kurzlebigkeit leiden.

    Eine echte KStQ bringt da bezüglich Wärmehaushalt so gut wie nichts. Die Nennspannung eines 3,5W COB-Moduls liegt bei 10,4V, die Bordspannung im KFZ bei nicht laufendem Motor und voller Batterie ist etwa 12,6V, damit erhält man einen Wirkungsgrad der Widerstands-KStQ von 10,4V/12,6V=82,5%. Echte KStQ sind nicht viel besser aber unzuverlässiger, das Geld kann man sich sparen.

    Eine Frage:
    Was ist eine 'echte' Konstantstromquelle und was eine 'Widerstands'-KSQ? Ein Vorwiderstand ist nie eine KSQ, nur eine lineare Bremse. Und die ist im KFZ-Bordnetz mit 11,5-14,2V immer die allerletzte Möglichkeit.
    Eine lineare KSQ käme Deiner Beschreibung noch recht nah. Die macht das gleiche wie ein Vorwiderstand, nur besser, da sie ihren Widerstand korrigiert um den Strom konstant zu halten. Sie produziert also eine Menge Wärme.

    Die Finepix ist für das Rauschen leider genau so berüchtigt wie meine alte Minolta Z6. Halbwegs in den Griff bekommt man das Rauschen, wenn man die Empfindlichkeit auf höchstens 200 ASA begrenzt. Ich fotografiere nur noch mit 100 ASA. Trotzdem wird das Rauschen immer höher bleiben als beispielsweise bei einer Nikon D90 auf 3200 ASA ;(


    P.S.
    Für NeatImage bekommt man auch recht viele vorkonfektionierte Korrekturprogramme. Die für meine Z6 liefern teils erstaunliche Resultate.

    Lichttechnisch und aus ökologischer Sicht muss man über diese Angelegenheit -glaube ich- nicht diskutieren.
    Das Korrosionsproblem bei den gusseisernen Köpfen müsste man sich allerdings in der Tat Gedanken machen. Am sinnvollsten wäre es wahrscheinlich, die Köpfe vollständig zu zerlegen, zu Entlacken und mit Konversions- und Pulverlackschicht zu versehen. Ein Vorteil wäre die LED-Technik hierbei, da man keine hohen Temperaturen mehr berücksichtigen muss.

    Über dem Grill wäre die Chance, die LEDs einer zerstörenden Temperatur auszusetzen optimal...
    Wenn schon, dann seitlich schräg einleuchten. Ob nun von den Seiten oder hinten ist Geschmackssache. Aber insgesamt würde ich eher für Halogentechnik und Keramiksockel plädieren. Der Aufwand, die Leuchten thermisch vom Gestell des Grills zu entkoppeln wäre mir zu hoch. Und mit der Zeit bekommt auch ein Edelstahlblech warme Ohren.

    oder einfach ein paar gute alte 5mm leds, die werden selbst nicht warm und können relativ viel ab. ...

    Nicht mehr oder weniger als jede andere Bauform. Durch die geringe Leistung entsteht halt weniger Wärme als bei HPs, der Wirkungsgrad ist aber nicht höher. Ebenso wie die Temperaturstabilität des Chips.

    Wieder der Fall: Wenn man's braucht... :whistling:
    Wenn ich Cree-LEDs aufklebe brauche ich die Substrate nicht elektrisch zu isolieren, also fahre ich mit einem besser wärmeleitenden Kleber besser, zumal Aluminiumpulver fast nichts kostet.

    In den normalen Anwendungsfällen taugt oft auch Silikon. Ich persönlich benutze 2k- Epoxydkleber für Pfuschereien mit LEDs.

    Besorg Dir dazu noch ein Tütchen Aluminiumpulver (max. 0,05mm Korn) und Du bekommst einen billigen Wärmeleitkleber mit deutlich günstigeren Werten als bei diesem Silikon. Wärmeleitsilikon (meist keramisch gefüllt) wird eigentlich nur da eingesetzt, wo hohe Elastizität oder elektrische Isolation gefordert sind.

    Der weiße 'Silicone Fluid' Kleber ...Wenn ich da an die 2x3,5g Arctic Silver denke!?...

    Die beiden zu vergleichen ist hart.
    Goldene Regel: So gut wie nötig, so einfach wie möglich.
    Reicht die (erheblich geringere) Wärmeleitfähigkeit des Silikons aus, kann man sich die höhere Qualität des AS sparen. Das Silikon ist aber keinesfalls als gleichwertiger Ersatz anzusehen!

    Schon, wenn man die Wärme aus irgendeinem Grund über einen beengten Querschnitt von den LEDs wegbekommen will. Eine schöne Anwendung ist z.B. indirektes Beleuchten eines großen Reflektors. Die LED wird rückwärts in den Brennpunkt des Reflis gesetzt. Das erzeugt eine sehr gute Bündelung, lebt aber von einem möglichst schmalen LED-Träger, um dessen Schattenwurf zu minimieren. An einer solchen Stelle können Heatpipes punkten.

    Heatpipes mit Sinterkern sind nahezu lageunabhängig und haben im Auslegungspunkt eine Temperaturdifferenz zwischen den Enden von ungefähr 0,5K/100mm. Das ist ja gerade der Gag. Eine Heatpipe leitet die Wärme nur, sie führt sie nicht ab. Daher hängt die Temperaturdifferenz am Ende nur von der Größe (thermisch) der Quelle und Senke ab. Standardheatpipes sind auf einen Betriebspunkt von ca. 60°C ausgelegt, für unsere Zwecke also grenzwertig. Man bekommt aber auch welche für 40°C.
    Viel interessanter ist die Aufgabenstellung, eine Heatpipe zu löten :thumbup: Das will ich sehen ^^

    Bei 1,2W sind die 10° die einzige Möglichkeit, noch eine gewisse Helligkeit zu erzeugen. Da eine praxistauglichere elliptische Optik mit 20x40° Abstrahlung dranzupacken gliche einer alten Halogenfunzel.
    Tut mir leid, aber bei HP-LEDs hat Osram zumindest preislich jeden Zug verpasst, der in den letzten zwei Jahren abfuhr.

    Also mal ehrlich:
    Es war völlig klar, dass Du auf einen Mehrfachreflektor abzielst. Ich denke auch nicht, dass das der Grund für die spitzen Kommentare irgendeines Users war.
    Um es mal humor- und ironielos zu sagen: Eine Drehmaschine kann ausschließlich achssymmetrische Bauteile fertigen. Mit etwas Aufwand (Spannen zwischen Spitzen, Planscheibe) kann man auch noch weitere Symmetrieachsen hinzubekommen, das macht aber heute niemand mehr (zu teuer).
    Eine Maschine, die über angetriebene Nebenspindeln außermittig fräsen kann nennt man Bearbeitungszentrum.

    Mensch Jony!
    Als erstes drehst Du Dir einen Würfel. Dann drehst Du Dir eine Vielkeilaufnahme 10mm neben der Mitte und anschließend schneidest Du das Teil auf Scheiben. Die klebst Du dann aneinander und kannst so sogar die Ausrichtung der einzelnen Optiken korrigieren...